Ableton Sessionview auf MPC2000XL übertragen

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Anonymous

Guest
Kann mir jemand bestätigen, dass das geht? (Ne MPC2000XL und ein jaz-drive habe ich)

Also ich habe alle meine trax bisher für liveauftritte in die sessionview übertragen: hab die songstruktur erhalten; kann aber jetzt darüber improvisieren...
Soweit so gut.

Jetzt hat mir ein kumpel gesteckt, ich könnte dafür auch ne MPC nehmen (weil kühler und so :))

Kann mir jemand sagen, wie ich den anfang finde, um mich in diese aufgabe hineinzuarbeiten?
(Googgle hat keine ergebnisse gebracht)

- Ich habe nur samples und halt diese "sessionview"struktur

- Wo muss ich mich einarbeiten in den "SongMode" der MPC?

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Oder muss ich das so machen wie die HIphoper: Ich habe den ganzen song und lege mir den ganzen song auf die 16 pads oder so (dann ist aber alles zusammen: Drums/synth und so; also alles erstmal in einem file gerendert) Ist ne ganz andere vorgehensweise...

Für eine schubser in die richtige richtung wäre ich sehr dankbar :)

Peter
 
Keine Ahnung ob du DAS meinst. Aber für ein Halbplayback meiner eigenen Songs hab ich mal sowas ähnliches mit der MPC1000 gemacht: Von den jeweilign "Clips" einfach Audiospuren gerendert, auf die MPC kopiert. Dann Track 1 als Audio Track konfiguriert, das entsprechende Sample reingeladen, Songtempo eingestellt und das ganze Spiel noch für die anderen Tracks fürs Playback. Dann Track Mute gedrückt und mit den PADS die entsprechenden Spuren ge(un)mutet.

Da die Samples im RAM landen muss ich zugeben, dass die MPC mMn nicht die ideale Playbackmaschine ist. Das können andere besser.

Die MPC2K hat meines Wissens gar keine Audio Tracks. Du könntest stattdessen versuchen, MIDI Tracks zu nehmen, die einfach auf die 1 dein vier-Takte-Sample triggern. Is halt die Frage ob der RAM der MPC2K reicht. Und wie die 2K bei Track Mutes reagiert. Bei der 1K mit JJOS2XL würde dieses Vorgehen nicht optimal funktionieren, weil bei einem gemuteten Track das Sample gar nicht erst gestartet wird. Das muten und unmuten würde sich daher erst bei der nächsten 1 hörbar machen.
 
eigentlich recht easy wenn du mit samples musik machst :

-die handvoll ( können bei 32 mb bei auch 5 davon sein , aber halt keine langen chords oder so .. ) samples in den ram laden

-deine ableton clips in die mpc aufnehmen : immer pro zeile ( ableton ) vorgehen , jeder clip ein eigener track . samples zuweisen = fersch !!

-jede zeile ( ableton ) die du in die mpc übertragen hast ( als sequenz aus sagen wir mal 10 tracks , können auch mehr sein nur so als beispiel ) ist dann in der mpc eine sequenz !!

- die sequencen sortieren , am besten nach deinem spalten-muster aus ableton , und dann im "sequence auf pads mod (oder so) auf die pads legen


viel spaß , rockt wie bolle :phat:
 
Danke euch!
Ich wende mich mal an Torpedo, weil ich das noch am ehesten verstehe (Ich habe keine MPC erfahrungs, außer ein wenig rumtrommeln):
MIr ist schon klar, dass ich die trax noch mehr vereinfachen muss (weniger clips) und nur die synth (z.b.) werde ich dann auch nicht isoliert haben (Habe ich das richtig verstanden?)

Aber,
was mache ich eigentlich, wenn ich 10 trax habe? Kann ich diese immer nachladen, ohne das man´s merkt??

Ich seh´schon, ich muss das dingen jetzt mal anschmeißen - ist alles so abstract für mich ...

Gruesse, p
 
Hi Torpedo,

wie kann man denn die audiospuren auf verschiedene midikanäle einstellen? Die tutorials die ich finden kann sagen, sagen, dass es nicht geht!?

