1st Gen M1 Macs, Erfahrungswerte aus der Praxis

siebenachtel

siebenachtel

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der Thread Titel sagts,
das hier ist der Thread wo´s NICHT um NICHT Praxis gestützte Meinungen gehen soll,
sondern um Feedback was aus dem real Leben kommt.

mir waren z.Bsp. *einige* Dinge unklar ! und empfand es als ein grosses Risiko das mal zu wagen.
Habs also als auch solches angegangen............als ein Wagnis.


Was mich angeht: ich komm von nem macmini2012, i7, 2.66GH, 8MB
UND: ich benutze den PC hauptsächlich um "Live spielbare *Instrumente* " zu "patchen".
Hat also bei mir NICHTS mit Produktionsanwendungen zu tun, also komplett andere Baustelle und anders gelagerte Belastung der cPU etc.

soweit kan ich das sagen:
ich benutze meinen alten TB2 Dock mittels eines TB2 auf TB3 adapters (apple). Das Funzt ! no problem
mein Audio interface funzt bestens (NI kore 6). Denke da muss man sich nicht sooo Sorgen machen.
( weiss gar nicht ob ich das andere AI auch dran hatte )

Software: ich hab schon recht viel installiert und vieles vieles funzt perfekt.
eines zickt, da hatte ich den lizenzcode nicht gleich zur hand bei der installation, dann ist das dialog Fenster "weggesprungen" währedn ich den schlüssel auf dem alten mac suchte,
und seither finde ich das plugin zwar in den VST/Component ordnern, aber mein -VST Host erkennts nicht.
Bei einem anderen plugin bin ich davon ausgegangen dass das nicht gehen wird. schade.
alle anderen laufen bisher tiptop.


Meine midi controller laufen,
ABER: nachdem ich auch die patches von meinem alten PC rübergeholt hatte, und diese geladen hatte, lief das midi mapping nicht mehr,
was komisch ist.
ich musste also alle hardware control mappings neu erstellen ( hab ich erst in einem patch gemacht)
Das betrifft Gigperformer3, was mein VST Host ist.
"Das" ist z.bsp. ein SEHR unerwartetes problem ( ich hab die USB Hubs jetzt anders verschaltet und anders angestöpselt, fast zwangsläufig.
muss ich mit dem alten PC noch gegenchecken, ich muss das ganze ja noch "leicht wechselbar" haben)


der ganze Betrieb mit Bug Sur scheint mir nicht nur schneller sondern an gewissen punkten auch langsamer.
kann grad keine spezifischen Dialoge/Bedienschritte nennen.
Ist wohl veränderten sicherheitsroutinen geschuldet, würde ich vermuten.

Big SUR fühlt sich im ersten moment GESCHISSEN an !
aber der Mensch gewöhnt sich schnell dran, um nicht zu sagen: er verdummt SAUSCHNELL , haha


Fazit für mich "dazu": scheint mir alles ein viel kleineres Risiko "das mal zu wagen" als wie zuerst gedacht.


im Musik gebrauch:
denke dazu gibts viel zu sagen. Genau dehalb eröffne ich jetzt diesen Thread.
in kurz: mein Eindruck ist dass sich gewisse Werte die für uns interessant sind, nicht einfach Linear verschieben,
im sinne von, mehr ist mehr, aber in einem linearen Sinn vs. "wie bisher gewohnt".

Diese veränderte 5nm Architektur mit den kurzen "arbeitswegen" für die Bits scheint da ein gewisses Kräfteverhältnis zu verschieben.
Ich merke das bei meiner Anwendung ( realTime play mit komplexen VST patches im VST host) daran wie sich das mit den Buffer Einstellungen, vs. Latenz, vs. CPU Auslastung für mein Gefühl recht anders verhält !
finde das nen sehr interessanten Punkt.
Vielleicht nicht wirklich wichtig für Leute die auf typische DAW Anwendungen fokussieren.

