Planung 4-Track-Collaboration - Juni-25-Edition - Player im ersten post - Reinhören lohnt sich wirklich!!!

Planung von "Battles" und Zusammenarbeiten
Habs nur über den Handylautsprecher gehört. Ich muss mir das nochmal unter vernünftigen Bedingungen anhören. Im ersten groben Eindruck haben mir alle drei Tracks gut gefallen...
....und alle mit Vocals, hätte ich jetzt nicht erwartet.
 
Da ich an zwei Tracks direkt beteiligt war, fällt es mir schwer, hier zu sagen, was mir am besten gefällt. Aber erst einmal sind alle drei Tracks aus meiner Sicht wirklich großartig und auch eine Steigerung gegenüber den April- und Mai-Projekten, wie ich finde. Vielen Dank an alle Beteiligten!
 
Nachdem ich mir alle Tracks nochmal in Ruhe angehört habe, muss ich auch sagen, dass ich die alle gut finde und auch irgendwie einzigartig.

Bei Gruppe 3 gibt es für mein Empfinden eine gewisse Diskrepanz, zwischen der absolut perfekten instrumentalen Hochglanzproduktion und den witzigen und irgendwie rotzigen Vocals.

Letztere hätte ich eher bei einem Kneipenmusiker in einem rauchgeschwängerten Irish Pub, mit einer Klampfe auf einem Barhocker sitzend verortet.
Aber das ist möglicherweise nur meinem aus Schubladen aufgebauten Gehirn geschuldet.
Wie auch immer dieser Kombination hat was.
 
Bei Gruppe 2 höre ich Joy Division auf irgendeiner neuen Designer-Droge. (Allerdings ist der Bass etwas zu laut.)
 
Ich bin Dir, @fairplay, sehr dankbar, wie Du das großartig moderiert hast, würde mich nach all den Auseinandersetzungen, an denen ich selbst auch beteiligt war, aber sehr wundern, wenn Du das wirklich fortführen würdest.

Meines Erachtens krankt das Ganze an zu vagen Regeln. Und die Rolle des "Producers" wird überbetont. Den sollte man meines Erachtens einfach weglassen. Der Vierte liefert den Mix. Fertig Aus.
 
Vielleicht löst der Begriff "Producer" auch zu hohe Erwartungen aus: Der Producer hier darf
- nichts hinzufügen
- nichts umschneiden, loopen oder am Arrangement ändern
Im Wesentlichen kann er Pegel und Panorama anpassen (auch mit Automation), FX hinzufügen und ein Mastering machen. Das entspricht schon eher dem Job des Mixing-/Mastering-Engineers statt dem eines Produzenten (der an Takt 55 auch mal ein kurzes Break in Ä-Moll einfügen könnte - mit den Drums rückwärts).

Oder vielleicht mal eine Runde machen, bei der der Producer alles "darf", was die DAW hergibt (außer vielleicht, selbst noch ein Gitarrensolo einzuspielen)?

Das soll aber keine Kritik am Konzept sein, nur Brainstorming. :)
 
…an alle Mitspieler der Juni-Edition: selbstverständlich versende ich auch an Euch ein paar ‚ich war dabei‘-Aufkleber - wenn Ihr welche wollt lasst mir bitte Eure Postadresse per privater Nachricht zukommen - bitte auch, wenn Ihr mir die Adresse schon mal geschickt habt (ich habe nix aufgehoben/gespeichert)…
 
wenn Du das wirklich fortführen würdest
freut mich das sehr! Und damit bin ich bestimmt nicht allein!

Meine Herangehensweise ist:
ich habe keinen Einfluß auf das Material, was die Menschen vor und/oder nach mir
dazugeben. Einzig meinen Track kann ich gestalten. Die Regeln, nach denen dann
ein gemeinsames Werk entsteht , können vielfältig sein. Z.B. die Idee(n) der anderen
nach meinem Verständnis unterstützen, ausmalen, weiterführen, Kontraste einarbeiten
oder deutlich mit der Kettensäge durchgehen etc.
Genau das macht es für mich spannend, den fertigen Song wertfrei und ergebnisoffen
trotzdem auf die Goldwaage legen...

Da wäre vielleicht etwas was wir hier im Forum, unabhängig von den den internationalen
4Track Konventionen, ändern könnten. Die Kollabos um Absprache erweitern.
Z.B. vorher grob auf eine ungefähre Richtung einigen, also von: wir machen strikt Retro EBM
bis, bitte nur FM Sounds als Drum.
Und wie weit ein Prducer*in eingreifen darf! Ist häufiger Thema, kann man doch drüber reden!!

Alle Tracks am Ende nem/ner Producer/in zu geben bringt für mich nochmal ne reizvolle
Wendung. Wenn jemand auf Misch-/Masterebene Ohren und Hände anlegt wird's einheitlicher,
mehr aus einem Guß.

... ich komm ja auch nicht gegen die Schubladen an und hör bei #2 ne ganz prima,
sehr schlüssige Sisters Of Mercy Weiterentwicklung. :xengrin:
 
Meine Herangehensweise ist:
ich habe keinen Einfluß auf das Material, was die Menschen vor und/oder nach mir
dazugeben. Einzig meinen Track kann ich gestalten.

Genau darum geht es. Natürlich kann man seine Vorstellungen dazu äußern wie man sich den Track vorstellt. Aber es geht nicht darum das auch unbedingt durchzusetzen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nich´soviel labern, sondern machen. einfach machen.
Nach dem Prinzip arbeite ich auch. Und ich denke, dass dies die 4 Beteiligungen von mir zu den 9 bisher überhaupt erst erfolgten Kollaborationen auch beweisen. Aber ich habe wirklich Probleme, "nicht zu labern", wenn ich das Gefühl habe, dass etwas in die falsche Richtung läuft.

Wahrscheinlich eigne ich mich trotz Übung nicht für das vorhandene Format.

Für mich ist das ein zweischneidiges Schwert: Einerseits kommen teils tolle Sachen heraus, die ich alleine so nicht hinbekommen hätte, andererseits gäbe es manchmal nur ganz wenige Stellschrauben, mit denen das Ergebnis viel besser wäre, wenn der ein oder andere genauer zugehört oder anders reagiert hätte. Und wenn man das dann erwähnt, ist immer irgendwer gleich beleidigt.

Es ist also "soziales Lernen" hier. Das ist dann schon wieder sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
OT:
Ausgegraute Controls sind mir noch nicht untergekommen.
mir schon,
wenn ich rechts auf die 3 Punkte klicke und auf "BBCode umschalten" (die hier -> [ ] ) wechsel (zb um so wie hier gerade nachträglich ein OT vor das Zitat zu schreiben) und es danach vergesse wieder zurück zu setzen.
Denn die Einstellung bleibt, zb beim posten in einem anderen Thread, bestehen.
Vielleicht lag es ja daran @electric guillaume ?

@4Tracker ..weitermachen :]
 
Sorry für die späte Rückmeldung. Ich war/bin mitten im Umzug und es sind erst 130 von 400 Kartons ausgepackt. Internet ist erst ab morgen hoffentlich wieder da.

Die Vox habe ich mit dem geliebten NT1 a von Røde eingesungen und danach mit MicDrop bearbeitet. Da gibt es auch die Stadium Chant und Children Singing Effekte.

Generell ein gutes Tool, aber ich musste in verschiedenen Tonhöhen Einsingen, damit der Effekt auch richtig funktioniert.
 


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