Wie viele Stimmen sollte ein Synthesizer minimal haben?

Minimale Stimmenanzahl sollte sein (Witzige Leute können 1 nennen, die Idee ist sicher aber klar…)

  • 1 - Polyphonie ist überbewertet

    Stimmen: 39 29,1%
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  • 16

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  • 20

    Stimmen: 1 0,7%
  • 24

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  • 32

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  • 64

    Stimmen: 0 0,0%
  • 128

    Stimmen: 2 1,5%
  • mehr als 128

    Stimmen: 6 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    134
Im Übrigen könnte man auch 12D (DM als Modul) nehmen und eine 88er daran anschließen.
88er = externer MIDI Controller in Form einer vollwertigen Klaviatur?
An welchen hast Du da konkret gedacht?

Aber es gibt ja Leute, die nicht aufs Geld achten müssen.. Das möchte ich nicht bestreiten.
Also nen Goldesel habe ich mit Sicherheit keinen, aber einen Job und die Möglichkeiten Überstunden zu machen, wenn mir etwas am Herzen liegt. Bei einer so wunderbaren Sache wie Musik sich finanziell einzuschränken will ich so gut es geht vermeiden. Also ich würde mir jetzt kein 3500€ Klavier zum üben kaufen wenn ich noch nicht weiß ob ich dabeibleiben will, aber wie gesagt, der Deepmind hats mir angetan, und daher möchte ich mir

Wobei der 12D in der Tat auch eine Überlegung wert wäre, dazu dann eine vollwertige Klaviertastatur (extern per MIDI angeschlossen? Empfehlungen eurerseits?), die ich dann, sollte es doch nichts werden mit dem Klavierspielen, auch durch sowas wie diese Pads hier ersetzen könnte? https://www.thomann.de/de/pearl_em1_malletstation_b_stock.htm

gegebenenfalls auch die Möglichkeit offen halten, die "Tastatur zu tauschen", falls mir das Klavier keine Freude bereitet und ich den Silikonpads eine Chance geben möchte. Das war jetzt aber nur mal eine Überlegung zu der mich eure Meinung interessiert hätte, bezüglich Kompatibilität der Geräte, ob das überhaupt technisch so umsetzbar wäre.

Übrigens.. Mit einem Pearl EM1 wird kein Klaviergefühl aufkommen.
Der sollte ggf. einen Ersatz zur Klaviatur darstellen...
 
@XPL200
Bzgl deines Vorhabens Klavier spielen zu lernen - Die Wahl der richtigen Klaviatur für dein Vorhaben halte ich für einen wichtigen Punkt, den du bedenken solltest.
Klaviatur ist nämlich nicht gleich Klaviatur.
Es gibt zB die normal "leichtgängigen" Synth Klaviaturen, dann gibt es auch welche, die sich mit gewichteten / halbgewichteten Tasten am etwas "schwergängigeren" Spielgefühl von Pianos orientieren und dann gibts auch noch welche, die ne richtige Hammermechanik haben.
Aber auch die Bespielbarkeit und Qualitätsunterschiede zwischen unterschiedlichen Modellen und Herstellern können durchaus sehr unterschiedlich sein.

Falls du klassischen Piano Unterricht nehem möchtest, dann würde ich dir auf jeden Fall was Besseres mit ner gewichteten Tastatur oder besser Hammermechanik empfehlen.
Da du ja aber deinen Fokus eher auf den DM12 legen möchtest, dann würde ich den Fokus eher auf Keyboard Unterricht legen und eine "normale" oder eine halbgewichtete Keyboard Klaviatur nutzen.
Die lassen sich nämlich viel leichter bespielen, das heißt, man braucht dafür nicht annähernd soviel Kraft in den Fingern, wie es bei ner Pianoklaviatur der Fall wäre.
Die Klaviatur des DM12 halte ich aber für etwas zu kurz geraten, 5 Oktaven sollten das Minimum sein.
 