:heul:
 
Peter Uertz schrieb:
Hi Torpedo,

wie kann man denn die audiospuren auf verschiedene midikanäle einstellen? Die tutorials die ich finden kann sagen, sagen, dass es nicht geht!?

:heul:

audio geht nicht auf midi : nur midi geht auf midi ;-)
 
Ok, schon klar.
Aber ich habe nur autiospuren - dann habe ich dein prinzip noch nicht verstanden.

Ich werde das mit midi erstmal überspringen und mir in der MPC eine sequence anlegen, in die ich dann die clips lade und dann sage "Sequence to pad" so wie du es mir erklärt hast.
Damit bin ich dann erstmal beschäfftigt und ich kann aber schon sehen, ob das ganze etwas für mich ist!? und ob ich mit 32MB auskommen kann.

p
 
Ich kann die funktion "Einem Pad eine Sequence zuweisen" nicht finden

- könnte es sein, dass es nur mit diesem JJ-dingenskirchen betriebssystem geht??
 
wenn ich mich nicht irre ist es die "nextsequence" taste direkt neben der "track mute" taste ;-)

was du jetzt machst ist dir die deutsche anleitung im netz runter laden ( die gibts und wenn du sie nicht findest schick ich sie dir als pdf )

und liest die mal von anfang bis ende durch , braucht keine 2 stunden :floet: :opa: :nihao:


grüße
 
Was meinste wohl was ich hier die ganze zeit mache (mit deutscher anleitung)

- ich gehöre sicherlich nicht zu den fixen, das ist schon klar, aber faul bin ich deswegen nicht! :)


Trotzdem danke!!! für den tipp (NExt Seq.) - hat geholfen!!


Trotzdem kann ich das alles noch nicht strukturieren, weil ich die zusammenhänge noch nicht verstanden habe.
- das ist aber normal. Wenn man sich irgendwo erstmals einarbeiten muss - quallmt erstmal der kopf. - man fühlt sich aber scheisse dabei ;(

p
 
Ich hab jetzt erstmal den druck daraus genommen :)
...

Allein ein track hat bei mir fast 900 MB - selbst wenn ich ratikal kürze, werde ich den nicht abbilden können - ich glaube man muss dann direkt auf der MPC produzieren, damit das geht.

Ich habe mich wieder auf das besonnen, was ich ursprünglich vorhatte: Die Mpc als rhytmusmaschine (für live).
(Trotzdem werde ich das hier im kopf behalten)

p
 
Also selbst nen 12 Minuten Track solltest du in den RAM der MPC bekommen, wenn es repetative Elemente gibt.
Aber trotzdem: gute Entscheidung. Die MPC taugt einfach nicht als Playbackmaschine, dafür umso mehr als Klopfer!
 
was ist hier los ??!

psicolor schrieb:
Also selbst nen 12 Minuten Track solltest du in den RAM der MPC bekommen, wenn es repetative Elemente gibt.
Aber trotzdem: gute Entscheidung. Die MPC taugt einfach nicht als Playbackmaschine, dafür umso mehr als Klopfer!

wer checkt hier den unterschied zwischen midi und audio nicht ??

mpc ist ja wohl die midi ( und damit verbunden : samples ) playback maschine schlecht hin ..

ich finde es ist pflicht seine werkzeuge aka. instrumente zu kennen und dann zu spielen .
 
psicolor schrieb:
Also selbst nen 12 Minuten Track solltest du in den RAM der MPC bekommen, wenn es repetative Elemente gibt.

