Autechre Amber, welche Synthesizer haben Autechre da benutzt ?

Novex

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Aus einem alten Interview:
SB: It's funny -- we usually just buy two or three, two usually, pieces of kit a year. I feel sometimes like I'm a bit slow, because I talk to a lot of other electronic musicians who've got way more equipment than me, and way more knowledge, it would appear, about the equipment and what it's capable of technically. But then their music doesn't reflect it as much as I would like, if you like. We've done it with very little equipment. When we started out, when we did Incunabula, we had fuck all. One sampler, a little four-track, an Atari getting on towards tri-rep and stuff. Amber was done on nothing -- a 202, a Juno, a sampler and a couple of sequencers, and a Korg MS-10, with a lot of routing, and reconfiguring and messing about.
Lagst mit 101 und 106 wohl gar nicht so verkehrt...
 
Slip:

vermutlich Juno 106 ( die Flächen, auch auf dem vorigen Album Incunabula relativ gut raus zu hören (die Pads, oft) )

ahh & gumma hier ?

"
SB: It's funny -- we usually just buy two or three, two usually, pieces of kit a year. I feel sometimes like I'm a bit slow, because I talk to a lot of other electronic musicians who've got way more equipment than me, and way more knowledge, it would appear, about the equipment and what it's capable of technically. But then their music doesn't reflect it as much as I would like, if you like. We've done it with very little equipment. When we started out, when we did Incunabula, we had fuck all. One sampler, a little four-track, an Atari getting on towards tri-rep and stuff. Amber was done on nothing -- a 202, a Juno, a sampler and a couple of sequencers, and a Korg MS-10, with a lot of routing, and reconfiguring and messing about."

Thread unter: AEfx

 
Echt der Wahnsinn mit welchem minimal Equipment die solche Tracks herstellen können .
Was für ein Talent !
 
Echt der Wahnsinn mit welchem minimal Equipment die solche Tracks herstellen können .
Was für ein Talent !

Wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Habe mir beim anhören auch gedacht, daß dies mit einem Poly- und einem Monosynth und entsprechenden Effekten und Routings machbar ist. Denke mir zuletzt immer wieder, daß es hauptsächlich auf Effekte und Klangforumung ankommt und viel weniger um die "Soundquelle" geht.
Hat auch den Vorteil daß man kreativ wird und sich nicht in der Fülle der Möglichkeiten verliert. Spielerisches erforschen der Klangmöglichkeiten mit wenig Equipment ist meines Erachtens extrem förderlich und bringt neue Ideen automatisch mit sich. Kann natürlich bei jedem anders sein. Wurde mir persönlich gestern ganz deutlich. Deswegen richte ich meine Aufmerksamkeit zukünftig auch mehr darauf aus. Mir persönlich macht das auch viel mehr Freude beim Musik machen.
 
ich finde die ersten albem heute auch noch sehr faszinierend, grad wo sie noch mit analogen gearbeitet hatten.

es waren einfach die melodien und rhythmen die sie damit gemacht hatten mit dem wenigen equipment (auch wenn mitm sampler ja viel möglich ist) was das ganze so anders, neu oder schön machte... :verliebt:
 
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die amber lief bei mir jahrelang hoch und runter. die incunabula fand ich nicht so gut, klang irgendwie nach general midi und soundblaster.

Interessant - bei mir war's genau umgekehrt. Ich fand die "Incunabula" mega und war von "Amber" eher enttäuscht (obwohl die später nach einigem Hören doch noch bei mir gezündet hat).
 
das wäre übrigens mit jedem anderen synthesizer auch gegangen. von den samplern, die bei amber im einsatz waren mal abgesehen. :) insofern verstehe ich die frage nicht.
 
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das wäre übrigens mit jedem anderen synthesizer auch gegangen.
Naja, man hört schon Sachen raus, die sich auf den Geräten einfach sehr anbieten. Wie eben die Sequenz bei Slip halt eine ganz klassischen Roland Step-Sequenz ist. Ob das jetzt 101, 202 oder JX-3P ist mag zweitrangig sein. Aber ich wüsste keinen anderen Synth mit eingebautem Sequencer aus der damaligen Zeit der einem diese Musik so "vor die Füße legt". Selbst am Sequencer im Pro-One würde man das nicht machen. Und die ganzen damals schon etablierten Workstation-Sequencer a la SQ-80 gingen schon massiv in eine andere Richtung.
 
naja, mit einem anderen hätte man ja etwas anderes machen können. wenn man kann. ich verfolge diese diskussion jetzt seit 20 jahren. noob: was benutztn du so? sean: och eigentlich nur ein bischen alten schrott. noob: dann will ich genau das gleiche wie du!

talent im zehnerpack wäre ein echter renner wenn thomann da was im angebot hätte.

amber war übrigens auch immer mein liebling. die letzten 10 jahre waren es nicht so. zu konzeptig. passt gar nicht mehr zu dem ganzen anderen pop-scheiß von warp.^^
 
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naja, mit einem anderen hätte man ja etwas anderes machen können. wenn man kann. ich verfolge diese diskussion jetzt seit 20 jahren. noob: was benutztn du so? sean: och eigentlich nur ein bischen alten schrott. noob: dann will ich genau das gleiche wie du!

talent im zehnerpack wäre ein echter renner wenn thomann da was im angebot hätte.

amber war übrigens auch immer mein liebling. die letzten 10 jahre waren es nicht so. zu konzeptig. passt gar nicht mehr zu dem ganzen anderen pop-scheiß von warp.^^

