An alle Endorphin.es Furthrrr Benutzer. Test im SynMag.

Novex

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Ich wolle mal die Meinung von Endorphin.es Furthrrr benutzern hören wie ihr den Furthrrr Osc so findet. Ich war etwas verwundert als ich den Test des Furthrrr in der Synmag lesen mußte. Ich finde er wurde ziemlich zerrissen, zu teuer zu ungenau (Drift bei Einlaufphase, Oktavereinheit schlecht,Manual nicht übersichtlich,lückenhaft) allgemein zu unübesichchlich u.s.w .
Der Extrem gute Sound wird aber nicht erwähnt, mit keinem Wort.
Ich finde er klingt einfach verdammt gut . Zu teuer na klar( aber die kosten doch alle so viel DPO, Verbos etc.).Das er Driftet, ist bei analogen doch auch normal der Make Noise DPO ist da doch noch viel schlimmer .
Der Test ist sehr Technisch, aber bei bei Synthezisern kommt es doch auch darauf an wie es klingt. Und da Spiel der Furthrrr ganz oben mit. oder ist das nur meine Meinung.
Warum dieses im Test nicht erwähnt wird ist mir schleiherhaft. Warum werde denn die neuen Roland VA Synth Soundmäßig so in den Himmel gehoben ?
Ich finde den Test unvollständig, der Tester hat sich nur für das Technische interessiert der Sound bleibt komlett auf der Strecke.
Schade das wird dem Furthrrr einfach nicht gerecht, aber vieleicht bin ja auch nur ein Fanboy.
Wie seht ihr es ?
 
ich finde auch, dass der top ist. Manuel brauch ich nicht. ungenau spielt keine Rolle. Der ist schon sehr klasse und übersichtlich.
 
mighty mouse schrieb:
Novex schrieb:
I... die neuen Roland VA Synth Soundmäßig so in den Himmel gehoben ?

Furthrrrr wird zerissen und die Roland Grütze gelobt?

Nuff said .. :D Synmag wird erstmal nicht mehr gelesen

Ich wollte hier nichts lostreten. Die Synmag ist eine gute Zeitschrift mit meistens guten Tests. Es geht auch gar nicht um den Tester der hat sich viel mühe gegeben mit dem Test, allerdings zu 90% mit der Technik,Preis und Handbuch beschäftigt.
Vieleicht schreib der Tester ja hier selber etwas dazu ?
Ich finde es sehr schade das der Sound so gut wie nicht im Test vorkommt und der ist das kann jeder Furthrrr besitzer bestätigen extrem Gut .
Mich hätte sehr interessiert wieviel Westcoast Sound steckt denn im Furthrrr wirklich ? u.s.w
Der Terminal kommt im Test allerdings sehr gut weg .
Toll wäre noch ein Test über den Shuttle Control gewesen . Ich hoffe der kommt noch.
 
hier ging schon wieder der digital ist böse geist um :peace:
buchla haha ich kauf doch nicht in der Apotheke bonbons :peace:
nicht mal wenn ich geld zum verbrennen hätte :kaffee:
 
Alph4 schrieb:
Ob irgendwas gut klingt ist immer noch reine Geschmacksasche.

Ja richtig. Aber in einem Test über ein Musikgerät sollte mann doch auch objektiv über den Sound Urteilen können, oder ihn einfach beschreiben damit der Leser sich ein Bild von dem Sound machen kann. Man kann ja versuchen Objektiv zu beschreiben wie ein Gerät klingt . Von einem Tester kann man ja wohl erwarten das er das Objektiv ohne Bewertung, beurteilen und beschreiben kann.
Wenn das aber weggelassen wird fehlt wohl etwas im Test .
 
:D nur keine Aufregung. Der FG ist einer der besten komplexen Oszillatoren die es gibt. Enorm flexibel, übersichtlich, einfach bedienbar, mit hervorragendem "warmem" "organischem" Klang. Das wird selbst auf Webseiten wie Muffwiggler gesagt im Vergleich zu den bekannten Modulen, und das will etwas heissen. Das ist sozusagen der Lackmustest, darauf vertraue ich mehr als auf Artikel in Magazinen. Und natürlich auch Hörproben, die trotz Komprimierung einem eine gute Idee geben wie etwas klingt. Also bei mir war es ein einziges Video das mich überzeugt hatte, währendem Beispiele anderer Hersteller das nicht konnten. Mit Ausnahme von Buchla und Serge natürlich.

