Mr. Roboto schrieb:
Sorry, nicht Seitensignale, "die beiden Signale" sollte es heißen.


ok :)


also zur summierung - vielleicht liege ich ja da auch falsch im detail, aber fakt ist doch dass das mischen von signalen den gesamtpegel so gut wie immer erhöht.

als extrembeispiel: nehme ich 2 mal eine musik und lege die phasenidentisch übereinander wird es einfach lauter.

ein szenario wo sich ebenso viele phasen löschen wie verstärken ist ja in der praxis ebenso unrealistisch wie einen mix aus lauter phasengleichen sinuswellen.

aber es ist für so test spielereien natürlich viel praktischer das nicht mit musik zu machen
 
Also auf der MPC5000 (und auf früheren AKAI-Samplern) konnte man in den globalen System-Einstellungen den digitalen Pegel runterregeln, um mehr Headroom für internes Mixing zu bekommen, falls nötig. Lediglich die Abstufungen waren bei der MPC5000 ziemlich grob: 0 dB, -6 dB, -12 dB, glaube ich. Ausgabe war 24 Bit, ob analog oder digital. Ansonsten kann man evtl. schauen, ob man z.B. bei neutraler Einstellung des internen Master-Compressors seinen Eingangs-Pegel runterregelt – vorausgesetzt, er wird nicht bereits verzerrt angesteuert.
 
Moin, also natürlich habe ich alle Pegel im Blick und kontrolliere diese in jeder Abteilung. Also die Pegel der einzelnen pads, die Pegel der Spuren und am Ende den Gesamtpegel des Masters. Und ja, so mehr Spuren des so lauter das Ergebnis am Master. In der umfangreichen FX-sammlung fehlt definitiv ein Limiter.
Man muss die Pegel immer wieder angleichen!
Jetzt habe ich aber noch einen Hausgemachten Fehler gefunden. auf dem Kanal wo die MPC am Mischpult hängt, hab ich mal PFL aktiviert und musste feststellen das ich da etwas auf Kante ausgepegelt war. :?

Ich glaube das war es gewesen. Muss es aber noch bei den Tracks checken die mir so unangenehm aufgefallen sind bzw. wo mir das Mixing sehr schwer viel!

Grundsätzlich sind die Pegel der MPC-Engiene aber schnell erreicht. Hier ist also behutsames Vorgehen angesagt.
Das ist zumindest meine Einschätzung.

Abgesehen von einigen Dingen wie fehlende Mutes bzw. das wechseln von Sequenzen, die in einigen Menüs zusammengehören würden. bin ich aber sehr zufrieden.
 
Einen Limiter habe ich auch schon vermisst. Das wäre eine echte Erleichterung!

Ansonsten bin ich auch sehr zufrieden. Auch wenn ich erst die zweite SSD zur Mitarbeit überreden konnte. An der Geschwindigkeit habe ich da übrigens nichts auszusetzen (mal abgesehen von dem ewig dauernden Formatieren, das ich aber bereits vor dem Einbau erledigt habe).

Noch ein kleiner Tipp neben dem zu berücksichtigenden Zeitaufwand: In der Anleitung steht, man soll die Schrauben nehmen, die bei der MPC oder bei der SSD dabei sind! Bei der MPC sind aber keine dabei und bei neuen SSDs sowueso nicht :selfhammer:

Und nochwas: Alte MPC Instrumente werden erkannt und richtig auf die Pads gelegt. Gilt auch für Multisamples und Velocity Layers. Wirklich sehr hilfreich für jeden, der eine große oder kleine Library zuhause auf seinem Rechner hat.
 
nochmal zur mixengine bzw. dem gainstaging:


die mixengine hat ganz normalen hohen headroom.

ich habe den versuch mit den sinus files grade wiederholt.

diesmal mit 8 statt 3 samples auf 0 db in 2 programs - alles gleichzeitig gespielt !!!

es reicht dann dabei aus im channel mixer in der rubrik master den pegel der outputs 1 & 2 runterzuregeln und jede verzerrung ist weg.

selbst nachdem ich die einzelnen programs nochmals um je 3 db angehoben habe konnte man das mittels absenkung in dem was ich hier digitalen main out bezeichnen würde entfernen.


