Anfängerfrage Elektron Machinedrum midi

D

Dubhead

.
Hallo Leute,

seit neustem bin ich der stoltze Besitzer einer elektron machinedrum
zusätzlich habe ich einen arturia minibrute synth
auf meinen rechner hab ich fl studio 10 producer edition und ne creative x-fi soundkarte mit 2mal line in und midi in/out
ich möchte die drummachine als master und den minibrute synth und fl studio als slave verwenden. ist dies möglich??
falls das möglich ist wie verkabel ich das ganze midi gedöns....???

bitte um schnelle antwort :phat:
 
Die Frage ist eher ob FL Studio im Slave Modus arbeiten kann. Hast du ein Midi Interface? Wenn ja, was für eins?
 
Du könntest auch den Minibrute über die Midimaschinen von der MD laufen lassen, das macht vielleicht Spaß da etwas "hands on " auf die Sequenz zu haben, dann könnte FL Master sein, MD Slave und Minibrute hinter der MD!?
 
Nein Midi Interfaces habe ich keins. sollt ich mir vielleicht mal eins zulegen. Ob FL Studio im Slave Modus arbeitet weiss ich nicht. hatte gehoft das hier im Forum einer was dazu sagen kann.

Ich möchte meine Beats komplett auf der Machinedrum bauen. Der bass soll vom Minibrute kommen. melodisches kommt dann von meinen vst` s in FL. sollte halt nacher natürlich alles sync laufen.
macht mir bitte mal ein paar vorschläge wie ihr das vekabeln würdet. und was ich eventuell noch dazu brauche.

danke das ihr mein thema( und nen Laien wie mich) ernst nehmt !!!

P.S.

Die Idee von Xpander-Kumpel hört sich gut an. Wie müsst ich das Verkabeln?? vom Rechner Midi out in Machinedrum Midi in und Machinedrum Midi thru in Minibrute Midi in......?????
 
Dubhead schrieb:
Die Idee von Xpander-Kumpel hört sich gut an. Wie müsst ich das Verkabeln?? vom Rechner Midi out in Machinedrum Midi in und Machinedrum Midi thru in Minibrute Midi in......?????

Fast, alles Ok nur den Minibrute Midi in in den Midi out der MD.

PS: Das ist aber nur ne Option, vielleicht gefällt es Dir auch garnicht die Noten des Minis über die MD zu programmieren, es gibt da mehrere Möglichkeiten.
 
Dubhead schrieb:
vom Rechner Midi out in Machinedrum Midi in und Machinedrum Midi thru in Minibrute Midi in
Das wäre die absolute Minimalkonfiguration, sofern Du bereits ein USB-MIDI-Keyboard an Deinem Rechner hast, mit dem Du Instrumente in FL spielst. Die könntest Du dann benutzen, um Noten für den Minibrute zu spielen und in FL aufzunehmen. Willst Du dafür die Minibrute-Tastatur nutzen, musst Du dessen MIDI Out mit dem MIDI In des Rechners verbinden.

Willkommen im Forum!
 
Meine Midi Anschlüsse sind Quasi frei. da hab ich meinen microkorg angeschlossen der zur zeit eigentlich nur als masterkeyboard dient. mit dem minibrute habe seither über usb in FL eingespielt. damit kann ich auch meine ganzen vsts anspielen. naja der microkorg kann vorerst mal weg hab sowieso keine weiteren line in eingänge am rechner. ich will mir in nächster zeit noch ein interface und nen mixer dazu stellen.
aber jetzt wollt ich halt mal das was ich habe verkabeln.....
 
Meine Midi Anschlüsse sind Quasi frei. da hab ich meinen microkorg angeschlossen der zur zeit eigentlich nur als masterkeyboard dient. mit dem minibrute habe seither über usb in FL eingespielt. damit kann ich auch meine ganzen vsts anspielen. naja der microkorg kann vorerst mal weg hab sowieso keine weiteren line in eingänge am rechner. ich will mir in nächster zeit noch ein interface und nen mixer dazu stellen.
aber jetzt wollt ich halt mal das was ich habe verkabeln.....
 
Sorry, mein Fehler. Der Minibrute kann ja über USB mit MIDI-Daten versorgt werden, dann musst Du nur den MIDI Out der MachineDrum mit MIDI In des Rechners sowie MIDI In der MD mit dem MIDI Out des Rechners verbinden. MD auf Empfang von MIDI-Transportkommandos und -Clock stellen, FL dazu bringen, MIDI-Transportkommandos und -Clock zu senden, fertig.