88er = externer MIDI Controller in Form einer vollwertigen Klaviatur?
An welchen hast Du da konkret gedacht?
Da könntest du gleich was mit Klangerzeugung nehmen. Mit echten Klavier-/Flügel-Klängen usw. Denn im Deep Mind wird es keine echten Klavier-/Flügel-Klänge geben. Ich würde außerdem darauf achten, dass es echte MIDI-Anschlüsse gibt. :cool:
 
Ok, die Frage ist beantwortet.
Meine Sicht: 12 Stimmen ist das Minimum wo ich sage, das ist ok.
Wenn ich mir überlege dass der DX7 anno 1983 mit der Rechenleistung eines Kühlschranks immerhin 16 Stimmen hatte, verstehe ich nicht wie man heute mit weniger zufrieden sein kann.
Disclaimer: Ich weiß auch dass analoge Filter Geld kosten.
 
Weniger ist mehr und früher war alles besser. Also vor digital. Analog mit 16 Stimmen gibt es aber auch derzeit. Ist halt etwas teurer als Deep Mind. Da wären zwei Deep Mind's für 24 Stimmen sogar günstiger. Und naja, was ein DX7 damals gekostet hat – wie viele Deep Minds könnte man derzeit für vergleichbares Geld kaufen? :agent: Klar können Deep Mind's keine DX7-Klänge. Ok, vielleicht einige, wo wenig moduliert wird. Aber für FM gibt's aktuell auch Synthesizer am Markt.
 
Mir fällt ein argument für wenig stimmen ein, zumindest wenn man sie nicht begrenzen kann.
Ich hab analoge mit 4 und 6 stimmen und alles andere 8, einen digitalen mit 16

Ich hab mich nie gestört gefühlt von wenig stimmen, wenn das konzept dazu passt.

8 stimmen find ich wohl am besten, 6 sind auch ok, aber bei synth wie evolver oder perfourmer sind 4 stimmen konzeptbedingt absolut austeichend.

Ich mag polyphone sequenzen. Wenn die stimmen ausklingen. Da wären mir 12 bis 16 zu viel. Zumindest für meinen Geschmack. Das wird dann zu voll. Kleinere releasezeiten sind keine Ersatz.
Da kommt es durchaus gut, wenn es 6 oder 8 stimmen sind. Auch bei chords bleibt es dann auf einfache weise sauber.
Beim polybrute gibt es die allocation modes.
Die nutz ich gern und finde diese sehr sinnvoll.
Zum beispiel der p5 mode.
Sowas ist in synth mit vielen stimmen auch sinnvoll.

Mir reichen jedenfalls 6 Stimmen. Eine begrenzte stimmzahl verbinde ich mit synth einfach.
 
Leider muss man der Umfrage noch hinzufügen, dass immer mehr Hersteller maximal duotimbral arbeiten und damit die Stimmen sich nicht irgendwie verteilen und manchmal sogar nur einen einzigen Sound spielen können. Eine sehr schlechte neue Marotte der Hersteller.
 
Duotimbral mit 8 Stimmen finde ich im Falle eines fest verdrahteten echten Analogsynthesizers aber schon nicht schlecht, besser sind 16 Stimmen wie bei Quantum 2 und Summit - die sind aber auch bereits hybrid aufgebaut.

Die Waldorf Kyra ist achtfach timbral mit 128 Stimmen, klingt absolut sauber und niemand hat sie gekauft, wodurch sie ausläuft und bald nicht mehr erhältlich sein wird.

Ein (K)ARP Odyssey ist einfach timbral und monophon, lediglich die beiden OSCs lassen sich duophon spielen. Und trotzdem ist das Ding einfach geil. Wegen des überragenden Klangs.

Mit anderen Worten - die Antwort auf die Ausgangsfrage lautet: „Es kommt darauf an.“

PS. Mein Modularsystem hat gegenwärtig einen vierfach polyphonen Part, zwei monophone Solostimmen und eine duophone sowie Drums und eine Bassstimme. Also 6fach timbral bei 9facher Polyphonie. Das genügt jedenfalls für vollständige Kompositionen ohne DAW.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Quantum ist kaum besser was die Multitimbralität betrifft, ebenso Summit und andere. Da hat sich alles über Jahre zurück entwickelt - vermutlich mit dem Scheinargument, dass alle DAWs nutzen könnten.

