Für mich war es leider weniger was. Klar, waren die Botschaften auf der wahnsinnig leuchtkrätigen und kontrastreichen LED-Wand schon sehr eindringlich (Syrien, Flüchltinge, Überwachung, etc. ...). Gut gemacht. Meiner Ansicht nach aber irgendwie von der Musik entrückt, bzw. die Musik wurde oft zum Nebendarsteller. Sollte doch eher nicht so sein bei einem Konzert? Ferner, kann ja sein, dass ich es mittlerweile an den Ohren habe, aber fand ich den Sound nicht gut abgemischt: Sänger(innen) und Keyboards gingen unter, Schlagzeug war viel zu dominant...?
Das Palladium ist soundtechnisch die größte Katastrophe, die ich kenne.Anscheinend hat es im Palladium Ecken wo der Sound unterschiedlich rüberkommt, weil ich hab den Sound als wirklich ausserordentlich gut empfunden .
Gut zu wissen. Ich stand wohl immer im Matsch...Das Palladium ist soundtechnisch die größte Katastrophe, die ich kenne.
Es gibt nur einen recht winzigen Sweetspot, wo der Sound gut ist (eine Ellipse von direkt vor der Bühne bis ca. zur Mitte), alles andere matscht tierisch zu, zum Einen wegen der Säulen und den damit einhergehenden wilden Reflektionen, zum Anderen, weil die Anlage immer viel zu weit aufgerissen wird. Ich habe da schon Konzerte gehört/gesehen, wo ich Stücke nicht erkannt habe, die ich in- und auswendig kenne.
Daher versuche ich das Palladium so gut wie möglich zu meiden; manchmal geht es halt nicht; am Anfang des Jahres war ich dort bei Fever Ray, und da hieß es: Früh da sein und einen der ca. 250 Stehplätze bunkern, wo der Sound gut ist.....
Und der Matsch des Palladiums ist definitiv ungeschlagen. Ich hab da von Minute 1 an einen Sound auf den Ohren, den ich woanders nach drei Stunden Swans ohne Gehörschutz nicht habe, wenn das Ohr schon längst kapituliert hat und komplett zu macht....Gut zu wissen. Ich stand wohl immer im Matsch...
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