Arbeitsweise - ASR10 - Ensoniq

Hej, kann mir wer schlicht erklären wie ich mit einem ASR10 Sampler arbeite ?
Große Version ... , kann ich den normal versklaven in meiner Midi Matrix ?


Bin für jeden Trick, Kniff oder Tick dankbar ... klanglich sollen E. Sampler ja sehr
schön sein .... but lohnt sich die Mühe einen weiteren Riesen ins Setup einzubauen ?

Ich sollte noch dazu sagen das ich nur die Arbeitsweise mit einer Sp404 gewohnt bin.
(sp404 samples werden über korg emx1 gelooped ... )
 
Als langjähriger Nutzer der EPS/ASR Sampler:
Du hast 8 Instruments mit jeweils eigenem MIDI Kanal, jedes Instrument kann so viele Samples aufnehmen wie du magst und beliebig auf der Tastatur verteilt werden. Das Konzept ist daher etwas anders als das der Akais oder Kurzweils. Zudem kannst du unendlich viele sgnt. virtuelle Samples nutzen - dh - Du kannst alles an Samples erneut als Sample definitieren, mit anderen Loops und so weiter versehen und jedes Sample hat natürlich einen eigenen Syntheseteil.
Einmal daran gewöhnt, ist die Bedienung zwar leicht "oldschool" aber durch die Nummerntasten sehr schnell anwählbar.

Tempo sync in beide Richtung kein Problem,
Tracks sind jeweils Mutebar im laufenden Betrieb und wenn du einzelne Sequenzen nimmst, kannst du diese auch umschalten und die FX live bedienen - habe das selbst viel gemacht.
Der Sequencer ist nicht super"tight", wie das mal eine weile hieß, aber er ist für ein Gerät dieser Zeit geeignet um komplette Tracks zu bauen.

Es lohnt sich, SCSI in heutige Formate zu verbiegen und alles irgendwo noch einmal zu sichern.
Sie können alle Samples laden wären man spielt.

Solltest du den ESQ1 oder SQ80 kennnen (oö), der Sequencer ist vergleichbar mit diesen.

Noch was? Spiezielle Fragen?

Also Stärken: digitale Sachen, die auf modulierten Loops basieren bis hin zu Transwaves, also in Samples herumfahren und Layers entsprechend schickten und der FX Prozessor - unbedingt FXL Serie bzw. Wavebox FX besorgen.
SP404 ist dem in jeder Hinsicht unterlegen, außer in der Geschwindigkeit der Anordnung und der Speichermenge.

Nachteile: Keymaps für mehrere Oktaven versperren schnell die Instruments, da eben nur 8fach Multitimbralität vorliegt und keine Reso-Filter, nur über FX herstellbar (ext).
 
Hm, ich würde sagen ich werd das teil mal mit einem Gitarrenerstärker in
meiner Küche aufbauen ... nen Bass anschließen und gucken was passiert.
Glaube das ist sinniger als ihn zu versklaven ....

geht das echt so einfach ? und simpel wie in dem video ?


8fach multi-t- reicht mir voll und ganz, wär schön cool wenn ich 5 parts des
asr mit den Korg Emx abschießen könnte, so kann ich meine neue Wersi dx400
Spuren und andere Spuren selber einspielen und dann Live abschießen ohne
sie spielen zu müssen ...

.... ich checke den kasten mal an und gucke was sich machen lässt ....

SQ80 hatte ich mal ... habe ich leider auf Ebay für 80eu´s untern hammer gehauen....
laufwerk rockte nicht mehr ... und war mir zu retro im ganzen ... hab nie eine stimme
rausbekommen .... , bin also vollkommener neuling in sachen Ensoniq ...
habe allerding gehört das man mit dem Ding ganze Act´s Life machen kann...
Muss mich halt einarbeiten ... Arpeggiatoren loopen ? flächen, keinen plan,
der Speicher ist nicht gnadenlos groß ...

Wavebox ist sowas wie der Pg200 denk ich mal? ... halt ich mal die Augen auf!

