Musik 37 Dollar für 1 Mio Streams !

Die Plattenindustrie hat oft Barterverträge mit den Streamingdiensten. D.h. sie tauschen ohne Geldfluss Ausspielungen von Musik gegen Werbeplätze auf den Plattformen. Auch wenn dabei erhebliche Werte ausgetauscht werden, gelten diese nach den Verträgen mit den Musikern häufig nicht als Einnahmen aus den Ausspielungen.

Es fehlt hier klar am regulatorischen Rahmen (wie auch sonst bei den neueren Medien). Das Urheberrecht war ja ursprünglich (im 19. Jahrhundert) mal dazu gedacht, es einem Künstler zu ermöglichen, 10 Jahre lang von seiner Schöpfung zu profitieren. Heute halten Konzerne diese Rechte und verdienen ad infinitum (die Auswertungszeiträume werden durch Lobbyarbeit gesetzlich immer weiter verlängert) an der geistigen Leistung der Künstler.

Notwendig wäre eine weltweite vollständige Neuregelung. Ich würde mich in Grund und Boden freuen, wenn das passieren würde und Geier wie Hipgnosis plötzlich mit nichts dastünden...
Diesen Textt fand ich bis jetzt am interessantesten und am besten. Und deshalb wupp ich den nochmal hoch falls er von dem einen oder anderen Leser übersehen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich irgendwie aufregt ist die Tatsache daß diese Firmen scheffeln ohne Ende ohne die Lieferanten anständig mit Teil haben zu lassen.
Ich meine wir reden hier von Menschen denen ihr Beruf es ist Musik zu machen und Shows zu machen. Ich finde das crass.
Noch crasser finde ich wenn hier einige User das als quasi selbstverständlich abtun. Es ist eben nicht selbstverständlich scheint es mir. Sollte es zumindest nicht sein.
Und die Hörerschaften ,zumindest mal ein großer Teil sollte das auch mal realisieren und sich vieleicht mal gegen die Musikindustrie als Konsumenten stark machen.
Ich glaube das kommt sogar irgendwann.
 
Die Berufsmusiker haben scheinbar keine anderen Möglichkeiten als sich der Gewalt der Streamingdienste zu unterwerfen. Es gibt keine Branche in der Menschen so sehr verarscht werden wie in diesem Bereich.
 
Das stimmt. Weil die Bands keine Lobby haben. Früher hatten sie wahrscheinlich noch einen Manager der zumindest einigermassen faire Verträge bei der Vermarktung von "Tonträgern" durch die Plattenfirmen und
Vertriebe, was ja heute scheinbar die Streamingdienste sind.
Gary Numan hat ja ein Management, daran kann es also nicht liegen. Streaming Dienste vermarkten keine Bands BTW.
 
Für mich ist Musikmachen Glücklicherweise nur Ausdruck. ich habe seit 30 Jahren einen Job in dem ich sicher bin und gut verdiene. Mir tun die Musiker Leid die davon leben müssen und
diesen Zecken ,ob Manager, Produzenten oder Plattenfirmen ausgeliefert sind. Nach denen ihrer Pfeife zu tanzen und dann noch ausgebeutet zu werden....jaja es gibt 'n paar Musiker / Rapper die Scheffeln
aber auch die kleineren sollten gut davon leben können. Ist doch wie bei Schauspielern. Es gibt viele auch viele gute. Aber es sind immer die selben die die Chance bekommen mitzuspielen. Das sind dann
die wenigen die reich sind bzw. nicht zum Amt rennen müssen um zu überleben. Und das Volk sieht immer nur die selben Deppen. In den 80er Jahren war das Angebot noch reich an Musik...guter Musik... Heute? Ne...zumindest bekomme ich nichts davon mit.
 
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Was mich irgendwie aufregt ist die Tatsache daß diese Firmen scheffeln ohne Ende ohne die Lieferanten anständig mit Teil haben zu lassen.
In diesem Fall wäre das dann offenbat die Plattenfirma, welche von den Streaming Einnahmen fast nichts an den Künstler weitergibt.

Noch crasser finde ich wenn hier einige User das als quasi selbstverständlich abtun.
Ich wüsste nicht, dass jemand gesagt hätte, es sei selbstverständlich, dass die Plattenfirma fast die gesamten Streaming Einnahmen behält?