Da ich viele FFT basierte VSTs drin habe in meinem patch sind Aussagen aber grad schwierig.
ich war aber ganz zuerst mit nem einfachen patch gestartet das ich auf beiden PCs laufen liess.
D.h. im M1 mac schien ich weniger Latenz zu haben mit grossem Buffer (512 samples), während umgekehrt der Gewinn weniger als erwartet war wenn ich den Buffer verkleinerte.
Gleichzeitig erhöhte sich aber die CPU Last auch weniger als erwartet wenn ich den Buffer kleiner machte ( bis 128 samples runter mit dem richtigen patch)
In die andere Richtung dasselbe, bei Aus- und über- lastung mit 128 samples Buffer brachte ein erhöhen auf 256 Samples weniger als gedacht, ich durfte mein patch weider auf 512 samples hochschrauben ( nachdems noch etwas gewachsen war, hehe)
"Das" ist bisher nur ein Gefühl......dürfte aber recht gut die Richtung anzeigen.
 
Im Grunde kann man sich die Kausalität dieses Verhaltens ja auch inetwa vorstellen wohers kommt.
Das wurde ja auch in diversen artikeln so beschrieben dass ein wesentlicher Gewinn eben aus den kurzen Arbeitswegen der Bits resultiert,
und Das nicht einfach ne super duper starke CPU ist.

lässt den Schluss zu, aus meiner sicht:
das in bisherigen systemen ein hochfahren des buffers auf 128 samples oder sogar eher 256 samples ( bei Anwendungen wie der meinen) eher dem system gerecht wird mit seinen längeren Wegen,
und alles darunter eben ein "Krampf" füs System darstellt.
64 und 32 samples ...............in einer reinen FX Anwendung für externe signale wie Bass............muss ich noch testen.
ich kann mir vorstellen dass der M1 dort punktet wenns um ganz kleine Latenz geht.............aber eben nicht soooo viel mehr CPU schub hat wie man sich das erhoffen würde.
Mein alter macmini 2012 ist z.bsp. für 32 samples Buffer nicht zu gebrauchen, und auc bei 64 samples Buffer komme ich da nicht weit.
Das realistische patch für Bass MUSSTE ich z.bsp. auf 128 sample stellen, was bereits ne deutlich spürbare Latenz bedeutete.
( PC als (tollen) AMP Simulator benutzen wäre hier in dem Falle die Anwendung. / 2 amps, etwas dynamik regulierung, dezenter aber guter Hall dazu ( mein 128 samples, weniger geht nicht patch am alten Mmini))


ums vorweg zu nehmen:
also ich fahr das ding *locker* auf einem Kern an die Wand ! ( meine Anwendung läuft explizit auf einem Kern !)
ich verbrate dir *sofort* das dooplete an CPU power ohne mit der wimper zu zucken. ABER:
ich könnte mehrere instanzen parallel laden und könnte so das patch aufteilen und z.bsp. auf 2 kerne verteilen.
Das wiederum beginnt erst sinn zu machen wenn das System eben wirklich mit kleinen latenzen läuft.
auch hier: .....allenfalls ne "nicht lineare" "wertevergrösserung" möglich, vs. real Welt nutzen ( muss sich noch zeigen)

auf dem alten macmini bin ich NIRGENDS wohin gekommen sobald ich das Chromaphone3 geladen hab.
2 instanzen davon war dann supergau ( im selben patch wie ich jetzt fahre)
im M1 geht das jetzt ! aber: die zwei chromaphone instanzen reichen dass ich wieder mit 512 samples buffer fahren darf auf dem M1.
dazu sind 2x pianoteq im patch, plus 10 VST FX, plus ein paar mixer........nicht soooo viel. ( Pianoteq ist sEHR genügsam)

d.h. mit dem macmini 2012 fing das ganze langsam an nur noch anzuöden, alles mit 1024 samples fahren sobald man nur ein bisschen was an FX auffährt,
und selbst dann haste dann keine Luft zum chromaphone einzusetzen.
Der M1 hat das ganze jetzt für mich in die "Komfortzone" hoch geschoben !
aber ne power machine stelle ich mir anders vor.