Über monophone wie den 2600 würde ich dabei nicht sprechen, sondern über neuere - ein Parva bzw Caladan hat ZB immerhin MPE und ist damit indirekt eigentlich zu mehr fähig. Ist aber eine Seitendiskussion, beim Matrix 6 war es teilweise sogar eine Saitendiskussion, denn der hatte einen Mono-Mode für 6 verschiedene Stimmen, den Osmose übrigens ansteuern kann. Auch wenn das kein MPE ist, es ist in der Wirkung schon damit nach so viel zeit fortschrittlicher als so manche Neuvorstellung. 1986 immerhin.
 
Nun ja, es gibt multitimbrale Synthesizer mit vielen Stimmen, nur sind es nicht viele, und es sind insbesondere Synthesizer aus der Gattung, die früher "Workstation" hieß, und es sind aktuell eher Tastatur-Versionen, angefangen mit dem Kurzweil K2700, den man bis jetzt nur mit einer 88er Piano-Tastatur gebaut hat.
Korg Nautilus würde ich als Nächstes nennen, gefolgt von Yamaha Montage [M] und MODX[+]. Beim Roland Fantom ist die Multitimbralität fast schon für die Katz, weil die Effekt-Abteilung nicht angemessen ist.
 
Genau - heute ist das Wort faktisch sogar für etwas, was andere nicht selbstverständlich liefern und sogar heute als besonders gelten. Schon krass. Es gab "früher" sogar Sampler und Arbeitsstationen die 128 Stimmen anboten - echte Stimmen. Nicht dynamisiert und nur für Engine XY die 4 Stimmen oder sowas.
 
Genau - heute ist das Wort faktisch sogar für etwas, was andere nicht selbstverständlich liefern und sogar heute als besonders gelten. Schon krass. Es gab "früher" sogar Sampler und Arbeitsstationen die 128 Stimmen anboten - echte Stimmen. Nicht dynamisiert und nur für Engine XY die 4 Stimmen oder sowas.
Auf meinen Hinweis zur Kyra bist Du nicht eingegangen. Die hat heute 128 Stimmen - und niemand will sie haben - trotz perfekt sauberen Klanges, 8 Timbres, class-compliant Audio und MIDI für alle 8 Stereo-Kanäle.

Dies kann nur bedeuten, dass Polyphonie und Multi-Timbralität heute die Käufer nicht mehr wirklich interessieren.

Leider.

Quantum 2 und Summit haben aus meiner Sicht mit zwei Timbres und 16facher Polyphonie das, was für den Live-Keyboard-Einsatz das Minimum ist, mehr aber auch nicht. Dabei werden beim Quantum die analogen Filter schon zwischen je zwei Stimmen "gewürfelt", weil für 16 Stimmen nur 8 echt-analoge Filter vorhanden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte da sogar an die Emu Sampler- Ich hatte mit Ensoniq weniger Stimmen als die Emus, aber reichte für alles. Geräte von vor 2000, also über 24 Jahre - wirkt so als konnte man früher zum Mond und heute weiss man das nicht mehr, und macht es irgendwie "schlechter" und noch immer mit Raketen, nicht mit Raumschiffen. Ja, die Menschheit™…
 
