Behringer 2-XM (Oberheim 2Voice)

Das einzige was mich etwas stört (wohl prinzipbedingt): Man kann z.B. die Filter nicht von externer CV und den Envelopes steuern lassen (oder den Envelope-Amount über CV steuern). Solche Möglichkeiten (auch: LFO-Amount über ext. CV steuern) hätten den Synth deutlich aufgewertet, da ich gerne mit Velocity und Modwheel spiele.
Das gibt die Schaltung vom SEM halt nicht her.
 
Also bei Thomann erscheint bald ein B-Stock vom 2-XM, nämlich meiner 🤪
…gebt Obacht ☝🏻
Ich finde es toll, dass Behringer die alten Kisten (zumindest bei den Herstellern die es verpennt haben) ins neue Jahrtausend holt.
Auch, das sie bis auf die Baugrösse nahe am Original sind, optisch und klanglich. Aber müssen denn auch alle Unzulänglichkeiten kopiert werden!? Schlimm beim Wave (Bedienung/Menü und den Schreibmaschinentaster) und Pro-800 (Folientaster/unterirdische Menüführung) und jetzt auch hier z.B. das Tuning und fehlende Rasterungen bei den VCOs. Das ist Sisyphusarbeit, ja er lebt teilweise davon, aber wenn man mal was anderes braucht, ist das zusätzlich mit diesen Stiftpotis eine Qual. Da geht mir zu viel Zeit bei drauf und ich finde, dass der kostenlose Expander von CherryAudio genauso fett klingt, wenn man ihn doppelt, leicht verstimmt und im Panorama verteilt. Wie gesagt, Haptik zählt jetzt nicht, die hat der 2-XM nämlich auch nicht. Was ich auch nicht verstehe, platztechnisch, sollte ein Arp/Seq doch möglich sein und ebenso würden FX die Geräte unheimlich aufwärten. Vielleicht mal eine MK2 Version, aber der war bis jetzt der schlechteste Behringer….und den hatte ich mir als erstes gewünscht 🙄
 
Also bei Thomann erscheint bald ein B-Stock vom 2-XM, nämlich meiner 🤪
…gebt Obacht ☝🏻
Ich finde es toll, dass Behringer die alten Kisten (zumindest bei den Herstellern die es verpennt haben) ins neue Jahrtausend holt.
Auch, das sie bis auf die Baugrösse nahe am Original sind, optisch und klanglich. Aber müssen denn auch alle Unzulänglichkeiten kopiert werden!? Schlimm beim Wave (Bedienung/Menü und den Schreibmaschinentaster) und Pro-800 (Folientaster/unterirdische Menüführung) und jetzt auch hier z.B. das Tuning und fehlende Rasterungen bei den VCOs. Das ist Sisyphusarbeit, ja er lebt teilweise davon, aber wenn man mal was anderes braucht, ist das zusätzlich mit diesen Stiftpotis eine Qual. Da geht mir zu viel Zeit bei drauf und ich finde, dass der kostenlose Expander von CherryAudio genauso fett klingt, wenn man ihn doppelt, leicht verstimmt und im Panorama verteilt. Wie gesagt, Haptik zählt jetzt nicht, die hat der 2-XM nämlich auch nicht. Was ich auch nicht verstehe, platztechnisch, sollte ein Arp/Seq doch möglich sein und ebenso würden FX die Geräte unheimlich aufwärten. Vielleicht mal eine MK2 Version, aber der war bis jetzt der schlechteste Behringer….und den hatte ich mir als erstes gewünscht 🙄
Dann würde Dich ein Original SEM aber auch nicht glücklich machen, vermute ich mal?
 
Der Vergleich hinkt ein bisschen:)
Der kürzeste Abstand, zwischen den Achsenmittelpunkten ist 20mm bei einem kleineren Radius des Trimmers. Beim SEM Reissue sind es 25mm aber durch die großen Kappen ist dazwischen noch weniger Platz. Klar ist größer immer besser, aber den Platz im Studio muss man auch haben.
 