ABER: musste ich bisher noch Angst haben dass jedes offene VST Fenster die leistung auch runterzieht ist auch das jetzt komfort pur.
weiter: wurde der M1 mini bestenfalls mal etwas warm..............aber ich hab dazu firefox mit vielen tabs und rumsurferei parallel am laufen.
Einmal war das kistchen tatsächlich leicht warm.
Auch das hebt das Erlebnis in die komfort zone !
ich glaub wenn man das mal sooo hatte, will man es nicht mehr missen.


das kistechen kann man immer an lassen, wid nicht heiss, geht nicht futsch, und zieht nicht viel Strom !
plötzlich werden auch das Faktoren und überlegungen die weiter zu nem, "ich fühl mich wohl" Gefühl beitragen


mein patch jetzt auf 2 oder sogar 3 oder 4 kerne Betrieb , zuerst zerpflücken, und dann ausweiten wid anstehen
( copy & paset gibts bei so ner aktion leider nicht)


klanglich mach ich dinge, das macht dir weder ein Quantum noch ne workstation a la kronos.
So HW Geräte können NIE in der art mit FX umgehen, bieten dafür aber geringere latenzen.
will sagen:
die leistung dieses ab knapp 800.- erhätlichen PCs kommt als aufgesetzt als "realtime spiel Instrument" absolut bereits in die Oberliga versus was wir innsgesammt an digitaler Hardware im Synth sektor verfügbar haben.
Man mss einfach die nötige software dazu schon haben ( oder dem preis noch dazu rechnen)

um ein "besser" oder "schlechter" gehts hier nicht btw.
Es ist anders was geht (als wei mit hardware), aber es geht definitiv ENORM Viel !

also mein Fazit nach ganz kurzer Zeit dazu:
es hat das ganze Erlebnis für mich aus der Frust ecke rausgezogen ( nachdem ich mich 3-4 jahre lang in der Form des patchens hochgearbeitet hab und jetzt einach ne POWER machine will....und auch dafür bereit bin) und das alles in ne neue komfortzone gebracht.

für typische DAW Anwendungen wid sich das bild wieder verschieben.
ich kann NUR für meinen Anwendungsfall sprechen (um das noch als zu betonen)
 
kann ein Moderator die bitte zusammen fügen?
ich finde es sind tatsächlich zwei Topics, ...die man evetl. besser nicht zusammenfügt.
Finde das "kann" sich perfekt ergänzen. ;-)

Deines: Gedanken zum M1 VOR dem kauf
das: was spricht dafür, was dagegen, welche strategien machen sinn ?
soll man kaufen oder doch besser warten ?

Dieses hier: der M1 im Musikeinsatz NACH dem kauf.
Erfahrungen ! und Gedanken die "daraus" hervorgehen.
Was ist der Gewinn vs. altes setup, wurden die Erwartungen erfüllt ?

;-)
 
Danke für die Mühe das aufzuschreiben.
MOD: Übrigens - sind echt 2 Themen, ich würd's getrennt lassen, damit das atmen kann, ich hab schon mehr als ein Mal zu oft was zusammengelegt, was 1-2 andere Aspekte bedient, bin da also vorsichtig(er).

Ich hab keinen M1 (noch nicht) - daher bitte weiter machen. Wir haben in der Sendung genau so ein Feedback von @Tonbender und vielleicht geht's hier ja weiter.
 
Kleine Neuigkeit.

Es ist wohl so das Ableton (unter Rosetta) etwas empfindlich in der Audioengine ist.
Habe im Moment die Situation das nachdem ich ein Plugin installiert hab kein Audio mehr läuft.
Noch habe ich noch keine Lösung aber sehr interessant das das installieren von Plugins die Audioengine abschmieren kann.
Selbst das deaktivieren aller Plugins hilft dann leider nicht mehr.
Was auch interessant ist das die in Ableton angezeigte Prozessorlast deutlich höher ist als die wirkliche.
 
@Tonbender Hast du schon mal probiert, iOS-Apps auf dem M1-Mac laufen zu lassen?

Die meisten Apps sind im Store abgedreht.
Habe eine Menge Iosapps am iPad aber bis jetzt ist keine musikrelevante freigeschaltet.
Weis aber aus gut informierter Quelle das es nicht mehr lange dauern wird bis der erste Knaller aus dem IOS Bereich auf den M1 kommt.
Da laufen schon ein paar Betas.
 