SCSi ist mir ebenso völlig unbekannt ... interface ? für pc ?

Danke schonmal !!!
 
Das mit der MX geht.
Sampling mit Bass und Co: Geht, aber du musst halt das Sample bearbeiten, beschneiden und so weiter. Das ist also nicht so spontan.
Der Typ im Video scheint das Sample nicht wegen Speicherplatz zu bearbeiten oder zu beschneiden, was natürlich mit Autotrigger-Sampling zumindest nach vorn auch klappt, wenn du das Sampling auch manuell stoppst.
Außerdem scheint er das nur als reinen Recorder zu verwenden, da gibt es bessere Methoden und Geräte für, also da reicht ne SP absolut für aus.

Timestreching geht im ASR auch, braucht aber recht lang bei der Berechnung. Ist n 68000er Prozessor drin ;-)

SQ80: Ja, dann kennst du das Sequencing in Teilen ja schon, ist damals schon recht flexibel gewesen, heute und gegen ne Tribe ist das natürlich mehr so "och joh"-Level.
Laufwerke hätte man gut tauschen können, wenn es wirklich schon länger her ist ,aber egal, würde meinen auch nicht verkauft haben, wenn ich ihn noch hätte (was'n Satz, wa?)

Ensoniq ist cool, wie ich finde.
Arper gibt es aber nicht.

Ja, hab selbst einige Live-Performances gemacht, klappte. Und auch komponiert, auch mit anderen Leuten zusammen, war halt praktisch weil damals hätte das einen Atari und Monitor (das sind die dicken großen) mitnehmen müsste.
Speicher: 2MB bei EPS, 16MB max bei ASR, dafür auch in stereo. Also nix für zu viele Loops und so. Aber sehr gut um eine Menge Samples und Loops zu verwursten und zu verdrehen. Der ASR hat halt tolle Loopmodi und Xfademöglichkeiten.

Waveboy und Prosoniq FXL sind beides Disketten mit neuen ungewöhnlichen Effekten und einem bis zu 4fachen Bus statt der 3 internen Busse in Teilen, dabei auch Filter und sehr coole andere Spezialsachen, zB Live- Timestretching, was wunderbar missbraucht werden kann für nette musikalische Artefakte und mehr. Nein, nix mit Programmer oder PG200, das ist was vollkommen anderes.

SCSI - DAs ist eine Schnittstelle für Festplatten, sie benüötigt kurze Kabel und Endstücke (die nennt man Terminatoren oder "Arnold") an den Endgeräten jeweils. SCSI Platten gibt es heute nicht mehr so reichlich. Ohne SCSI keine Festplatte. Sonst mehrfach Disks, wenn du nicht umbaust (übers Disk oder übers SCSI ist dabei egal)
An Interfaces darfst du da nicht denken, die Übertragung an einen Computer (das war selbstverständlich meist ein Mac damals) an ein Tool wie Sounddesigner, Turbosound oder Alchemy konnte man MIDI und SCSI aber über ein Protokoll namens SMIDI verwenden, wo die Daten über SCSI laufen, was aber mit großer Vorsicht genutzt werden sollte. Bei falscher Terminierung oder bei identischen ID Nummern (gehen von 0 bis 7) werden alle beteiligten Geräte sterben.
Aber will keine Angst machen, das ist keine schlimme Wissenschaft aber bei mir der Grund meinen zweiten EPS wieder verkauft zu haben. War mir doch alle zu viel Geeier. Daher auch generell nix mehr nur mit SCSI, nuuuur - heute würde ich einen Converter einbauen und dann ist das Handling natürlich wieder cool.
 