Aus musikalischer Sicht macht eine Verkleinerung auch keinen Sinn. Niemand mit langen Beinen und großer Statur kauft sich freiwillig einen Fiat 500, weil dann die Knie an den Ohren schlackern.
Ich glaube, da werden die meisten Forumsteilnehmer zustimmen, dass man aus haptischen Gründen die Desktops gerne größer machen könnte. Was die Geräte aber wieder teurer machen würde und ein nicht unwichtiger Grund für die Größe der Desktops dürfte der finanzielle Aspekt sein. Zumal man in den Behringer Gruppen immer mal wieder Gejammer über Platzmangel liest. Der typische Behringer Kunde ist eben kein Studiobesitzer mit Platz und dem tragen sie Rechnung. Ideal wäre es, wenn es von den Desktops zwei Größen gäbe, die aktuelle Größe und dann noch eine 1,5-2mal so groß mit entsprechenden Knöpfen. Aber dann müssten sie auch wieder zwei Boards herstellen, usw. und das passt nicht ins Behringer Konzept.
 
Ich glaube, da werden die meisten Forumsteilnehmer zustimmen, dass man aus haptischen Gründen die Desktops gerne größer machen könnte. Was die Geräte aber wieder teurer machen würde und ein nicht unwichtiger Grund für die Größe der Desktops dürfte der finanzielle Aspekt sein. Zumal man in den Behringer Gruppen immer mal wieder Gejammer über Platzmangel liest. Der typische Behringer Kunde ist eben kein Studiobesitzer mit Platz und dem tragen sie Rechnung. Ideal wäre es, wenn es von den Desktops zwei Größen gäbe, die aktuelle Größe und dann noch eine 1,5-2mal so groß mit entsprechenden Knöpfen. Aber dann müssten sie auch wieder zwei Boards herstellen, usw. und das passt nicht ins Behringer Konzept.
Es gibt ja bei Behringer noch den etwas größeren Desktop (Deepmind, UB-Xa D), das wäre für den 2-XM natürlich auch eine Alternative gewesen. Aber den nehmen Sie ja nur für ihre Keyboardsynths bisher.
 
Es gibt ja bei Behringer noch den etwas größeren Desktop (Deepmind, UB-Xa D), das wäre für den 2-XM natürlich auch eine Alternative gewesen. Aber den nehmen Sie ja nur für ihre Keyboardsynths bisher.
Die kleinen Desktops haben den Vorteil, dass sie nur 3 HE hoch sind und sich daher gut in eine Eurorack-Umgebung einbinden lassen. Mit den größeren Gehäusen macht man diesen Vorteil natürlich wieder kaputt. Da liegen zwar Rackwinkel mit bei, aber dann ist man schon wieder gleich bei größeren 19" Racks. Ist es eben schwierig, mit einem Gehäuse alle Eventualitäten und Ansprüche zu befriedigen, das geht letztlich nicht.
 
Ich habe eher so das Gefühl. daß Preis und Baugröße bei den Behringer Desktops so zusammenspielen, daß so mancher sich eben noch einen und noch einen und dann noch einen holt. Kostet ja nicht viel und läßt sich alles stapeln. Oder es wird schnell wieder abgestossen statt sich über längere Zeit mit den Synths zu befassen. Keine Kritik und auch kein Vorwurf, nur so ein leichtes Gefühl, daß mich beschleicht.

Kann man ja auch so bisschen an den Schlagzahlen bei den entsprechenden Threads sehen. Von Ankündigung bis Auslieferung sehr viele Posts, dann noch relativ viele nach Auslieferung und dann versiegt es so langsam bis zum Stillstand.

Ich mag die Behringer Desktops ja schon sehr gerne. Nur hat sich das für mich etwas totgelaufen. Model D, Pro-1 und Pro-800 sind die, die ich am meisten mag, die zusammen ein großes Spektrum abdecken und die für mich am besten klingen bzw. am besten gelungen sind. Die anderen Module sind für mich dann eher uninteressant oder überzeugen mich einfach vom Klang her nicht. Oder sie fügen nicht wirklich etwas neues dazu.

Beim 2-XM ist es eben so, daß mich der so gar nicht aus den Socken stampfen will. Ist aber vielleicht auch eine Sättigung bei mir eingetreten.
 
Es hat ja auch Vorteile, wenn die Größe einheitlich ist. Der Faktor Eurorack wurde ja schon genannt, darauf hat man sich einfach festgelegt. Ohne Kompromisse geht selten etwas und alle kann man eh nie zufrieden stellen. Wenn nun alle verschiedene Größen haben, dann meckern wieder die anderen, weil sie sie nicht in einem einheitlichen Synthrack zusammen schrauben können usw.
 
