Arturia Minifreak Synthesizer V3

Ist schon sehr mächtig geworden (bei mir das PlugIn). Mir gefällt auch gut, dass es verschiedene granulare Anwendungen gibt. Samplebereich ist bisher recht übersichtlich, aber da kommt ja vielleicht noch etwas wie bei Pigments.

Wenn mich etwas stört, dann vielleicht dass es etwas mühsam ist, Volume-Velocity anzulegen. Für mich könnte das gerne sinnvoll voreingestellt sein.
 
Frage an die MF user:

Ich möchte (eventuell) den MF als controller für hardware synth einsetzen (Rev2)

Im allgemeinen wohl kein problem

- was mich aber besonders interessiert ist - Was kann das keyboard ausgeben nach draussen!?
Toll wäre wenn man "pitch" abschalten könnte und dafür Cutoff oder ähnliches senden kann!?

- Können die streifen links verschiedene CC senden!?

Danke für sachdienliche hinweise :)
ps: im manual konnte ich nicht genaues finden
 
Toll wäre wenn man "pitch" abschalten könnte und dafür Cutoff oder ähnliches senden kann!?
das ist soweit ich weiß nicht möglich. Du bräuchtest schon eine "Transformer"-Box, die dir verschiedene Midi-Events on the fly konvertiert.
Sowas gibts iirc als DIY-Projekt, Midibox oder so?

Können die streifen links verschiedene CC senden!?
Wie gesagt: ich meine, dass die im Makro-Modus nicht Pitchbend und CC1 senden, bin aber nicht sicher (kann gerade nicht nachsehen). Vielleicht weiß es ja jemand anders aus dem Stehgreif.
 
die Skalierung der Osc-Modulation (ab ca. 15:00) hatte ich tatsächlich noch gar nicht auf dem Schirm.
 
Jo, der Kleine ist schon ziemlich geil. Hab seit einigen Wochen auch einen und bin (unerwartet) recht angetan. Das ist der am besten klingende Minisynth den ich besitze. Und das Reverb... lecker. So muss das. Die Tastatur ist für das Format auch ordentlich. Arturia zeigt da den anderen wie das geht.
Nur die Kontrollbänder anstelle von Wheels nerven mich beim spielen. Das ist ein Gefummel und nicht so richtig schnell und präzise.
Und mir ist auch schon mehrmals passiert dass ich beim Spielen versehentlich den Seqenzer einschalte und mich wundere warum das Ding keinen Ton von sich gibt.
Diese Kontaktflächen geben kein haptisches Feedback und ein schwaches Berühren reicht schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur die Kontrollbänder anstelle von Wheels nerven mich beim spielen.
damit komme ich eigentlich recht gut zurecht - nutze das oft, um nachträglich noch eine Modwheel-Spur o.ä. aufzuzeichnen. Pitchbend ist allerdings etwas kritischer, weil es im Jumpmode arbeitet, und man nicht immer exakt die Mitte trifft.

mir ist auch schon mehrmals passiert dass ich beim Spielen versehentlich den Seqenzer einschalte und mich wundere warum das Ding keinen Ton von sich gibt.
ja, mir auch.

Diese Kontaktflächen geben kein haptisches Feedback und ein schwaches Berühren reicht schon.
OT: das ist auch der Grund, warum ich im Auto eigentlich generell kein Freund von Touch-Bedienung bin. Physische Knöpfe kann man auch blind bedienen.
 
Genau, blind bedienen. Wheels (oder von mir aus auch eine Joystick) fühlt man und kann sie berühren ohne dass schon eine Funktion ausgelöst wird.
Deswegen bin ich auch nur begrenzt ein Fan von Touchdisplays an Synthesizern. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Angeblich soll eine weisse Vocoder Edition erscheinen. Vielleicht hat die dann auch die aktuellste Firmware drauf.


Echt?

Edit:

Firmware soll Version 4.0.0.2137 sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht aus wie nichts weiter als ein Halter mit Micro, das mit Klinke (meh!) in den Audio IN geht. Für das Processing braucht es andere Software, die dann wohl mit einem Update(?) kommt.
 
Der würde sich sehr gut mit meinem Heizungsweißen Polybrute vertragen ...
💌:verliebt:


Screenshot 2025-05-25 at 22.04.04.png
 
Das Firmwareupdate für MiniFreak (V) auf V4 ist jetzt erhältlich.

1749096030051.png
 
wäre jetzt nur schön wenn Arturia das Schwanenhalsmicrophone seperat anbieten würde.Oder zumidest eins empfiehlt. Dem vom Microfreak werden ich wohl dank des Steckers schlecht anschliessen.
 
