banalytic - kalangkang

46 zugriffe & kein einziges statement... hm, so scheisse ist der track ja wieder auch nicht :floet:
 
Klingt gut.
Mir gefallen die Sounds sehr gut, das Arrangement allerdings ist mir zu langweilig und belanglos. Die Sounds plätschern so vor sich hin, da müsste Irgendetwas Interessantes passieren .
 
Novex schrieb:
Klingt gut.
Mir gefallen die Sounds sehr gut, das Arrangement allerdings ist mir zu langweilig und belanglos. Die Sounds plätschern so vor sich hin, da müsste Irgendetwas Interessantes passieren .

danke für deine kritik... am arrangement happert es bei mir in der regel... recorde das am stück wenn ich am modular patche. wenn mir etwas gefallt recorde ich es.
wie gehst du/geht ihr da vor?! alles auf einzelspuren & dann im nachhinein umarrangieren?! vielleicht ist mir das auch einfach zu mühsam & ich werde deshalb nie ein "ernstzunehmender" musiker..., weil mir dann der spontante, intuiutive moment fehlt, wenn ich vor der DAW am montior sitze ... naja. trotzdem danke in jedem fall!
 
Das Problem kenne ich . Das Arrangement ist bei mir meistens auch ein Problem .
Ich steuere meinen Modular mit dem Endorphin.es Shuttle Control und Ableton, ich nehme dann die Einzelspuren als Audiodatei auf und versuche es dann umzuarrangieren. So wie du geschrieben hast . Dieser Weg ist of mühsam und macht nicht ganz so viel Spaß, daher bekomme ich meine Tracks oft nicht fertig und fange neue an . Da fehlt mir oft die Selbstdisziplin .
 
Mit Endorphin.es Shuttle Control und Ableton bist du ja zumindest einen schritt weiter... ich verwende den pc nur zum recorden. also nur die stereosumme aus dem mischpult in audiointerface-pc.
habe immer wieder überlegt, ob ich nicht auch zumindest mit mehrspurrecording anfangen soll... konnte mich aber noch nicht dazu durchringen.
in jedem fall beruhigend zu hören, dass ich nicht alleine bin, mit meinen arrangement"problemen"...
 
Novex schrieb:
Klingt gut.
Mir gefallen die Sounds sehr gut, das Arrangement allerdings ist mir zu langweilig und belanglos. Die Sounds plätschern so vor sich hin, da müsste Irgendetwas Interessantes passieren .

Ich habe kein Problem mit "monotoner" Musik, darum mag ich ja auch "Aldebaran Of The Hyades" von Lustmord (und das ist fast 24 Minuten lang nicht viel mehr als nur "Wusch"). Aber dazu muss man auch in der richtigen Stimmung sein - und das war ich vielleicht nicht, als ich diesen Track hier gehört habe.

Aber mein Eindruck war eben auch, dass irgendwas was fehlt. Im Prinzip ist es OK, substantielle Eingriffe würde ich mir daher sparen, aber die Suppe braucht für meinen Geschmack noch eine Prise Salz: z.B. ein langsamer LFO, der da irgendwas moduliert (kann ruhig mit einer Schwingung pro Minute oder langsamer laufen, dann läuft er im ganzen Track eben 8 mal durch, das reicht völlig). Und/oder ein Flächensound als dezente Grundlage im Hintergrund. Auch hier vielleicht was ganz langsames, 3, 4 Noten reichen da, bei ordentlich langen Attack- und Releasezeiten, ggf.auch leicht moduliert. Also etwas, das man erst dann hört, wenn es weg ist.

In der Richtung würd ich mal experimentieren.

Solche Musik lebt ja davon, dass nicht viel passiert - aber "nicht viel" ist eben mehr als "nichts".
 
banalytic schrieb:
wie gehst du/geht ihr da vor?! alles auf einzelspuren & dann im nachhinein umarrangieren?! vielleicht ist mir das auch einfach zu mühsam & ich werde deshalb nie ein "ernstzunehmender" musiker..., weil mir dann der spontante, intuiutive moment fehlt, wenn ich vor der DAW am montior sitze ... naja. trotzdem danke in jedem fall!

Ja, Einzelspuren in der DAW. Ist mühsam, hat was von "bauen", in einem Rutsch geht da nix, aber dann kann ich Teile gegeneinander verschieben oder mit leicht geändertem Patch neu aufnehmen (und beide Versionen gegeneinander stellen und vergleichen), eine Lautstärke- oder Stereoautomatisierung einbauen, mit verschiedenen Halleinstellungen spielen... Noch ein Effekt dazu oder doch lieber einer weg... mal eine komplette Spur stumm schalten um zu sehen, was der Track dadurch gewinnt oder verliert....

Ich mag das Gefrickel aber. Anderen fehlt da vielleicht das unmittelbare des "intuitiv Einspielen", aber ich glaube, dass auch große Maler schon Teile eines Bildes übermalt und neu gemacht haben - oder Vorstudien angefertigt haben. Oder malt ein Rembrandt eine Nachtwache in einem Rutsch, ohne jede Korrektur? Das Gegenteil wäre ein Aquarell: hingemalt und fertig, korrigieren ist da nicht wirklich. Geht auch. Hängt halt davon ab, was man am Ende will.