wenn also was clipt dann liegt das an einer falschen bedienung, bzw. einer falschen vorstellung wie das digitale gainstaging funktioniert.

man muss das ja nur mit analogem mischen vergleichen um die unterschiede zu erkennen: habe ich analog jeweils x zerrende tracks in einer summe so kann ich dort nie durch senkung selbiger die verzerrung wegbekommen. weil die headrooms der kanäle absolut sind - das sind sie zwar digital auch aber eben mir extrem viel headroom über 0db - rechnerisch - daher später an beliebiger stelle noch absenkbar um den wandler nicht zu übersteuern

im prinzip kann man also bei der mpc das thema gainstaging fast vergessen... einfach die sachen laut nutzen und dann soweit den master runterdrehen dass es nicht clippt - fertig.


mfg
 
sicherlich mag das Stimmen, aber ich hab mir jetzt mal die Demoprojekte angehört und die zerren ebenfalls im Bassberreich mal davon abgesehen das sie von Hause aus am Master zu Laut gepegelt sind. Aber selbst wenn man den Masterpegel reduziert so das nichts mehr Clipt und die Anzeige im grünen Bereich bleibt, zerrt es. Besonders betroffen sind Synthsounds und Sägezahnwellenformen.
Lade dir doch mal das Demo Deephouse und höre die das über Kopfhörer an. Meine Ohren sagen, es verzerrt. Im Takt 12 kann man die Verzerrung sehr deutlich hören.
 
Michael Burman schrieb:
Könnte das nicht an den verwendeten Samples liegen? Oder an irgendwelchen Insert-Effekten, falls aktiviert?


richtig - ich habe mir das grade angehört und wenn man den pegel der summe auf unter 0 stellt und und alle inserts löscht so kann man ausser schlechten samples keine verzerrungen hören.

bei diversen sounds hört man im ausklang lauter werdende noisefloors weil da wer zu faul zum editieren war und was da als bassline verwendet wird ist ein an sich eher hoch gesampleter sound der etwas unter der transponierung leidet.

die engine hat damit nichst zu tun - zum glück :)
 
ja klar das könnte durchaus auch sein, ich hab z.B. ein Mastercomp im Masterchannel und Kompressoren verzerren ja auch gern mal wenn man sie zu hart ran nimmt, aber daran liegt es nicht.
Man bekommt es in den Griff wenn man vorsichtig Pegelt.
Vielleicht bin ich auch zu penibel.
 
bei diversen sounds hört man im ausklang lauter werdende noisefloors weil da wer zu faul zum editieren war und was da als bassline verwendet wird ist ein an sich eher hoch gesampleter sound der etwas unter der transponierung leidet.

die engine hat damit nichst zu tun - zum glück :)

Ja das stimmt definitiv, viele der Werkssamples vor allem Kicks rauschen teilweise heftig. Und mit dem runtergetunten Bass hast du glaube ich auch recht. In meinem Fall ist der bass runter getunet, und das führt zu den unangenehmen Verzerrungen. Also bei Basssounds in zukunft vorsichtig mit Tune! :selfhammer:
 
auch gilt es zu bedenken dass samples durch transposition auch im pegel variieren.

ich denke - bin mir aber nicht sicher - dass das dann trotz headroom probleme machen kann.

denn wenn das sample 16 oder 24 bit hat und es selbst durch das transponierne zuviel pegel bekommt so ist es dann ja in sich verzerrt - also innerhalb seiner eigenen bit depth

da kann die engine noch soviel headroom haben... das ist dann wie bei den einzelnen verzerrten kanälen bei einam analogmixer.

mfg
 
lfo-one schrieb:
sicherlich mag das Stimmen, aber ich hab mir jetzt mal die Demoprojekte angehört und die zerren ebenfalls im Bassberreich mal davon abgesehen das sie von Hause aus am Master zu Laut gepegelt sind. Aber selbst wenn man den Masterpegel reduziert so das nichts mehr Clipt und die Anzeige im grünen Bereich bleibt, zerrt es. Besonders betroffen sind Synthsounds und Sägezahnwellenformen.
Lade dir doch mal das Demo Deephouse und höre die das über Kopfhörer an. Meine Ohren sagen, es verzerrt. Im Takt 12 kann man die Verzerrung sehr deutlich hören.