Ja, einen track und wie wechsele ich dann zum nächsten track - ich habe doch dann immer die ladezeiten dazwischen, oder nicht?

p
 
32 MB ist für Audio zu wenig. Und nachladen kostet Zeit. In 32 MB kann man Drum-Samples usw. reinladen und das Arrangement per MIDI machen. Aber fertige Arrangements komplett als Audio-Fragmente... 32 MB reicht für ca. 3,17 min Stereo 44,1 kHz, 16 bit. Wenn du z.B. 8 Stereo-Fragmente parallel abspielen möchtest, reichen 32 MB für gerade mal 23,7 Sekunden. Mal zum Vergleich: Eine MPC5000 hat mit RAM-Speichererweiterung 192 MB RAM (immerhin 6-mal so viel wie 32 MB) und kann im Song-Mode zusätzlich 8 Mono-Spuren (dann allerdings linear) von der Festplatte abspielen. Ab Werk ist eine 80 GB Festplatte eingebaut.

Ansonsten: Hast du dir schon den Elektron Octatrack angeschaut?
 
Peter Uertz schrieb:
Ja, einen track und wie wechsele ich dann zum nächsten track - ich habe doch dann immer die ladezeiten dazwischen, oder nicht?

Ja, Ladezeiten hast du zwischen den Tracks.
Da gibts aber auch einen Trick: Nimm einen Kumpel mit auf den Gig, gib ihn ein Bier aus und sag ihm, er soll nach jedem Stück klatschen. :D
Wie Michi gerade angedeudet hat: Der Octatrack is für das was du vorhast eventuell besser geeignet. Es gibt die Static Maschinen, die Samples direkt von CF Karte streamen, egal wie groß sie sind. Beim Octatrack wirst du allerdings ein wichtiges Ableton Sessionview Feature nicht abbilden können: Wenn in Ableton beispielsweise alle 8 Spuren gerade ihren ersten Clip immer wieder durchloopen und du das Dreieck vom zweiten Clip einer beliebigen Spur anklickst, dann schaltet Ableton auf die nächste "1" eben diese Spur auf ihren zweiten Clip um. Die anderen Spuren nudeln weiter ihre Clips aus der ersten Zeile. Perfekt. Mit dem Octatrack kriegst du sowas nicht, oder eben nur anders hin:

Beim Octatrack is jeder Spur EIN Sample zugeordnet, das vom Stepsequencer abgefeuert wird, wenn ein Trigger gesetzt wurde. Allerdings kann jeder Trigger auch noch alle möglichen Einstellungen haben ("P-Locks"), und eine Einstellung ist eben auch das Sample der jeweiligen Spur. Um exakt auf die 1 auf ein anderes Sample umschalten zu können, würdest du dort also vmtl mit Triggern arbeiten. Umschalten zu nem anderen Sample bedeudet dann: die entsprechende Spur anwählen -> Playback Einstellungen wählen -> Trigger anfassen und das Sample umstellen. Sind halt 4 "Aktionen" statt einem Mausklick.
 
auch wenn die musik beim schnellen überfliegen schon cool zu sein scheint, zwei nerds am computer ohne controller oder sonstige hardware, das ist einfach nix zum anschauen...

aber sie ziehen es sehr konsequent durch, das hat was. ;-)
 
The Marx Trukker schrieb:
Aber mal im Ernst: Leute die keinerlei Performance bieten, müssten mMn keine Bühne betreten,
da kann die Musik noch so gut sein,dann sollen sie lieber beim Plattenmachen bleiben.
Bühne ist doch auch Darstellung und wenn man das nicht möchte, kann ich das sehr gut verstehen,
aber wenn man sich dabei dann noch filmen lässt und dann da so wie bestellt und nicht abgeholt rumsteht,
macht es das ganze nur noch eigentümlicher.
ich denke du meinst mit bühne, dass sie hier gefilmt werden bzw. speziell zur schau gestellt werden oder?

ansonsten würde ich das nicht so sehen... ich meine sie machen musik oder, darum geht's doch. vor mir aus kann ein act oder dj auch hinter dem vorhang spielen, auch um nochmals klar zu machen worum es geht. ;-)

boiler room von acts, wo es nichts zu sehen gibt ist natürlich eher unglücklich.
 
MIt "Konzept" meine ich, dass das nicht zufällig "langweilig" ist!

Damit habe ich noch keine aussage darüber getroffen, ob ich das beführworte oder nicht!

Verstehen!?
 


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