Also ich benutze den ASR 10 seit er rausgekommen ist als Hauptsampler (und davor schon den EPS). Da Ensoniq die ersten Sampler waren die ich jemals benutzte, war ich etwas überrascht wie umständlich die meisten anderen sind. Was ich damit sagen will, die Bedienung ist durchaus schlüssig und wenn man sich ein wenig eingearbeitet hat, geht es schneller als mit anderen. Die Stärken sind, meiner meinung nach, die recht umfassenden Eingriffsmöglichkeiten. Du kannst nicht nur den Samplestart modulieren...(das mit dem transwaves ist sicher auch ein grund für den ASR), sondern auch den Loopstart cross. Das ist schon mal sehr heftig. Da gibt es sehr flexibele Hüllkurven, dankenswerterweise mit Makros. Für einen Sampler sind gerade die Modulationsmöglichkeiten das Plus des ASR. Und wenn nichts mehr geht, kann man Synthesize Loop oder Scale Data auch alles kaputt hauen. Mit SP404 hat das nicht wirklich viel gemein denke ich. Was meinst Du eigentlich mit versklaven? In ein Midi Setup einbinden? Das kann man natürlich tun...sollte man vielleicht sogar! Die Tastertur ist außerdem nicht so schlecht für einen Sampler.
Multisamples von Drums oder so sind wirklich extrem easy zu erzeugen.. Das kopieren der Samples erspart ne Menge Speichplatz und da Du alle reversiblen Bearbeitungen daran ausführen kannst, Filter, Samplestart, Loops usw. kannst Du wirklich viel damit anfangen. Da machen auch die nur 16MB keine großen Probleme. Für Auftritte sind auch die Patch Buttons ne gute Sache.
Ich würde grundsätzlich den ASR den Leute empfehlen die ihre gesampelten Sounds tatsächlich noch selbst bearbeiten wollen und nicht nur rein mit dem Sound und abspielen.
und an das editieren ohne Grafikdisplay bringt ja auch Vorteile, schließlich geht es ja um Sounds.
Mach wie Du meinst
 
Hmm ... also soweit so gut scheint er schon das zu können was ich mir so dachte,
antriggern wäre schon cool wenn das timing der loop´s gut rund mit meinen Drumcomputern arbeitet.
So könnte ich den ASR schön mit Sound´s aus meinen umliegenden orgeln füttern und wie der
gute Raab auf pro7 meine samples einfach über die Tastatur des ASR abfeuern ... , muten,
wie auch immer... , edit* - die Tiefe in die Samples per Modulation einzugreifen kommt mir
sehr gelegen sp404 ist schon recht beschränkt ... im von außen sequencten Betrieb (emx1)

dachte mir es wäre ähnlich wie mit einem Mehrspurverfahren,
so kann ich auch auf eine Band verzichten und die Parts und Instrumente selber einspielen
und mich weiterhin auf gesamte Mastering konzentrieren ... und loop / hold´s ähnlich
Juno6 Arpeggitor fahren ... , (single shot / loop style )

die timestretchfunktion turnt mich an ... sowas mag ich ... kenne ich noch aus alten
FL Studio Sample bastel Tagen ... , ein wahre Freude ...

"Der ASR hat halt tolle Loopmodi und Xfademöglichkeiten." - das stimmt meine Neugier ....

Waveboy und Prosoniq FXL - werd ich mir dann besorgen ....

SMIDI spar ich mal aus, mag keine Software, bekomme ich Pickel von.

Hoffe mal der ASR hat einfach mehr Klang als beispielsweise meine SP404 ...
Synth drin mehr oder weniger, - muss satter drücken ... wärmer sein,
arbeite bei der 404 sowohl mit single shot´s als auch flächen ... ,
denke kleine kurze loop´s , sollten reichen ... orgeln, synth´s or whatever ....
mal sehen ob mich der ASR glücklich macht ... wenn er genauso viel glück
mitbringt wie kg an Masse ... kann er bestimmt was ....
 
Antriggern heißt ja nichts anderes als MIDI Noten auf MIDI Kanal 1-8 zu schicken auf Note XY und das kann er natürlich, aber andere Sampler können das auch, ist ja nichts Besonderes.
Der Klang ist aus damaliger Sicht fast neutral, er klingt nicht nach Korg, er klingt nicht nach Emu, er klingt halt ein bisschen nach etwas durch den verwendeten Transpose-Algorithmus, was alle Sampler betrifft, auch heute noch. Gut ist es, finde auch Samples mit sehr niedriger Samplerate lassen sich da noch gut verwenden, was nicht auf allen Samplern gleich klingt.

