81 Year Old Commodore Amiga Artist - Samia Halaby

R

Rastkovic

Guest
Beindruckend die Beharrlichkeit an einer Technologie festzuhalten und nicht ständig nach etwas besseren Ausschau zu halten..... :supi:

 
Jaaa, habe ich auch neulich entdeckt, das Video. Die ist echt super!
 
Beeindruckend!

Ich wünschte, meine Oma wäre heute so drauf!
 
Sie ist halt durch und durch Künstlerin, da spielt dass Alter keine Rolle. Das "glühen" hört wohl nie auf, es sei denn man ist ernsthaft krank oder stirbt.....
 
Sehr beeindruckend finde ich ja, dass sie erst mit ca. 50 Jahre damit begonnen hat. Ein Alter, in dem nicht wenige andere schon längst aufgehört haben offen zu sein für neue Dinge.
 
Sehr beeindruckend finde ich ja, dass sie erst mit ca. 50 Jahre damit begonnen hat. Ein Alter, in dem nicht wenige andere schon längst aufgehört haben offen zu sein für neue Dinge.
Oha, ich werde in zwei Jahren fünfzig....muss ich mir jetzt Sorgen machen?
 
Ich lerne lieber meinen Digitone kennen. ;-)
Aber nen VHS Kurs für Fotografie will schon seit Jahren Mal mit machen...
Meine Schwiegermutter ist 73...zu Weihnachten hab ich ihr ein Smartphone geschenkt...sie benutzt es mit wachsender Begeisterung. Sie ist aber auch Mathelehrerin und löst täglich Sudoku Aufgaben...
 
Danke für das Video. Der Amiga war neben dem C64 einer der Gründe warum ich heute noch Computer und die Arbeit damit liebe.
 
Für MIDI war der ATARI wirklich besser.
Wie kommst du auf 4 Fenster? Multitasking kam später mit MultiTOS. Die 4096 Farben und ein Soundchip zum abspielen von PCMs kam mit dem STE. Anders als beim Amiga haben Grafik und Sound den CPU Bus nicht blockiert.
 
Für MIDI war der ATARI wirklich besser.
Wie kommst du auf 4 Fenster? Multitasking kam später mit MultiTOS. Die 4096 Farben und ein Soundchip zum abspielen von PCMs kam mit dem STE. Anders als beim Amiga haben Grafik und Sound den CPU Bus nicht blockiert.
Nicht zu vergessen der hochauflösende geile 70Hz Schwarz Weiss Monitor und die viele Shareware! Ich hab den noch bis 1999 gehabt und lief und lief und lief...Musik mit den DAWs im PC danach war nie wieder so gut. Erst mit meinem ersten Mac kam wieder Freude auf.
 
Zum zocken und für div. Video Anwendungen war der Amiga wahrscheinlich wirklich besser. Die Chips haben beim Amiga unabhängig von der Farbtiefe den Bus belegt, beim ST haben sich die Chips die Daten während der Austastlücke des Video Chips geholt, von daher war das Timing sattelfest. 19" Monitore waren ab dem Mega ST möglich... wenn man keine Ahnung hat, einfach mal nix schreiben...
 
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Also ich hatte ja einen Atari 1040 und einen Amiga 500 mit Speichererweiterung auf 1 MB. Dazu war mein 500er noch in ein Externes Gehäuse eingebaut mit 3 Laufwerken drin und externer Tastatur (Den hatte ich so konfiguriert jemandem abgekauft, bzw. gegen etwas eingetauscht). Den Amiga hatte ich aber zu erst.
Grafikkram habe ich immer mit dem Amiga gemacht, weil dafür hatte ich D-Paint und naja, Soundtracker lief eben auch darauf und ich hatte mir dann bei Conrad für die Kiste einen SampleModul geholt - also damit ich selber samplen konnte, naja und gezockt habe ich mit der Kiste auch.
Als ich dann noch den Atari hatte, habe ich den eigentlich nur mit Cubase als Seq. genutzt und den Amiga dann - sozusagen-, als Sampler. Die Kombination lief dann auch recht lange so und ich war damit zufrieden. Fand eigentlich beide Rechner ganz gut.
 
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@dbra OK, du siehst ich hab' so viel Ahnung vom Amiga wie du vom ATARI ;-) Hatte ein paar Amiga-Freaks die mit mir studiert haben und ein Buch zum Amiga das mir als Vorlage für mein Buch zum ATARI geschickt wurde.
 