Wie man FL allerdings dazu bringt, muss Dir jemand sagen, der sich mit dem Programm auskennt (oder die Anleitung).
 
Grundsätzlich kann man sagen, daß DAWs (FL, Live, Cuebase, ...) sich eher nicht dazu eignen als Slave im MIDI-Verbund zu laufen. Da wirst du Latenzprobleme bekommen -> deshalb gleich als Master nutzen!
 
Ich kann Dir nicht sagen, ob FL als Slave zur Midiclock läuft, Cubase zB macht das Nicht. Diese Systeme sind ja als Produktionszentren angelegt und darauf spezialisiert, das ganze Systen zu steuern. Die traurige Wahrheit ist, das die Syncronisierung einer DAW mit externen Taktgebern eine Katastrophe ist. Solche Probleme hat man mit reiner Hardware die angesteuert wird kaum. Fakt ist, das es schon mit nem Atari ST deutlich besser ging. Das Problem, wenn die MD synchronisiert wird, sind immer die Latenzen der DAW, da hilft auch kein Latenzausgleich. Bei mir läuft es perfekt bei Latenzen von max 8ms (in und Out zusammen). Das is aber nen Wert, den ich trotz optimierter Hard-und Software nur schwer bei komplexen Projekten erreichen kann. Mit normalen Heim PCs wird das garnicht klappen. Lass mal die MD synchronisieren von FL und schaue auf die Tempoanzeige der MD, dann siehst Du Wie brutal die Svhwankungen sind. Die MD läuft Super tight, aber die DAW nur intern, wenns raus soll............puuuhhhh. Bei Midi Daten wie Noten geht das, aber wenn die Latenz steigt, versagt das beim Rhytmus. Ich umgehe das Problem, indem ich die MD Sounds zeitnah im Rechner aufnehme. Die Pattern kannst Du ja lange vorher erstellen. Letztendlich musst Du viel probieren.
 
erstmal danke für die vielen tipps . bin schon dabei alles zu checken.

Bitte verbessert mich wenn ich da falsch liege aber könnte nicht das mitgelieferte sogenannte "turbointerface" zwecks latenzzeit abhilfe schaffen???
 
Nein, Turbo nutzt Dir beim Übertragen von Daten in die MD (sysex zB), weil hier die Files der UW schneller in den Speicher übertragen werden. Das TM ist ein Super Midi Interface, hat aber nichts mit Latenzen zu tun, die bestimmt der Rechner.
 
Ok werde dann mal Fl als Master für die MD nutzen und schauen was dabei rauskommt............!?!?!

Wenn ich FL Studio ausser acht lasse und nur die MD mit dem Minibrute synchronisier wie verkabel ich das ganze dann? weiss jemand welche einstellungen ich an der MD tätigen muss das ich mit den minibrute midinoten einspiele diese die MD nacher wieder an den zurücksendet?? Ich komm mit der englischen anleitung nicht ganz zurecht.
 
Das geht nicht. Du kannst keine Noten für die MID machines "live" in die Machinedrum einspielen.

Was du kannst, ist mit dem Brute Keyboard sounds in der machinedrum triggern (und das aufnehmen), und mit einer MID machine Noten vom Machinedrum Sequencer an den minibrute schicken, aber das musst du manuell mit dem interface der machinedrum machen, und du wirst dafür etwas übung brauchen und das handbuch lesen müssen. Kabel: die ouptuts mit den inputs des jeweils anderen geräts verbinden halt...
 
Das funktioniert dann etwa so, die Midinoten gibst Du per Step ein. Willst Du einspielen, benötigt jede Taste/ jeder Ton einen eigenen Midi-Kanal. Wenn Du aber alles pro Step speicherst, gehts mit einem Kanal.

 
Dubhead - auch wenns hier den Thread gestern nacht zerschossen hat - Du weisst Bescheid und hasts Dir notiert? :school:
 
Ja ich weiss bescheid. aufgeschrieben hab ich mirs zwar nicht aber denke das passt. ist ja alles angeschlossen. :D

Nochmals Danke an alle!!!! :phat:

was mir jetzt erst auffiel,
guntersson hat schon recht.
wenn Fl mit zb. 130 bpm als Master läuft , und ich auf die tempoanzeige der maschinedrum schaue, bewegt diese sich ständig zwischen 129.6 und 130.7 bpm. hab latentzzeit von 10ms eingestellt......
 
