Anti-Microsoft Kampagne?

Ja manchmal aber nicht immer - wie gesagt ich habe einfach nur neu starten ausgewählt, da war keine Hinweis darauf daß
jetzt ein Update vorgenommen wird.
In der Regel wird im dazugehören Menü ein kleines Symbol afair mit einem roten Punk angezeugt, das vor dem Neustarten signalisiert, dass auch gleich Updates gemacht werden. Da ich meine PCs meist komplett runterfahre und richtig neustarte, passiert mir sowas selten. Ich muss dann aber beim runterfahren/neustarten meist was länger warten, hab' aber immer ein "frisches" System.
 
Ja das Symbol kenne ich schon und auch die Oprion die dann kommt mit aktualisieren und neu starten usw.

Nur war das halt in dem Fall nicht da.

Ich fahre meinen Rechner auch oft ganz runter.
 
und plötzlich startet windows ungefragt neu mit frisch installierten updates.
Du kannst einen Zeitbereich angeben in der das System nicht neu gestartet werden darf, da macht Windows erst mal nix ungefragt und ich neige bei meinem Plugin PC dazu mir nach dem Start den Status der Updates erst mal anzuschauen und nötige Updates gleich aufzuführen.
 
Ne andere Frage ist woher kommt überhaupt die Idee daß ein OS - oder sonstige SW - regelmässig alle paar Wochen Updates braucht.

Das zeigt doch schon daß was nicht in Ordnung ist.
 
Klar ist das absolut gesehen wenig Strom, das kann ich mir auch grad noch leisten^^ , aber in 15 Jahren kommen dann halt doch 1000 Euro oder so zusammen
und global gesehen ist es Wahnsinn.
Das ist bei allen aktuellen Betriebssystemen so, selbst Android rödelt mit App-Updates nervig vor sich hin. Bei Konsolen ist das imho noch schlimmer, die kannst du nicht mal in den Energiesparmodus versetzen oder weiterarbeiten, während sie Updates machen.
Wie kommst du auf €1000?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne andere Frage ist woher kommt überhaupt die Idee daß ein OS - oder sonstige SW - regelmässig alle paar Wochen Updates braucht.
Wie kommen die Leute nur auf die Idee dein System hacken zu wollen und Sicherheitslücken zu nutzen :denk: ansonsten, je komplexer ein System, desto mehr Fehler werden gefunden und sollten gestopft werden.
 
Ja, auf alten, schwachen Rechnern kann Win10 schon ganz schön die Nerven strapazieren.
Ich hatte mir ja letztes Jahr einen neuen Rechner zusammengebaut - da läuft Windows so wie ich mir immer gewünscht habe, dass sowas laufen müsste. Ok, der Rechner kommt nur dann ins Netz, wenn es für irgendwelchen Registrierungskram sein muss, Updatestress bleibt so auf einem Minimum.
Win 10 ist so wirklich traumhaft flüssig.

Der alte Officerechner meiner Frau ist dagegen wirklich eine Nervenstrapaziermaschine.
 
Meine Frau hat ähnlich Schwierigkeiten mit ihrem Lenovo. Und das obwohl da eine SSD drin ist, ich vermute mal es liegt an der Werksseitigen Konfiguration, die da irgendeinen Murks macht. Das erste und letzte Mal das ich einen Rechner von der Stange kaufe.
Tatsächlich ist das aber eher die Ausnahme, nutze seit Jahrzehnten Windows Rechner und hatte zuletzt solche Probleme wie auf dem Lenovo unter Windows ME. Seitdem sehe ich eigentlich die Regelmäßigen Optimierungen, die ich durchaus gut heiße.
 
Ne andere Frage ist woher kommt überhaupt die Idee daß ein OS - oder sonstige SW - regelmässig alle paar Wochen Updates braucht.

Das zeigt doch schon daß was nicht in Ordnung ist.