Ich dachte da sogar an die Emu Sampler
Klar, ich musste da auch an den EIV denken, der war damals aber sauteuer. Dann wurden Computer immer leistungsfähiger, und es war das Aus für die Firma. Aktuell bzw. spätestens seit Motif XS gibt's von Yamaha 128 Stimmen. Allerdings sagt mit Yamaha klanglich nicht zu. Man kann zwar schon damit was machen, mir macht es aber klanglich keinen Spaß damit was zu machen.
Damals (vor 2000) habe ich mich für den günstigen S2000 von AKAI entschieden. Nach dem Kauf eines S3000XL als bedienungstechnischer Upgrade hätte ich mit den beiden zwar sogar insgesamt 64 Stimmen (und insgesamt 64 MB RAM :lol:) gehabt, habe aber, glaube ich, nie zwei gleichzeitig eingesetzt. Schon kurz danach habe ich einen PIII 1,1 GHz gehabt, der nativ mehr leisten konnte. Zu der Zeit hat es auch mit Software-Samplern angefangen. Vor 2000 gab's das noch nicht. Es gab vielleicht schon Reaktor und ein paar Drum-Sampleplayer, aber noch keinen Ersatz für AKAI & co. Ich glaube, erst ab 2000 ging es los mit den (universellen) Software-Sampleplayern. Als Zwischenlösung habe ich eine Creamware Pulsar mit dem STS 4000 gekauft. Das lief aber nicht gut, und nach dem Upgrade zum PIII 1,1 GHz wurde das dann auch obsolet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Duotimbral mit 8 Stimmen finde ich im Falle eines fest verdrahteten echten Analogsynthesizers aber schon nicht schlecht, besser sind 16 Stimmen wie bei Quantum 2 und Summit - die sind aber auch bereits hybrid aufgebaut.

Die Waldorf Kyra ist achtfach timbral mit 128 Stimmen, klingt absolut sauber und niemand hat sie gekauft, wodurch sie ausläuft und bald nicht mehr erhältlich sein wird.

Ein (K)ARP Odyssey ist einfach timbral und monophon, lediglich die beiden OSCs lassen sich duophon spielen. Und trotzdem ist das Ding einfach geil. Wegen des überragenden Klangs.

Mit anderen Worten - die Antwort auf die Ausgangsfrage lautet: „Es kommt darauf an.“

PS. Mein Modularsystem hat gegenwärtig einen vierfach polyphonen Part, zwei monophone Solostimmen und eine duophone sowie Drums und eine Bassstimme. Also 6fach timbral bei 9facher Polyphonie. Das genügt jedenfalls für vollständige Kompositionen ohne DAW.
Ja, bei analogen kostet jede Stimme viel.
Duophon gibts auch kaum.
Bringt auch einen mehrwert, wie beim twovoice.
Der mantis geht ja in die richtung.

Ich finde es ganz toll wenn ein synth voll multitimbral ist und einen sequencer pro stimme hat.
Beim analog four, verleitet das konzept schnell hauptsächlich sequenzen zu bauen.

Beim poly evolver war das für die damalige zeit sehr gut umgesetzt. Der macht auch polyphon schnell eine beeindruckende figur.
Man kann sogar die clock modulieren. Beim opsix geht das auch.

Das macht schon spass, wenn man schöne soundgebide direkt am Gerät bauen kann. Deswegen nutz ich den analog four so oft.

Das hat alles seine berechtigung, auch vier stimmen.
 
Der EMU Ultra z.b hat 128 Stimmen (ab dem 6400er mit Erweiterung)
Aber was will ich mit 128 stimmen?
4 fach multimode wären immer noch 32 stimmen pro part.

Da seh ich das geld lieber im ui oder in der featurelist.

Der synth mit den meisten stimmen, den ich habe, ist der Q. Das sind 16 stimmen und 16 fach multitimbral mit sequencer.
Mir persönlich reicht das vollkommen.
 
Der EMU Ultra z.b hat 128 Stimmen (ab dem 6400er mit Erweiterung)
Aber was will ich mit 128 stimmen?
4 fach multimode wären immer noch 32 stimmen pro part.

Da seh ich das geld lieber im ui oder in der featurelist.

Der synth mit den meisten stimmen, den ich habe, ist der Q. Das sind 16 stimmen und 16 fach multitimbral mit sequencer.
Mir persönlich reicht das vollkommen.
"So ist der EIV XT ULTRA serienmäßig ausgestattet mit einer 3,2GB internen HD, zwei Midi-Trios für 32fache multitimbralität, 8 symetrische Analogausgänge"
 
"So ist der EIV XT ULTRA serienmäßig ausgestattet mit einer 3,2GB internen HD, zwei Midi-Trios für 32fache multitimbralität, 8 symetrische Analogausgänge"
Meinst du damit einer für allealle?
8 stereoausgänge?
So das du 8 verschiede parts aufnehmen kannst?
 