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mein atari steht im lager und geht wie vor 30 jahren - ob das das macbook pro 2048 auch noch tut ?
 
mein atari steht im lager und geht wie vor 30 jahren - ob das das macbook pro 2048 auch noch tut ?

Irgendjemand sagte mir mal, oder ich habe es im Netz gelesen (vor Jahren). Das sich bei den Ataris langsam der Speicher auflöst, also dahingehend irgendein chemischer Prozess abläuft und man das auch nicht verhindern kann. Ob das wirklich stimmt weiß ich nicht - stimmt das, bzw. hat das auch schon mal jemand gehört?

Was ich aber natürlich generell gut finde, wenn man Elektronik so lange es geht nutzt, also am besten bis da was den Geist aufgibt - denn Elektroschrott gibt es ja genug.
 
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wirkliche Computerkunst ist der Umgang mit der Windows-10 Kakke
1. zu verstehen,
2. so einzurichten, daß nirgendwo hingefunkt wird,
3. daß nicht unberechtigt Kohle abgebucht wird
4. daß der Mist auch noch in 3 Tagen läuft
5. und überhaupt.
 
Sehr beeindruckend finde ich ja, dass sie erst mit ca. 50 Jahre damit begonnen hat. Ein Alter, in dem nicht wenige andere schon längst aufgehört haben offen zu sein für neue Dinge.
Oha, ich werde in zwei Jahren fünfzig....muss ich mir jetzt Sorgen machen?

Nö. Ich hab mit 51 angefangen, mich mit Synthesizern zu beschäftigen, ohne vorher auch nur die geringste Ahnung von sowas gehabt zu haben. 2 Jahre später habe ich angefangen, Klavierunterricht zu nehmen. Bis dahin wusste ich nur, dass beim kalvier links die tiefen Töne sind und rechts die hohen.
 
mein atari steht im lager und geht wie vor 30 jahren - ob das das macbook pro 2048 auch noch tut ?

Irgendjemand sagte mir mal, oder ich habe es im Netz gelesen (vor Jahren). Das sich bei den Ataris langsam der Speicher auflöst, also dahingehend irgendein chemischer Prozess abläuft und man das auch nicht verhindern kann. Ob das wirklich stimmt weiß ich nicht - stimmt das, bzw. hat das auch schon mal jemand gehört?

Was ich aber natürlich generell gut finde, wenn man Elektronik so lange es geht nutzt, also am besten bis da was den Geist aufgibt - denn Elektroschrott gibt es ja genug.

Von Speicherproblemen hab ich noch nix gehört.
Die Elkos im Netzteil hab ich jetzt mal gewechselt. Die gehen grade beim 1040er (kein Lüfter) gerne mal hoch.
An meinem Mega STE hängt jetzt ein 27 Zoll LED. Notator braucht 15sek zum laden, über SD Karte.
 
Ein AtariST 1040STFM hatte ich später auch, für MIDI und meinen Synthesizer. Was bin ich froh dass ich das nicht mehr brauche heute. Diese MIDI und Audio verkabeln und so weiter. Dann der ST an sich mit seiner beschissenen Tastatur, aber immerhin für damalige Verhältnisse guten Monochrom Bildschirm. Das alles auf dem Amiga wäre mir aber lieber gewesen. Richtig schön wurde es dann erst mit dem PC und der Soundblaster AWE32. Der Rest ist Geschichte und heute bin ich im Traumland angekommen was das Musik machen am Rechner an geht.
 
1966 sah sie so aus:

images
 
Meine Amiga-Scene Zeiten waren echt super! Viele coole Leute kennengelernt und verdammt viel Spaß gehabt! ;-) (1989-1993)
Den Atari St haben wir laut ausgelacht, obwohl dieser - nur im Bezug auf Seq./Externer MIDI-Sachen (da MIDI onboard + gute Seq.Software) - in dieser Hinsicht besser war und in der Tat in vielen prof. Studios zum Ansteuern der MIDI-Umgebung eingesetzt wurde (u.a. auch bei Michael Münzing und Luca Anzilotti =Snap! @ Offenbach/Frankfurt).

Allgemein gesehen konnte der Amiga (bereits bei Kickstart 1.3/2.0, A500-2000) viel mehr, als der Atari. Mit der Neuauflage durch A1200 und der 4000er Serie wurde das nochmal um einiges verbessert. Atari konterte mit dem Falcon, der sich leider zu der Zeit nicht wirklich durchsetzen konnte.


