batterien wechseln beim polysix

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Anonymous

Guest
was für speicherbatterien braucht der polysix, und wo bekomm ich die her?beste grüße
 
Ich habe bei einem einen Varta 3GP-60 NiMh Memo-Puffer, 3,6 Volt, RM 18mm
eingebaut. Passt genau rein. Gibts bei Reichelt oder Distrelec.
 
Und diesen Varta 3GP-60 NiMh Memo-Puffer, 3,6 Volt, RM 18mm ist eigentlich jetzt in meinem Polysix am "Speicher" garantieren...

Das ganze wurde herrvorragend ausgeführt ! Der Polysix funktionniert wie am ersten Tag.

See you im Synthorama am 13. Oktober ! ;-)
 
...........kann man das ohne probleme selber machen?

Wenn du löten kannst, ja.

Aber deine Frage identifiziert dich als Anfänger, also mach alles so vorsichtig wie möglich. Wenn du das Memoryboard herausnimmst, entferne die Stecker sehr vorsichtig und schreibe sie vorher so an, dass du sie wieder richtig anschliessen kannst. Wenn du den alten Akku erst komplett auslötest, hast du nachher einen leeren Speicher. Mein Trick, dem Akku mit 2 Drähten solange verbunden zu lassen, bis der neue drin ist, hat leider nicht funktioniert.

Falls die Batterie schon sabbert, wirds aufwendiger:
http://www.oldcrows.net/~oldcrow/synth/korg/polysix/repair.html
Scott erklärt, wie man den NiCd Akku durch eine Lithiumbatterie ersetzt. Das ist etwas aufwendiger, als den NiCd durch einen NiMH zu ersetzen.
 
yes......anfänger mit etwas löterfahrung. habe aber einen recht bewandten kollegen und irgendwann muss man ja mal selber anfangen :oops: .......danke für die auskunft
 
@Pappnase: ich nehme an wenn die Batterie einmal draussen ist, bzw die Stromzufuhr unterbrochen war, sind die originalen Bank Presets futsch?

Danke,
S.
 
sega schrieb:
@Pappnase: ich nehme an wenn die Batterie einmal draussen ist, bzw die Stromzufuhr unterbrochen war, sind die originalen Bank Presets futsch?

Danke,
S.

Ja, leider. Ich habe zwar versucht, die Batterie beim auslöten zu überbrücken, hat aber nix genützt...
 
Hallo zusammen,

bin gerade dabei, bei meinen alten Geräten die Batterien zu tauschen.

So auch bei meinem Poly 61. Da leckt der Akku leider schon. Sieht aber noch nicht so schlimm aus.

Der Akku ist der gleiche wie im Polysix (soweit ich das sehen kann).

Kann man diesen Varta 3/170 einfach so gegen Varta 3GP-60 NiMh austauschen? Im Datenblatt vom 3GP-60 stand, das der bei Schnellladung mit 16 mA geladen werden soll und das wäre ja immer noch 1 mA mehr alsbei dem 3/170 mit Normalladung. Mach der das auf Dauer mit?
Oder muß ich den Ladewiderstand finden und austauschen, damit ich den auf 8mA zum Aufladen "drosseln" kann? Oder stelle ich mir das zu einfach vor (ich stehe mit den Kirchhoffschen Gesetzten eher auf Kriegsfuß)? Dann könnt ich aber gleich versuchen das Ding so zu modifizieren, daß ich eine Li Batterie nehmen kann. Allerdings wüßt ich nicht wie. Die Umbau-Anleitung vom Polysix kann ich nachvollziehen aber nicht auf den Poly 61 übertragen, dazu kenne ich mich in solchen Dingen zu wenig aus.

Danke für eine Tipp.
 
Hallo zusammen,

bin gerade dabei, bei meinen alten Geräten die Batterien zu tauschen.

So auch bei meinem Poly 61. Da leckt der Akku leider schon. Sieht aber noch nicht so schlimm aus.

Der Akku ist der gleiche wie im Polysix (soweit ich das sehen kann).