Inkompatiblitäten sind wohl in absehbarer Zeit behoben.

Misst Ableton die Prozessorlast oder die ASIO Last, so wie es bei Cuibase der Fall ist.
 
ASIO gibt es in Macs nicht, Macs haben Core Audio. Das ist eine Einrichtung des OS, während ASIO nicht von Microsoft stammt. Auch ein großer Unterschied.
Will das hier aber nicht zuballern, ich bin noch kein M1 User, da ich auf mehr Ports hoffe, hab aber sehr viel Bock auf ARM.
 
Die meisten Apps sind im Store abgedreht.
Habe eine Menge Iosapps am iPad aber bis jetzt ist keine musikrelevante freigeschaltet.
Weis aber aus gut informierter Quelle das es nicht mehr lange dauern wird bis der erste Knaller aus dem IOS Bereich auf den M1 kommt.
Da laufen schon ein paar Betas.
Berichte mal zur Moog Minimoog App. Bin ein großer Fan von der...
 
Hier noch der Link zu kompatibilität von Audio soft
von @633k gepostet im anderen Thread

was ich sagen kann zu den plugins die ich hauptsächlich fahre:
zu den meisten gabs ehh schon vorab positiv statements:
_Pianoteq / prima, wird auch portiert iirc
_Plugin Alliance (PA)...........war auch allgemein bekannt / alles "Unfiltered audio" läuft ja auch über PA
_ Gig Performer3 (GP3) ( VST-Host) / prima, wird auch portiert iirc ( ist jetzt "auch" PA btw.)
_Fabfilter.........allgemein bekannt
_INA-GRM Tools / dazu hab ich keine Verlautbarungen gesehen /supersuper wichtig für mich! ....läuft!! (und: tief durchatmen, hach ist das Leben schön )
EDIT:
_snapper läuft ( geiles tool, sehr empfohlen)
_edit: rogue amboeba Loopbackgeht mit ner Beta und nem hack! ( sicherheitseinstellumngen lockern)
_ edit: Blackhole geht NICHT !


mit meinem hardware controller midi mapping hatte ich jetzt 1-2 überraschungen erlebt. kanns nicht weiter verifizieren.
betrifft GP3 .
Ich hatte bisher einen oder zwei crashs mit GP3. Davor am alten macmini, highsierra, noch NIE ! ......ist aber immer noch ok so.
( war ständig die "audio setup Einstellungen" am umstellen).
Für mich also schon voll brauchbar ! .....ausser das ich kein Wavelab hab, was ich haben MUSS !





im Alltag mag ich Big sur bisher nicht so btw.. Ich hab recht oft kleine Fehlfunktionen !
.....das der cursor beim schreiben an den zeilenanfang springt, wenn ich kurz Anhalte ( was ich sonst von macOS so nicht kenne!)*
(* hmm, denke das ist jetzt nach dem ersten update behoben)
Auch, das Fenster ungewollt aufspringen wenn ich mit der Maus ( Trackpad) drüber komm.
D.h. im macos "scheint mir" was meinen Maus cursor zu "tracken".
immer wieder Fehlfunktionen auf der basis, das was "hoch geht" wo der kursor grad drüber fliegt.
Beim Musikmachen ( mit GP3 + VSTs) keine probleme !


Für den alltag fühlt sich das alles etwas an wie 10 jahre in die Vergangenheit geflogen, .........damals am Win PC, und mit Tastaturen die auch zickten.
wirklich viele fehlfunktionen beim schreiben, ......glaube nicht dass das immer ich bin. (benutze *dieselbe* kleine macfunk tastatur)
aber das der kleine M1 leise ist, und mir nicht die ganze periphereie mit heissluft anbläst ist mir schon wichtig.......und immer umstöpseln ist blöd)
 
Zuletzt bearbeitet:
5nm.. kurze Arbeitswege der Bits... Einfluss auf Latenzen...
Sorry, aber wenn ich sowas lese kann ich nur noch schmunzeln und höre auf weiterzulesen.
Entmagnetisierst du auch deine CDs?

scnr
 
@siebenachtel Danke für den ausführlichen Bericht. Sehr interessant. Welchen Mac hast du den geholt und mit welcher Ausstattung?
 
