8 Step Sequencer auf basis eines billig Kit´s

:supi:

Billig /=gut
Das Zeug bei Musikding hat Qualität. Da lohnen die Extraeuros allemal. Und wir reden hier ja nicht von Unsummen.
 
ok, wenn ihr meint.

ich habe noch was der bauteilliste hinzuzufügen:

LED-Fassungen ;-)

redet der nicht noch irgendwas von "signal-diods" ?? oder meint er da die LEDs?
 
Operator schrieb:
ok, wenn ihr meint.

ich habe noch was der bauteilliste hinzuzufügen:

LED-Fassungen ;-)

redet der nicht noch irgendwas von "signal-diods" ?? oder meint er da die LEDs?


stimmt

je led 1n4148 dioden ganz billig... alles andere ist ja schon im kit...
 
mal ne generelle frage zu solchen DIY Modulen.
ich hab jetzt mehrer solche Bausätze zusammengeschustert. bin da ein bisschen auf einen geschmack gekommen ;-)
jetzt findet sich in meinem modularsystem noch ein Delay, dieser seltsame roboter-stimmen-ringmodulator (der übrigends doch funktioniert hat), zwei mixer und eine kleine schaltung die auf knopfdruck komische geräusche von sich gibt. klingt komisch, ist aber so. und natürlich will ich noch diesen sequencer fertig bauen.

die laufen ja jetzt alle mit 9 V. welchen spannungswandler brauch ich da, um aus meinen +/- 15 Volt jetzt ne passende versorgungsspannung zu kriegen?
und ergeben sich daraus irgendwelche probleme, weil ja die "normalen" module das ganze spektrum von -15 bis + 15 Volt nutzen, z.b. das roboter-voice-ding aber dann nur von +15 Volt gespeißt wäre. kommt es dann evtl. ständig zu clipping? ok, bei diesem speziellen modul wäre es wahrscheinlich egal. aber generell?
 
also die meisten schaltungen vertragen auch +-12 volt. ich habe meine projekte alle mit 12 volt betrieben, also der sequencer zumindest hält 12 volt aus , da habe ich mir einfach nen doepefr buss like anschluß gemacht fertig :)
 
Von 9 auf +/12V geht sicher öfter schief (das sind 24V - und damit z.b. zu viel für die 40xx-er CMOS) , von +9 auf +12V dürfte oft klappen. Datenblatt vom Chip konsultieren!

Als Regler kann man einen üblichen Spannungsregler nehmen, die gibt das als 3-Beiner (rein, Masse, raus) mit fast jeder nötigen Ausgangsspannung.
(für 9V heißt der dann 7809 )
 
und da gehen dann auch 15 V klar?

und das gibt keine probleme mit clipping und so?

achja: noch mehr im offtopic:
wenn ich zwei netzteile habe und damit verschiedene module betriebe, kann ich dann die masseleitungen der beiden netzteile gefahrlos verbinden um diverse offset-probleme zu vermeiden?
 
nordcore schrieb:
Von 9 auf +/12V geht sicher öfter schief (das sind 24V - und damit z.b. zu viel für die 40xx-er CMOS) , von +9 auf +12V dürfte oft klappen. Datenblatt vom Chip konsultieren!

Als Regler kann man einen üblichen Spannungsregler nehmen, die gibt das als 3-Beiner (rein, Masse, raus) mit fast jeder nötigen Ausgangsspannung.
(für 9V heißt der dann 7809 )


die schaltung braucht doch keine -12 volt !!! daher schließt mann ja auch nur +12 an :)
 
Du *musst* die Massen verbinden, sonst geht es gar nicht.
Wenn es doch geht, dann hast du die bestehende Verbindung nur nicht gefunden.
 
naja. ich denke mal, dass über die masseleitung der kabelz die dinger auf gleiches potential gebracht werden. trotzdem habe ich ein unangenehmes pfeifen in in meinem phaser, wenn ich ein modul aus vom anderen netz damit verbinde. dass ist weg, wenn ich eins vom gleichen netz nehmen.

naja. aber das ist ja jetzt wirklich zu weit vom thema des threads entfernt.
 
mintberry crunch schrieb:
naja. ich denke mal, dass über die masseleitung der kabelz die dinger auf gleiches potential gebracht werden.