Kann mir jemand sagen, wo in der Software die Hold/Reset Funktion , also der Button wie am Gerät versteckt ist ?
Also zB ein Arpeggio halten , wie an der Hardware.

Danke
 
Der Hold Taster befindet sich im VOICES Bereich auf der ADVANCED Seite.
-> Handbuch Seite 64
 
Danke Frank, hab ich übersehen.
Er reagiert aber in der Software nicht, wenn ich am MiniFreak aktiviere, nur ausschalten klappt.
Auch der Select Taster der Effekte scheint Hardware und MiniFreak V nicht verbunden. Jedenfalls kann man FX1-FX3 so nicht die Ansicht ändern, nur per Mausklick.


Genauso wie der Play/Stop , Record und Mods Button. Aber ein Sinn erschliesst sich schon, dass der Play Button am MiniFreak V gedrückt werden muss um den Sequence
im Verlauf zu sehen.
Eine Sequence an der Hardware programmieren für die Software geht ja super.
Ein wirklich tolles Teil zusammen mit der Software.
 
Zuletzt bearbeitet:
wäre jetzt nur schön wenn Arturia das Schwanenhalsmicrophone seperat anbieten würde.Oder zumidest eins empfiehlt. Dem vom Microfreak werden ich wohl dank des Steckers schlecht anschliessen.
Ich habe im Moment ein altes dynamisches Sennheiser dran aber das funktioniert nicht zufriedenstellend. Sonst hab ich nur noch Kondensator-Micros aus meiner Zeit als Sänger.
Was nimmt man den am besten für so einen Zweck ?
 
Ich habe im Moment ein altes dynamisches Sennheiser dran aber das funktioniert nicht zufriedenstellend. Sonst hab ich nur noch Kondensator-Micros aus meiner Zeit als Sänger.
Was nimmt man den am besten für so einen Zweck ?


Shure SM und gleichartige sollten gut vocoden.
 
Soweit ich das sehe hat der Mini mit Mic auch nur einen Klinkenkeingang, oder? Meine Stellaris-Variante hat auch nur so einen, und ich nehme mal an die Hardware haben sie nicht geändert...
Ich finde eines der (wiederkehrenden) Probleme bei Synth mit Vocodern ist, wenn diese ein Klinkenstecker für das Mic benutzen wollen. Das ist suboptimal, man bekommt damit kein kräftiges Signal und braucht eine hohe Eingangsempfindlichkeit. Mikrofone, die was taugen, gehen eben über XLR (3polig) Stecker, und auch wenn man mit einer (Bastel-)Lösung ein SM58 usw. mit einen XLR-Klinkenadapter anschliesst, ist es einfach nicht dasselbe. Es gibt immer einen Verlust an Signalstärke. Da kann man auch gleich ein "billiges" Micro mit Klinke benutzen, das ist wenigstens dafür geplant.
Der einzige Vorteil der bei einem Profimicro bleibt ist die definierte "Besprechrichtung". En Gesangsmicro nimmt nicht so viele Störungen durch Geräusche von der Seite/Rückseite an.
Zu Hause oder im stillen Studio funktioniert ein billiges ganz okay. Wenn man sowas aber auf eine Bühne mitnimmt, hat man massiv Probleme mit Rückkopplungen durch die Vocoderengine, durch die hohe Eingangsempfindlichkeit und Schallaufnahme von jeder Seite kommt jeder Pups auf der Bühne durchs Micro und man muss brüllen wie wahnsinnig.
Deswegen runzelt sich immer mein Nackenhaar wenn ich sehe wie ein Hersteller bei einem Vocoder auf Klinkenstecker setzt. Das ist einfach nix.
Beim Minifreak war es wohl eher sowas wie ein Nachgedanke, aber für mehr als zu Hause würde ich das nicht planen. Fazit: "Geht, aber geil ist anders".
Sollte man bei seinen Erwartungen in Betracht ziehen, wenn man nach einer Lösung für Hardware sucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss ich gut überlegen extra dafür ein SM zuzulegen. Vielleicht mal ein billiges Headset-Mic mit Klinke versuchen.
 
Sollte zum Ausprobieren locker reichen. Ich würde vorher trotzdem mal versuchen im Internet Vergleichstests für das angepeilte Produkt zu stöbern. Manchmal kann man im Low-Cost Segment auch bessere als schlechtere Sachen finden.
Allerdings viel besser (überhaupt?) als mit Deinem Sennheise wird es eher nicht werden.
 


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