Ich habe gestern mal mit was neuem experimentiert, das war mir aber etwas überladen, ich wollte es noch minimalistischer - also hab ich die MIDI-Spur um den Faktor 2 gestretcht, dann die 2. Hälfte weggeschmissen (der Track sollte ja seine Originallänge behalten) und dann das Audio neu aufgenommen. Das hat mit "musizieren" im geläufigen Sinne eher wenig zu tun, aber ist einfacher, als das Zeug nochmal neu einzuspielen (und dabei darauf zu achten, dass man es nicht doch wieder überlädt). Ich hab ja auch noch was anderes zu tun, als nur Musik zu machen - Arbeiten, Essen, Schlafen und so...
 
banalytic schrieb:
Novex schrieb:
Klingt gut.
Mir gefallen die Sounds sehr gut, das Arrangement allerdings ist mir zu langweilig und belanglos. Die Sounds plätschern so vor sich hin, da müsste Irgendetwas Interessantes passieren .

danke für deine kritik... am arrangement happert es bei mir in der regel... recorde das am stück wenn ich am modular patche. wenn mir etwas gefallt recorde ich es.
wie gehst du/geht ihr da vor?! alles auf einzelspuren & dann im nachhinein umarrangieren?! vielleicht ist mir das auch einfach zu mühsam & ich werde deshalb nie ein "ernstzunehmender" musiker..., weil mir dann der spontante, intuiutive moment fehlt, wenn ich vor der DAW am montior sitze ... naja. trotzdem danke in jedem fall!

ich finds absolut ok keine fertigproduzierte Musik zu machen und einfach nur soundcollagen zu recorden
aber weisst du was mich immer wundert? dein fishing for compliments ... nachhaken ob denn niemand feedback geben möchte.
Was erwartest du ? Was soll man da groß kommentieren ? Mehr als ein gefällt mir oder eben nicht wird da kaum kommen können .. deinen Geschmack kann man ja schwer bewerten oder Tips geben

würdest du richtig arrangierte Tracks machen, gäbe es diverse Ebenen zu denen man was kommentieren könnte - Aufbau, Sounddesign, Abmischung

eine Möglichkeit daraus einen ganzen Track zu bauen wäre doch - so wie ich es meist mache - vielen Stunden Sounds basteln, aufeinander abstimmen - Steuerungen und einen Aufbau überlegen, ausprobieren und dann n jam recorden ... ggf. weitere takes z.B. mit einem Intro oder break ... die schneidet man dann in der Daw zusammen, stimmt den Klang noch ab und fertig
 
@ betadecay: danke mal für deine ausführlichen antworten & rat-/vorschläge... werde mal versuchen, zukünftig die dezente würzung mit einzubauen... :supi:

verstaerker schrieb:
aber weisst du was mich immer wundert? dein fishing for compliments ... nachhaken ob denn niemand feedback geben möchte.

ja, du hast recht. ist eine unart prinzipiell. es ist halt so: ich gehe da von mir aus & denke mir, dass die meisten forenuser die neuesten Beiträge lesen & da geht ein eigener beitrag, auf den es keine antworten gibt schnell unter... deshalb dann noch ein post, damit die wahrscheinlichkeit steigt, dass mehrere leute den beitrag lesen.
ich glaube auf muffwiggler machen sie das mit "bump" - könnte ich auch machen, statt blöd nachfragen.
ist aber sicher fragwürdig, wirkt narzistisch & werde versuchen mich zu bessern...
andererseits sind da jetzt halt auch kommentare gekommen, die für mich sehr hilfreich sind & nicht ausschließlich mit dem geposteten track zu tun haben!
wie mans macht ists falsch... :roll:
 
banalytic schrieb:
ist aber sicher fragwürdig, wirkt narzistisch & werde versuchen mich zu bessern...
So habe ich das nun gar nicht empfunden. Klar musst Du ab und zu "bumpen", sonst passiert nichts. Deine Wortwahl fand' ich ok ("Bump" wär's für mich auch) da wir ja eher totschweigen als kritisieren. Und nein, scheiße ist das nicht, klanglich interessant, für mich allerdings zu lang. Da hätten 2-3 Minuten gereicht. Ich find's auch gut, wenn man solche Klangexperimente mit neuen Modulen oder was auch immer postet. Du kannst die Spur immer noch zerhacken und was auch immer daraus basteln.
Aufnehmen tu ich übrigens genauso, ein Rutsch rein in Ableton oder den MP3-Recorder. Es ist wie es ist. Und wie oben beschrieben, mehr daraus bauen, Bass dazu spielen oder singen kann man dann immer noch... :nihao:
 
Feedback schrieb:
Und nein, scheiße ist das nicht, klanglich interessant, für mich allerdings zu lang. Da hätten 2-3 Minuten gereicht.

Das ist dann die andere Variante: radikal kürzen. Ich hab ja immer das Gefühl, dass ich mindestens 5 Minuten brauche, um was vernünftiges zu machen, oft eher 7 oder mehr. Aber warum nicht mal radikal kürzen, auf 2, 3, maximal 4 Minuten? Ich nehme mir das immer vor, scheitere aber daran. Muss ich mir mal wieder vornehmen: maximale Tracklänge 4 Minuten. Warum nicht, wenn's für was längeres nicht reicht?

Für den hier https://soundcloud.com/takeout-music sind 4 Minuten meist schon lang. Und es geht auch. Und oft denke ich bei seinen Tracks: ja, in der Kürze liegt die Würze und länger muss nicht immer.
 
danke noch an feedback & betadecay... kürzen ist definitiv eine option, die ich zukünftig öfter im auge haben werden ... oder eben mehr abwechslung, höhepunkte, tiefpunkte ...
 


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