Ambientsounds Behringer Neutron

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Jocki57

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Hallo Forum,

ich bin neu hier im Forum. Letzte Woche habe ich mir ein Behringer Neutron schicken lassen. Ich bin ein absoluter Anfänger in Sachen Synthesizer und schon total begeistert von den Möglichkeiten dieser Kiste. Allerdings ist mein Eindruck, dass der Neutron eher geeignet ist für percussive Sounds. Einen schönen flächigen Ambientsound habe ich noch nicht hingekriegt. Es könnte aber auch an meinen eher rudimentären Fähigkeiten liegen.

Meine Frage ist jetzt: Ist der Neutron eher etwas für Drum und Bass oder bekommt man auch ruhigere Sounds, so in Richtung Entspannungsmusik hin?

Viele Grüße
Jochen
 
Hallo Forum,

ich bin neu hier im Forum. Letzte Woche habe ich mir ein Behringer Neutron schicken lassen. Ich bin ein absoluter Anfänger in Sachen Synthesizer und schon total begeistert von den Möglichkeiten dieser Kiste. Allerdings ist mein Eindruck, dass der Neutron eher geeignet ist für percussive Sounds. Einen schönen flächigen Ambientsound habe ich noch nicht hingekriegt. Es könnte aber auch an meinen eher rudimentären Fähigkeiten liegen.

Meine Frage ist jetzt: Ist der Neutron eher etwas für Drum und Bass oder bekommt man auch ruhigere Sounds, so in Richtung Entspannungsmusik hin?

Viele Grüße
Jochen
Nein, natürlich kann man damit auch Ambient machen. Der Grundsound ist immer etwas harsch, das kann man aber umgehen, in dem man auch das Patchfeld nutzt.
 
Danke für die schnelle Antwort. Dann bin ich ja beruhigt. Ich werde mich jetzt mal ein bischen mit den Kabeln beschäftigen.
 
Gut, bei dem hier ist ein Big Sky hinten dran, aber große Hallräume sind ja bei Ambient nicht unüblich.
Genau das ist die Zauberformel: Effekt(e) hintendran. Ein halbwegs dichtes Reverb mit mittellanger bis langer Hallfahne ist mehr als die halbe Miete.
Und wie auch schon geschrieben: Polyphonie schadet nicht, alternativ Mehrspurrecording.
 
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Ich selbst war vor etwa 20 Jahren sehr überrascht, dass es Leute gibt, die (Dark) Ambient mit Synthies machen.
Ich selbst nutze seit den 80ern Mikrofone/Kontaktmikrofone für die nicht-synthetische Soundquellen (alternativ E-Gitarre/E-Bass) und der Rest wird hintendran mit Effekten gemacht. Diese grundsätzliche Herangehensweise bei manchen Musikstilen ist sicherlich der Grund dafür, weshalb hier eine dreistellige Anzahl an Effektgeräten herumfliegt :)
 
Danke für eure Antworten und Vorschläge. Ich werde es auch mal mit Effekten versuchen.:)
 
Persönlich finde ich delay ( timing ! ) viel interessanter als Hall , und natürlich eine schöne Modulation dazu , Flanger oder Chorus. Schaff dir einen netten gebrauchten Multieffekt an , daen kannst du immer wieder gebrauchen.
 
Ich finde es muss nicht immer nur vom Reverb kommen. Wenn ich Ambient mache merke ich das ich mehr mit sehr langem Release arbeite. Dafür braucht man natürlich entsprechende Polyphonie. Das Salz in der Suppe ist dann Chorus.

Ein weiterer interessanter Ansatz ist der Einsatz von nem Arpeggiator. Dafür erstellst du einen Sound. Den lässt du vom einem schnellen Arp spielen. Beginnend bei kurzer Attack und Release drehst du beides langsam nach belieben hoch bis du einen flächenartigen, sich bewegenden Sound hast. Hier muss man nur die Lautstärke etwas anpassen da sie je nach Einstellung runter geht.
Anschließend noch Chorus, Reverb, etc mit reinbringen.
 
Für Ambient reicht im Grund schon aus, mit einem Schlüsselbund gg. ein Metallzaun rhythmisch zu klopfen ;-)
Mal im Ernst: Ich kenne keinen Synthesizer, der für Ambient (Sounds, Klanglandschaften, etc..) nicht ausreichend gut geeignet wäre.
 


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