Und die Hörerschaften ,zumindest mal ein großer Teil sollte das auch mal realisieren und sich vieleicht mal gegen die Musikindustrie als Konsumenten stark machen.
Ich glaube das kommt sogar irgendwann.
Das ist doch gar nicht mehr nötig, na man die Majors dank des digitalen Musikvertriebs doch einfach umgehen kann. Die wirklich talentierten (Vollzeit) Künstler, die eine Fanbase hinter sich versammeln können, die können z.B. sowas wie AWOL nutzen wo sie dann auch ordentlich vermarktet werden und trotzdem 80% der Einnahmen behalten können. Neben etlichen Newcomern (von denen viele sehr viel Geld verdient haben) sind dort auch alte Hasen wie De La Soul und Moby... Die bekommen dann 100x (!) so viel pro Stream wie Gary Numan in seinem Abzocker Vertrag.
 
Das ist doch gar nicht mehr nötig, na man die Majors dank des digitalen Musikvertriebs doch einfach umgehen kann. Die wirklich talentierten (Vollzeit) Künstler, die eine Fanbase hinter sich versammeln können, die können z.B. sowas wie AWOL nutzen wo sie dann auch ordentlich vermarktet werden und trotzdem 80% der Einnahmen behalten können. Neben etlichen Newcomern (von denen viele sehr viel Geld verdient haben) sind dort auch alte Hasen wie De La Soul und Moby... Die bekommen dann 100x (!) so viel pro Stream wie Gary Numan in seinem Abzocker Vertrag.
Ja das stimmt! Aber gut...was ist mit Newcomern. Die werden es nur schwer haben ne Fanbase zu bekommen. O.k. da sind wir am Knackpunkt. Erst streamen ,fürn Abbel und'n Ei dann Fanbase bekommen und dann die Dienste hinter sich lassen
das leuchtet ein. Mit ein paar kurzen Worten dann doch verständlich und ich habe es doch noch kapiert. (Lange Leitung auch ne leitung) ;-)
Gute Nacht :cool:
 
Ja das stimmt! Aber gut...was ist mit Newcomern. Die werden es nur schwer haben ne Fanbase zu bekommen. O.k. da sind wir am Knackpunkt. Erst streamen ,fürn Abbel und'n Ei dann Fanbase bekommen und dann die Dienste hinter sich lassen
das leuchtet ein. Mit ein paar kurzen Worten dann doch verständlich und ich habe es doch noch kapiert. (Lange Leitung auch ne leitung) ;-)
Gute Nacht :cool:

Ohne Fanbase bekam man zuvor als Band auch keinen Plattendeal mit der Aussicht, davon leben zu können.

Bei AWAL gibt es ne A&R Abteilung und jeder kann sich bewerben, jede Bewerbung wird begutachtet... Und die Hemmschwelle jemanden zu signen ist viel niedriger als im „alten“ Business. Dort sind etliche finanziell sehr erfolgreiche Artists... Wurde dedmau5 nicht sogar auch vor seinem großen Hype dort gesigned? Andere Beispiele die extrem erfolgreich sind aber hier vllt keiner kennt sind, die dort als Newcomer angefangen haben sind Lauv und Lil Peep und es gibt noch etliche mehr... Die beiden Genannten sind z.B. absolute Superstars (Lil Peep hat in jungen Jahren abgedankt aber der Markterfolg hat danach nochmal krass zugenommen).
 
Naja, aber dann müsste ich das so verstehen, dass es sich bei für den Kunstmarkt produzierten produkten Werken (sagen wir mal Sachen von Damien Hirst) nicht um Kunstwerke handelt. Und das finde ich wiederum auch zumindest schwierig.


wir sollten auch nicht vergessen, dass es auch dem umgekehten fall gibt.

es gibt auch komponisten, die sehr findige geschäftsleute sind, und alle andere um sich herum ausbeuten und erpressen.

die halten sich ihren verleger wie einen sklaven in einer hundehütte.
 
? Ist ja so richtig zum auf die Schenkel hauen, wa ?
Bezog sich nicht auf deine Musik.


