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Admin
Also was wir so bei uns haben vs dem was geht und wie es empfunden wird.
https://www.youtube.com/watch?v=v3iX_qJiEYc
Ich werfe es mal rein
https://www.youtube.com/watch?v=v3iX_qJiEYc
Ich werfe es mal rein
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Ich würde aber behaupten wollen "Das haben wie ALLE aus unserer Gesellschaft gemacht" ist richtiger, auch wenn viele ohnmächtiger sind ale einige wenige. DIe Anzahl der weniger mächtigen ist aber deutlich höher und da liegt der Vorteil der Demokratie, die Leute müssten diese Vorteil nur endlich wieder geballt zu nutzen wissen und bei Ungerechtigkeiten wieder auf die Straße gehen, dass es kracht, aber bitte ohne irgendwelche radikalen Nebentöne."Seht hin! Das habt IHR aus unserer Gesellschaft gemacht"
Wer unten ist, hat nicht so viel zu verlieren. Wer keinen Synthpark hat geht halt eher mal radikaler ans Werk?
Das ist ja meist nicht so.Was soll ich dazu sagen. Ich finds gut, wie ein Teil der Gesellschaft, ohne es zu wissen, aus eigenem
Antrieb heraus, dem Großteil der Gesellschaft den Spiegel vorhält:
"Seht hin! Das habt IHR aus unserer Gesellschaft gemacht".
wenn es doch wenigstens echt wäre ...Sobald das mit Knarren, Gewalt, Geld, fetten Schlitten, Überfällen etc. losgeht bin ich raus, damit kann ich nichts anfangen.
Diese ganz Gangsta Kacke in "Meim Block" kann ich nicht ab, die pissen sich doch vin die Hose, wenn die wirklich mal solchen Leuten begegnen.
ja das stimmt.Da gehört mehr dazu und hat vielmehr mit unserer Gesellschaft und der Umgang untereinander zu tun
und auch die Veränderungen der letzten Jahrzehnte in vielerlei Hinsicht.
In den 90ern war ich selbst als Punk unterwegs. Wir waren die freundlichen Punks, ich kann mich nicht an Ausschreitungen (gegen Menschen) in meinem Kreis erinnern. Mülltonnen und Wände waren aber okaymir gefällt das auch nicht.
War Punk auch so? in jungen Jahren hab ich auch ein bischen Punk gehört, ich weiß bei englischen Bands nicht worüber die gesungen haben, fand die Musik wichtiger, und daß es irgendwie Anti Establishment war. Crass fand ich cool, und die waren schon "Crass" auch mit ihren Texten, aber ins Detail bin ich nie gegangen.
Punk und HipHop vergleichen - auch mal interessant.
haben die auch so Texte gemacht sinngemäß "ich schieß dich ab, ich häng dich auf"? Ich glaube nicht.
Es gibt einen Unterschied zwischen "Was ihr da oben macht find ich scheiße, ihr fahrt unser Land zugrunde, ihr seid Schuld an der hohen Arbeitslosigkeit" und "ich bin sauer, ich nehm mir ne Knarre, ich schieß euch alle ab."
Das ist der Unterschied zwischen Kritik und Gewaltaufruf oder indirekter Gewaltaufruf, also Hochschaukeln der eh schon frustrierten Stimmung. Letzteres find ich gar nicht gut.
Die kommen mir vor wie Schauspieler in einer Rolle. Sobald das mit Knarren, Gewalt, Geld, fetten Schlitten, Überfällen etc. losgeht bin ich raus, damit kann ich nichts anfangen.
Von den Idioten gibt es, egal wie viele es sind, immer genauso viele zuviel. Dann lieber unecht, leider gibt es einige verwirrte Geister, die das für bare Münze nehmen und in die Tat umsetzen. Für Gewalt gibt es IMHO genau zwei zulässige Gründe: (Selbst-)Verteidigung und Verteidigung der Demokratie. (EDIT: Und beide Themen für sich sind schon komplex und schwierig genug!)wenn es doch wenigstens echt wäre ...
Kann ich nur unterstreichen. Ich denke eine textuelle Auseinandersetzung mit dem Ziel der Kritik ist und sollte erlaubt sein, man darf auch bis zu einer bestimmten Grenze gehen, wenn es den entsprechenden Anlass oder Gründe dafür gibt (als Beispiel Danger Dan), aber diese Grenze sollte sehr genau geprüft werden und man sollte damit nicht allzu leichtfetrtig umgehen und sie in die eine oder andere Richtung mit dem Wort verschieben. Letztlich muss man sich vor Augen halten, dass so manches Wort des Einen der Ursprung sein kann für die Tat eines Anderen, da kann man sich nicht auf Kunstfreiheit alleine berufen.Artikel 1 des Grundgesetzes lautet: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Diesem übergeordneten Rechtsgut muss sich meiner Meinung nach auch die ansonsten sicher sehr schützenswerte Freiheit der Kunst unterordnen. In vielen Rap-Texten (und auch z.B. im Rechts-Rock) wird m.E. die Würde des Menschen ganz massiv angetastet und trotzdem wird von Seiten der Justiz so gut wie nie eingegriffen. Aus meiner Sicht ist das oft auch falsch verstandene „Toleranz“. Der tatsächlichen Brandstiftung geht fast immer geistige Brandstiftung voraus. Ich habe kein Verständnis dafür, wenn Hass oder Abwertung im Bezug auf Frauen, Homosexuelle, Juden, Ausländer oder dergleichen unter dem Deckmantel der „Kunst“ verbreitet werden.
Gute Satire ist jene, die konkrete Tatsachen als Anlass nimmt, um Dinge zu kritisieren. Das ist nicht das gleiche wie "Du Tunte bist tot." oder Ähnliches.Ich mag Satire, insofern pfeiff ich auf die Würde nach GG
Wo ist der Unterschied zwischen solchen veröffentlichten Rap
und Ansprachen auf einer Demo wie es Attila pflegt?