Kaufhilfe Einsteiger und Fragen nach dem nächsten Schritt (Instrumente zusammenführen, Mixer...)

Hilfe zu einem klaren Problem - was kaufen für das hier beschriebene Problem…
Ich hab keine Erfahrung mit dem Denon Mischer, aber ein unauffälliger Rackmixer könnte zu dem Usecase passen. ART hat auch einen mit 8 Kanälen im Portfolio. Tascam ebenfalls.

Gebrauchte Mixer sind easy, so meine Erfahrung. Man sollte halt auf kratzende Potis achten, vor allem Fader. Einige Fader an meinem Roland m16 kratzen. Bei meinem Mackie 1202-VLZ Pro von Anfang der 90er kratzt gar nix und der ist ein Panzer.
Er rauscht ein bissele, aber das stört mich nicht, wenn Musik läuft. Der KH klingt gut genug für mich (nutze ich nur live als Monitor), ich habe aber nur niederohmige KHs. Keine Ahnung, was der Mackie bei nem 600 Ohm KH macht.

 
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Was willst du denn da genau "bespielen" bei den größeren Geräten?

Also meine Grundidee wäre so auf ein, zwei Geräten (jetzt als Beispiel Volca Drum und den Crave) einen Loop über die kleinen internen Sequencer laufen zu lassen und dann mit einem anderen per Keyboard drüber zu spielen. Und darauf dann aufzubauen.

Der Mann will die Kabel reinstecken, laut drehen und fertig.

Das trifft es so ziemlich.



Die ganzen budget- und platzkompatiblen Geräte schaue ich mir an. Der Tipp mit dem Gebrauchtmarkt ist ja auch gut.
 
Also meine Grundidee wäre so auf ein, zwei Geräten (jetzt als Beispiel Volca Drum und den Crave) einen Loop über die kleinen internen Sequencer laufen zu lassen und dann mit einem anderen per Keyboard drüber zu spielen. Und darauf dann aufzubauen.



Das trifft es so ziemlich.



Die ganzen budget- und platzkompatiblen Geräte schaue ich mir an. Der Tipp mit dem Gebrauchtmarkt ist ja auch gut.

Es ist halt super schwer für Hardware-Setups die richtigen Ratschläge zu geben, weil es eben sehr viele Möglichkeiten gibt, wo der Weg hingehen kann. Für die Geräte die du im Moment hast wäre auf jeden Fall ein kleiner 3,5 Stereo Klinke Mixer ideal. Wie z.B. der Volca Mix. Natürlich sind das von der Qualität her „Spielzeug-Mixer“, aber sie reichen völlig aus um erstmal ein Gefühl zu bekommen und ins Musik machen reinzukommen. Du musst ja die Loops synchron starten, damit es sich gut anhört. Also musst du die Geräte über Midi Clock steuern. Der Witz an den Volcas und dem Volca Mix ist, dass dies relativ leicht funktioniert und man relativ einfach 3 Volcas zum gemeinsamen Klingen bekommt. Zum Beispiel Loops auf dem Drum und dem Bass Volca erstellen und mit dem FM Volca drüber spielen.

Die Forumsmitglieder hier kommen aber aus einer anderen Perspektive. Wenn man etwas fortgeschritten ist, dann betrachtet man diese „Spielzeug-Mixer“ als extrem limitierend. Deshalb wird es hier niemand empfehlen, obwohl es wahrscheinlich für dein setup ein günstiger Einstieg ist.

Wie gesagt, mach doch mal ein paar Jams mit dem Volca Mix und 3 Geräten und wenn du nach nem halben Jahr dir wirklich ein riesiges Hardware-Setup aufbauen willst, dann musst du dir halt dann so ein Klotzmixer + passende Kabel holen. Aber wenn es nicht mit 3 Volcas gelingt ein coolen Jam hinzulegen, dann wirds auch mit nem riesigen Setup nicht gelingen.
 
Ich verstehe den Ansatz schon, aus der eigenen Erfahrung Tipps zu geben. Dafür bin ich auch dankbar, weil es ja schon alles Input ist, der in diese Richtung geht:
"Wie würde ich das machen", bzw. "Wie habe ich angefangen".

Den Volca-Mix habe ich mir letztes Jahr auch mal angeschaut. Nach dem Volca Keys kam der Bass, dann der Drum und schlussendlich der FM. Hatte den Mix erst in Betracht gezogen, weil dieser dann auch drei Volcas mit Strom versorgen könnte und zusätzlich noch als Mixer fungieren könnte.
Habe es dann aber so geregelt, dass ich mir eine Netzteillösung für die Volcas bestellt habe, diese über Kabel gesyncht habe (Mehrere Volcas per Synch-Kabel verbinden und am "Master"-Gerät dann zusätzlich noch ein Kabel in die Synch-In Buchse, alle starten, "Master-In"-Kabel ziehen und alle laufen synchron) und den "Mix" über die Lautstärke der einzelnen Geräte gesteuert habe.
Dann kam ja die Idee, größere Geräte ausprobieren zu wollen und dann war der Volca-Mix eh aus dem Rennen, weil der ja auch € kostet. Fand ich für das, was der leistet auch etwas zu hoch.
Daher die Idee einen kleinen Mixer mit etwas Luft nach oben zu kaufen, der eben nicht nur die Volcas versorgen kann.
 
Nimm den VMix10. Echt jetzt. Besser geht's doch gar nicht. Da hast du erstmal genug Eingänge und drei Stromstrippen samt Wandwarzen weniger. Und du unterstützt ne kleine Firma. Wenn dann einer igendwann nicht mehr reicht: Nimm 2. Für 170 Euro ist das doch Mega.
 