Jedes OS braucht Updates und weil die meisten Leute keine Ahnung von Computern haben, ist es auch sinnvoll automatische Updates zu haben. Linux hatte z.B. gerade neulich eine sehr große Lücke im Kernel und iOS und MacOS sind auch voll mit Lücken. Von Windows 7 würde ich deshalb stark abraten, denn das OS ist offen wie ein Scheunentor, weil es keine Updates mehr gibt. Jedes ScriptKiddie kann sich inzwischen in Windows 7 einhacken, genauso alte MacOS-Versionen.
 
sicher, nur:
je schlanker das OS, und je weniger ständig veränderte neue Features, und je weniger Unsinn desto wenigre Sicherheitslücken.

Die Lücken sind doch häufig (nicht immer) neu eingeführt.

Ich rede ja auch nicht davon daß Lücken nicht möglichst zeitnah gefixt werden sondern von regelmässigen Updates.

Und mir ist schon auch klar daß bei Windows ein Haufen Legacy Zeugs mit drin ist für Rückwärtskomptibiliät.

Aber die klassiche Sicherheitslücke ist nach wie vor Outlook.

Das ganze dient doch unter anderem dazu das irgendwann als "Service" zu verkaufen.

Und mal so: ich hatte in 20 Jahren einmal einen Virus, und der kam über Flash rein glaube ich und ich hab sogar vergessen
wie der sich geäussert hatte - jednenfalls: antimalware Features die die ganze Zeit alles durchrödeln haben das nicht verhindert
und den auch nicht gefunden.

Und "das ist bei Android und Apple auch so" finde ich kein Argument.
 
Der Schritt ist getan ( zu Linux ) das ist eine SEHR weite Welt.

Nur noch kurz meine Tipps:

Immer sicher Backup´s machen - auch bei Linux kann man das System abschiessen ( vor allem als Anfänger ) .

Und auch ich nutze Dualboot weil mir die Software zu Linux zu zwingen ( die für Winvirus vorgesehen ist ) zu zeitraubend ist.

Windoof 10 x64 läuft aber rel. sicher, sinnfrei ist natürlich die immer erzwungene Updateorgie - und das nach Murpy oft dann wenn man mal mit Windoof "mal schnell" was machen will/muss - und wenn man Winvirus nur alle paar Wochen nutzt ist er beim jedem Start im Updatewahn.

Audio/Synth/Video/Photobearbeitung mache ich mit Windoof - alles Andere mit Linux.

Hardware ist aber nicht die "schwächste" - von daher reicht das für Windoof auf meinen Kisten ( teils Selbstbau ) .
 
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Zum Teil werden hier ja nur alte Vorurteile kultiviert (Windows = Schrott). Seit das Mainstream-Windows den NT-Kernel bekommen hat, wurde es fast ausschließlich immer besser. Warum ist Windows so komplex? Nun, es läuft auf Millionen von unterschiedlichen Hardware-Konfigurationen, bietet einen Haufen Features (von denen nie einer alles braucht) und schleppt noch ne Menge Legacy mit sich rum.

Anderseits können alle modernen Betriebssysteme sehr sehr viel, sind "always on" und benötigen dadurch auch regelmäße Wartungsupdates. Ist einfach nunmal so. Unter den heutigen Voraussetzung auf ein ROM-gebootetes System wie einen Atari ST zurückzugehen mag was für Nostalgiker sein (war ich auch lange, hatte bis 2000 keinen eigenen Mac/PC), aber es kann doch die Funktionsvielfalt heutiger Anwendungen nicht abdecken.
 
Also bei mir meldet sich Windows nur bei großen Updates direkt.
Ansonsten kann man sehen, wenn es ein kleines Update gibt, wenn im Start Menu ein oranger Punkt bei Neustarten und Herunterfahren ist.
 
Nochmal Lobhudelei und etwas Kritik.

Microsoft hat über die Jahre auch viel gelernt und macht ja nicht nur wegen Monopol und Kartell die am weitesten verbreitete Software. Ich muss beruflich seit 20 Jahren mit dem Office-Paket arbeiten und da hat sich sehr viel verbessert. Im allgemeinen ist Software (und Betriebssysteme im Speziellen) auch immer stabiler geworden. Harte Abstürze oder Bluescreens sind ja inzwischen eine Seltenheit.