Es gibt übrigens auch Angebote um 500 Euro gebraucht, dann wird es wirklich billig für so ein Modul. Aber es gibt diverse Möglichkeiten. Braucht dann vielleicht mehrere Module oder die komplexen Oszillatoren von MakeNoise, Verbos, etc.

Dann kommt noch dazu, dass der FG zu einem "through-zero" Modul umgebaut werden kann. Können andere nicht, dort muss man neue Module kaufen. Ja, der FG ist Luxus, ohne Zweifel. Aber von mehreren Gesichtspunkten her (Kompaktheit, Vielseitigkeit, Klang) eine sehr gute Lösung, besonders für kleine Racks.
 
Sicher wird der gute Mic das bestreiten, doch einige Testberichte im SynMag sind halt extrem technisch orientiert. Da geht's vorrangig um Messwerte, war auch bei den Modultests im Sonderheft "Modular" sehr deutlich. Im Sinne einer objektiven Betrachtung ist das nachvollziehbar. Unter den Autoren, wie insgesamt hier im Forum sind doch einige sehr technikorientierte User, die da manchmal mehr mit den Augen eines Ingenieurs rangehen als mit den Ohren eines Musikers.

Da mir Messwerte scheissegal sind, kann ich mit solcherlei Berichten dann aber auch nix anfangen. Mir geht es ausschließlich um Musikalität und darum, wie sich ein Modul und Klang im Zusammenhang mit anderen in meinem Rack schlägt.

Der Klang der FG gehört aber unbestritten zum besten, was die Modularwelt zu bieten hat. Zu den Messwerten möchte ich aber doch eines ergänzen: niemals hatte ich einen analogen Oszillator mit einer derart hohen Stimmstabilität. Da können die Oszillatoren von Intellijel und Cwejman, mit denen er sich in meinem Rack messen muss, nicht ansatzweise mithalten. Das wiederum ist ein Messwert, den sogar ich zu schätzen weiß.
 
...um 500 Euro gebraucht, dann wird es wirklich billig für so ein Modul....

:lol: "Eurorack" und "billig" schließt sich doch gegenseitig aus..selbst mit Doepfer ist ein gut ausgestatteter Monosynth noch recht teuer. Die Preise sind schon teilweise absurd, die Jungs kochen ja auch nur mit Wasser....
Ist ja im Grunde " nur" ein Oszi, wenn man 2 braucht ist man schon preislich in der Region Sub37, den ich für einen ziemlich gut ausgestatteten Synth halte...

Zum Test kann ich nix sagen, habe rhrlichgesagt noch nie das Synmag gelesen. Natürlich sollte ein Tester möglichst objektiv sein, ist aber denke ich nicht soo einfach?
Keine Ahnung, die Ausrichtung vom Synmag ist evtl eher " technisch", ist das sich Auseinandersetzten mit Gear ja generell. Wird mir immer dann wieder bewusst, wenn man wieder mal geilen Sound hört, den jemand mit übelsten Zeug zusammenschraubt und man selber nur bleebs und blörbs aus seinem Fuhrpark holt :lol:

Der Test rde mich aber schon auch interessieren, wäre ja mal die Gelegenheit.....
 