Viele gehen hier offenbar von digitalen Maschinen aus. Analoge Synths mit >8 Stimmen bewegen sich im Hochpreissegment. Und ehrlich gesagt wüsste ich nicht, was ich mit 8 Voices unbedingt tolles anstellen könnte, was nicht auf mit weniger ginge.

Hinsichtlich der Stimmenanzahl unterscheide ich hier im Studio nur in zwei Kategorien: Alles was weniger als vier Stimmen hat ist monophon, alles andere polyphon. Vier Stimmen deshalb, weil man damit einen einfachen Chord + Grundton abbilden kann oder auch einen Chord über 4 Noten, z.B. Sept-Akkorde oder Add-Akkorde. Das Hinübergleiten in den nächsten Chord kann man prima per Delay oben drauf setzen. Dafür brauche ich keine Maschine mit 8 Voices.

Man sollte das immer in Verbindung mit dem Synth bewerten: Der Minilogue (XD) oder Analog Four haben vier Stimmen und damit komme ich prima klar. Der SH-101 oder Neutron sind mono- bzw. duophon, aber das macht ja auch den Charakter der Geräte aus. Der Neutron beispielsweise kann ziemlich fiese, perkussive Klänge machen - genauso wie einige Moogs - und da wären allein vier Stimmen völliger Overkill. Irgendwelche Pads oder Strings sind einfach nicht die Stärke dieser Synths, weil die monophone glänzen. Einen JX8P oder Juno 106 hingegen würde ich immer für Chords und Flächen einsetzen, weil die das gut können.

Es gibt sicherlich auch Synths, die beides sehr gut können. Trotzdem sehe ich zuerst den Charakter des Synths und warum er so ist, wie er ist. Und eigentlich ist es wie in einem Team oder Band: Jeder trägt mit seinen Stärken zum Erfolg bei. Wenn ich einen Track produziere überlege ich mir daher genau, welche Sequenz ich dem jeweiligen Synth zuordne. Die Anzahl der Stimmen ist dabei kein limitierendes Element, sondern vor allem eine Charakterfrage.
 
Ich habe in meinem Workflow keinen Anspruch an „Stimmen“ sondern nur an Konzepten, mit denen gearbeitet werden kann.
Sprich : Die Improvisation mit vorhandenem, schließt für mich den Anspruch an fundamentalen Maximalismus aus 😂😂

Um die Frage, wie viele Stimmen ein Synthesizer für mich haben „sollte“ zu beantworten :
So viele er eben hat.
 
Ich hab 5 gewählt, weil ich häufig vierstimmge Akkorde und dazu noch Bassstimme spiele. Mehr ist natürlich immer besser..
 
Die EMU und Ensoniq Sachen von früher z.B. waren aber eine sehr löbliche Ausnahme. Die waren sehr gut tight im Timing. Dagegen halfen oft viele Stimmen und Multitimbralität bei vielen günstigen bzw. Mittelklassegeräten nicht viel, weil sie bei höherer, geschweige denn Vollauslastung, ihr eigenes "Microtiming" / "Swingerlebnis" erzeugten. Mal ganz abgesehen von den Zuckungen, wenn viele Stimmen gleichzeitig über - im besten Falle zwei - MIDIschnittellen gequetscht werden. Da waren und sind mir 8-16 Stimmen auf den Punkt lieber als wabbelige 64 Stimmen mit Zufallstiming. Viel hilft halt nicht immer viel.

Ich weiß gar nicht wie tight heutige Synths mit vielen Stimmen/Parts sind. Mein letzter Multitimbraler war bis vor 15 Jahren ein FantomXR für die Bühne und davon brauchte ich vielleicht maximal 16 Stimmen gleichzeitig.
 
Zuletzt bearbeitet:


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