Antimetallisierung von Sounds? :D

Ja da hast du auch wieder Recht. Ich finde man sollte sich d

Ja da hast du auch wieder Recht. Ich finde man sollte sich dabei aber an möglichst vielen verschiedenen Künstlern orientieren(oder sie zumindest hören) um eine möglichst große Bandbreite zu kennen. Wenn ich nie Trance von anderen Menschen gehört hätte, würde ich heute wohl auch nicht versuchen Trance zu machen.

Im Endefekt sollte man aber doch einen eigenen Stil auch ausarbeiten. Eigene Ideen haben usw, denn sonst hört sich irgendwann mal alles wirklich gleich an. Das ist im (Hands-Up)-Trancebereich leider oft schon der Fall. Noch dazu ist die Qualität der Tracks meiner Meinung nach teilweise wirklich extrem billig. Bassdrum + Bass + Leadsynth + gecoverte Melodie fertig ist das Stück. Jeder kann natürlich seine Musik machen wie er will. Wenn sich jemand nur an eine Person orientieren will oder einen Einheitsbrei produzieren möchte, soll es mir auch Recht sein. Nur finde ich es schade als Zuhörer.

Was meine Musik betrifft muss ich noch extrem viel lernen. Natürlich orientier ich mich dabei auch an den ein oder anderen Track, Leadsynth, Flächen usw.
 
Das ist auch ein Problem der Kategorisierung von Musik, man

Das ist auch ein Problem der Kategorisierung von Musik, man presst sich selbst auch klanglich in ein Schema, weil man vielleicht Trance machen will. Das finde ich am Vanguard ein wenig Schade, durch den eingeschraenkte Architektur ist man was die Zielsetzung betrifft schon ein wenig eingeschraenkt...
Vielleicht kannst du ja mal ein Sample in's Netz stellen, von einem Vanguard Sound der dir zu metallisch klingt...
 
einfachst w

einfachst wäre mit nem mehrbandigen !guten! EQ durchfahren mit viel gain und die schlechten frqeunzen finden und dann dezent absenken.

Ist aber wie bei Stimme bearbeiten: da kann man viele stunden sitzen und bearbeiten und ist zum schluss viel schneller wenn man nochmal richtig aufnimmt, dann klingt es meist auch besser als nach 3 Stunden editieren (3 Stunden ist nicht viel...).

Bei Röhrenverzerrung muss man aufpassen, weil die Klangcharakteristik auch schnell den sound in die falsche richtung bringt.
Also ich denke wie oben beschrieben EQen und dann leicht andicken per Röhrenemulation. Aber schön dezent. Dann leichter Hall (mit Tiefpass bei ca. 6KHz damit es nicht zu hell klingt) und ein wenig delay (auf den höheren frequenzen ca. 500Hz bis 2kHz oder so). Dann sollte es schön dicht und angenehm klingen.
Aber wie gesagt, man kann da schnell mal ein paar stunden sitzen.
Es kommt dabei natürlich auch darauf an was für plugins/Hardware man benutzt, denn auch da kann man sehr schnell den sound kaputtmachen. Verschlimmbessern also. Am besten A/B Hörtest machen, wenn man denkt, dass man mit editieren fertig ist...

- Hans
 
ich sag ja, ist wie bei Gesang bearbeiten. Teure tools mache

ich sag ja, ist wie bei Gesang bearbeiten. Teure tools machen es einem zwar einfacher, aber die hat man auch bei den guten Sängern, und kann dort NOCH MEHR rausholen :)

Aber es ging ja auch darum den Trancer plugin-sound noch etwas mehr rauszukitzeln, also ne "verschrumpelte möhre" schön zu verpaken 8)
Ist auf alle Fälle besser als ohne drumherum.
 


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