Suche Analogen Synth für den Anfang

Ich würde auch eher auf den minilogue von Korg setzen als den Deep mind. Der ist doch mit den Menüs dann gleich wieder wie der Fantom, Naja jedenfalls ansatzweise.
 
Ich würde auch eher auf den minilogue von Korg setzen als den Deep mind. Der ist doch mit den Menüs dann gleich wieder wie der Fantom, Naja jedenfalls ansatzweise.

Ja der sieht schon echt gut aus, ich habe mittlerweile eh das Gefühl, dass ich wohl keinen finde, welcher 100 % auf meine Suche passt. Wird dann immer ein kleiner Kompromiss.
Aber anscheinend ist es ja in der SynthGemeinde so, dass man später eh mehrere Synths hat.
 
Kräftig klingt der Deepmind aber auch nur mit eingeschalteten Effekten, ohne isser ganz schön dünn (kann aber auch je nach Situation vorteilhaft sein), daher werden hier die Unisono-Modes interessant. Außerdem gilt es zu bedenken, dass er über keinen zweiten vollwertigen Oszillator verfügt, d.h. für bestimmte Sounds muss man Stimmen doppeln, sodass man dort effektiv nur 6 Stimmen hat. Von Preis-Leistung her aber trotzdem unschlagbar. Daher: Wenn Deepmind dann den 12er.
 
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mir fehlt beim Fantom, der einfache Zugang zur Synthabteilung und das man keinen Patch vom Grund auf aufbauen kann bzw. dann immer sich durchs Menu wurschteln muss anstatt einfach einen Regler zu drehen oder zu schieben.

Dabei ist der Fantom mit Abstand die Workstation mit der direktesten Bedienung, und ich hatte schon sehr viele diese Dinger hier. Beim Tone Edit mal auf den Pro Modus schalten hilft auch.

Außerdem kannst Du Dir sehr viele Parameter auf die Fader und Knöpfe links legen.

Fürs schnelle Klangerstellen hab ich aber nach wie vor meine Novation Supernova II Keyboard, die kann auch der Fantom nicht ersetzen, jedenfalls noch nicht.

Die würde ich Dir durchaus mal empfehlen anzuschauen, war der letzte wirkliche VA Bolide damals und klingt immer noch verdammt gut. Knöpfe ohne Ende, manches muß man aber umschalten.
Ist halt kein echter analoger, bedient sich aber wie Einer, und was den Klang angeht muß sie sich nicht hinter einem Analogen verstecken, ganz im Gegenteil. So mancher neu-Analoge wie Deepmind klingt dagegen reichlich dünn.

Alternativ dazu: KS-5, ebenfalls von Novation. Ein wenig abgesteckter als die Supernova, aber sehr direkte Bedienung. Weniger Stimmen und nicht erweiterbar, die Supernova II kann man auf 48 Stimmen aufrüsten. Beim Kauf einer Supernova II fragen, ob der Wandlerchip schonmal getauscht wurde, das ist die einzige Schwachstelle am Gerät. Falls ja, nehmen, falls nein, Finger weg.

Weitere Alternativen: Novation Peak, gibts gebraucht unter 1000€, oder DSI Prophet 08. letzterer ist ein Brot und Butter Synth. Gibts mit Tastatur oder ohne.
 
Ich denke auch der Peak ist ein Klasse Teil und mächtige Allzweckwaffe. Ich denke es lohnt sich dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Novation ist generell eine Saustarke Marke. Da macht man meines erachtens nie was falsch wenn man damit liebäugelt. Der Peak hat mich immer gereitzt.
Ich hätte mir ihn aber als Tastaturversion mit Aftertouch gewünscht und hoffe daß Novation irgendwann einen Polysynth rausbringt der das hat und dann
schnappe ich zu. Bis dahin habe ich die Basstation 2 von Novation und beziehe meine Accorde halt aus anderen Quellen. Aber ein Traum wäre ein Gerät wie der
Peak mit AT Tastatur. Klar könnte ich mir auch ein Midikeyboard besorgen mit AT, denn der Peak ist ja dazu fähig das zu verarbeiten. Mal sehen..
 
würde auch den deepmind 12 empfehlen. guter parameterzugriff, sieht schlimmer aus als es praktisch ist, dafür sehr vielseitig, klingt überhaupt nicht dünn ohne fx sondern sehr analog, mag den sound ohne fx lieber , da raw er , einzig die osc wellenformen sind etwas abgespeckt, juno like, sync ist eher soft sync, wenn man den junosound mag, kein problem. am besten selbst ausprobieren was passen könnte.
 
