Ausgabe 11

Nö, aber ich habe mehr als 28 Jahre, 6 Tage pro Woche und 12 Stunden täglich, mich mit solchen Fragen auseinandersetzen müssen (müssen). Wenn ich das inzwischen mache, dann ausschließlich freiwillig und nach dem Lustprinzip. Momentan habe ich die nicht, ich verdaue (Bratwurst, Rosenkohl, Kartoffelpürree).
 
Das ist aber nicht sonderlich kooperativ.

Ich deute das einfach mal so, dass es derzeit keine nennenswerten Innovationen gibt. Die kommen vermutlich alle bei der NAMM.

Wenn ich mir selbst ein Produkt bauen könnte, wäre das eine schnöde "Groovebox". Die beiden Elektron-Geräte mit ein paar Goodies aus dem V-Synth, das Ganze in einer Kiste. Die meisten V-Synth-Elemente wären gestengesteuert. Es gäbe ein Video-In, damit das Videosignal den Sound "morphen" kann, wie wir's vom Meta-Synth mit Einzelbildern kennen. Dafür gibt es einen kleinen Touchscreen.
Netzwerkfähig wäre das Ding auch, so dass man seine Experimente/Auftritte gleich via Icecast ins Web streamen kann (es gibt ja auch schon Camcorder, die ihre Filmchen direkt to Youtube schieben - es ist sogar ein Youtube-Sticker auf dem Gehäuse).

Alles im Grunde nichts furchtbar Neues, nur ein paar passende Teile zusammengebaut. Aber: so ein Teil würde ich für 5k kaufen.
 
Nicht mal da, obwohl es kommt ein neues Drumdings und so. Aber die ultimativen Anpassungen - Das ist der nächste Schritt. Oder das Gefühl, dass das geht.

Es wird immer weiter gehn.
 
Nicht mal da, obwohl es kommt ein neues Drumdings und so. Aber die ultimativen Anpassungen - Das ist der nächste Schritt. Oder das Gefühl, dass das geht.

Es wird immer weiter gehn.
 
Moogulator schrieb:
Nicht mal da, obwohl es kommt ein neues Drumdings und so.
Das mit der NAMM sollte ein Witz sein. Ich erwarte hardwareseitig bestenfalls ein paar neue Tischhupen. Was Software angeht, bin ich als Jünger freilich gespannter.
 
Moogulator schrieb:
Das ist eben billiger mit Soft.
Billiger, effizienter, macht (mir) auch wesentlich mehr Laune.
Stellen wir uns mal den Massive als Hardware vor. All die Routingmöglichkeiten. Das wäre ein ziemlich großer Karton. Ich hätte gar keinen Platz für sowas.
"Meine" zusammengesponne Killa-Groovebox wäre so groß wie 'ne RS7000 (grob geschätzt), sowas könnte ich unterbringen.

Oder Live als Hardware... Grundgütiger.
 
Der Zugriff und die Spielbarkeit ist das einzige was leidet. Das ist imo der größte Schwachpunkt. Wenn das durch coole Controller ausgeglichen wird und wirklich gejammt werden kann, dann ist Hardware mehr oder weniger zumindest wegen dieses Aspekts nicht mehr so wichtig. Ist ne Frage der Kapierfähigkeit der "Hersteller". Imgrunde ging das ja alles. Sie machen's halt nicht.
 
Videosynthesizer wäre was. Mehrkanaliger Klangprojektor auch.
Interessierte Ingenieure bitte melden.
 
3000 Öcken für so ein altes Gerümpel. Und unsereins will hier nur nen Microkorg. Nobel geht die Welt zugrunde.

Ach, nebenbei : Schön, dass es hier mal wieder zivilisiert zugeht. :D
 
Achso, die Verbindung konnte ich auch nicht herstellen. Vermutlich weil auch irgendwie im Spektrum rumgefummelt wird und Re-Synthese als "Verwandtschaft". Naja, ist wie mit dem V-Synth: Halt auch digital ;-)
 
Um nochmal auf das Heft zurückzukommen. Habe ich mir nun endlich das erste Mal (! schande über mich) gekauft für eine weihnachtliche Zugfahrt zu den Schwiegereltern, und hier nun meine Eindrücke...

Die Testberichte finde ich großteils sehr gut, besonders gefallen hat mir der Bericht über den Korg M3. Das ist ein Gerät was mich an sich garnicht groß interessiert, und trotzdem fand ich das gelesene so interessant, dass ich die nächsten Tage darauf das Gerät im Laden ausprobieren wollte.

Auch sehr interessant der Artikel über den MFB Kraftzwerg. Schön wäre es noch gewesen, wenn ein wenig mehr rausgearbeitet werden würde in so einem Bericht, was es der semimodulare aufbau des Gerätes denn für einen Vorteil bietet gegenüber der festverdrahteten Version. Ich finde, das kam noch zuwenig raus. Da hätte ich mir auch ein paar Verwendungsbeispiele fürs "Kopfkino" gewünscht.

Nervig fand ich den Bericht über den V-Synth GT. Sehr schwierig geschrieben, ohne "Punkt, Komma und Absatz", und stark an Leute gerichtet, die das Gerät oder zumindest seine Vorgänger anscheinend schon kennen.. Mir als Unwissendem hat sich der V-Synth anhand des gelesenen leider garnicht erschlossen.

Dass es gleich zwei Berichte über die Genoqs Produkte (Nemo und Oktopus) gab, mag sich vielleicht angeboten haben, aber das erschien mir auch ein wenig viel. Einer von den beiden hätte es für mich persönlich auch getan.


An sich bin ich von dem Heft sehr angetan, und überleg mir sogar ein Abo.
Macht Spaß zu lesen im Großen und Ganzen, und es ist wenig Zeugs drinnen, das mich persönlich garnicht anspricht, wie das in anderen Zeitschriften oft gerne passiert.

Weiter so...
 


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