.
So schnell kanns gehen, aus Spaß wurde Ernst.
Eigentlich war ich nur enttäuscht wegen der Matzemoog Erklärung, dachte da gibts nen lustigen Hintergrund oder so.
Ne unnötige Eskalation, wollt ich eigentlich gar nicht ....

Mod: das drehende "PEACE"-Smiley gibts gar nicht mehr???

.
 
Die Arte Doku sollte jeder gesehen haben. Ich habe meine Spotify Mitgliedschaft vor 2 Jahren gekündigt und bin seither aktiv gegen Spotify unterwegs.
Spotify = die totale Gentrifizierung der Musik
 
so lange es jedem menschen frei steht seine musik dort nicht zwangszustreamen sondern stattdessen CDs für 25 euro auf ebay zu verhökern ist doch alles gut.

wobei ich ehrlich gesagt in der praxis zwischen diesen kanälen gar keinen widerspruch sehe. unabhängigkeit vorausgesetzt.
 
Habs gerade nebenbei gehört. Ja, berichtet über das Machtkonzept bei Spotify und die Wirkung von Abrechnungsmodell und Presentationskonzept. Aber mal wieder zeigt es, dass Musiker wie Lämmer sind, die sich am liebsten beim größten Schlachthof anstellen. Warum geht jemand als Künstler überhaupt noch Sony/BMG/Whatever und zu Spotify? Kann Frau Balbina nicht ihre angeblich zehntausende Hörer auf Bandcamp oder Patreon oder ähnlichem bedienen und dort wirklich Geld verdienen? Ich mein, bei Bandcamp kann man vermutlich für ein gutes Album 6 Euro für den Künstler rausholen. Mal zehntausend ist das ein nicht zu verachtendes Brutto-Einkommen.
 
Habs gerade nebenbei gehört. Ja, berichtet über das Machtkonzept bei Spotify und die Wirkung von Abrechnungsmodell und Presentationskonzept. Aber mal wieder zeigt es, dass Musiker wie Lämmer sind, die sich am liebsten beim größten Schlachthof anstellen. Warum geht jemand als Künstler überhaupt noch Sony/BMG/Whatever und zu Spotify? Kann Frau Balbina nicht ihre angeblich zehntausende Hörer auf Bandcamp oder Patreon oder ähnlichem bedienen und dort wirklich Geld verdienen? Ich mein, bei Bandcamp kann man vermutlich für ein gutes Album 6 Euro für den Künstler rausholen. Mal zehntausend ist das ein nicht zu verachtendes Brutto-Einkommen.
Ich habe den Eindruck, dass man auf anderem Wege als über Streaming - und da in allererster Linie Spotify - viele menschen einfach nicht mehr erreicht. Ich z. B. mit meinem mittelalten und durchaus musikaffinen Freundeskreis erreiche die paar Leute, die sich ernsthaft für meine Musik interessieren, über Bandcamp kaum noch. Da gehen die Leute dann aus Verbundeheit mal hin und hören rein, ein paar kaufen das Album, aber nur sehr wenige gucken regelmäßig dort vorbei. Fast alle sind aber bei Spotify, weil das praktisch und günstig ist.

Wo ich bei anderen Themen viel Interesse an fairen, ökologisch und sozial verträglichen Produktions- und Vermarktungsbedingungen vorfinde, ist das Interesse beim Thema Musik in meinem eher woken Freundeskreis schlichtweg nicht vorhanden - oder die Sachlage wird grundlegend anders beurteilt. Mit meinen flammenden Spotify-Beschimpfungen galt ich lange als Kauz. Mittlerweile habe ich aufgegeben. Meine Musik gibts auch bei Spotify und ich lächle dazu gequält. Das ist sicher keine Demonstration eines eisenharten Rückgrats, aber ich war es einfach satt.

Ich baue jetzt einfach darauf, dass mit den Leuten von Spotify & Co. so verfahren wird wie mit denen von der Sirius Kybernetik Corporation, wenn die Revolution kommt.
 