Welchen Mac hast du den geholt und mit welcher Ausstattung?
Macmini M1. ich wollte zuerst den 8MB, 256GB.

ich musste Das haben (jetzt), .......als Test, .......weil ich ja grad dabei war mir nen Hackintosh ab Händler zu besorgen.
overclocked, ......und alles nicht ganz billig.
Drum wollte ich die 256GB SSD, weil "Das" sicher den geringsten Werteverlust haben würde beim wiederverkauf.
( 256GB war dann aber ausverkauft, also entschied ich mich das eben doch jetzt zu nehmen, halt mit 512GB)

Da die geschichte für mich jetzt aber positiv verläuft.......d.h. ich hab schonmal nen schönen Grundstock an VSTs am laufen, vor allem einige ganz spezifische FX die mir sehr wichtig sind, gehen.
Da die Rechenpower auch reicht um nette patches zu verwirklichen,.......bin ich jetzt froh dass ich die 512GB variante hab.
Ohne jedes installieren von Sample librarys ist das konfortabel genug.
Das hatte ich vorab mal durchgerechnet. ich komm mit 100GB an installationen aus (beim alten macmini hab ich bisher -innsgesammt- 600GB verbraten z.bsp. )

Längerfristig müssen ehh einfach zwei docks dran an den PC,..... und 1-2 externe Festplatten.
Das eine Dock hat ja devilfish grad im anderen thread gepostet, gibts für 35€.
müssen also auch nicht 200-300€ sein.


Da jetzt auch bereits (mit hoher wahrscheinlichkeit) absehbar ist was noch kommen wird von apple, und was eben vorerst nicht,
ist jetzt auch klar dass für mich, als jemand der rein auf singleCore speed gehen muss,
und der NICHT mehr Kerne braucht bei gleicher singlecore speed Leistung,
in den nächsten wahrscheinlich 2 Jahren, wenn nicht gar 3-4, nichts von apple kommen wird was mir wesentlich mehr liefern könnte.
D.h. der macmini ist jetzt also mal bis auf weiteres mein Haupt Audio Rechner.
Falls Apple tatsächlich aufs "aufblasen" über die erhöhung der Anzahl der Kerne setzt,
würds mich nicht wundern wenns mindestens 4 jahre dauern wird bis man Apples sehen wird mit wesentlich erhöhter singlecore speed.
ich selbst könnte z.bsp. jederzeit doppelten single core speed brauchen.
( Das ist erwiesen, das ist fakt. Hat aber auch damit zu tun das meine hauptanwendung explizit auf singlecore beshränkt ist.
Wenn ich mehr kerne nutzen will oder muss, muss ich denselben VST Host parallel in mehreren instanzen laden, was geht, und das Audio dann intern von instanz zu instanz leiten . Was ich jetzt auch so mache. sonst reicht mir der power des M1macmini auch nicht ganz.
mit 2 instanzen komme ich aber klar.
D.h. mir bleiben dann also noch 2 kerne um ne DAW parallel zu betreiben, und noch 4 bequem kerne um nebenbei zu surfen oder nen audio editor zu betreiben..........ist also schon ne ganze Menge ;-) )

Audio Edtor gibts noch nichts gescheites bisher, was ich so sehe.
ausser Adobe Audition als sauteures mietmodell.
Das ist ein gewisser rückschlag.

auch erkennt Live10 viele ( fast alle) meiner plugins nicht wenn ich ein altes patch laden will.
Die midi controller und mappings erkennts auch nicht. alles weg !
D.h. ich müsste mit Live komplett neu starten, ...was mich echt angurkt.
ich glaub die M4L devices erkennts auch alle nicht.......müsste die wahrscheinlich auch komplett neu installlieren
( hier ist wohl der Anwender etwas zu unerfahren oder schlicht überfordert ;-) )
gurkt alles nur an mit Live10

Hab jetzt mal Reaper geladen, und das läuft wie ne 1 auf dem M1 mac ( hab da aber keine alten patches....;-) )
 
Hat schon jemand iOS Apps von seinem iPad oder iPhone auf den Mac übertragen?