Dubhead schrieb:
Ja ich weiss bescheid. aufgeschrieben hab ich mirs zwar nicht aber denke das passt. ist ja alles angeschlossen. :D

Nochmals Danke an alle!!!! :phat:

was mir jetzt erst auffiel,
guntersson hat schon recht.
wenn Fl mit zb. 130 bpm als Master läuft , und ich auf die tempoanzeige der maschinedrum schaue, bewegt diese sich ständig zwischen 129.6 und 130.7 bpm. hab latentzzeit von 10ms eingestellt......

Jetzt bin ich mal gespannt, denn hier hat es ja schon große Wissende gegeben, die behauptet haben, dass das möglich ist, diese Elektron Kisten wirklich tight in ein DAW Setup zu kriegen, nur ne richtig nachvollziehbare Lösung hab ich noch nicht gelesen ... ;-)

Außer dies hier natürlich, aber mir wurde auch mal erzählt hier, dass man das nicht unbedingt braucht:

http://www.innerclocksystems.com/New%20 ... %20LE.html

Damit kann scheinbar zumindest schon mal gut syncen, die Hardware mit der Software, hab ich aber nie ausprobiert, weil so viel zahl ich für so ein Ding nicht ...

Und an den Fragenden mal allgemein zu dem Thema:

Ich hab das auch mal probiert mit FL Studio 9 damals und der Elektron Monomachine, und es funzte nie wirklich sauber! Und ich hab nen durchaus guten und musikoptimierten Rechner und auch ne eher edlere Studiosoundkarte mit angeblich super Midi Anbindung und die sonst alles schafft.

Du triffst im Moment auf dass, was einem die Hersteller dieser ganzen Boxen und auch vieler DAWs nicht wirklich erzählen bei den ganzen tollen Werbeversprechungen und zwar, dass es eine wirklich saubere DAW Integration / Anbindung von Hardware bisher einfach noch nicht so einfach gibt. Es gibt Leute die das angeblich schon wirklich sauber hin gekriegt haben, zumindest erzählen sie das, aber wie sie das angeblich genau gemacht haben, hab ich noch nirgends gelesen ... außer bei Workstations mit Firewire Option in Cubase oder sowas in der Art ... aber da ist auch nicht immer alles Gold was glänzt

Daher gehen auch viele eben so ran, wie schon beschrieben wurde, und bouncen die Hardware Phrasen eben als Audio in die DAW, sozusagen der gute alte Weg ... also Du routest eben Deine Machinedrum nur per Audio in ne FL Mixer Spur und nimmst das dann mit dem Edison auf, den Du ja direkt auf ne Mixerspur legen kannst. Da kannst dann auch schön gleich direkt die Latenz nachbearbeiten ...

Was bei mir oft half, wenn es um DAW - MIDI - Hardware ging, um zumindest das Midi Clock Geschiss nicht zu haben ist, dass ich FL Studio UND die Hardware jeweils als Midi Master verwende, es wird also kein Midi Clock Signal gesendet. Getriggert wird die Hardware oder eben Sequenzen der Hardware dann eben mit Noten aus ner FL Studio Midi Out Spur ... ist aber auch keine Freude das so zu machen und ich muss da viel mit PDC nach fummeln ... das hilft aber auch nur um die Latenzen per Midi in den Griff zu kriegen, gegen gestörtes Midi Theater, was ich auch besonders stark bei der Monomachine hatte, hilft PDC und APDC ... auch nicht! Und ich wüsste auch bald nicht mehr, was für nen Rechner man sich wirklich kaufen muss, bei dem man das Geschiss nicht hat ... denn ich hab mittlerweile den 3. Highend Kasten in der Mangel.

DAW Integration / Hardware Anbindung ist so eins der Dinge auf die wohl die halbe Welt wartet, dass es dafür endlich mal ne ordentliche und stressfreie Lösung gibt ... aber da konzentriert sich scheinbar irgendwie keiner drauf, kannst ja mal im Image Line Forum fragen, freu Dich schon mal auf die Antworten, denn die Hälfte erzählt dir, dass bei ihnen alles tight und super läuft, da am besten dann deren Mucke mal anhören und so, weil das hilft dann gut beim Einordnen des Wahrheitsgehaltes usw. weil Ohren müssen sich ja auch erst entwickeln .. und das ist bei ein paar anderen DAWs genauso, außer in Cubase angeblich, denn da heißts öfter mal, dass es da besser wäre, weiß ich aber nicht, mag Cubase nicht? ... Es wird in FL lieber immer mehr halbgares und neu verbuggtes Zeug rein programmiert, das ist viel wichtiger scheinbar ... und ja ich bin eigentlich ein großer FL Fan gewesen mal!