Habs gerade nebenbei gehört. Ja, berichtet über das Machtkonzept bei Spotify und die Wirkung von Abrechnungsmodell und Presentationskonzept. Aber mal wieder zeigt es, dass Musiker wie Lämmer sind, die sich am liebsten beim größten Schlachthof anstellen. Warum geht jemand als Künstler überhaupt noch Sony/BMG/Whatever und zu Spotify? Kann Frau Balbina nicht ihre angeblich zehntausende Hörer auf Bandcamp oder Patreon oder ähnlichem bedienen und dort wirklich Geld verdienen? Ich mein, bei Bandcamp kann man vermutlich für ein gutes Album 6 Euro für den Künstler rausholen. Mal zehntausend ist das ein nicht zu verachtendes Brutto-Einkommen.

Du denkst nicht weit genug.. Künstler unterschreiben immer noch bei den großen Major Labels weil es dort viel Knete für Produktion, Presse, Musikvideos, Werbung..etc gibt.
Wenn ich das alles alleine mache und meine Mukke über Bandcamp vertreibe, bezahlt mir auch niemand die +10.000€ die so eine PR-Campagne gerne mal kostet.
Von Produktion, Mastering und 1-2 Musikvideos die man für ein Album haben möchte, mal ganz abgesehen.
 
Habs gerade nebenbei gehört. Ja, berichtet über das Machtkonzept bei Spotify und die Wirkung von Abrechnungsmodell und Presentationskonzept. Aber mal wieder zeigt es, dass Musiker wie Lämmer sind, die sich am liebsten beim größten Schlachthof anstellen. Warum geht jemand als Künstler überhaupt noch Sony/BMG/Whatever und zu Spotify? Kann Frau Balbina nicht ihre angeblich zehntausende Hörer auf Bandcamp oder Patreon oder ähnlichem bedienen und dort wirklich Geld verdienen? Ich mein, bei Bandcamp kann man vermutlich für ein gutes Album 6 Euro für den Künstler rausholen. Mal zehntausend ist das ein nicht zu verachtendes Brutto-Einkommen.
Ja das finde ich ebenfalls paradox.
Einerseits beschwert man sich über die großen Haifischbecken a la Spotify&Co und andererseits möchte man aber genau da mit schwimmen.

Warum ?
Weil man insgeheim der Meinung sei, dass z.B. das gerechtere Bandcamp&Co nicht die nötige Reichweite aufgrund fehlender Popularität hätte ?
Ich denke mir, wenn man ohnehin eine große Fanbase hat, dann dürfte der Base es im großen und ganzen unwichtig sein woher man die Musik bezieht, bzw. eben nicht zwingend auf Spotify beziehen muss und sich auch auf nicht so populäre Portale begeben wird.

Liegt es aber nicht auch an den Künstlern, Bandcamp&Co seiner Base vielleicht etwas schmackhafter zu machen und somit auch im eigenen Interesse zu mehr Popularität zu verhelfen ? (Abgesehen einmal davon, wie Bandcamp da selbst PR-technisch Anstrengungen unternimmt).
Ob hier oder dort- es reicht einfach nicht aus, einfach nur seine Musik zu posten und zu meinen:"so, hier bin ich und jetzt ladet alle mal schön kräftig und kostenpflichtig runter".
 
Tja, vieles ist wahr, was gesagt bzw. geschrieben wurde. Es ist tatsächlich die Frage, wieviel man auf Spotify setzt - also ob es wirklich die 'eierlegende Wollmichsau' ist oder man es einfach nebenbei mitnimmt? - Für mich ist das naheliegendste aus dem eigenen Laden, sprich Webseite, mit großem Schaufenster und entsprechenden Auslagen zu verkaufen.
 
ich kann einige kritikpunkte der doku gut nachvollziehen:
- der monopolistische einfluss den spotify & die besitzenden majors uber playlisten, algorithmen und praesentation haben
- die verzerrung der ausschuettung durch botfarmen und kuenstliche hypes
- oft nachteilige verteilungsvertraege zwischen kuenstlern und verlegern/labels.

der erste punkt ist nur ein problem solange es wenig ernsthafte alternativen zu spotify gibt, so gesehen auch eher ein fehler der konkurrenz den wir als kuenstler ausbaden. die interviewten sagen ja selber das es nie anders war, nur die diversitaet fehlt.