Ausprobieren ist immer so ne Sache.
Ich meine ich habe den Musicstore hier in Köln aber die haben die ja nicht alle ausgestellt zum probieren.
 
Ich hätte mir ihn aber als Tastaturversion mit Aftertouch gewünscht und hoffe daß Novation irgendwann einen Polysynth rausbringt der das hat

Der Summit existiert (wenn auch derzeit nicht lieferbar) :)

Was den Deepmimd angeht, so hat der mir einfach zuviel Menügefummel bei der Bedienung, da hat @Wolf-attack nix gewonnen, da ist der Fantom ja besser bedienbar.

Den Deepmind gibts auf jeden Fall im Store zum Antesten, da kann man sich einen guten Eindruck verschaffen. Notfalls vorher anrufen.
 
Alsooo, danke für die Empfehlungen bisher, denke es wird wohl der Korg Minilogue XD

dieses Video hat mich quasi überzeugt was so die Möglichkeiten angeht bzw den Workflow ganz gut darstellt und auch auf den Sequenzer angeht.

Korg minilogue xd review

Erfüllt die Punkte analoge Klangerzeugung, einfacher Zugriff auf Parameter, Speicher und im Preisbudget unter 700 Euro
 
Der Summit existiert (wenn auch derzeit nicht lieferbar) :)

:shock: Crass!! Was ist das denn? Geil :frolic: Ich wußte nicht von der Existenz dieser maschine. Ging irgendwie an mir vorbei.
"Summ it" ...aha, die Summe aus BS 2 und Peak...was für ein Traumsynth. Analoge Vco's gedoppelt !!? 3 VCO pro Stimme und AT
TAstatur mit 5 Oktaven ...wow.
 
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Alsooo, danke für die Empfehlungen bisher, denke es wird wohl der Korg Minilogue XD

dieses Video hat mich quasi überzeugt was so die Möglichkeiten angeht bzw den Workflow ganz gut darstellt und auch auf den Sequenzer angeht.

Korg minilogue xd review

Erfüllt die Punkte analoge Klangerzeugung, einfacher Zugriff auf Parameter, Speicher und im Preisbudget unter 700 Euro
Keine schlechte entscheidung. Ich wünsche dir viel Spaß damit. Ich finde den auch schön ,aber ich greif lieber tiefer in die Tasche und habe dann etwas
ohne kompromisse. Meine BS2 ,die mir viele gute Dienste geleistet hat brauche ich dann z.B. nicht mehr. Gebe ich zwar ungerne her weil sie
so schön kompakt ist, aber die würde dann nur noch rumstehen wenn ich einen Summit hätte.
 
:shock: Crass!! Was ist das denn? Geil :frolic: Ich wußte nicht von der Existenz dieser maschine. Ging irgendwie an mir vorbei.
"Summit" ...aha, die Summe aus BS 2 und Peak...was für ein Traumsynth. Analoge Vco's gedoppelt !!? 3 VCO pro Stimme und AT
TAstatur mit 5 Oktaven ...wow.

Sind zwei Peaks plus neuem Filter in einem Gehäuse mit Tastatur, Split/Layer, Aufgänge für jede Hälfte. Tastatur ist keine Fatar, aber die Gleiche wie in den neuen Masterkeyboards, spielt sich sehr gut.

Hab mich schon gewundert, daß Du den nicht kennst, wurde doch letztes Jahr zur Superbooth vorgestellt.
 
Alsooo, danke für die Empfehlungen bisher, denke es wird wohl der Korg Minilogue XD

dieses Video hat mich quasi überzeugt was so die Möglichkeiten angeht bzw den Workflow ganz gut darstellt und auch auf den Sequenzer angeht.

Korg minilogue xd review

Erfüllt die Punkte analoge Klangerzeugung, einfacher Zugriff auf Parameter, Speicher und im Preisbudget unter 700 Euro
Das ist sicherlich eine gute Entscheidung. Der Minilogue (mit oder ohne XD) ist sehr einfach aufgebaut und direkt zu bedienen, das ist super zum Lernen. Er klingt auch gut und hat immerhin 4 Stimmen.
 
Ja, mir klang der XD auf Dauer zu fade und leblos, ohne Effekte. Da ist der normale Minilogue mMn um Längen besser.
 