Modulieren kann man sogar Effekte über einen Controller, den man belegen kann. Darfst du dir nicht vorstellen wie ein VA, aber auch nicht so limitiert wie beim SP, der gar keine Controller versteht, du verwendest halt Polypressure, Dynamik, den freien CC und so, aber sonst darüber hinaus auch nichts weiter.

Der Sequencer ist kein Mehrspurdings, du kannst 2 Spuren aufnehmen an Audio, es gibt im ASR auch noch eine SparHD-Recordingfunktion, ansonten ist er wie jeder andere Sampler auch. Man kann schnell samplen und bearbeiten und vorallem zuweisen zu Instrument und Range von Taste X bis Y und dann recht schnell Synthesekram machen, wenn du dich halt vertraut gemacht hast, und ja - schneller als bei anderen WEIL es so bedient wird.

Loops: Nicht nur Single Shot, sondern Vorwärts, Rückwärts, Alternierend, es gibt 7 Xfade Modi, darunter auch einen, der synthetisch erzeugt, wenn mal was gar nicht loopbar ist, das ist richtig gut, ..
 
brrrr - jetzt treib mich nicht in peinlichkeiten ... ich habe bisher nur die thru signale
beispielsweise für meinen microkorg / arpeggiator genutzt ... oder sh201 ... arp/hold ... ,

ich switche immer hin und her, mag ich ein preset im loop haben kommt der microkorg
beispielsweise an den midi out der der emx und wird über seinen channel gelooped ... ,
oder aber ich schließe in an den midi thru der emx1 an, dann empfängt er die clock
sofern auf ext gesynct ... , wechsel da öfter, habe 2 emx ... , ist alles immer in Bewegung
vom Setup ....

Hoffe der ASR lässt sich auch so händeln ... - erstmal antesten das teil -
bißchen trocken mit anfreuden ... Klangcharaktersitik / verhalten,
Arbeitsweise kennen lernen ... , endlich mal meine Trompete nutzen :selfhammer:
 
Ein Loop ist für dich ein Audioschnippsel oder eine MIDI Sequenz? Und natürlich ist da nichts im Tempo korrigiert wie bei Ableton Live oder dem StretchPart der Tribe S oder SX. Es ist halt ein normaler Sampler, wer das will, muss den Timestretch oder die Live-FX timestretiching Funktion verwenden.

Jedes Instrument hat an leicht zugänglicher Stelle einen MIDI Kanal und der Sequencer hat halt Mutes und Solos pro Instrument (also Spur), im Songmode gibt es nochmal die Möglichkeit dazu zu spielen, ähnlich dem Songmode der Tribes. Aber man muss den Sequencer anhalten, wenn man was ändern will, nur aber nicht bei Mute, Solo und Remote, letzteres ist die Steuerung anderer Synths mit diesem "Instrument". Wie gesagt, Ensoniq verwendet INSTRUMENT synomym für einen der MIDI Multis auf genau einem MIDIkanal.

Das ist eben kein HD Recorder sondern ein Sampler, habe seinerzeit aber später den ASR auch als solchen missbraucht und konnte dadurch nette FX machen. (Beispiel nennen kann ich auch gern bei Bedarf).
 
Audioschnipsel

Baaaaaaaaaam
Buuuuuuuuuum
Booooooooooor
Wummmmmm

16 bässe lang ...

fertig ^^

hab soviele Orgeln und kann
nicht alle gleichzeitig spielen.

sind 4 oder 5 sek Samples ...


(Beispiel nennen kann ich auch gern bei Bedarf) - wär cool - immer her damit !
lege morgen mal einen ersten Erfahrungsbericht ab und schiebe mein
Juno Experiment (original patches aufziehen) mal wieder nach hinten ...
 