Ich habe eher so das Gefühl. daß Preis und Baugröße bei den Behringer Desktops so zusammenspielen, daß so mancher sich eben noch einen und noch einen und dann noch einen holt. Kostet ja nicht viel und läßt sich alles stapeln. Oder es wird schnell wieder abgestossen statt sich über längere Zeit mit den Synths zu befassen. Keine Kritik und auch kein Vorwurf, nur so ein leichtes Gefühl, daß mich beschleicht.

Kann man ja auch so bisschen an den Schlagzahlen bei den entsprechenden Threads sehen. Von Ankündigung bis Auslieferung sehr viele Posts, dann noch relativ viele nach Auslieferung und dann versiegt es so langsam bis zum Stillstand.

Ich mag die Behringer Desktops ja schon sehr gerne. Nur hat sich das für mich etwas totgelaufen. Model D, Pro-1 und Pro-800 sind die, die ich am meisten mag, die zusammen ein großes Spektrum abdecken und die für mich am besten klingen bzw. am besten gelungen sind. Die anderen Module sind für mich dann eher uninteressant oder überzeugen mich einfach vom Klang her nicht. Oder sie fügen nicht wirklich etwas neues dazu.

Beim 2-XM ist es eben so, daß mich der so gar nicht aus den Socken stampfen will. Ist aber vielleicht auch eine Sättigung bei mir eingetreten.
Also hier stehen und sind geblieben: MS-5, Pro-1, Kobol, Model-D, B2600 und Model-15 ...einfach weil sie geil sind! :phat:
Schön umfasst in selfmade Holwangen zu 3er und 2er Set zusammen, der B2600 etwas höher, damit ich gezwungen werde mal den Rücken zu entlasten und links von mir über dem Masterkeyboard "thront" der König..der MS-5...den mag ich einfach!
Neutron, Pro-800 und jetzt den 2-XM sind nicht meins, ich bin allerdings auch kein Fan vom "brass-igen"- Sound ala Sequential oder Oberheim, muss ich zugeben.

Es stimmt aber, ich war auch aus "passt noch, günstig und einfach haben wollen Gründen", geneigt, die anderen Kleinen zu kaufen...aber meine Pro/Contra Affinität, hat mich bewahrt. 😁
 
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Ich habe eher so das Gefühl. daß Preis und Baugröße bei den Behringer Desktops so zusammenspielen, daß so mancher sich eben noch einen und noch einen und dann noch einen holt. Kostet ja nicht viel und läßt sich alles stapeln.
Behringer macht seine Marge eher über Menge, daher setzen die auch so auf industrielle Fertigung. Und natürlich verlockt ein günstiger Preis zur Mitnahme, das ist doch klar. Vielleicht legt Thomann irgendwann Behringer Minis an der Kasse als Quengelware aus, wer weiß?

Oder es wird schnell wieder abgestossen statt sich über längere Zeit mit den Synths zu befassen. Keine Kritik und auch kein Vorwurf, nur so ein leichtes Gefühl, daß mich beschleicht.
Das hat aber nur bedingt mit Behringer zu tun, in meinen Augen ist das eher ein Zeichen der Übersättigung in der Wohlstandsgesellschaft.

Kann man ja auch so bisschen an den Schlagzahlen bei den entsprechenden Threads sehen. Von Ankündigung bis Auslieferung sehr viele Posts, dann noch relativ viele nach Auslieferung und dann versiegt es so langsam bis zum Stillstand.
Ja, das ist das Verhalten bezogen auf das einzelne Gerät, aber das gilt auch auf die Release insgesamt. Das lässt sich schon über die Jahre auf Facebook gut verfolgen. Wie waren die Leute 2019 heiß und haben immer wieder neue Sachen wie den 2600 verlangt und gefühlt nahm das "wir brauchen noch den und noch den, usw." mit jeden Release ab. In meinen Augen hat da einfach eine Sättigung eingesetzt. Zumal die Leute gesehen haben, dass Behringer immer eine gewisse Zeit braucht, bis sie neue Geräte rausbringen und dass ein permanentes Quengeln nach neuen Geräten auch nichts bringt. Die kommen schon irgendwann, aber das kann dauern.

Beim 2-XM ist es eben so, daß mich der so gar nicht aus den Socken stampfen will. Ist aber vielleicht auch eine Sättigung bei mir eingetreten.
Durchaus möglich. Manchmal sind Sachen auch nur interessant, weil man sie nicht bekommen kann und wenn es dann möglich wäre, hat sich das schon abgekühlt.
 


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