12 VAC - Netzteil? - ich finde es nicht...

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...wahrscheinlich stelle ich mich einfach nur blöd an: ich suche ein leistungsfähiges Netzteil, welches ich in eine 220V-Steckdose stecken kann, und das mir dann am anderen Ende 12V AC (Wechselstrom) auswirft...

...da ich damit mehrere MAM-Geräte (so fünf-sechs-sieben Stück) möglichst an einem Strang betreiben möchte, sollte es eher leistungsfähig (3000mA?) sein...

...mein Problem: ich finde kein einziges AC-AC-Netzteil, schon gar kein leistungsfähiges...

...ich nehme mal an, dass ich nur die falschen Suchbegriffe verwende - hat vielleicht jemand einen Tipp für ein 12VAC-Netzteil (Stecker oder Tisch, beides recht) für mich?...
 
...ja, stimmt, vielen Dank...

...so ein Tank-Teil habe ich auch (irgendwo) - das ist leider nicht leistungsfähig genug...

...ich würde ja gerne nur einmal in die Steckdose gehen und von dort dann alles betreiben...
 
...ich würde ja gerne nur einmal in die Steckdose gehen und von dort dann alles betreiben...

kann ich Dir gut nachvollziehen, hatte letztens dasselbe Problem... habe keine anständige Lösung gefunden leider... so 3-4 Steckerleisten/Netzteile sind es trotzdem geblieben - gerade weil einige Hersteller ja immer ihre eigene Suppe kochen was die Stromversorgung ihrer Geräte angeht :-/
 
Im Prinzip kannst Du dafür jeden qualitativ hochwertigen Transformator mit 12V (AC) Ausgang nehmen. Vorzugsweise Ringkern. Die gibt es auch mit entsprechender Leistung, weil man die häufig für 12V Halogenbeleuchtung verwendet hat.
 
Nee, mit LED hat das nichts zu tun, da wirst Du mit Wechselspannung nicht weit kommen. Halogen (12V) ist das Stichwort.
 
Das ist verblüffend fehleranfällig, wenn du mehrere Geräte parallel an einem Trafo betreibst. Dabei kann die Spannungsversorgung kurzgesclossen werden.
 
Das ist verblüffend fehleranfällig, wenn du mehrere Geräte parallel an einem Trafo betreibst. Dabei kann die Spannungsversorgung kurzgesclossen werden.
Hm, ich vermute mal, Du willst auf den Gesamtwiderstand am Trafo hinaus, der sich mit jedem Verbraucher in der Parallelschaltung verringert. Sollte das nicht bei entsprechender Leistung und Kurzschlussfestigkeit unproblematisch sein oder denke ich da zu einfach?
 
... nee nee ...

Bei einem AC-Netzteil in Form einer Wandwarze ist den Geräten (konstruktiv) ob(1) oder welchen(2 (innen),3(außen)) Pin der Netzteilbuchse sie mit Audio-Masse verbinden.
Über die Audioverkabelung werden alle Audiomassen miteinander verbunden.

Dadurch kann man (1)+(2) oder (1)+(3) einen Teil der Netzteilschaltung im Gerät überbrücken, oder (2)+(3) die Ausgangsspannung des Netzteils kurz schließen.

Wenn alle vorhandenen Geräte den gleichen Netzteilanschluss auf (Audio-)Masse legen (Multimeter, Durchgangsprüfer), dann gibt es das Problem nicht. Das ist gar nicht so unwahrscheinlich, aber nicht sichergestellt.
 
wahrscheinlich stelle ich mich einfach nur blöd an: ich suche ein leistungsfähiges Netzteil, welches ich in eine 220V-Steckdose stecken kann, und das mir dann am anderen Ende 12V AC (Wechselstrom) auswirft
https://www.ebay.de/itm/AC-AC-Steck...a2cf1e029:m:mzI1OEAD8XTRy0U4Isd9Y-A:rk:3:pf:0
???

Grundsätzlich rate ich aber aus den von @nordcore genannten Gründen davon mehrere Geräte unterschiedlicher Hersteller von einer AC-Quelle zu betreiben, weil Du eben nicht weißt wie die Relation Audio-Masse zu Spannungsversorgung ist. Einzige Ausnahme wären eben lauter Geräte wirklich gleicher Bauart (zB die ganzen Alesis ModFx). Ob man die MAMs an einer gemeinsamen Quelle betreiben kann, würde ich echt erst nach einem Blick in die Innereien bzw nach Messung entscheiden.
 