Novex schrieb:
Ich wolle mal die Meinung von Endorphin.es Furthrrr benutzern hören wie ihr den Furthrrr Osc so findet. Ich war etwas verwundert als ich den Test des Furthrrr in der Synmag lesen mußte. Ich finde er wurde ziemlich zerrissen, zu teuer zu ungenau (Drift bei Einlaufphase, Oktavereinheit schlecht,Manual nicht übersichtlich,lückenhaft) allgemein zu unübesichchlich u.s.w .
Der Extrem gute Sound wird aber nicht erwähnt, mit keinem Wort.
Ich finde er klingt einfach verdammt gut . Zu teuer na klar( aber die kosten doch alle so viel DPO, Verbos etc.).Das er Driftet, ist bei analogen doch auch normal der Make Noise DPO ist da doch noch viel schlimmer .
Der Test ist sehr Technisch, aber bei bei Synthezisern kommt es doch auch darauf an wie es klingt. Und da Spiel der Furthrrr ganz oben mit. oder ist das nur meine Meinung.
Warum dieses im Test nicht erwähnt wird ist mir schleiherhaft. Warum werde denn die neuen Roland VA Synth Soundmäßig so in den Himmel gehoben ?
Ich finde den Test unvollständig, der Tester hat sich nur für das Technische interessiert der Sound bleibt komlett auf der Strecke.
Schade das wird dem Furthrrr einfach nicht gerecht, aber vieleicht bin ja auch nur ein Fanboy.
Wie seht ihr es ?

Lass dich von Testberichten nicht verunsichern. Ich sehe das genau so wie du, für mich zählt nur der Klang. Und der ist beim Furthrrr hervorragend. Ich lese keine Testberichte mehr, und es lebt sich ganz gut ohne :)
 
Das sind 2 Oscillatoren mit Waveshaper und ModBus... und jetzt rechne nochmal. DPO oder Verbos kosten auch so viel, die gleichwertige Intellijel Kombo nochmal ein Stück mehr.
Ich bin auch nicht der größte Furtherrr Fan, aber es ist ein sehr guter und qualitativ hochwertiger OSC. Den Test finde ich wirklich unmöglich! Mir kommt es vor als ob da jemand sein tolles Testequipment präsentieren will, aber mal wirklich gar keine Ahnung von der Materie hat. Vielleicht sollte der Mensch erstmal ein paar andere analoge OSCs testen und spielen bevor er so einen blödsinn veröffentlicht. Unstabilität in der Aufwärmphase? Hallo? Das gehört nunmal so bei analogen OSCs so und es gibt einen Grund warum viele Musiker und Produzenten wieder lieber mit analogen rummachen als perfekte digitale zu benutzen. Die Grafiken sind zum Teil auch sehr irreführend, weil durch die seltsame Skalierung der Graphen ein ganz falscher Eindruck entsteht. Hinhören muss man schon! Hier wird kein Laborequipment getestet sondern Teil eines elektronischen Musikinstruments.
Dieser Test ist irreführend und an vielen Stellen einfach bödsinn. Ich hoffe sehr dass SynMag das versteht und in Zukunft sowas versucht zu vermeiden.
 
qrx schrieb:
mighty mouse schrieb:
Furthrrrr wird zerissen und die Roland Grütze gelobt?

Nuff said ..

:selfhammer:

700€ für 2 Oszillatoren vs. 300 € für 4 stimmen + seq :mrgreen:
wie weltfremd bist du denn? :lol:

Weltfremd? Kommst du noch klar? So gesehen schießt ja ein €300 PC alles andere weg! Da kannste dann hunderte! von OSCs für wenig Geld haben. Und jetzt überleg dir mal warum nicht alle so Musikmachen anstatt in teures analog Equipment zu investieren. Der Furtherrr ist ganz sicher keine Abzocke. Sowas kostet nunmal Geld, besonders wenn es nicht in Quantitäten von 10.000den hergestellt wird.
 
160R schrieb:
Das sind 2 Oscillatoren mit Waveshaper und ModBus... und jetzt rechne nochmal. DPO oder Verbos kosten auch so viel, die gleichwertige Intellijel Kombo nochmal ein Stück mehr.
Ich bin auch nicht der größte Furtherrr Fan, aber es ist ein sehr guter und qualitativ hochwertiger OSC. Den Test finde ich wirklich unmöglich! Mir kommt es vor als ob da jemand sein tolles Testequipment präsentieren will, aber mal wirklich gar keine Ahnung von der Materie hat. Vielleicht sollte der Mensch erstmal ein paar andere analoge OSCs testen und spielen bevor er so einen blödsinn veröffentlicht. Unstabilität in der Aufwärmphase? Hallo? Das gehört nunmal so bei analogen OSCs so und es gibt einen Grund warum viele Musiker und Produzenten wieder lieber mit analogen rummachen als perfekte digitale zu benutzen. Die Grafiken sind zum Teil auch sehr irreführend, weil durch die seltsame Skalierung der Graphen ein ganz falscher Eindruck entsteht. Hinhören muss man schon! Hier wird kein Laborequipment getestet sondern Teil eines elektronischen Musikinstruments.
Dieser Test ist irreführend und an vielen Stellen einfach bödsinn. Ich hoffe sehr dass SynMag das versteht und in Zukunft sowas versucht zu vermeiden.