Es werden auch immer wieder mal bestimmte Midi Interfaces vorgeschlagen ... das Problem da ist nur, das man nie so richtig weiß: liegt es an der DAW, liegt es am PC Betriebssystem, liegt es an so ner Hardware Kiste oder liegts am Interface ... also man stochert da auch gut im Dunkeln rum und ich würde mir das nicht antun, mich durch zig solcher Interfaces zu testen ...

Was mir aber aufgefallen ist, dass sich dieser ganze Midi Ärger auch von Hardware zu Hardware unterscheidet, also scheints da auch irgendwelche Unterschiede zu geben bei dem Midi Standard in so mancher der modernen Soundkistchen?

So, ein langer Text, eine große Geschichte ... Du siehst auch ich hab mir da schon die Zähne ausgebissen ... wenn Du es tatsächlich hin kriegen solltest, dann poste doch bitte mal step-by-step wie Du das dann geschafft hast !! :mrgreen:
 
Es gibt für diesen Problem nur eine Lösung und die ist, die Latenz möglichst gering zu halten. Ansonsten wird die externe Hardware sich immer wieder beim neu syncronisieren verschlucken und anfangen zu stottern. Alternativ kannst Du auch 1000,00€ ausgeben und versuchen, ober Dein Rechner als Slave damit besser läuft:

http://elektron-users.com/index.php?opt ... &id=165165
 
Sorry für die langen Bände aber zu dem Thema kann man echt Bände schreiben ... :mrgreen:

Na ja mit Latenzen an sich hab ich eigentlich im Rechner selbst zumindest keine Probleme. Ich hab ne schon dicke RME Karte drin, der jetzige Core i7 Rechner ist auch gut musikoptimiert, und ohne Hardware, also nur mit VSTs kann ich locker ne Latenz bei 6ms laufen lassen ohne Probleme zu kriegen, also da kann ich auch höchste Auflösungen fahren und zig VSTs auf einmal nutzen und das alles in FL Studio sogar. Bei 3 ms gehts sogar auch halbwegs aber da kommen dann schon auch mal Knackser etc.

Geschiss mit sowas hab ich nur mit MIDI-Integration-zu-Hardware. Und es gibt ja leider auch Hardware die selbst variable Latenzen produziert. Hab ich bei meiner Korg M3. Die ist zunächst eigentlich ziemlich tight wirkend, aber sobald man diese M3 mal gut befüllt, also ein paar Mal Karma aktiviert, Effekte ausreizt ... da hab ich schon Werte über 50 ms in der DAW gemessen, die wohlgemerkt aus der M3 raus kommen! Und das ist in dem Ding da schon von Grund auf nicht konstant, sondern variiert auch ständig ... das krieg ich zwar mit APDC in FL Studio gefixt aber konstant sauber bleibt das auch nicht, wie auch, wenn schon die Hardwarekisten selbst zum Teil das nicht sauber konstant halten können ... und hau da mal dann noch ein Plugin rein, dass ne hohe Eigenlatenz hat, dann geht der PDC Algorithmus in FL irgendwann schön in die Klapse ...

Und das ist auch kein Wunder, wenn man mal so liest, was so an Lala Prozessoren und Bauteilen in so einigen dieser Kisten heutzutage so drin verbaut ist ... und ein Ferrari fährt halt auch nicht mit nem Fahrrad Motor. Oder anders rum, häng mal an nen Radiowecker ein Atomkraftwerk, das wird nichts ... oder besser noch, häng ein Fahrrad an nen Ferrari und fahr den Ferrari dann mal gut aus, da hauts Dir irgendwann die Reifen von Deinem Fahrrad um die Ohren!

Ich glaub auch mittlerweile, das viele Geräte, grad so aktuelle, gar nicht technisch dafür konzipiert / geeignet sind, die wirklich direkt in die DAW zu integrieren. Das wird zwar immer gerne in der Werbung erzählt, sobald schon ein USB Anschluss irgendwo dran ist, aber die Realität ist ne ganz andere. Denn die gehen ja teilweise selbst schon wegen jedem Scheiß oder etwas mehr Anforderung in die Knie ... wie das halt immer so ist, wenn man gut und günstig in höchstem Maße für die ultimative Gewinnmaximierung baut ...