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=cMVt0eUDYhY
 
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Allgemein gesehen konnte der Amiga (bereits bei Kickstart 1.3/2.0, A500-2000) viel mehr, als der Atari.
Die TOS/GEM Kombination vom ATARI entsprach von den Funktionsumfang in etwa DOS + GEM auf dem PC, was genau meinst du mit viel mehr? ATARI versuchte mit dem ST auch keinen Konkurrenz für den AMIGA zu bauen sondern orientierte sich imho eher am Mac, den man preislich deutlich unterbieten wollte.

Mit der Neuauflage durch A1200 und der 4000er Serie wurde das nochmal um einiges verbessert. Atari konterte mit dem Falcon, der sich leider zu der Zeit nicht wirklich durchsetzen konnte.

Du vergisst den ATARI TT von 1990, der ca. 2 Jahre früher als die beiden auf den Markt kam. Ich glaub auch nicht dass sich ATARI beim Falcon am 1200er orientiert hat, es war eher der Versuch einer preisgünstigen Version der NexT Station.
 
Das Amiga OS bot bereits in den 80ern Multitasting.
Als ich mir Anfang der 90er diverse Demos auf einem Atari St angeschaut und angehört habe, war mir ziemlich klar, warum die Amiga-Scene (im Vergleich zu Atari) so groß war.
Den Falcon kenne ich nur von der Cebit bzw. auf dem Papier (die technischen Daten waren für mich damals beeindruckend). Amiga 1200/4000 bot dank der AGA-Grafik und der möglichen Leistungssteigerung (sowie der verbauten HDD) schon so einiges. Selbst heute gibt es Leute, die auf dem Amiga noch Demos machen.

Alles sehr lange her..
 
Das Amiga OS bot bereits in den 80ern Multitasting.
Was noch nix über die Qualität eines Betriebssystems aussagt, Apple hatte lange Zeit nur kooperatives Multitasking. Der 68000 ist für Multitasking auch eher suboptimal, so ohne Speicherschutz und der Möglichkeit jedes Programm in 'nem eigenen Speicherbereich laufen zu lassen.

Selbst heute gibt es Leute, die auf dem Amiga noch Demos machen.

Gibts für den ATARI bestimmt auch noch, konnte mich damals nie über Demo Nachschub beschweren.
 
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Meine Amiga-Scene Zeiten waren echt super! Viele coole Leute kennengelernt und verdammt viel Spaß gehabt! ;-) (1989-1993)
Den Atari St haben wir laut ausgelacht, obwohl dieser - nur im Bezug auf Seq./Externer MIDI-Sachen (da MIDI onboard + gute Seq.Software) - in dieser Hinsicht besser war und in der Tat in vielen prof. Studios zum Ansteuern der MIDI-Umgebung eingesetzt wurde (u.a. auch bei Michael Münzing und Luca Anzilotti =Snap! @ Offenbach/Frankfurt).
An den Spaß kann ich mich auch noch erinnern. Alle Freunde hatte einen Amiga und wir haben zusammen Musik gemacht(Soundtracker), Grafiken(DPaint) gezeichnet und auch kleine Intros programmiert(Seka). Was haben wir uns CDs ausgeliehen und gesampelt was das Zeug hielt. Das war DIE Multimedia Maschine damals. Das wichtige war dass sich das jeder leisten konnte und somit das nicht nur für gut betuchte was war. Was Profis machten ist mir damals wie heute total wumpe. Ich muss Spaß haben, alles andere ist Nebensache. Wenn es dann noch mindestens einem gefällt was ich mache, dann habe ich alles richtig gemacht und bin mehr als glücklich.

Zum Glück macht mir heute der PC genauso viel Spaß, der hat sich ja mit der Zeit gemausert und multimediatechnisch hätten wir damals dafür getötet. Allein Reason als Tonstudio für Jedermann ist der Wahnsinn. Blender, Inkscape und Affinity Photo nehme ich heute für Grafik und das Programmieren macht mir in Visual Studio Community Spaß. An den Tätigkeiten hat sich also nichts geändert nur ist Soft- und Hardware heute um Längen besser.

Der Amiga bleibt aber unvergessen und war einer der Gründe warum ich die Arbeit mit dem Computer so sehr lieben gelernt habe. Ein einziges elektronische Gerät und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
 


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