Definitiv! Und der Masterpegel allein scheint das Problem wirklich nicht komplett zu lösen. Da müsstd man an die Channel-/Pad-Mixer ran. Ähnlich wie Tom glaube ich aber nicht, dass das die Engine ist.

Trotzdem würde ich mich über einen Limiter oder gar einen bei Übersteuerungsspitzen etwas weniger "harsch" klingenden channel strip sehr freuen. Ich habe da ein schönes Wurlitzer-Multisample, dass ohne das die Samples selbst zerren bei festem Anschlag leider auch schnell verzerrt, wenn man es nicht ganz schön runterregelt...
 
jetzt habe ich grade das pegelverhalten bei transposition getestet und dabei festgestellt dass ein 0 db sample egal wie hoch oder tief abgespielt - bei 0 db bleibt.

praktisch
 
Oh Jungs, Das bereitet mir aber jetzt echt Sorgen.

weinglas schrieb:
Noch ein kleiner Tipp neben dem zu berücksichtigenden Zeitaufwand: In der Anleitung steht, man soll die Schrauben nehmen, die bei der MPC oder bei der SSD dabei sind! Bei der MPC sind aber keine dabei und bei neuen SSDs sowueso nicht :selfhammer:

Das wurde auch bereits in anderen Foren bemängelt. Es ist wohl so, dass war Akai wirklich vergessen hat die Schrauben beizufügen. Bei neuen Lieferungen soll dieses Problem wohl nicht mehr auftauchen.
 
Mr. Roboto schrieb:
Oh Jungs, Das bereitet mir aber jetzt echt Sorgen.


dazu gibt es aber keinen grund - alles ist normal und funktional.

alle digitalen mixengines funktionieren so - aber ich will ja keinen mit einer erneuten wiederholung langweilen :)
 
jetzt hab ich mir 6 bass, chord und pad sounds vom juno 106 gesamplet - alle normalisiert - und dann mit einem drumloop via preset kit und einer fläche einen loop gebaut den ich inkl. eq und master compressor durchaus nach vorne gebracht habe und wenn man im master level nichts rot ist dann clipt auch nichts.

mfg
 
Multisamples homogener gestalten

tom f schrieb:
auch gilt es zu bedenken dass samples durch transposition auch im pegel variieren.
tom f schrieb:
jetzt habe ich grade das pegelverhalten bei transposition getestet und dabei festgestellt dass ein 0 db sample egal wie hoch oder tief abgespielt - bei 0 db bleibt.
Auf der MPC5000 hatte ich bei Transponierung Lautstärke-Unterschiede. Das kann man dann selber auf der Program-Ebene angleichen. In Keygroup-Programs bräuchte man dafür Skalierungen pro Keygroup. In Drum-Programs geht das ganz einfach pro Note. Außerdem werden die Samples bei Transponierung ja i.d.R. dunkler oder heller je nach Transponierungsrichtung (nicht immer hat man Samples für jede einzelne Note, dazu alle in gut klingend). Das kann man mit Filtern bzw. EQs angleichen. In Keygroup-Programs bräuchte man dafür wieder Skalierungen pro Keygroup. In Drum-Programs geht das ganz einfach pro Note. Wenn's zu dunkel klingt, kann man mit Highpass korrigieren. Wenn zu hell – mit Lowpass. Des Weiteren ändert sich der Dynamik-Verlauf, weil durch herkömmliche Transponierung die Länge geändert wird. Wenn die Hüllkurven nicht entsprechend moduliert werden können je nach MIDI-Note, so kann man im Drum-Program das wieder einfach pro Note einstellen. Und sooo viele Noten sind das meist nicht: Nur die wenigsten Instrumente haben einen großen Tonumfang von vielen Oktaven. Meist sind es nur 2-3 Oktaven. An einem Piano-Multisample mit 88 Noten sitzt man etwas länger dran – vorausgesetzt man nutzt auch diesen Tonumfang. Belohnt wird man durch diese Anpassungen mit viel homogener klingenden Multisamples. Bei tonalen Geschichten jetzt. Drums schraubt man natürlich sowieso individuell pro Klang.
 
was mich negativ wundert:

die midiclock kann man nur in dem hauptmenü aktivieren...

sehr praktisch

das macht das absamplen von meherer drumloops - sagen wir mal von der 909 - echt mühsam, weil die kiste dann ständig losfährt sobald ich an der mpc was mache.

eigentlich müsste ein on/off taster dazu physikalisch ausgeführt sein.


ich mag die mpc zwar und finde die gelungen - aber ob das wirklich was bringt... im workflow ?
 