Ja hab ich.. paar Spiele, mehr aber nicht. Die laufen astrein und lassen sich mit der Maus steuern.
 
mein jetztiges patch mit Gig Performer3 ( VST-Host, explizit 1 KErn app)

20 FX ( Gute sachen) + 1x VST instrument + 6 mixer (GP3 basiert) + 5 Sends/Gain controls ( GP3) basiert,
buffer: 64 samples,
CPU Last: mehrheitlich zwischen 36%-44%

die Fabfilter EQs hab ich noch nicht programmiert, k.A., ob das die Last noch erhöhen wird.
Find das grad extrem wenig CPU Last.



d.h. ich könnte locker 4 so patches fahren mit dem M1 mini.
verlangt aber recht viel Zeit solche patches so auszuarbeiten dass das alles auch sinn macht.
dazu dann noch das controller mapping machen.
aber das ist ja das geile: jetzt komm ich in Bereiche rein wo eben was geht,
wo man was "riskieren" kann, einfach um zu gucken obs was bringt oder nicht.
....fühlt sich langsam aber sicher an wie mit dem modular patchen.
 
Bin mal gespannt wann U-he nachzieht..
das stichwort: (aus dem haupt M1 Thread)

ich hab soeben den Repro installiert.
ich fahr 3 Repro instanzen in meinem VST Host, der wie gesagt explizit NUR einen Kern nutzt.
Bei 128 Buffer komm ich auf 83% CPU, ganz selten 85%.........echtzeit spielen, ( dazu läuft noch ein Fabfilter kompressor)
fühlt sich gut an. Leicht höhere Latenz als wie ne workstation oder so, aber es ist noch sec.


Alle Repro stehen auf 8 stimmen, HQ mode aus, multicore aus.
( Tasten gedrückt halten als Pad geht, das zieht sogar leicht weniger CPU als wie wenn ich frei spiele)
das war jetzt eben ein patch auf die schnelle, einfach schnell 3 sounds geladen, gutes Händchen gehabt:
es ist das erste mal wo ich wirklich Spass habe den Repro zu spielen. klingt saugeil !
..............da kommt bei mir ganz sicher keine Lust mehr auf auf nen analogen Synth ( hab ich eh nie )
ich spiel nicht gerne mit Synth Sounds, aber das eben war jetzt echt geil. / ich glaub ich komm noch auf den Geschmack ;-)

der macmini M1 würde also ungefähr wenn ich 4 VST Host instanzen laden würde, 12 Repro instanzen machen bei 128 samples buffer.
( "Dann" wären die 83-85% CPU Last aber wahrscheinlich das maximal machbare ohne knackser )

ich werde das patch dann noch in den alten macmini2012 ziehen um mal zu gucken.
ich schätze der würde bei gleichem bufffer 1.5 instanzen machen
 
Repro läuft ja derzeit noch unter Rosetta. Wenn Repro irgendwann mal nativ auf dem M1 läuft, geht die Luzi sicher noch mehr ab.
mal gucken......wäre cool.

(Fazit gibts ganz unten ! ;-) )
ich sehs halt so dass sich das nicht alles an % an Leistung orientiert, so wie die Benchmark Listen laufen,
sondern bei meiner Anwendung zumindest gehts fast eher schon um Schwellwerte.
Entweder du stehst drüber, oder eben drunter..........und dann wirds schnell zur null Nummer.
Während jemand der rendern muss halt entweder 25minuten warten muss, oder auch nur 20min.


mein patch hab ich jetzt mal mit 64smaples und 256samples Buffer probiert.
Der Eindruck wiederholt sich, das verhält sich anders als wie im alten i7miniMac.
64 samples gehen, bringen keinen bis kaum nen merklichen Gewinn, 256 samples macht die sache auch nicht träge,
während sich CPU Werte auch nur sehr gering ändern.