Werden sie. Damit sind die Massen dann ja verbunden und es geht prinzipiell. Die Störgeräusche kommen dann, wenn du mehrere Masseverbindungen hast, üblicherweise eine über den Schutzleiter und eine über die Signalmasse.
Die von der Signalmasse ist dann vergleichsweise hochohmig und alle Störströme (z.b. Ableitströme vom Filter eines Schaltnetzteils) erzeugen einen Spannungsabfall auf der Signalmasse - was sich dann zur Eingangspannung addiert.
Wenn du die Massen beider Systeme niederohmig verbindest (dicke, kurze Strippe) und beide System-Netzteile in die gleiche Mehrfachsteckdose steckst, dann wird die Störung deutlich leiser werden, ggfls. sogar ganz verschwinden.
 
hm danke. aber ich muss sagen, diese ganzen brummschleifen und doppelte-erdungs-dinger sind für mich noch immer ein buch mit sieben siegeln. gibts da irgendwo ne nette i-net seite oder nen thread hier im forum, wo das ganze mal kurz im rundumschlag abgehandelt wird? (hab schon gesucht..)
 
KALTER KAFFEE!!!

bin jetzt endlich mal dazu gekommen, mir das ding fertig zu bauen.

ist nicht ganz so wie im video oder? im video erklärt er, man soll die spannung zwischen chip und widerstand abgreifen. so, dass die LED also parallel den poti geschaltet ist. so hab ichs verstanden. du schaltest die aber in reihe... hast du da überhaupt noch genug spannung übrig am CV-Out?

naja, ich hab auch jedenfall mal das so gemacht wie im video. funktionierte auch erst gut. ABER:

immer wenn ich die potis ganz runter dreh, geht die entsprechende led garnicht mehr an. wenn ich das mit ein paar mache, geht das ganze ding aus. ich vermute: ich hab die potis falsch beschaltet. ich benutzte ALPS-potis, hab das (von vorne gesehen) linkeste beinchen mit ground verbunden, den zweiten mit der spannung von der platine, der dritte richtung CV-OUT. ( der vierte bleibt frei, klar). kann mir da schon mal jemand nen tipp geben? wahrsch. müsste ich vor den widerstand vor oder hinter den poti schalten, wa?

naja, hab ein bisschen rumgespielt, und gleich ne LED gegrillt. damn it!
 
so ich habe es wie in meiner zeichnung gemacht und da gehts wie auch bei mir im video zu sehen. nimm doch einfach mal meine zeichnung und mach das so :phat:
 
Wenn du dich an die Vorgabe hälst, sollte es keine Probleme geben. Wenn du die Potis falsch herum anschließt, ändert das nichts an der grundsätzlichen Funktion. Die laufen dann nur falsch herum, also je weiter du aufdrehst, sinkt (!) die CV. Betreibst du das Teil über Batterie oder Netzteil?
 
Wenn du dich an die Vorgabe hälst, sollte es keine Probleme geben. Wenn du die Potis falsch herum anschließt, ändert das nichts an der grundsätzlichen Funktion. Die laufen dann nur falsch herum, also je weiter du aufdrehst, sinkt (!) die CV. Betreibst du das Teil über Batterie oder Netzteil?

naja, hab mich ja an die vorgabe gehalten. nur halt erstmal an die vom video und nicht vom plan. ja die potis gehen auch falschrum, das ist nicht das problem. ich frag mich nur, wo ich die masse anschließen muss. ist offensichtlich etwas anders als bei diesen runden potis, die sowohl im video als auch im schaltplan verwendet wurden.
 
maxdemian schrieb:
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20081118065610.png

kan mn diesen schaltplan als sequencer benutzen? und kannich einfach schalter an die einzelnen ausgänge hängen bzw potis oder muss ich dann auch so ne matrix aufbaun wie beim baby10?

edit: ich hab mir bei reichelt ein paar 555 mitbestellt, allerdfings steht da TS555 statt NE555 drauf, na m datenblatt steht zumindest die anschlüsse wären die selben :) geht der auch?