Kann man diesen Varta 3/170 einfach so gegen Varta 3GP-60 NiMh austauschen? Im Datenblatt vom 3GP-60 stand, das der bei Schnellladung mit 16 mA geladen werden soll und das wäre ja immer noch 1 mA mehr alsbei dem 3/170 mit Normalladung. Mach der das auf Dauer mit?
Oder muß ich den Ladewiderstand finden und austauschen, damit ich den auf 8mA zum Aufladen "drosseln" kann? Oder stelle ich mir das zu einfach vor (ich stehe mit den Kirchhoffschen Gesetzten eher auf Kriegsfuß)? Dann könnt ich aber gleich versuchen das Ding so zu modifizieren, daß ich eine Li Batterie nehmen kann. Allerdings wüßt ich nicht wie. Die Umbau-Anleitung vom Polysix kann ich nachvollziehen aber nicht auf den Poly 61 übertragen, dazu kenne ich mich in solchen Dingen zu wenig aus.

Danke für eine Tipp.
 
Umbau auf LI-Batterie ist auf jeden Fall lohnend, die Akkus an der Stelle sind Murks.

Die Ladeschaltung ist normalerweise total simpel. Von 5V (die liegt links oben an allen Standard TTL-ICs an und lässt sich daher meist einfach finden) gibt es einen Widerstand und eine Diode (Strich auf dem Gehäuse zeigt zum Akku) zum Pluspol vom Akku hin.

Der Widerstand müsste:
5V-3,6V-0,7V= 0,7V => 700 Ohm pro Milliampere haben.

Der Dauerladestrom für einen NiCd-Pufferakku ist um 0,02 C bei 170mAh also um 3mA, der Widerstand wird also so (=grob geschätzt!) um 220 Ohm haben.

Ladewiderstand ändern ist (vermutlich) nicht erforderlich, die NiMh Zellen brauchen sowieso etwas mehr Strom, da sie eine höhere Selbstentladung haben.
 
Danke für dieAntwort Fetz. Komme damit nicht ganz klar

Ich hab das so gerechnet:

Wenn ich den Akku mit ca. 4,3V (3,6 + 0,7, ich denke mal die 0,7 sind der Aufschlag für die höhere Spannung (höher als 3,6 V) des Akkus im voll aufgeladenen Zustand) auflade, dann muß eine Spannung von 0,7 V am Widerstand abfallen und bei C/10 ein Strom von 17 mA fliessen.
Dann käme ich auf R= 0,7/0,02 -> 35 Ohm. Hmm...l

Ich frag nur deshalb, weil ich keine Lust hab, das mir der NiMH Akku explodiert.

Wenn ich mal davon ausgehe, daß der alte Akku mit 17 mA gelafen wird, den wäre das beim NiMH ungefähr C/5 (der hat die halbe Kapazität). Ich hatte mal geloesen, daß wäre noch innerhalb der Spezifikation.

Ist mir aber irgendwie zu unsicher das ganze. Hat jemand vielleicht einen Schaltplan vom Poly 61? Denn außer einer Diode (D10), die zum Akku führt, konnte ich nichts weiter entdecken, was auf den Ladewiderstand hindeutet.

Danke
 
Die 0,7V sind die Durchlaßspannung der Diode.

Akkus im Pufferbetrieb dürfen (i.a.) *maximal*[1] mit C/10 dauergeladen werden. Unter C/100 bzw. C/50 lädt so ein Akku gar nicht mehr.

Ladeschaltungen ohne Widerstand wäre ein katastrophaler Entwurfsfehler. (Und eine *sehr* gute Erklärung für kaputtgehenden Akkus.) Der sich einstellende Strom wird dann begrenzt von dem Innenwiderstand des Akkus und dem der Diode. Das lässt sich nicht mehr überschlägig berechnen, dafür sind die Teile nicht ausgelegt. Die Akkuspannung wäre dann übrigens etwa 1,4V pro Zelle - das ist sicher zuviel. (Um 1,3V ergeben sich bei vollen, heilen Zellen im Pufferbetrieb.)

Eigentlich müssten am Akku zwei Dioden angeschlossen sein: eine mit ihrer Kathode (=Seite mit Strich am Gehäuse) zum laden, eine mit der Anode zum Entladen zum RAM hin.

[1]neumodische Akkus sind da ggfls. besser, das bezieht sich jetzt auf die NiCd Teile.
 
Re:

Pappenheimer schrieb:
[Wenn du den alten Akku erst komplett auslötest, hast du nachher einen leeren Speicher...

Was tun wenn das passiert ist? Also Speicher leer.. wie kann ich die Werkssounds wieder aufspielen und wo bekomme ich diese her?
 


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