der dritte punkt hat nichts mehr mit spotify zu tun, das ist sache der gesetzgebung und der vertraglichen einigung zwischen kuenstler & partnern

der zweite punkt allerdings sollte und koennte von spotify auf verschiedenste arten besser im zaum gehalten werden.

was iirc gar nicht erwaehnt wurde ist ja ein aus meiner sicht sehr grosser bestandteil des problems: das die verteilung der spotify-ausschuettung zwischen urhebern und master-inhabern voellig unfair ist. soweit ich erinnere liegt das noch bei nur ca. 20% fuer die urheber. hier muesste der gesetzgeber ansetzten.

auch der punkt von @Henk Reisen fand keine erwaehnung, spotify hat einfach eine krasse quasi-monopolistische marktmacht der mans ich nur schwer entziehen kann, das sollte ebenfalls in gesetzlichen regulationen beruecksichtigt werden. kein mensch will mp3s kaufen, dann auch noch bei bandcamp. das finde ich prinzipiell auch gut so.


was mir ein bisschen sauer aufstoesst war der unterton den die doku bzw manche der interviewpartner hatten, "meine musik muss doch auch gehoert werden" oder auch dryhurst der meint das musik nicht danach bezahlt werden sollte wie oft sie gehoert wird. na, wonach denn sonst? ein bewertungskomitee entscheided ueber die wertigkeit fuer die ausschuettung? gleiche verteilung zwischen allen kuenstlern weltweit? wenn mein song halt ueber 2-3 jahre nur 20-30.000 streams einspielt kann man davon auch zurecht keinen lebensunterhalt erwarten. runtergebrochen auf single verkaeufe war das auch in den koks-millionen-90ern nicht anders.

ich sehe durchaus verbesserungsbedarf bei spotify und hoffe sehr auf konkurrenz angebote aber ich denke weiterhin das ein grossteil der ursachen fuer die unfairen aspekte der aktuellen verteilung woanders zu suchen sind, bei den major labels und beim gesetzgeber. immer mit dem finger zu zeigen "spotify böse" ist zu einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du denkst nicht weit genug.. Künstler unterschreiben immer noch bei den großen Major Labels weil es dort viel Knete für Produktion, Presse, Musikvideos, Werbung..etc gibt.
Wenn ich das alles alleine mache und meine Mukke über Bandcamp vertreibe, bezahlt mir auch niemand die +10.000€ die so eine PR-Campagne gerne mal kostet.
Von Produktion, Mastering und 1-2 Musikvideos die man für ein Album haben möchte, mal ganz abgesehen.

und genug ließen sich dabei über den tisch ziehen und sahen trotz chart erfolgen niemals geld, während andere ihre schwarzpressungen persönlich in die plattenläden auslieferten und damit reich wurden.

musikvideo als promotion? wozu? in zeiten von spotify brauchst du das doch gar nicht mehr. :)

wenn man schon als kreativer seinen focus darauf legt, aus der auswertung seiner urheberrechte unbedingt geld verdienen zu wollen, dann sollte man dabei gut kaufmännisch einfach nur auf umsatz und gewinn achten, und sich nicht dauernd über scheinbare ungerechtigkeiten aufregen.
 
Ich hab mit Spotify nichts am hut, weil heutzutage eh nur noch Schrott produziert wird und ich dank meiner Synthesizer meine eigene Mucke machen darf. Jetzt kommt diese komische Doku von Arte daher, die mir erzählt, dass es ungerecht ist, dass die mit mehr Klicks mehr verdienen. Mir scheint das nur allzu logisch. Was ich nicht logisch finde: Wieso muss ich 17,50 Euro pro Monat für Sender wir Arte zahlen, obwohl ich die gar nicht konsumiere?
 
Als wenn alle anderen bessere Verträge bekämen. :D

Er ist wohl näher am Schnitt

GN ist ein Künstler alter Schule, mit dem Vorteil seinen großen Reibach schon gemacht zu haben und dem Nachteil evtl. in altbackenen Verträgen zu stecken (alles spekulativ).

Heute gibt es aber viele Selbstvermarkter, die haben zwar nicht den Bekanntheitsgrad dafür erreichen die evtl. schon mit 10000-20000 Streams die ominösen 37€.
 


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