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ATTACK. RELEASE. RATIO. KNEE
Bass mit Attack. 25 ms. 25 ms. 4:1 oder höher. Hard
Bass (getragen) 100 ms - 500 ms. 100 ms - 500 ms. 4:1. Hard
Bassdrum, Snare. 25 ms. 25 ms. 4:1. Hard
Becken. 25 ms. 1 sec - 2 sec. 2:1 - 10:1. Hard
Blech-Bläser. 25 ms. 25 ms. 5:1 oder höher. Hard
Gesang. 25 ms - 100 ms. 100 ms - 500 ms. 2:1 - 4:1. Soft
Gitarre (elektrisch)25 ms. 1 sec - 2 sec. 4:1 oder höher. Hard
Gitarre (akustisch) 100 ms - 500 ms. 100 ms - 500 ms. 4:1. Medium
Da muss ich mal widersprechen. Es gibt einen einzigen Grund für Audiokompression: Die Entwicklung unserer Hörgewohnheiten. Am Anfang der Tontechnik stand die Live-Übertragung von Stimme im Rundfunk. Da die damalige Sendetechnik nicht mit großen Pegelschwankungen umgehen konnte, wurde Pegelkompression verwendet. Ähnliches galt auch für die frühe Schallplattentechnik. Dieser Umstand hat ca 20 bis 30 Jahre lang dazu geführt, dass sich alle Welt an den Sound von komprimierten Audioaufnahmen gewöhnt hat und diesen Klang einfach erwartete, wenn Ton aus einem Lautsprecher kommt. Hätte es damals schon FM-basiertes Radio gegeben, hätte sich das alles anders entwickelt. Es gibt heutzutage defakto keinen technisch relevanten Grund für Kompression - nur diese vor langer Zeit eingeführte Hörgewohnheit hat dazu geführt, dass man immer noch alles komprimieren will.mink99 schrieb:Kompression warum ...
Einzelsignale werden komprimiert, um den Dynamikverlauf insgesamt zu glätten und somit leise Passagen verständlicher (weil lauter) zu machen, ohne dass laute Passagen zu laut oder unangenehm wirken. So besitzt beispielsweise die menschliche (Sing-) Stimme naturgemäß ein hohes Maß an Dynamik, die es in unbearbeiteter Form problematisch macht.... UNDSOWEITERUNDSOFORT
mink99 schrieb:Der Einsatz von immer ausgefeilterer Masterkompression hat einen ärgerlichen Nebenaspekt, den loudness war.
mink99 schrieb:Kompression warum ...
Auch zur Einhaltung der technischen Grenzen bei einer Musikaufnahme kann ein Kompressor eingesetzt werden (Vermeidung von Übersteuerungen besonders bei der digitalen Aufnahme). Hierbei wird das Originalsignal vor der Aufnahme in der Dynamik begrenzt.
florian_anwander schrieb:Ich hab letzthin mal sehr kurzfristig für jemanden einen Audiotrack schneiden und ein bisschen aufpolieren müssen. Da dort keinerlei Audio-Ausrüstung vorhanden war, hab ich einfach Reaper runtergeladen, und dann mit den dort vorhandenen Plugins gearbeitet. Dabei hat mich der mitgelieferte ReaComp extrem angenehm überrascht. Sieht halt nicht schick aus, ist aber wirklich sehr gut einzustellen.
shiroiyuki schrieb:@mic: Kann man das hier nicht Sticky machen? Wäre zu schade wenns in der Versenkung verschwindet!
mink99 schrieb:Dies ist der erste Teil zu einem Info Thread zum Thema Kompression, gerettet aus einem anderen Thread. ich werde in den nächsten Tagen immer wieder mal was ergänzen.
Schade dass das kein Blog ist, dann könnte man direkter zu den einzelnen Kapiteln motzen .....