Michael Burman schrieb:
Vielleicht könnte ein physikalischer MIDI-OFF/ON-Zwischenschalter in der MIDI-Leitung was bringen, falls es sowas gibt. :lol: :agent: 8)

ich überlege schon immer öfter fast alles zu verkaufen...
 
Mal eine Frage zur Automation: Ich hatte bei einem Projekt eine Automation erstellt.
Das sehe ich daran, wenn ich das Projekt lade dass das Automationsicon auf grün steht.
Jetzt weiß ich leider nicht mehr, was ich automatisiert hatte! Weder in welchem Track oder Program,
ob es auf einem Pad war und ob es ein Effekt oder nur das Panorama war.
Das grüne Automationsicon leuchtet eigentlich immer grün, egal in welchem Track ich bin.
Wie finde ich jetzt heraus, was ich automatisiert hatte? Auf den ersten Blick sehe ich keine
Parameteränderungen von irgendwelchen Werten. Jemand eine Idee?
 
Nur weil das Icon grün leuchtet (Read Modus) muss es nicht zwingend bedeuten, dass eine Automation vorhanden ist. Lässt sich das Icon durch Tippen auch auf rot (Write) oder besser: ganz ohne Farbe schalten - ohne dabei Shift zu drücken?

Wenn nur der Read oder Write Modus zur Auswahl stehen, ist eine Automation vorhanden. Wie man die sehen kann weiß ich leider auch nicht. In der Software solles wohl gehen, die nutze ich aber nicht.
 
mmai schrieb:
Nur weil das Icon grün leuchtet (Read Modus) muss es nicht zwingend bedeuten, dass eine Automation vorhanden ist. Lässt sich das Icon durch Tippen auch auf rot (Write) oder besser: ganz ohne Farbe schalten - ohne dabei Shift zu drücken?

Wenn nur der Read oder Write Modus zur Auswahl stehen, ist eine Automation vorhanden. Wie man die sehen kann weiß ich leider auch nicht. In der Software solles wohl gehen, die nutze ich aber nicht.

Hallo mmai,
ich kann mich dunkel daran erinnern, dass ich ein oder zwei Dinge automatisiert hatte. Aber ich habe es total vergessen was es war.
Und nun kann ich es nicht einsehen!? Und das geht nur mit der Software? Arg! Man kann sich doch nicht von jedem Projekt merken, was
ich vor Monaten automatisiert hatte! Da muss ich wohl mal Akai anschreiben.
 
Hi Chris,

ich kann das absolut nachvollziehen. Es fehlt dem Gerät definitiv eine Anzeige der Automationen, bzw. die Editierung dieser (dann könnte man wahrscheinlich auch sehen wo & was automatisiert wird). Ein guter Platz dafür wäre sicherlich in dem Grid View (wo ja auch schon die Velocity editierbar ist).

Ich meine hier im Thread gelesen zu haben, dass das noch nachgereicht wird. Obs stimmt - keine Ahnung, es ist aber sicher nicht von Nachteil wenn da bei Akai nochmal nachgehakt wird. ;-)
 
gibt es wen der es schafft einfach ein projekt das man all inclusive in der mpc gespeichert hat einfach so in der software zu öffnen wie man das erwartet ?

ich komme mir grad verarscht vor:

macht man die aktuelle mpc spoftware auf so gibt es ja nur:

- new project
- new from template da kommt immer eine fehlermeldung
- load recent


was soll der mist... wieso kein auswahl für einen import oder einfach für eine mpc project ?


wenn ich alles möglichen varianten der files oder den gesamten ordner per drag und drop reinziehe dann lädt er mal nur die sequenzen oder mal nur die programs

auch das laden der programs mit der samples und das spätere reinziehen der tracks macht es nicht besser.

die sollen sich mal etwas mehr um das produkt kümmern.
 
jedes mal wenn man an dem gerät ein paar schritte vorwärts kommt und es einem besser gefällt kommt auch wieder so was daher...
 


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