@nordcore und @fanwander
Stimmt, da habt ihr natürlich recht, das hatte ich nicht bedacht. Dann ziehe ich meine "Empfehlung" zurück.
Oder man müsste einen Trafo mit mehreren Sekundärwicklungen je 12VAC-Kreis nehmen. Der dürfte aber eher schwer zu finden sein.
 
Grundsätzlich rate ich aber aus den von @nordcore genannten Gründen davon mehrere Geräte unterschiedlicher Hersteller von einer AC-Quelle zu betreiben, weil Du eben nicht weißt wie die Relation Audio-Masse zu Spannungsversorgung ist. Einzige Ausnahme wären eben lauter Geräte wirklich gleicher Bauart (zB die ganzen Alesis ModFx). Ob man die MAMs an einer gemeinsamen Quelle betreiben kann, würde ich echt erst nach einem Blick in die Innereien bzw nach Messung entscheiden.

Ja eben, das ist doch ganz leicht herauszufinden? Entweder es steht am Netzteil aufgedruckt oder man nimmt irgendein Multimeter ...


Servus,
Alex
 
Einzige Ausnahme wären eben lauter Geräte wirklich gleicher Bauart
Selbst da ist das nicht inhärent sauber: AC geht auf Brückengleichrichter.
Dann schaltet die Audiomasse eine Hälfte der Brückengleichrichter parallel.
(Das "funktioniert" dann durchaus!)
 
...vielen Dank für Euer Engagement!...

...dann wird die Lösung wohl leider tatsächlich in einer langen Steckdosenleiste (habe hier noch einer 11er) liegen - schade einerseits, andererseits wieder was gelernt...
 
Alternative, ein Gehäuse mit entsprechender Anzahl kleiner Printtrafos

...auch eine witzige Idee - allerdings energietechnisch gesehen kein Vorteil, oder? Die Wandlungs- und Wärmeverluste usw. wären bei 10 Printtrafos das gleiche wie bei 10 Steckernetzteilen, oder?...

...allerdings könnte man sowas schöner Verpacken und mit Ein-Aus-Schaltern versehen...

...uhmmm (Zitat: Nick Batt)...
 
Also mein MAM SQ-16 MIDI-Sequencer funktioniert ohne Probleme auch mit 12 VDC

Hinten steht zwar AC drauf, aber - vermutlich - wird das eh wieder auf DC gleichgerichtet. Bei den MAM Audio-Geräten kann es natürlich sein, dass die wirklich AC brauchen...
 
Wie gesagt, draufstehen tut bei meinem SQ-16 auch AC - aber er funktioniert auch mit DC!
 
...hmmm? (kein Zitat)...

...zum Glück habe ich im Moment keine Zeit das auszuprobieren - müßte dann auch schwer überlegen, mit welchem Gerät ich anfangen würde...

...mir gefällt im Moment die Idee mit den Printtrafos und Schaltern ganz gut - so ein Kästchen, mit dem man die Trafos ausschalten kann, so dass sie auch keinen Leerlaufverbrauch haben...
 
Trafos mit 2 x 12V Ausgang haben getrennte Sekundärwicklungen, das halbiert schon mal die Menge der Trafos.

Allerdings stimme ich mit Florian nicht überein, was die Absicherung angeht. Jede Trafo-Wicklung braucht ihre eigene Sicherung (außer bei Reihenschaltung, in der die Mitte dann offen bleibt). Immer.
(... spezielle Ausnahmen sind möglich, führen aber dazu, dass die Trafo-Konstruktion teilweise deutlich überdimensioniert sein muss. )

Die Menge der Primärsicherungen zu reduzieren (eine für eine Hand voll Trafos) könnte durchaus möglich sein.

Allerdings muss jede Sekundärwicklung einzeln abgesichert sein.
(Und ja, es gibt diverse Geräte, in denen das falsch ist. )
 
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Eher mit Augenmaß dimensionieren.
Ich schätze das mit einem Energiekosten-Messgerät ab, mit dem ich die primäre Leistungsaufnahme messe.
Die Angaben auf den Geräten sind oft recht willkürlich. (Vor allem drucken einige da auf das Gerät nicht etwa den Verbrauche, sondern was auf dem mitgelieferte Netzteil drauf steht. Das reduziert die Anfragen von Technik-Laien, ob das Netzgerät denn das richtige sei und das Gerät nicht durch "zu viel Strom" beschädigen könnte :achso: )

Dürfte so etwa der hier
https://www.reichelt.de/printtrafo-...0-mm-ei-54-18-8-212-p27379.html?&trstct=pol_1
bei raus kommen...
 
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