Aber es gibt auch Entwicklungen die mich nerven. So gut wie zum Beispiel MS Office mittlerweile ist - es nervt mich dass das Internet (bzw. die "Cloud") inzwischen überall integriert ist. Das Office-Paket liest und schriebt die ganze Zeit irgendwas ins Internet und wird dadurch gefühlt unnötig träge. Da kann dein Rechner noch so schnell sein, du hast immer diesen Netzwerk-Lag (Outlook starten, Word starten,. eine PPT speichern)... immer wird übers internet gelesen und geschrieben.

Das war es aber auch im Großen und Ganzen was mich nervt an MS.
 
Also meine Studio Rechner sind fast nie mit dem Internet verbunden...Nur wenn die Roland Cloud sich wieder mal meldet für den Login, verbinde ich kurz mit dem Web.

Ich bin Macuser durch und durch. OSX (Macos) ist für mich persönlich das beste OS. Es ist sehr übersichtlich...Von der Oberfläche bis zur Systemsteurung usw. Da kann Windows einfach nicht mithalten.
Auch hat man mehr Kontrolle über die Updates und gibt seltener OS Updates, da Apple Updates immer bündelt und dann mit einen Versionssprung rausbringt. Bei Windows gibt es viel öfter kleine Udates, die sich immer unangenehm bemerkbar machen.
Welche Variante besser ist, kann ich nicht beurteilen. (gebündelte große Updates oder viele kleine Updates) Beides hat Vorteile und Nachteile...
Windows 10 ist schon ziemlich chaotisch. 2 Systemsteuerungen, dann Computerverwaltung, Regedit, Powershell usw usw...
Aber ich nutze Win10 nur mit PTHD10 für das HDAccell System, um TDM Plugins (Virus Indigo TDM usw.) nutzen zu können. Ich habe also ein sehr schlankes System und ausser Protools nichts anderes installiert und ich habe gar keine Probleme...
Aber auch beim Gaming Rechner gibt es eigentlich keine Probleme. Abstürze haben dann in der Regel nichts mit Windows 10 zu tun, sondern mit irgendwelchen Bugs in der Software (Games usw.)

Abschliessend finde ich, dass MS einen guten Job macht, wenn es um Unterstützung verschiedenster Hardware geht. Vom Pentium bis zum Xeon W 28 Core...Viele verschiedene Mainboards Chipsätze usw.

Ein großer Vorteil von Windows 10 ist sicherlich auch ein Nachteil.
Die Untertützung von alter Software (32bit usw.) Unter Macos funktioniert PTHD10 natürlich nicht mehr, da eben noch 32bit. Unter Windoes geht es einwandfrei...
 
sicher, nur:
je schlanker das OS, und je weniger ständig veränderte neue Features, und je weniger Unsinn desto wenigre Sicherheitslücken.

Die Lücken sind doch häufig (nicht immer) neu eingeführt.

Ich rede ja auch nicht davon daß Lücken nicht möglichst zeitnah gefixt werden sondern von regelmässigen Updates.

Und mir ist schon auch klar daß bei Windows ein Haufen Legacy Zeugs mit drin ist für Rückwärtskomptibiliät.

Aber die klassiche Sicherheitslücke ist nach wie vor Outlook.

Das ganze dient doch unter anderem dazu das irgendwann als "Service" zu verkaufen.

Und mal so: ich hatte in 20 Jahren einmal einen Virus, und der kam über Flash rein glaube ich und ich hab sogar vergessen
wie der sich geäussert hatte - jednenfalls: antimalware Features die die ganze Zeit alles durchrödeln haben das nicht verhindert
und den auch nicht gefunden.

Und "das ist bei Android und Apple auch so" finde ich kein Argument.
Es geht nicht nur um Sicherheitslücken, sondern Bugs grundsätzlich. Du scheinst selber noch nie was mit Softwareentwicklung zu tun gehabt zu haben, ansonsten wüsstest Du, dass so ziemlich das einzige Fehlerfreie Programm helloworld() ist. Des weiteren wollen die Kunden ( = User) auch immer wieder neue Funktionen haben. Deswegen gibt es updates. Damals (TM) gab es nicht so häufig Updates, weil die Distributionswege ganz anders waren (= lauf ins Geschäft und kauf dort die neue Version auf physikalischem Medium). Durch das Internet gibt es überhaupt die Möglichkeit, dass relativ schnell updates bereitgestellt werden können. Ja, die Systeme werden immer komplexer, aber die alte Welt will ich nicht zurück haben...
 
