Je nach Synth, aber in jedem Falle Oktavieren der Oszillatoren, bei additiven geht natürlich etwas mehr, mit FM kannst du 4-6 (oder 8OP) mit den typischen Orgel-Oktavlagen belegen und den Luxus von Sinus ggf. leisten.
Und natürlich noch Phaser und/oder Wah dazu hinten dran.
Beim Standard-Synth brauchst du wohl schon eine obertonreichere Grundwellenform, wenn es ein Microkorg oder sowas ist, dann kannst du eine digitale Welle nehmen, die einen Oktavabstand quasi schon drin hat, so etwas gibt es schonmal, bei einem Rompler ebenso. Dann klingt es schon mal passender.
Hier würde ich sogar leicht filter modulieren, um diese Schwankung reinzubekommen die eigentlich von den Effekten hinter der Orgel kommt bzw Auslöschungen von diesen.
Aber nur 12dB/okt Flankensteilheit wenn es geht und ganz wenig Modulationshub dafür und recht weit geöffnet, soll ja noch etwas strahlen. Phasenschieber ginge auch als zweites Filterdings, wenn du einen entsprechenden Synth hast.
Wenn du das mit Samples machst, geht das natürlich auch mit einer statischen Orgel (irgendeine einfache) und nur den Effekten hinten dran, da das keine so spezielle Basisspektrum Anforderung ist. Also keine bösen Verzerrsachen oder so, deshalb ist der Sound noch rel. gut zu simulieren.