Das ist also Audio.
Er kann halt 2 Spuren aufnehmen und dabei sonst NICHTS tun, erst wenn du Samples aufgenommen hast, kannst du sie halt verwenden. Genau genommen wenn du sie beschnitten hast, ist aber recht schnell gemacht. MIDI ist nicht gleich Audio!!

timestretch wie gesagt : sehr langsam aus heutiger Sicht, also wir sprechen von MINUTEN, nicht von Sekunden.
Natürlich kannst du so viele Samples abfahren wie Stimmen vorhanden sind, also da ist der ASR auch speziell, denn damit wird auch die Samplerate verändert. Es ist aus meiner Erfahrung aber stets genug gewesen um einen vollständigen und komplexen Song zu bauen, auch bei Einsatz von Doppel-Layers (man kann bis zu 8 Schichten bauen). Das ist sehr cool für einige Sachen und um eben zB eine Bassdrum an gleicher stelle zu tauschen oder mit FX zu versehen oder mit anderen Looppunkten oder anderem Synthkrams.
 
Ok, nur sowas kann man halt mit Live viel viel intuitiver, ich habe seinerzeit mit dem EPS16+ und ASR gearbeitet, weil es kaum was anderes gab, und es hat schon bisschen genervt, da ich das viel für Klangverbastelung eingestetzt habe, denn natürlich macht das auch Artefakte, die man halt auf meinen Alben auch gut hören kann, fand ich cool.

Naja, los wirst du die Teile heute auch immer noch ganz gut, es ist also eh kein großes Risiko. Ich überleg es auch immer mal und denk dann am Ende - haste als du konntest auch nicht wirklich wieder gemacht, Aber die FX und diese Integration vermisse ich schon, etwas in der Art wäre nur in Teilen durch Software genau so ersetzt, zB dieser Xfade Sampler von Expert Sleepers, ..
Die FX von Prosoniq sind übrigens sehr cool und als SonicWorx lange ein Geheimtipp gewesen. Habe 398DM ausgegeben dafür.

Gruß an Yvonne, die Kuh.
Sample sie, mach einen Synthesized Loop, drehe das Sample um und um..
Mach das Hokey Kokeyund drehe dich herum, das ist die ganze Sache.
 
Moogulator schrieb:
timestretch wie gesagt : sehr langsam aus heutiger Sicht, also wir sprechen von MINUTEN, nicht von Sekunden.
Natürlich kannst du so viele Samples abfahren wie Stimmen vorhanden sind, also da ist der ASR auch speziell, denn damit wird auch die Samplerate verändert. Es ist aus meiner Erfahrung aber stets genug gewesen um einen vollständigen und komplexen Song zu bauen, auch bei Einsatz von Doppel-Layers (man kann bis zu 8 Schichten bauen). Das ist sehr cool für einige Sachen und um eben zB eine Bassdrum an gleicher stelle zu tauschen oder mit FX zu versehen oder mit anderen Looppunkten oder anderem Synthkrams.


Hmm ... ich wollte den ASR eigentlich für Synth und orgel loop´s nutzen,
dazu dann meine Drumset´s Arpeggiator etc, getriggert, gesynct abfahren ...
komplexes system ^^ 8er oder 10 midi kette / bzw 2 ketten angetrieben
durch eine sbx80 syncbox ... + arp trigger out für juno und co .... ,
das bestehende system arbeitet ... und den ASR wollt ich dann einsyncen ...

mal sehen, evt nutze ich ihn auch mehr und mehr, scheint ja schon ein
gewisses Herzstück zu sein .... wenn man ganze Tracks bzw Alben mit
dem Teil produzieren kann ....

morgenstund hat gold im mund !
 
wie schon gesagt, Loops im Sinne von Audioschnippsel mit ganzen Rhythmen und Melodien sind etwas ungelenk für einen NIchtgrainsampler, aber man kann mit etwas Bastelei natürlich so arbeiten. Nur ist es eben sicher ein wenig mit Kanonen auf Spatzen geschossen einerseits (falsches Werkzeug) und andererseits eben keine Grainfunktion (also dann mit Zwille auf Ozeandampfer geschossen).