Du bringst es auf den Punkt .
 
der furthrrr ist aber auch eines der module im eurorackbereich, die seltsamer weise eine bandlimitierung haben, was ihn für viele sounds (vor allem FM oberhalb von 6kHzcarrierfrequenz) unbrauchbar macht. weiterhin ist die saw nicht unbedingt als solche zu benennen (ja klar das was makenoise saw nennt setzt allem die krone auf) und dreieck fehlt komplett was für mich sehr schade ist vor allem beim modulator hätte ich mir doch eher ne TRI gewünscht) und bei den meißten FG ist die pulsweite nicht auf 50% regelbar sondern bleibt bei weniger hängen und so hat man beim carrier keine gleiche phasenausprägung was für xmod schon unangenhem auffällig ist.


alles jammerna uf hoher nivea ... aber jetzt hier das nonplusultra draus machen zu wollen ist auch ne andere geschichte.


wirklich überzeugend ist der FG im bereich von 500Hz bis 6kHz carrierfrequenz und vor allem durch die interne verschaltung und den modbus und natürlich durch den wirklich sehr schönen klang. mir manchmal zu tiefenbetont aber für die meißten klänge ist der FG schon erste wahl.

tracking beim FG ist vollkommen ok - keine ahnung was es da zu bemängeln gibt

mit intellije zu vergleichen ist schonmal was komplett unmögliches, weil intellijel soundmäsig wo ganz anders gelagert ist und der rubicon ganz andere stärken hat. vor allem mit der TZFM hat der rubi ganz andere sachen drauf - klanglich ganz woanders gelagert genauso wie der DPO der wirklich einer der schlechtesten vco ist die ich kenne was tracking und wellenformen angeht und trotzdem in seinem bereich sehr gut klingen kann ... beides komplett andere module. einzig der CO ist klanglich beim FG anzusiedeln wobei der CO in sich noch ausgewogener und von den grundwellen unmoduliert wesentlich präsenter als der FG ist. der FG ist vielmehr im schönklang angesiedelt wärend der CO doch eher kräftig ohne klinisch wie der rubi oder brachial wie der DPO klingt.

(nur zur info ich habe alle diese dinger vor mir im rack und kann also mitreden (rubi 2X) )

was die qulität von endorphines angeht gabs hier schon threads dazu und ich habe selber schon was zu qualistreuung geschrieben - anscheinend ändert sich das - aber das muss man beobachten. am ende muss man halt wissen was man will. und wenn amn einen sehr guten und komplexen VCO haben will der im tief und midfrequenten spetrum ales an schönklang abdecken soll/kann ist man mit dem FG sehr gut beraten und ist preislich im euroland zwar im schon in der gehobeneren abteilung angekommen - aber eben auch im gehobeneren soundspektrum ...


... versuch den sound mal mit MFB hinzubekommen :harhar:


klanglich vergleichbar wäre ne kombi von zwei richter2 + dualvc von doepfer + TWF mit rekusiven patchen um die ecken in die welle zu pressen wie beim waveshaper vom FG + RM von intellijel + s/h (alle module hier) das ist klanglich sehr nah am FG aber vollkommen unkomfortabel mit dem ganzen patchen _ und das sync funktioniert beim R2 nicht so gut.

das muss man auch mal erwähnen, dass die syncsounds vom FG einfach nur der hammer sind. da kommt so schnell erstmal kein vco mit (auch nicht der rubi)


und damit sind wir an dem punkt warum amn sich nen FG kauft - weils einfach einfach ist ! man bekommt sehr schnell sehr gute sounds hin mit ein paar schaltern und potis und fertig ...