Und was hat das jetzt mit dem Thread zu tun ?
Ich habe nicht gefragt wie bekomme ich solche Sounds hin, da hast du die Frage wie du schon selber festgestellt hast wirklich falsch verstanden .
Ich wollte nur wissen Welche Synthesizer Autechre benutzt haben .
Das man mit anderen Synth auch Musik machen kann ist wohl jedem klar der Musik macht .
ich kann deinen Zorn hier nicht nachvollziehen und finde ihn unpassend !
 
ich bin großer autechre fan der ersten alben... die laufen bei mir immer wieder / noch .. die op frage wurde ja schon beantwortet, die liste hier stammt aus folgendem interview von 1997

https://web.archive.org/web/2015092...und.com/sos/1997_articles/nov97/autechre.html

SOME OF THE AUTECHRE HARDWARE
• Roland Juno 106

• Roland MC202

• Roland TR606

• Roland R8

• Ensoniq ASR10

• Ensoniq EPS

• Ensoniq DP2

• Alesis Quadraverb

• Kenton Pro4

• Clavia Nord Lead

• Korg Prophecy

• Casio SK1

• Casio SK5

• Casio RZ1 sampling drum machine "That's really old school. The sampling quality is crap but it sounds awesome."

• Philips Oscilloscope "We have a lot of problems with high frequencies, so we try and keep an eye on it. We also occasionally write tracks that look good on the oscilloscope. Unfortunately it tends to be really basic rave stuff."

• Yamaha DX11

• Tascam 24 channel mixer "Fat as f**k. We like the range and flexibility of the EQ a lot."

• Korg MS20

• Alesis Point 1 nearfield monitors "We replaced our NS10s with these because we thought our music was suffering."
 
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naja büschen anders ist die schon...
zudem ein sequencer für intern und ein für extern synth vorhanden, die eher komplitziert aber auch sehr gute möglichkeiten bieten.
großes manko , sequenzen sind nicht speicherbar wenn der abberat abgeschaltet wurde.
zur not hilft da aber 'ne tape i/o schnittstelle.

kann man auch guten acid mit machen da slide und accent möglich sind ;-)

Leider find ich den Accent wirklich schlecht.War ich sehr überrascht,Accent auch auf Cutoff klingt auf dem Papier spannend.Jedoch bei Noten mit Releasephase klingt der Accent imo wirklich kacke weil der den Ausklang der Note nicht berücksichtigt.Und auch sonst klang der keinesfalls so phonky und bouncy wie bei 303.Schon ein netter Kasten (bestlooking xOX Synth :) ) aber ich bin nicht masochistisch genug für den Sequencer und so bereue ich den Tausch gegen SH01 nicht...
 
Leider find ich den Accent wirklich schlecht.War ich sehr überrascht,Accent auch auf Cutoff klingt auf dem Papier spannend.Jedoch bei Noten mit Releasephase klingt der Accent imo wirklich kacke weil der den Ausklang der Note nicht berücksichtigt.Und auch sonst klang der keinesfalls so phonky und bouncy wie bei 303.Schon ein netter Kasten (bestlooking xOX Synth :) ) aber ich bin nicht masochistisch genug für den Sequencer und so bereue ich den Tausch gegen SH01 nicht...
Es gibt/gab eine Software mit der man pattern bequem am Rechner erstellen und via tape-in an das Gerät senden konnte.
 
Es gibt/gab eine Software mit der man pattern bequem am Rechner erstellen und via tape-in an das Gerät senden konnte.

Ja,das war mir bekannt.Weiss nicht warum ich die nicht hatte.Kostenpflichtig?Nicht für Mac?ich wäre ja schon froh gewesen hätte der Kasten die Sequenz nach dem ausschalten überhaupt im Speicher behalten.:selfhammer:

"Speichern" via tape load/save habe ich auch nie so wirklich hinbekommen.Das Signal raus ja aber wieder rein...da verhielt er sich störrisch.

Es kommt ja "bald" das geile Tubuttec upgrade aber ich hatte keine Geduld darauf zu warten und bis dahin nur drauf zu schauen.

Der letzte Punkt war: ich LIEBE dieses regelrecht "peitschende" Portamento des 101 und Roland hat das im 01 hervorragend hinbekommen (wie das allermeiste der 101),Porta im 202 klingt anders,lahm.
 
vielen dank !
naja vorerst mach ich wohl noch mit aufschreiben oder manchmal mit midi to cv/gate interface... zudem nur das 90s cubase hier.
Falls noch nicht probiert, interner Sequencer verwenden und gleichzeitig CV/Gate Signale an die MC-202 senden. Was zu sehr eigenständigen Sequencen führt. :)

(PS: Hab leider keine MC-202 mehr. - Grüsse)


Finde die ersten 2 Alben Incunabula und Amber gut.

https://youtu.be/zS-LgVWlsYg
 
Also meine ist nicht abgeraucht. Ob das deswegen schaden nehmen könnte, ui? Weiss ich nicht. Ausser coolen Sound nichts bemerkt. Vielleicht weiss jemand mehr.
Ja und MC-202 ist nicht vergleichbar mit der SH-101. MC-202 hat mir besser gefallen trotz des flüchtigen Speicher. Druckvollere Bässe (sind das nicht auch die im Track "LFO" von LFO?).
 
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Ich kannte damals Autechre nur vom Heads Sampler von MoWax. Da ist der Summer in the city Sample von Quincy Jones..

Edit: Nein, es war Summer madness von KoolAndTheGang.

.. in dem Stück drin. Ist aber später wohl gewesen.
Hab aber auch zwei spätere Platten von 98 und 2000.
Bei der Von '00 ca. gräbt sich der Beat ganz langsam bis zum Erdmittelpunkt und wieder zurück. Krasser Trip, wenn man sich die ganze LP am Stück durchgehört hatte. :shock:
 
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