ppg360
fummdich-fummdich-ratata
Hallo allerseits,
es ist mal wieder Zeit für schamlose Selbstbeweihräucherung. Statt vieler Worte pappe ich einfach mal den Pressetext in die Mail, das liest sich leichter und es steht alles drin, was man so braucht. Ach so, die Maschinen: Unter anderem ARP 2600, Mini Moog, Rhodes Piano, Roland Jupiter-8, TR-808, Yamaha YC-30, Korg Polyphonic Ensemble 2000, EKO Compute Rhythm, diverse Analogeffekte... und noch was mehr. Bei Fragen: PM schreiben oder www.doombient.com ansurfen (Audio kommt demnächst auf die Website). Bei www.groove.nl müßte sogar ein Audioclip in der Katalogabteilung zu finden sein.
Danke für´s Lesen,
Stephen.
yet another fantastic doombient release:
[´ramp] – oughtibridge
Mit „oughtibridge“ veröffentlicht das deutsche Elektronik-Kollektiv [´ramp], bestehend aus Frank Makowski (*1968) und Stephen Parsick (*1972), sein drittes offizielles Album nach „Nodular“ (1998) und „Frozen Radios“ (2000) sowie der limitierten, inoffiziellen CD-Auflage von „doombient.one – verbrannte erde“. Aufgenommen wurde „oughtibridge“ live als Konzertmitschnitt am 23. Juni 2001 beim Jodrell Bank Radio Observatory nahe dem englischen Macclesfield. Benannt wurde das Album nach einem kleinen Ort vor den Toren Sheffields, wo sich die Band einige Tage vor dem Konzert aufhielt.
Im Gegensatz zu allen anderen Produktionen von [´ramp] ist „oughtibridge“ keine Zusammenstellung von Aufnahmen, die über einen längeren Zeitraum hinweg während diverser Sessions in wechselnden Besetzungen entstanden, sondern ein Livemitschnitt aus einem Guß. Die komplette Musik auf „oughtibridge“ wurde live vor ausverkauftem Haus improvisiert und realisiert, ohne daß die Musiker vorher ausgiebig geprobt hätten. Vielmehr handelt es sich um einen Stream of Consciousness, bei dem die im Raum schwebende Musik ergriffen und auf DAT gebannt wurde. Lediglich einige Passagen zum Ende des Konzertes hin mußten eingekürzt werden, da es sonst technisch unmöglich geworden wäre, die Gesamtheit des Konzertes auf einer CD zu veröffentlichen.
„Oughtibridge“ ist -- im Gegensatz zu seinen Vorgängeralben – ein deutliches Abweichen von klassischen Formen der traditionellen Elektronischen Musik von Tangerine Dream oder Klaus Schulze, die zu Beginn der musikalischen Abenteuer von [´ramp] noch stark das Musikempfinden der Macher prägten. Auf „oughtibridge“ präsentieren Parsick und Makowski einen Querschnitt durch alle Spielarten und Genres elektronischer Musik, die ihnen bei der Entwicklung ihres eigenen Musikgeschmacks und ihrer eigenen musikalischen Herangehensweise wichtig waren. Dabei gehen sie weit über die engen Grenzen des Genres „Retro“ hinaus.
So bewegt sich die Musik von den düster-ambienten Klangwolken á la Steve Roach in den ersten Minuten hin zu abstrakt-rhythmischen Sequenzerstrukturen á la Node im weiteren Verlauf, um dann zu entrückt-sakralen Klängen eines Michael Stearns zu Zeiten von „Planetary Unfolding“ zu gelangen. Um die Spannung zu erhalten, erfolgt alsbald ein Hakenschlag in Richtung ruppiger Sequenzerrhythmen, die – hätten sie ein treibendes Schlagzeug als Unterfütterung – auch von NINE INCH NAILS hätten stammen können. Auch dem Einfluß der Arbeiten von Brian Eno und Robert Rich wird im weiteren Verlauf Rechnung getragen, bevor sich das Finale in bester Tangerine Dream-Manier, ungefähr zu Zeiten von „Logos“ und „Poland“, präsentiert.
„oughtibridge“ stellt den vorläufigen Höhepunkt im eher traditionell geprägten Schaffen von [´ramp] dar. „Besser geht es nicht mehr“, so die Macher Makowski und Parsick. Nur noch anders.
„oughtibridge“ erscheint im Dezember 2005 im doombient-Selbstverlag. Bestellungen werden ab dem 15. November entgegengenommen.