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Übrigens kann mit einem Behringer RX 1602 auch schon so einiges an Gerät angeschlossen werden. Zuweilen gibt es die auch gebraucht schon günstiger. Bei mir fungiert der als Submixer.
 
hier gerade ein gebrauchter kleiner für 30 €


und hier ein gut erhaltenes Mackie VLZ für 110 €


oooder eben das L6

 
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Ich brauche kein USB!
United States of Bullies, vormals USA. Aber das ist Off-Topic.

Wir sollten demokratisch abstimmen, was sich Randalehörnchen kaufen muss. Dann braucht er sich nicht selbst entscheiden:

VMix10 (1)
Behringer RX 1602 ( )
Behringer Zenyx 300B ( )
Denon Dingens ( )
t.mix irgendwas ( )
Gebraucht irgendwas (1)
Speck X.Sum ( )


Der ist jetzt in der Anschaffung zwar teuer, aber wenn die USB-Zölle dann Fakt sind, kann er das Dings mit Gewinn wieder verkaufen.
 
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Ich verstehe den Ansatz schon, aus der eigenen Erfahrung Tipps zu geben. Dafür bin ich auch dankbar, weil es ja schon alles Input ist, der in diese Richtung geht:
"Wie würde ich das machen", bzw. "Wie habe ich angefangen".

Den Volca-Mix habe ich mir letztes Jahr auch mal angeschaut. Nach dem Volca Keys kam der Bass, dann der Drum und schlussendlich der FM. Hatte den Mix erst in Betracht gezogen, weil dieser dann auch drei Volcas mit Strom versorgen könnte und zusätzlich noch als Mixer fungieren könnte.
Habe es dann aber so geregelt, dass ich mir eine Netzteillösung für die Volcas bestellt habe, diese über Kabel gesyncht habe (Mehrere Volcas per Synch-Kabel verbinden und am "Master"-Gerät dann zusätzlich noch ein Kabel in die Synch-In Buchse, alle starten, "Master-In"-Kabel ziehen und alle laufen synchron) und den "Mix" über die Lautstärke der einzelnen Geräte gesteuert habe.
Dann kam ja die Idee, größere Geräte ausprobieren zu wollen und dann war der Volca-Mix eh aus dem Rennen, weil der ja auch € kostet. Fand ich für das, was der leistet auch etwas zu hoch.
Daher die Idee einen kleinen Mixer mit etwas Luft nach oben zu kaufen, der eben nicht nur die Volcas versorgen kann.

Nur weil die Volcas vom Format klein sind, sind sie von dem was sie können nicht „klein“. Viele glaube, sie müssten sich nur neue Geräte kaufen und dann würde endlich gute Musik entstehen. Nen Volca mix gibt es ja oft bei Ebay für kleines Geld . Alternativ irgendeinen billigen passiven Mixer, das reicht für das was du machen möchtest. Einem Fahranfänger empfiehlt man auch keinen porsche.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...41604a07&ProgramUUID=_FwKAQMErFkAAAGNPHB7dnnu
 
Ähm, aber eine MPC wenn er ´n Mixer will.

Ja, weil der Mixer halt sinnlos ist, es bleibt ja die Handhabung von zig Geräten, die nie wirklich zusammen richtig funktionieren. Mit nem Mixer ist das grundlegende Problem von Hardware nicht gelöst, um mit Hardware irgendwie halbwegs normale Musik zu machen muss man sehr viel Geld ausgeben und unendlich Zeit investieren. Eine MPC scheint erstmal komplexer als ein Einzelgerät, aber bis man mit Hardware Einzelgeräte zur Funktionalität einer MPC kommt ist man arm und hat einen Nervenzusammenbruch. Ne MPC kostet 400 Euro, ist perfekt um Musikproduktion zu lernen, zu verstehen was nen Delay, Kompressor, Sampler ist und wie man unterschiedliche Sounds mit Synths macht (visuelles Feedback). Es ist halt alles in einem für 400 Euro und wenn man will kann man auch externe Syths anschließen, es nur als Mixer benutzen usw. Aber hey, er hat nach nem Mixer gefragt, deswegen sagen wir ihm nichts von dem endlosen Rattenschwanz der nach dem Mixer kommt, weil wir ja alle diesen idiotischen Weg gegangen sind. Lehrjahre sind keine Herrenjahre.

Und weil wir ja in einem Thomann-Forum sind hier noch ein 7 Euro passiver Mixer von da
 
um mit Hardware irgendwie halbwegs normale Musik zu machen muss man sehr viel Geld ausgeben und unendlich Zeit investieren. Eine MPC scheint erstmal komplexer als ein Einzelgerät, aber bis man mit Hardware Einzelgeräte zur Funktionalität einer MPC kommt ist man arm und hat einen Nervenzusammenbruch.
auch wenn die Aussage einen wahren Kern hat (ein Setup mit mehreren Hardwaresynths ist etwas aufwändiger als eine einzelne Groovebox), ist sie doch zu überzeichnet, um wirklich ernst genommen zu werden. ;-)

Als Gegenbeweis mögen viele User dieses Forums dienen, die weder arm sind, noch Nervenzusammenbrüche erlitten haben. Und Musik machen sie auch, mit endlichem Zeiteinsatz …

Die Vor- und Nachteile der einen oder anderen Arbeitsweise mag man ja durchaus diskutieren, aber mit Überpauschalisierungen und sonstigen Superlativen ist der Sache eher nicht geholfen. :dunno:
 


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