Ambient ohne Instrument - nur Kabel und Effekte

Du kannst auch mit dem Pult oder mit anderem einfachem Getier komplette Tracks machen, gerade Drones etc.Das noch so als Ergänzung und zur Inspiration am besten den WDR Studio f. E.M. Thread komplett lesen inkl Video vom Besuch bzw Blogeintrag anschauen, weil - ich finde das inspiriert und imponiert - mit nem Sinusgenerator und einer Bandmaschine ALLES zu machen. Synthese! Musik neu definieren! Aber das nur so als Inspirationsding.


Vergleiche noch Asmus Tietchens und ggf. Lustmord, die haben sowas gemacht, AUCH, nicht nur.
 
Mit NI Replika (Preset "Sigma Draconis") gehen auch sehr interessante Dinge. Ich glaube, da reicht es schon, einfach nur einen Sinus da rein zu schieben, dann wird da schon was draus.
 
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Vergleiche noch Asmus Tietchens und ggf. Lustmord, die haben sowas gemacht, AUCH, nicht nur.

Nicht zu vergessen: The Haters a.k.a. G.X. Jupitter-Larsen.
Er produziert seinen Sound (Platten wie auch live) durch das Zerstören bestimmter Materialien, wobei die Klangquelle sowohl konzeptionell als auch vom reinen Sound her in den Hintergrund rückt.
Oftmals nimmt er die Sounds per Kontaktmikrofon ab, und den Rest erledigt er mit Effektierung.
Ich habe Anfang der 90er mal eine schöne Performance im Frankfurter Raum gesehen, wo er nur mit einem Locher mehr als eine Stunde, nun ja, Papier gelocht hat. Dennoch großartiges Soundgebilde.

Oder Arcane Device; Ausgangsmaterial sind immer Rückkopplungen, in den Jahrzehnten mit wilden elektrischen Konstruktionen verfeinert und kultiviert.

Klangerzeuger werden überbewertet; Klangformung ist das Spielfeld... :)
 
"Wozu ein Synth? Ein loses Kabel reicht doch auch"

Geht noch einfacher und ist für besonders faule Musiker geeignet. Ich empfehle meine
Komposition "Cockroach-Music":

1) pla(t)ziere einige einfache unterschiedliche Piezo-Signalgeber in einem Einmachglas
(sowas z. B. https://www.conrad.de/de/piezo-signalgeber-spannung-5-v-190023-1-st-690635.html )

2) Füge eine gute handvoll Kakerlaken in das Glas.

3) Das Gekrabbel sorgt für ausreichend "Triggersignale", mit dem Du Deine Geräte ansteuern kannst.

Lehne Dich zurück und lausche.
Schüttel ab und zu das Glas kräftig durch, wenn die Jungs zu faul werden.
 
Mit NI Replika (Preset "Sigma Draconis") gehen auch sehr interessante Dinge. Ich glaube, da reicht es schon, einfach nur einen Sinus da rein zu schieben, dann wird da schon was draus.

Ja, echt superkurze Klang-Schnippsel rein, Klangwelten raus.

Blackhole oben aus dem Video habe ich als Software-Variante, damit gibt es auch echt super Unendlichkeits-Hall.
 
Ansich schon cool, keine Frage. Aber allein die Eventide Effekte kosten schon über 800 Öcken. Da ist es in der Tat so ziemlich egal was Du da rein schiebst.

@Otterl Geile Idee!

Meine bevorzugte Automatikmusik: Einen Sequencer (Der kleine Beatstep z. B.) mit Noten füttern und auf Random stellen. Das funktioniert auch gut mit ner Drummachine. Manche Noten kann man mehrfach platzieren um die Eintrittswahrscheinlichkeit zu erhöhen. LFOs die sich gegenseitig modulieren kommen auch immer ganz gut.
 


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