hab noch 2 EQs von Fabfilter und nen 7th Heaven Hall dazu gemacht zum patch.
Damit ist das dann langsam etwa an der Leistungsgrenze mit diesem patch..
Habe einzelne krackler, komme aber nur selten auf 90%. Hatte allerdings noch zwei weitere audio apps offem.

ich hatte schon patches die gingen bis 99% hoch und es ging.
Kann also auch in diesem Punkt so sein dass sich nicht alle plugins da gleich verhalten und den PC gleich belasten vs. angezeigetr CPU LAst.
Kann aber auch sein das plugins die seriell geschaltet sind bereits besser verarbeiten lassen als parallel getriggerte Synth voices.


jedenfalls mommt der M1 macmini in Bereiche wo das mit teurer Hareware vergleichbar wird,
wenns rein ums Echtzeit synthdaddeln geht.
....aber knapp, so gesehen


gut, alle 3 Repros auf 4 stimmen gesetzt: meistens so um 48-56% CPU auslastung, runter von vorher 86%,
6 stimmen bei 2 der Repros: 66-67%, Das wäre die sinnvoll lösung in dem Patch !

FAlcon dazu...........keine sounds auf dem PC, ...murks
Vital synth d azu: 73% CPU

Fazit für heute:
der macMini kann also 4 ressourcen saugende Synths plus noch minimal FX auf einem Kern.( gute FX die hardware Synths schlägt)
Das zum in echtzeit daddeln bei leicht erhöhter Latenz vs. dezidierter Hardware.
Das ist gut ! mein 2012er konnte Das NICHT.
 
ASIO gibt es in Macs nicht, Macs haben Core Audio. Das ist eine Einrichtung des OS, während ASIO nicht von Microsoft stammt. Auch ein großer Unterschied.
Will das hier aber nicht zuballern, ich bin noch kein M1 User, da ich auf mehr Ports hoffe, hab aber sehr viel Bock auf ARM.

macos hat coreaudio - und windows hat auch coreaudio.

die unterschiede liegen nur in den details... IO treiber sind unter windows teilweise 2 millisekunden langsamer, es gibt formatbeschränkungen, auch mit den stream services kommt man bei windows schneller an grenzen (bei macos kannst du einfach eigene formate erfinden)
 
Es gibt viel was nicht funktioniert, zB auch weil du einen anderen Port benutzt und mal versuchen 2 verschiedene Audiointerfaces zu integrieren auf Windows - es geht eher darum, dass das alles ein Guss ist. Etwas in der Art gibt es eben NICHT auf Windows. Sehe da schon noch Unterschiede und genug Leute, die damit Probleme haben.

Oh, Shit - ich will eigentlich keinen Plattformkrieg hier - das ist ein Mac-Thread bei dem es um den M1 geht, da ist das Wort Windows generell jetzt ein bisschen falsch/OT.
--> und JA es ist möglich mit W zu arbeiten und mit Linux.. ja. Ich mag halt Macs. Und mir geht genug davon auch auf die Nerven, aber .. siehe andere geeignete Stelle .
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist immer ein Plattformkrieg und sei es nur darum, diesen zur Entscheodungsfindung zu bringen.

Ich finde die 2ms sind ein wichtiger Punkt, denn dadurch kann ich höhere Buffergrößen fahren und habe so mehr Leistung zur Verfügung. Das würde den M1 in noch besserem Licht dastehen lassen.
 
Es ist immer ein Plattformkrieg
mac gewinnt für audio.

was aber nicht heisst das jedermann die features wirklich braucht wo mac gewinnt. D.h. es ist am ende des Tages vieles "relativ ".
Dieses verallgemeinern der windosen Verfechter dass doch Windose GENAU so gut sei wie mac stimmt aber ganz einfach nicht. imho /ymmv
..........ich war windosen Nutzer, ich mag apple an und für sich nicht, und macOS auch nicht ( ich war auf win XP)
aber ich z.bsp. würde nicht mehr ohne "multi client" für audio interfaces leben wollen. Auch aggregate devices ist nützlich
 


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