ADSR CV Steuerung

Tom der Wessi

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Wieso ist eine CV Steuerung im ADSR Modul so selten ? Also , dass Decay (oder auch Attack, Release) einen CV Eingang hat.
Für dynamische VCA und VCF Sequenzen doch ein Must-Have… oder ?

So wie beim Doepfer 142-2
 

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Für die meisten Anwendungen reicht eben eine einfache Hüllkurve die nicht CV steuerbar ist.
Selten finde ich die CV steuerbaren auch nicht gerade....
 
naja so oft findet nam die nicht.
die da wäre ja interessant!!!
 
Das hier ist noch bezahlbar und gleich doppelt:


Was per CV gesteuert wird lässt mittels Jumper auch noch ändern.
 
 
Ich hatte mal das 141 (in der alten Version), und zumindest bei meiner Musik, sind CV-Sustain und separates CV-Release überflüssig. Zumindest für sequenzierte Musik nervt es sogar, wenn ich das Release separat vom Decay steuern muss.

Für spannungskontrollierte reine AD-Hüllkurven hingegen wäre ich sehr zu haben. Das 142-1 ist für mich ein essentielles Modul. Wenn es das auch mit CV-Attack gäbe, das wäre super.

Achja: der Modulationsamount sollte bipolar regelbar sein, also wahlweise "mehr CV -> längere Zeit" oder "mehr CV -> kürzere Zeit". Gerade für Velocity Steuerung, will man eigentlich bei stärkerem Anschlag kürzeres Attack, aber längeres Decay.
 
Zuletzt bearbeitet:
IO Instruments Kalyke wäre auch noch. Eine wirklich vielseitige Hüllkurve und LFO. Jede Phase spannungssteuerbar und noch Einiges mehr.Preis ist wirklich in Ordnung.
 
Das die Funktionalität so selten anzutreffen ist, erklärt sich zumindest bei analogen ADSR im Schaltungsaufbau. Das ist nicht immer trivial, da man das CV-Signal nicht
einfach zum "Output" des Potentiometers hinzu addieren kann wie im einfachsten Fall bei der Frequenzsteuerung eines VCO bzw. Dämpfung beim VCA mittels Stromspiegel.
 
Das die Funktionalität so selten anzutreffen ist, erklärt sich zumindest bei analogen ADSR im Schaltungsaufbau. Das ist nicht immer trivial, da man das CV-Signal nicht
einfach zum "Output" des Potentiometers hinzu addieren kann wie im einfachsten Fall bei der Frequenzsteuerung eines VCO bzw. Dämpfung beim VCA mittels Stromspiegel.
Naja, das VCO ohne VC, also nur O, wäre schaltungstechnisch auch deutlich einfacher (und das war ja bei einigen Ur-Synths wie dem Ondes Marthenot so umgesetzt). Und angesichts der schaltungstechnischen Komplexität vieler aktueller Module, ist schon fraglich, warum Hüllkurven nicht grundsätzlich voltage controlled sind. Seit es den AS3310 wieder gibt ist die Frage, warum es überhaupt Envelopes ohne Spannungssteuerung noch gemacht werden.
 
Wenn ich jetzt ne ADSR Env bräuchte wäre es diese hier:


Ich hab den TZ0 Osc (sehr genialer TZ osc der komplett selbstentwickelt ist, also nicht dieser TZ chip der jetzt überall drin ist) von denen, war mit dem Designer etwas in Kontakt und mag das Design ziemlich.

Ich find das auch einigermaßen ok vom Preis.
 
Hallo,

ich hätte da mal ne Frage zu diesem Thema. Sollte bei direkter VC-Ansteuerung die Funtion der Potis "abgeschaltet" werden, oder soll die Funktion der Potis erhalten bleiben?


LG

Werner
 
Es gibt unterschiedliche Ansätze.
Grundsätzlich liefern die Potis am Modul ja auch nur noch Steuerspanungen. Doepfer hat immer einen "lokalen" Regler plus einen Amount-Regler für die externe Steuerspannung. Andere haben einfach einen CV in, und überlassen die Amount-Regelung der externen Quelle. Und wieder andere ersetzen die interne Festspannung die dann der "lokale" Regler abschwächt, durch die externe Steuerspannung.

Mir persönlich gefällt am besten die Lösung von Doepfers 142-2: lokaler Regler plus bipolarer Amount-Regler.
 
Hmmm, ok, interessant die verschiedenen Ansätze. Ich bin jetzt soweit, dass wenn in CV nichts gesteckt ist, dann kann man mit dem "lokalen" Regler die interne Festspannung abschwächen. Wird jetzt eine externe CV über die CV-Buchse eingespeist, wird die interne Festspg weggeschaltet und der "lokale" Regle dient als Amountregler für die externe CV. Wie ich jetzt das ganze bzw die ext. CV noch bipolar mach, da bin ich noch am hirnen... Ich denke, da wirds ne Mischstufe brauchen...


LG

Werner
 


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