Titelverzeichnis:
1. Dron(e)field
2. Ozone
3. Oughtibridge
4. Ascension
5. Fibre
6. Tool
7. Dune
8. Lovell
9. Stern
10. Spinegrinder
11. You want some more?
12. No hard shoulder
[´ramp] im Internet: www.doombient.com
es ist mal wieder Zeit für schamlose Selbstbeweihräucherung. Statt vieler Worte pappe ich einfach mal den Pressetext in die Mail, das liest sich leichter und es steht alles drin, was man so braucht. Ach so, die Maschinen: Unter anderem ARP 2600, Mini Moog, Rhodes Piano, Roland Jupiter-8, TR-808, Yamaha YC-30, Korg Polyphonic Ensemble 2000, EKO Compute Rhythm, diverse Analogeffekte... und noch was mehr. Bei Fragen: PM schreiben oder www.doombient.com ansurfen (Audio kommt demnächst auf die Website). Bei www.groove.nl müßte sogar ein Audioclip in der Katalogabteilung zu finden sein.
Danke für´s Lesen,
Stephen.
yet another fantastic doombient release:
[´ramp] – oughtibridge
Mit „oughtibridge“ veröffentlicht das deutsche Elektronik-Kollektiv [´ramp], bestehend aus Frank Makowski (*1968) und Stephen Parsick (*1972), sein drittes offizielles Album nach „Nodular“ (1998) und „Frozen Radios“ (2000) sowie der limitierten, inoffiziellen CD-Auflage von „doombient.one – verbrannte erde“. Aufgenommen wurde „oughtibridge“ live als Konzertmitschnitt am 23. Juni 2001 beim Jodrell Bank Radio Observatory nahe dem englischen Macclesfield. Benannt wurde das Album nach einem kleinen Ort vor den Toren Sheffields, wo sich die Band einige Tage vor dem Konzert aufhielt.
Im Gegensatz zu allen anderen Produktionen von [´ramp] ist „oughtibridge“ keine Zusammenstellung von Aufnahmen, die über einen längeren Zeitraum hinweg während diverser Sessions in wechselnden Besetzungen entstanden, sondern ein Livemitschnitt aus einem Guß. Die komplette Musik auf „oughtibridge“ wurde live vor ausverkauftem Haus improvisiert und realisiert, ohne daß die Musiker vorher ausgiebig geprobt hätten. Vielmehr handelt es sich um einen Stream of Consciousness, bei dem die im Raum schwebende Musik ergriffen und auf DAT gebannt wurde. Lediglich einige Passagen zum Ende des Konzertes hin mußten eingekürzt werden, da es sonst technisch unmöglich geworden wäre, die Gesamtheit des Konzertes auf einer CD zu veröffentlichen.
„Oughtibridge“ ist -- im Gegensatz zu seinen Vorgängeralben – ein deutliches Abweichen von klassischen Formen der traditionellen Elektronischen Musik von Tangerine Dream oder Klaus Schulze, die zu Beginn der musikalischen Abenteuer von [´ramp] noch stark das Musikempfinden der Macher prägten. Auf „oughtibridge“ präsentieren Parsick und Makowski einen Querschnitt durch alle Spielarten und Genres elektronischer Musik, die ihnen bei der Entwicklung ihres eigenen Musikgeschmacks und ihrer eigenen musikalischen Herangehensweise wichtig waren. Dabei gehen sie weit über die engen Grenzen des Genres „Retro“ hinaus.
So bewegt sich die Musik von den düster-ambienten Klangwolken á la Steve Roach in den ersten Minuten hin zu abstrakt-rhythmischen Sequenzerstrukturen á la Node im weiteren Verlauf, um dann zu entrückt-sakralen Klängen eines Michael Stearns zu Zeiten von „Planetary Unfolding“ zu gelangen. Um die Spannung zu erhalten, erfolgt alsbald ein Hakenschlag in Richtung ruppiger Sequenzerrhythmen, die – hätten sie ein treibendes Schlagzeug als Unterfütterung – auch von NINE INCH NAILS hätten stammen können. Auch dem Einfluß der Arbeiten von Brian Eno und Robert Rich wird im weiteren Verlauf Rechnung getragen, bevor sich das Finale in bester Tangerine Dream-Manier, ungefähr zu Zeiten von „Logos“ und „Poland“, präsentiert.
„oughtibridge“ stellt den vorläufigen Höhepunkt im eher traditionell geprägten Schaffen von [´ramp] dar. „Besser geht es nicht mehr“, so die Macher Makowski und Parsick. Nur noch anders.
„oughtibridge“ erscheint im Dezember 2005 im doombient-Selbstverlag. Bestellungen werden ab dem 15. November entgegengenommen.
Titelverzeichnis:
1. Dron(e)field
2. Ozone
3. Oughtibridge
4. Ascension
5. Fibre
6. Tool
7. Dune
8. Lovell
9. Stern
10. Spinegrinder
11. You want some more?
12. No hard shoulder
[´ramp] im Internet: www.doombient.com