20081118065610.png


ich bin gerade auf der suche nach einem "clockgenerator" und braeuchte ein +5V pulssignal.
leider kann ich aus dem schaltplan nicht ersehen, mit welcher spannung die clock betrieben wird noch wieviel V das gate haben wird.
der thread ist ja schon etwas aelter, aber ich hoffe mal einer von euch, die den baby10 mit der clock gebaut haben liest das hier ;-)

koennt ihr mir ein paar infos zu dem schaltplan geben, oder einen link zu einer anderen clock :adore:
bin fuer jeden tip dankbar !
 
ich bin gerade auf der suche nach einem "clockgenerator" und braeuchte ein +5V pulssignal.


Das kommt darauf an was für eine Versorgungsspannung du hast. Ich habe meine Clock auch mit einen 555 gebaut und noch einen Spannungsregler mit verbaut. So kann man die 5 V genau einstellen.


Gruß Micha
 
monoton schrieb:
ich bin gerade auf der suche nach einem "clockgenerator" und braeuchte ein +5V pulssignal.


Das kommt darauf an was für eine Versorgungsspannung du hast. Ich habe meine Clock auch mit einen 555 gebaut und noch einen Spannungsregler mit verbaut. So kann man die 5 V genau einstellen.


Gruß Micha

meine versorgungsspannung ist auch 5V (unter umstaenden auch ein bischen weniger) !
aber ich muss auch noch mal nachschauen, denn ich glaube ich brauche garkein 5V pulssignal. es muesste auch weniger gehen.
ich will damit einen digitaleingang vom arduino triggern und da reichen vielleicht schon 2-3V.
hast du noch einen schaltplan von deiner clock ?
 
ich bin gerade auf der suche nach einem "clockgenerator" und braeuchte ein +5V pulssignal.

Wenn du deinen 555 mit 5V versorgst wirst du ungefähr eine Ausgangsspannung haben von 4,5V.

Ich habe die Schaltung so übernommen, nur anderen Poti und anderen Widerstand. Das kommt darauf an wie schnell oder langsam du das Signal haben willst.
Aber bevor du irgendwas irgendwo anschließt lieber vorher noch mal nach messen.


Gruß Micha
 
monoton schrieb:
ich bin gerade auf der suche nach einem "clockgenerator" und braeuchte ein +5V pulssignal.

Wenn du deinen 555 mit 5V versorgst wirst du ungefähr eine Ausgangsspannung haben von 4,5V.

Ich habe die Schaltung so übernommen, nur anderen Poti und anderen Widerstand. Das kommt darauf an wie schnell oder langsam du das Signal haben willst.
Aber bevor du irgendwas irgendwo anschließt lieber vorher noch mal nach messen.


Gruß Micha

danke,
das hilft mir schon mal weiter und ich werd dann auch diese schaltung nehmen.
mit der geschwindigkeit, ..... da muss ich dann ein bischen ausprobieren.
ich will den digitaleingang mit 32tel fuettern und haette natuerlich gern den groesst moeglichen bereich (min. 80 - 140bpm) damit abgedeckt.
meinst du, das das klappen koennte ?
keine ahnung wie gross der bereich beim 555 ist.
 
so, die schlatung laeuft wunderbar !
hat einer von euch die schaltung noch etwas erweiter um auch die pulsbreite zu veraendern ?
ich brauch fuer meine zwecke einen kuerzeren impuls, doch leider bin ich der elektrotechnik nicht so maechtig um das selbst auf die reihen zu bekommen :oops:
hab mir einige andere 555 schaltungen angeschaut, aber ich steig nicht durch.
 
hab mal wieder an dem sequencer rumgemacht. will ihn endlich mal fertig machen. hab immer noch das problem, dass der ganze kasten abschaltet, wenn ich einen der potis ganz zurück drehe. mir ist aufgefallen, dass citric acid auf dem von ihm gemachten schaltplan nochmal widerstände direkt an die potis gezeichnet hat neben den dioden, aber am anderen pin. die hab ich nicht verbaut. vermutlich bräuchte ich die aber, um den spannungsabfall zu begrenzen oder? ich hab die garnicht wahrgenommen, weil die im originalvideo von ganz vom anfang des threads nicht erwähnt wurden. was nimmt man da so an ohm?

hier nochmal der plan, dass ihr nicht suchen müsst ;-)

draft.jpg
 
Hallo,

der Sequencer interessiert mich jetzt auch, leider funktioniert der Link oder der Anhang des Bauplans bei mir nicht. Kann mir da wohl jemand behilflich sein?

Vielen Dank schonmal!

der Jörg
 


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