Windows und Interface

Hallo Freunde,
ich bin schon seit langem am kopf zerbrechen wie ich mein setup richtig verbinde.

Folgendes Szenario:
Ich habe einen Allen & Heath DB4 Interface DJ Mixer den ich sehr schätze und in dem ich

1. Channel (im Momment) mit einer Kick aus meinem modSystem belege. In zukunft wird die kick evtl. mit plugin erzeugt und channel für weiteren Modularaudio freigegeben.
2. Channel ist mit Modularaudio belegt.
3. Channel sind die Drumms aus dem Digitakt.
4. "Return" spur vom Ableton zum gegenhören ("master")

Die 3 ch. Gehen getrennt/einzeln über die DB4 eq's und Filter ins ableton wo es evtl etwas fx und gemixt wird und dann wieder zurück in den 4. Channel vom mixer. Da kann ich durch das drücken vom CUE knopf master hören.

Soweit so gut.

Jetzt möchte ich aber die Clock aus dem Pamela's New Workout midi expander dem ableton geben
und
vom Ableton aus mein modularSystem über midi mit cv/gate steuern.

Ich hatte früher ein ur44, damit wäre das alles kein Promblem aber ich habe es verkauft und möchte unbedingt den DB4, wegen seinen EQ's, Filtern und DjHaptik beim Produzieren, unbedingt in der kette haben.

Da windows nur 1 Interface erlaubt stehe ich da vor einem großem Problem.

Wie kriege ich den die Clock in den Rechner und Cv/Gate aus dem rechner wenn ich reines audio interface am windows dran habe?


Für die Tipps wäre ich sehr dankbar.

Niki schrieb:

Da windows nur 1 Interface erlaubt

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Tut es ja nicht, jedenfalls nicht so wie es da gerade steht. Es geht immer nur EIN Classcompliant Interface von jeder Sorte, wenn eins Treiber braucht, geht durchaus mehr, hier können aber Andere mehr dazu sagen, bin kein Windows-Experte.

Wenn Dein DB4 also Treiber braucht, sollte ein classcompliant MIDI Interface wie zB eins aus der MIO Serie daneben gehen.

Niki schrieb:

Wie kriege ich den die Clock in den Rechner und Cv/Gate aus dem rechner wenn ich reines audio interface am windows dran habe?

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Hab ja eher wenige Ahnung von dem HW Modular Kram, aber afair gibts da Konverter für z.B. MIDI/CV. Sind Steuerdaten, die laufen über MIDI und nicht über Audio und MIDI-Ports werden unabhängig vom Gerät alle in der DAW angezeigt. Es gibt scheinbar ein 10 MIDI Geräte Treiber Limit, aber das können wohl auch Geräte mit 8 Ports sein.

Niki schrieb:

Was ist den genau dieses "Classcompliant"?

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Es bedeutet, daß der eingebaute Treiber von Windows benutzt wird. Interface anstecken und benutzen, fertig. In dieser Betriebsart geht aber dann wirklich nur eins von jeder Sorte, also EIN Audiointerface und EIN Midi Interface.

Die meisten Hersteller legen aber Treiber bei, weil dieser eingebaute Treiber bei Windows nicht multiclientfähig ist, also nicht von einer DAW und einem Editor gleichzeitig angesprochen werden kann.

Wenn das DB4 Treiber braucht, kannst Du ein MIDI Interface mit oder ohne Treiber daneben benutzen.

Ich empfehle nur MIDI Interfaces, die ich selbst kenne, auf Herz und Nieren getestet habe oder selbst besitze, und die MIO-Serie ist hier für nahezu alles im Einsatz.

Niki schrieb:

Könntest du das bitte genauer erklären?

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Ab 10 Geräten wird man scheinbar unter Windows 10 aufgefordert ein Gerät zu deinstallieren, bei einer Neuinstallation. Zumindest hab' ich das so in einem Forum gelesen, mir ist das unter Windows 10 noch nicht passiert. Mit der Anzahl der MIDI Ports - wie früher unter Windows 9x - hat das aber nix zu tun.

Niki schrieb:

ESI MidiMate eX sieht ganz nach meiner lösung aus

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Das hab ich auch hier, man muß da allerdings aufpassen, da es automatisch erkennt, ob es Eingang oder Ausgang ist, das kann verwirren. Im Zweifel das iconnect MIO nehmen, das hat fest zugeordnete Ports.

Summa schrieb:

Ab 10 Geräten wird man scheinbar unter Windows 10 aufgeforderte ein Gerät zu deinstallieren, bei einer Neuinstallation.

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Nee, oder? Anstatt daß die mal die Anzahl der möglichen USB Stacks erhöhen und auch das Portmanagement weniger blöd programmieren- aber immerhin gibts mal eine Warnung, vorher haben neue Geräte einfach nicht funktioniert, weil das Gerätelimit erreicht war.

Ich empfehle immer wieder die Freeware USB Deview, damit kann man die ganzen USB-Leichen aufräumen.

Windows legt nämlich auch bei einem Gerät, was es schon kennt, aber an einem anderen Port angesteckt wurde, einen neuen Eintrag an, und dadurch hat man recht schnell das Limit erreicht, gerade wenn man viel stöpselt oder ausprobiert.