Wenn du die Orgeln und Sounds für sich verarbeitest und neu und kreativ loopst ohne das es ein Drumloop oder ganze Phrase ist und spielst diese mit dem Sampler, kannst du mit dem Konzept des klassischen Samplers halt mehr anstellen, was natürlich nicht heißt, dass man nicht auf Loops verwenden KANN. Es ist nur eben mit ner DAW oder Recorder besser geholfen oder vergleichbarem…

Sync ist natürlich nur für die MIDIspuren da, es gibt eben keine Anpassung der Loops, denn dann bekommst du halt Mickey-Maus Effekte (hochgepitcht wird der Loop schneller und höher, wie beim Plattenteller halt).
Alles mit MIDI ist natürlich machbar und syncbar. Audio halt nicht.

Klarer, so?
Morgenstund hat Blei im Arsch.
 
Der größte Unterschied ist, dass der SP404 ein Loopsampler ist und der ASR und alle Klassiker halt nicht. Schau's dir halt mal an.
 
wo ich mir grad das Video zum Frühstück reinziehe ...
blick ich irgendwie das das ding aus dem letzten schlechten Sample
noch richtig was rausholt ... werd gleich mal den Test machen ...

 
nun ja, Du kannst halt jeden Mist als Ausgangspunkt wählen. Und dann mit (z.B.) ner geloopten Hüllkurve als ner Art Luxus LFO (so stört micht der eine LFO auch gar nicht so) auf dem Filter und nem Delay bei dem Du mit dem Handrad das Fedback veränderst und dann noch irgenwas mit dem Fader...und was weiß ich noch...und das Ganze dann direkt vom Main out wieder abgesampelt. Also nur so als Beispiel. Das Timestrech ist zwar nett, aber wenn die Hütte mal aufgeräumt ist und das Geschirr gespült und der rasen gemäht, dann muß man sich schon echt ein paar Sachen einfallen lassen um die Wartezeit zu überbrücken. Obwohl Du mit dem niedrigsten Qualitätsfaktor eigentlich die interessantesten Effekte erzielst, wenn juckt schon wirklich gute Timingveränderung noch? Das geht dann schnell, etwas dahintgeschludert und nicht ganz so "rund" - etwas unsachgemäß vielleicht gesagt.

Den Sequencer habe ich früher zwar auch mal für Auftritte benutzt, man vertippt sich mit dem Ding aber sehr schnell mal - mutet dann alles mögliche - singlet vollkommen unbeabsichtig irgendwelche Spuren. Wenn man ganz konzentriert darauf ist mag das ja noch angehen, wenn man außerdem aber noch weitere Samples und Flächen einspielen möchte und vielleicht noch irgendwo an einem Effekt oder Filter rumdrehen...dann ist die gefahr des Vertippens zu hoch.
 
Bin heut leider nicht dazu gekommen ... hab mir aber noch das ein oder andere
Video reingezogen ... arbeitsweise scheint echt arg simpel zu sein .... ,
hoffe ich schaffe es morgen ...
 
cooles video .... schön irres outro. (fehlt der gefällt mir button;O)

schließe grad mal den Sampler an meine Wersi dx400 an ...

mal nen witz am morgen ... irgendwie musst ich eben dran denken mich
schwarz anzumalen und nen ASR10 YoutubeVideo zu drehen ... ,
so auf Helge Style drüben für die Producer an der Westcoast ....
als Gimmick für die komischen HipHop Freaks... :selfhammer:

edit* - ich muss schon wieder kabel kaufen. teufelskreis.

Sampler an, Software lädt hoch, blinkt hübsch, schöne kleine led´s...

im display steht - tuning kdb
dann
file 1 tutorial bank.

denke mal jetzt kann ich zb blues organ nutzen - fraglich wie laden ?
bekomme noch keinen ton raus ... fängt gut an ... erstmal frühstücken ...
 


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