Sind zwei Peaks plus neuem Filter in einem Gehäuse mit Tastatur, Split/Layer, Aufgänge für jede Hälfte. Tastatur ist keine Fatar, aber die Gleiche wie in den neuen Masterkeyboards, spielt sich sehr gut.
Das hört sich sehr gut an! Kann man auch die LFO so einstellen daß er bei jedem Triggern neu startet? Das wäre für mich sehr sehr wichtig.

Hab mich schon gewundert, daß Du den nicht kennst, wurde doch letztes Jahr zur Superbooth vorgestellt.
Wundert mich auch. Den Namen Summit hörte ich öfter mal, aber warum auch immer wollte ich nie wissen was es genau ist. Unerklärlich :dunno:
Umso größer jetzt die Freude für mich :)
 
Ich werde dann nachdem ich mich am minilogue xd müde gespielt haben nochmal in den Post gucken und mir neue Inspiration holen

wobei wenn ich wieder Geld habe, dann wird es was von Teenage engeneering
 
Der Minilogue XD ist er erste Synth mit dem ich im Ganzen zufrieden bin. Und bei dem ich sofort das Gefühl hatte: Der bleibt. Eben weil er polyphon ist, den 3. digitalen Osc hat, gut klingt, gut "in der Hand liegt", nicht so viel Platz wegnimmt, gut aussieht und für mich finanziell erschwinglich ist :)
Die Monophonen die ich hatte, haben mich schnell gelangweilt.
Allerdings machen 4 Stimmen schnell Lust auf mehr. Und deshalb werde ich mir, wenn ich das Geld mal wieder übrig habe, mir zusätzlich noch einen Deepmind 12D zulegen.
Also mit dem XD wirst du sicherlich viel Spass haben. Bezüglich des ditgitalen User-Osc`s, schau mal in den XD Thread. Da werden viele "Erweiterungen" vorgestellt.
 
Der Peak hat mir gar nicht gefallen. Lag vielleicht am extremen Eigenrauschen. Die Optionen sind aber schon extrem vielfältig. Und der Hall erst :phones:
Den sollte man auf jedenFall in Ruhe im Shop ausprobieren. Den XD würde ich (und habe ich auch) blind kaufen und empfehlen.
 
was willst Du denn da speichern? Der ist doch ziemlich einfach aufgebaut (und auch zu verstehen)..
 
was willst Du denn da speichern? Der ist doch ziemlich einfach aufgebaut (und auch zu verstehen)..

Es ist trotzdem Gefummel, und wenn man das nicht will, dann sind diese Geräte einfach nichts für einen. Ich hab mein Model D auch wieder verkauft, weil mich das Geschraube auf Dauer einfach nervte, auch wenn der noch so schnell eingestellt ist. Wenn ich Sounds für einen Song suche, will ich die auf Knopfdruck haben und nicht lange Schrauben müssen. Heutzutage hat man ja zum Glück die Wahl.
 
Es ist trotzdem Gefummel, und wenn man das nicht will, dann sind diese Geräte einfach nichts für einen. Ich hab mein Model D auch wieder verkauft, weil mich das Geschraube auf Dauer einfach nervte, auch wenn der noch so schnell eingestellt ist. Wenn ich Sounds für einen Song suche, will ich die auf Knopfdruck haben und nicht lange Schrauben müssen. Heutzutage hat man ja zum Glück die Wahl.
Idealerweise hat man beides. Synths, die sich in einem Manual Mode einstellen und nutzen lassen, ohne jemals etwas zu speichern oder speichern zu können, und solche, die speicherbar sind.

Ich habe z. B. seit einiger Zeit einen JU-06A. Da könnte man theoretisch Sounds speichern, ich habe es bisher aber noch nie gemacht, weil die Struktur des Juno so simpel ist, dass man sowieso alles sofort wieder eingestellt hat, wie man es will.

Für Anfänger bin ich ein bisschen zwiegespalten. Ich denke, Synths ganz ohne Speicherbarkeit wären für das Lernen eigentlich besser, weil man keine Chance hat, sich auf Presets zu verlassen und immer im What-You-See-Is-What-You-Get-Modus ist. D. h. man sieht stets die Auswirkungen jeder einzelnen Reglereinstellung. Damit lässt sich m. E. schneller und besser lernen als mit einem Synth, dessen Reglerstellungen mit den gespeicherten Werten nichts zu tun haben. Ein Workaround sind Synths mit echtem Manual Mode, die trotzdem speicherbar sind - wie besagter JU-06A z. B. oder die Roland System-Synths oder auch die alten Nord Leads (1/2/2x).
 


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