und amn braucht keinen filter für seine sounds :mrgreen:

:supi:
 
kl~ak schrieb:
und amn braucht keinen filter für seine sounds
das ist mir als Westcoastanfänger auch aufgefallen. Vor allem wenn man den FG anstatt durch einen VCA durch ein LPG führt. Hatte den Filter in meinem Mobilrack bald gegen ein Funktionsmodul ausgewechselt, da ich für den FG den Filter einfach nie brauchte.
 
sehr gut. Da stimme ich mit dir überein und bin deswegen auch kein Furtherrr Fan. Mit dem DPO kann ich persönlich kaum was anfangen. Bei mir ist es der Verbos geworden. Den Sputnik würde ich gerne mal mit dem Verbos und Furtherrr vergleichen.
Nichtsdestotrotz ist der Artikel irreführend. Mit so einem Test hat man ja auch eine gewisse Verantwortung.
 
kenne den artikel nicht ... kann man den irgendwo online lesen ?

sputnik ist evtl. auch bandlimitiert auf 12kHZ oder so = selbes problem wie furthrr ... nee 7kHZ (grad mal nachgesehen)

wenn dem so ist :doof:


evtl. kann der aber mehr und nur das poti geht mit dem offset bis 7kHz



der DPO hat ein mieses tracking und ansonsten ist da auch alle recht "eigenartig" aber der kann wirklich gut sounden aber ist eben nicht so sweepspottig wie die anderen. gerade der waveshaper ist echt unglaublich be.... gemacht mit den vactrols die im audiobereich abka.....


die stärken beim DPO liegen eindeutig im erstellen von noisigen krims zum sampeln - da geht wirklich einiges !


zzt habe ich den CO wieder hier - aber werde den wegen der klanglichen nähe zum F wieder abgeben, da ich eben noch die 2 richter2 habe die mir von den grundwellenformen einfach aus dem eurobereich am besten gefallen.

richter2 ist mein tip für alle und alles :supi:



@phil999

jep - ich bin jetzt echt froh, dass ich mein qmmg nicht weggeben habe als die dinger soooo viel kohle gebracht haben und alle gegen den nachfolger getauscht haben - 2 FG + qmmg ist ne wunderbare kombi

8)



-> ich les mal den test durch
 
ich bin ja begeisteter furthrrr fan, habe jetzt aber von einem fellow wiggler gehört das der verbos CO den furthrrr in der pfeife raucht ( die DPO wurstmaschine braucht man hier ja garnicht erst zu erwähnen)
hatte nun schon überlegt meinen furthrrr gegen einen CO zu tauschen aber der FG hat mehr bzw die für mich besseren features und ist noch 2HP kleiner ..
Also was meint ihr?
Liegen da wirklich welten zwischen fg und co klanglich gesehen?
 
FG feinstaubiger und immer sanft
CO grobkörnig und ganz ehrlich


-> der waveshaper ist für meine begriffe beim CO besser/gut gelungen aber nur unwesentlich und verfolgt fast das gleiche prinzip wie der FG - alles in allem bringt der CO auch aufgrund der selektiven waveforms eher direkteren sound. das fängt schon an mit den TRI beim carrier (der beim FG fehlt was ich sehr schade finde) und der fehlenden SIN beim modulator ... keine SAW

soundmäsig ist der CO absolut überzeugend gegen den FG einfach eher richtig dick was die wellenformen angeht. klingt halt immer "voll in die fresse" stelt sich aber beim thema schönklang hinten an (wie ich finde) eher etwas holziger und erdiger und irgendwwie kantiger = der brizzelt immer so schön - keine bandlimitierung beim carrier und damit auch in den oberen lagen sehr schick und wesentlich klarer als der FG. immer klarer als der FG

von den features her ist der FG natürlich weit vorne - vor allem sync und resync mit xmod etc. ist halt alles simple beim FG. AM/RM umschalten beim CO find ich kein hindernis - benutze ich nie zusammen beim FG ...