Aber gut, ich bin kein Ingenieur und auch kein Techniker und mir ist das langsam auch wurscht wo die Gründe wirklich liegen, ich freunde mich immer mehr mit der Bouncerei an, da hab ich dann nur ein bissle Latenzen auszugleichen und damit kann ich leben ... und auf die Weise steht einem dann auch im Prinzip der gesamte Gearmarkt offen und man muss keine aktuellen und völlig überteuerten Kisten mehr kaufen!

Und wenn sich nicht bald mal was im Hardware Sequenzer Bereich bietet, dass man endlich mal wirklich als Steuerzentrale verwenden kann und nicht nur für so Pattern Ideen ..., dann hol ich mir wieder nen alten Atari und mach Midi halt damit, denn mit so nem Ding aus der Steinzeit ging das wunderbar und so ein Teil kostet nicht gleich wieder 1.000 EUR! ;-)

Deswegen auch ein Rat:

Man sollte sich von so Marketing Spielen zum Thema "DAW Total Integration" oder sonst was in der Richtung, nicht blenden lassen. Ich hatte schon viele Hardware Kisten hier, keine einzige kann das wirklich gut, die meisten eher miserabel! DAW Total Integration oder wie das auch sonst so heißt ist bislang einer der größten Marketing Blender unserer Zeit und dass man das so treiben darf, wundert mich schon lange, aber ist halt so ...

Was bei mir aber fast immer gut funktioniert, ist ganz normal nur Sounds von Hardware per Midi aus der DAW raus ansteuern! Die stark hörbaren Probleme gehen fast immer erst los, wenn Arpeggiatoren oder Sequenzer von Hardware mit ins Spiel kommen. Solange ich die weglasse und nur die DAW für Sequenzen nutze, bleibt es halbwegs lauffähig auch bei mehreren Hardware Geräten ... und auch in FL Studio.
 
Also wie ich ja geschrieben habe, halte ich die Latenz bei um die 8ms, da läuft die MD tight und die MM auch. Da geht das Timming völlig in Ordnung. Was ich mir angewöhnt habe, ist diverse Midi-Interfaces zu benutzen. Ich habe hier mehrere Midi-Sport laufen, seit dem haben sich meine Probleme deutlich verringert. Patchbays ala MAV-8 habe ich still gelegt. Die MD hängt nur am TM-1. Meiner Erfahrung nach, sind die Midi Interfaces, auch teurer Karten, nicht immer die beste Wahl.
Die Prozessor Leistung Deines Rechners und die Latenz, haben nur bedingt was miteinander zu tun. Da muss halt auch Windows und die Chipsatz Treiber, Speicher, sowie Firewire etc. angepasst werden. Da gibt es so viele Inkompatibilitäten, dass man da auch bißchen probieren muss. Ich nutze nur noch ein total zerlegtes Windows wo Nichts anderes mehr drauf läuft. Ein reiner Musikrechner. Auch das optimiert Latenzen. Bei sehr vollen Projekten, hab ich ein leeres Projekt, in dem ich schnell ohne Latenz, Sequencer Spuren der MD aufnehme. Das geht schnell und problemlos. Das Timming der MD, lässt sich nicht so einfach im Rechner nachstellen.
 
Na ja siehst Du, es gibt zig mögliche Quellen die man da rum probieren muss, um wirklich alle eventuell möglichen Störfaktoren je nach Rechner Konfiguration, Rechner Hardware, verwendetes Midi Interface, eingesetzte Hardware etc. ... aus zu gleichen. Aber richtig tight und dass das ultimativ sitzt ist eher selten und wenn dann ne Glücksache ... also ne wirkliche Lösung ist das eigentlich auch nicht, denn finde da mal das wahre Rezept. Ich geh nicht los und bestell mir 5 Mainboards, 5 verschiedene Speicher, 5 Midi Interfaces und was weiß ich noch alles und bau erst mal zig mal hin und her von Grund auf, um vielleicht dann irgendwann fest zu stellen, dass ne Hardware selbst auch mal für Zicken verantwortlich ist ...

Das tu ich mir nicht mehr an, da ist bouncen und eben nochmal aufnehmen, wenns nicht so passt, weit stressfreier! :mrgreen:
 


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