Anti Malware ausschalten geht gar nicht. die lässt sich nicht wirklich ausschalten.
Man kann pro Session Defender ausschalten und hoffen daß sie dann mal ne halbe Stunde nicht aktiv ist.

RAM - hab ich zu wenig, aber es geht um die CPU Last von krypischen Diensten die Arbeiten unmöglich macht.

Und darum daß ich zB nicht einsehe warum zB One Drive überhaupt irgend welche Ressourcen verbraucht.

Oder warum Installer und Werbung aus dem Store installiert wird. Usw.

Klar, kann man runterschmeissen dann ist es halt beim nächsten Update wieder dabei.


Und zum Thema SSD - klar merkt man es da nicht wenn die permamnet beschrieben wird aber ich will die zB nicht unbedingt austauschen weil ich erstens n Haufen Daten und Programme migrieren müsste und weil zweitens einige Software halt auf das System lizeniziert ist und das muss man dann auch wieder erst updaten und hoffen daß die Lizenz noch gilt.

Mir geht es hier auch ums Prinzip und die Entmündigung und den CO2 und Energie Footprint der Sache.

Ein anderer Fall den MS zum Anlass nimmt aktiv zu werden ist wenn man Daten löscht im großen Stil,
und weil bei mir ab und zu diese Datenmengen anfallen lösch ich halt schon mal 15 GB auf einmal.

Da wird dann der Plattenneuordnungsdienst aktiv der halt auf HD ziemlich ausbremsen kann (was aber technisch gar nicht sein müsste)
und der Spywarekram der versucht rauszufinden was der User da macht.

Was mich auch vollkommen annervt ist daß sich nicht dauerhaft die Ordneransicht auf "sortiert nach Datum" festlegen lässt
und MS ständig "intelligent" die Ansichten umstellt.
Wieso machst du nicht einfach eine Spiegelung deiner Harddisk auf eine SSD...das bewirkt Wunder...und wenn du wenig RAM Speicher hast, wird deine Auslagerungsdatei übermässig beansprucht und auch diese ist auf einer lamen HDD....
 
Du brauchst dann auch nichts neu zu installieren, zu updaten oder zu registrieren...einfach eine Einstellung in der Registry anpassen und gut ist...
 
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Je nach dem welche Hardwarinfos in die Registrierung eingeflossen sind.
 
Wenn du schrittweise von Windows weg willst und es dir wirklich ernst ist, dann mach ein Dualbootsystem (oder zwei separate Rechner). Du bootest dann Windows nur zum Musikmachen. Für nichts anderes. Kein Internet, kein Office, nix. Nur die Software, die unter Linux nicht läuft. Wenn du dann die Kohle für Bitwig zusammen und deine alten Projekte abgeschlossen hast, kannst du 100% Linux fahren. Geiles Gefühl! Danke Bitwig!

Das kling fast wie eine Anleitung zum Drogenentzug.
 
Solange du die CPU oder das Mainboard nicht wechselst ist das kein Problem...deine MS lizenz ist vermutlich auf diesem hinterlegt wenn du ihn so gekauft hast...
 
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Ja aber bei andrer Software ist das anders.

Ich hab zB ne uralte Cinema 4D Lizenz, vor einiger Zeit reaktiviert und Maxon war nicht sooo erfreut als da nach meinen Registrierungsdaten und Support gefragt habe, offiziell ist der Support schon lange eingestellt.

Die Nummer werd ich da nicht nochmal bringen können, und die haben so ein Response Sytem,
dh man hat ne vörläufige Seriennummer die mit der Software kam und bekommt dann später eine finale.

Dh es bringt mir nix die Box da zu haben, ohne deren Goodwill läuft das nicht auf nem neuen Rechner und im Zweifel
könnte der mit nder neuen SSD als neu erkannt werden.

Cubase zB muss man nach jedem major Win Update neu lizenzieren lassen.

Aber grundsätzlich hast Du schon Recht, man könnte es ausprobierehn aber mir ist es zu heikel.

Hab mal wss ähnliches am Mac gemacht bzw der Admin in der Firma damals das hat auch nicht funktioniert.
 


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