modulator lfo/vco beim FG macht auch laune - auch wenn man das alles mit nem offset regeln kann ...

klanglich ist für mich die DPO/FG kombi (mit dem rest der noch hier ist) die weitere palette. will ich direkten sound nehme ich mir den richter2 - mit dem würde ich den CO soundmäsig eher in verbindung bringen evtl. noch mit dem RS95 als mit dem FG.


generell reden wir jetzt über flöhehusten :school:






DPO macht nochmal ne andere soundpalette auf - und da finde ich den waveshaper eigneltich am besten gelungen, da er den sound unterstützt bzw. nochmal ganz andere markante punkte setzt - das schaffen für mich die WS vom CO und FG so nicht. das was die WS beim CO und FG machen bakomme ich mit nem ufold + umod und nem dualVCA hin - das ist erstmal so nicht wirlich was besonderes für da punktet der WS vom DPO eindeutig mit charakter. die kiste hat halt andere hänger wie das miese tracking die furchtbaren saw, das skuriele sync das carriers (oder was auch immer das sein soll) die "tollen" verbauten vactrols die alles immer etwas schleppen lassen und audiomodulationen unmöglich machen - ein hoch auf den buchlasound), das lock ohne das man den modulator einfach vergessen kann und die unmöglichkeit sync und lfo gleichzeitig nutzen zu können, keine PWM, keine carierSAW/TRI, ... modbusVCA für den WS ist großes plus und gleichzeitiges nutzen von lin/expFM über modbus.

geiler sound auch aus dem DPO - das was es im netz zu hören gibt ist meist nicht so pralle. aber der kann richtig schick sein. aber das braucht geduld und mehr als 2-3 sounds in einem song sollten es dann auch nicht werden sonst nervts ...


:mrgreen:
 
ich fand den Sound nie besonders umwerfend, der ist doch eher so Mittelmaß. Verstehe auch nicht, wie man ein Modul so unmöglich designen kann -das ist ja schon ziemlich schrecklich.
 
Novex schrieb:
Oktavereinheit schlecht
Ich kenne das Modul nur von der Webpage von Schneidersladen, und ich habe den Test nicht gelesen - aber schlechte Oktavreinheit wäre für so einen Dual-Oszillator, dessen Kernfunktionalität nun mal die FM ist, einfach das "KO"-Kriterium. Das geht einfach garnicht. Schon dreimal nicht für dieses Geld.
 
fanwander schrieb:
Novex schrieb:
Oktavereinheit schlecht
Ich kenne das Modul nur von der Webpage von Schneidersladen, und ich habe den Test nicht gelesen - aber schlechte Oktavreinheit wäre für so einen Dual-Oszillator, dessen Kernfunktionalität nun mal die FM ist, einfach das "KO"-Kriterium. Das geht einfach garnicht. Schon dreimal nicht für dieses Geld.

Soweit ich das verstehe, spielt das bei Buchla inspirierten Geräten weniger eine Rolle.

Glaubst du hierfür ist Oktavenreinheit oder gleichtemperierte Stimmung wichtig?



 
Psychotronic schrieb:
Soweit ich das verstehe, spielt das bei Buchla inspirierten Geräten weniger eine Rolle.
Es geht nicht um wohltemperiert, sondern darum, dass für FM die beiden Operatoren relativ zu einander gleich laufen sollten - egal wie schräg oder nicht schräg die letztlich erzielte Tonhöhe ist.
Und ich wiederhole mich ungern, aber: für den aufgerufenen Preis sollte das definitiv der Fall sein.
 
Psychotronic schrieb:
Glaubst du hierfür ist Oktavenreinheit oder gleichtemperierte Stimmung wichtig?



Muss man schon unterscheiden ob man mehr in das Musikalische geht oder solche Klangexperimente macht wie hier. Technischer geht es ja kaum. Das hat ja mit Musik nun gar nichts mehr zu tun, sondern sind Klangexperimente ohne jede musikalischen Strukturen. Ich habe aber nur kurz rein gehört. War mir einfach zu langweilig und technisch.
 


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