Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Der Behringer 2600 hat aus meiner Sicht den Vorzug, die LFO-Einheit aus dem Keyboard des Originals implementiert zu haben.
D.h. man kann beim Spielen das Vibrato verzögert einsetzen lassen. Der Einsatz mit Mod Wheel setzt aber wohl eine CV-Verbindung voraus.

Meine Frage: Funktioniert das via Midi mit Aftertouch?
 
Der Behringer 2600 hat aus meiner Sicht den Vorzug, die LFO-Einheit aus dem Keyboard des Originals implementiert zu haben.
D.h. man kann beim Spielen das Vibrato verzögert einsetzen lassen. Der Einsatz mit Mod Wheel setzt aber wohl eine CV-Verbindung voraus.

Meine Frage: Funktioniert das via Midi mit Aftertouch?
An dem LFO der 3620-Tastatur mochte ich nie, dass das Vibrato nur bis zum Ende der Sustain-Phase anhielt, was sich bei etwas längeren Release-Phasen zumindest für mich als störend herausstellte. Wie ist das beim Behringer 2600? Das hatte ich gar nicht ausprobiert, als ich einen hier hatte.
 
An dem LFO der 3620-Tastatur mochte ich nie, dass das Vibrato nur bis zum Ende der Sustain-Phase anhielt, was sich bei etwas längeren Release-Phasen zumindest für mich als störend herausstellte. Wie ist das beim Behringer 2600? Das hatte ich gar nicht ausprobiert, als ich einen hier hatte.
Da verhält sich der Behringer komisch. Bei kurzen Vibrato Delayzeiten, bis ca. zur Mitte des Faders, bleibt das Vibrato auch während der Releasephase erhalten und das wird dann immer schwächer je höher man den Fader einstellt. Bis es schließlich nur noch während des Sustains erhalten bleibt. Wenn man die Note nur kurz triggert, blendet das Vibrato bei langer Releasezeit aber auch nach Durchlauf des Delays in der Releasephase noch ein.
Oder anders gesagt, ja das bleibt auch während der Releasephase aktiv, es sei denn man benutzt längere Vibratodelayzeiten.
 
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Bin hier hoffentlich nicht fehl am Platz mit diesem Beitrag, weil ja manches schon ausgelagert wurde aber ich habe jetzt diesen gesamten Thread durchgelesen, vor allem um in Erfahrung zu bringen, wie andere die Klangeigenschaften der Behringer- und der Korgvariante einschätzen und wollte da gerne meinen Sülz beisteuern. Konnte letztes Wochenende zusammen mit einem Freund, der hier auch manchmal mitliest, meinen schwarzen Barp mit seinem Karp 2600 m vergleichen und dabei waren wir beide außerordentlich erstaunt. Ich muss dazu sagen, daß ich von Schaltungen und anderen technischen Details keinen blassen Schimmer habe und keine persönliche Erfahrung mit einem Original von Arp besitze. Meine Einschätzung basiert also ausschließlich auf eher unterbewusst wahrgenommenen klanglichen Eigenschaften, so wie sie z.B. auf den alten Aufnahmen von Depeche Mode oder im Sounddesign von R2D2 in den Star Wars Filmen zu hören sind. Der Bewertung dieser beiden Nachbauten, was Authentizität angeht, liegt also kein konkretes Wissen, sondern ein Bauchgefühl der "Vertrautheit" mit diesem Klangcharakter zugrunde, welches sich beim einen mehr und beim anderen weniger ergeben hat. Und so gerne ich als Besitzer des Barp hier verkünden würde, daß sich das bei beiden Geräten nichts nimmt, so muss ich leider zugeben, daß mich der Korg dabei sehr viel deutlicher mit der "Vertrautheit" seines Klangcharakters überzeugt hat als der Barp. Und einer der (womöglich ausschlaggebenden) Unterschiede, der uns beide extrem überrascht hat, war folgender: Der Ausgangspegel beider Synthesizer war sehr unterschiedlich hoch. Dadurch, daß ich den Karp überzeugender fand und ich bei alten 70 Jahre Synths eher einen heißen (also lauten) Ausgangspegel vermutet hätte, war ich total erstaunt, festzustellen, daß genau das Gegenteil der Fall war. Der Output des Barp war sehr viel heißer als der des Karp! Und dazu kann ich nur folgendes spekulieren - Es scheint mir so, als hätten die Entwickler des Behringer sich sehr darauf fixiert, die typischen Artifakte wie Verzerrungen im Zusammenhang mit bestimnten Einstellungen im Sound des 2600 deutlich zu machen und haben dabei leicht "übertrieben". Das führt dazu, daß genau dieses knarzige Verhalten nicht so subtil wirkt wie im Karp, sondern wesentlich präsenter. Tiefen, wertig wirkenden Bass können beide aber während der Karp bis zu einem gewissen Grad die tiefen Mitten im Grundklang sauber hält, setzt der Barp irgendwie sehr viel früher (bzw. tiefer) an, schmutzig zu klingen, was oftmals leider zu einem viel diffuseren und eher dünner wirkenden Tiefmittenbereich führt. Klingt zwar nicht immer "schlechter" aber das scheint mir einer der entscheidenden Faktoren zu sein, weshalb ich bei vielen Einstellungen dieses "Vertrautheitsgefühl" vermisst habe, was sich beim Karp über einen viel weiteren Regelbereich eingestellt hat und das haben wir beide ganz deutlich so empfunden. Beim Versuch, den Klangcharakter des Barp durch Runterregeln der Oszillatorenlautstärke an den Karp anzugleichen, wurde es deutlich ähnlicher aber das ließ sich leider nicht bis zu einem durchgehend überzeugenden Ausmaß umsetzen. Der Karp behielt da irgendwie immer die Nase vorn... in der Attack- und Decayphase einfach voller, fast schon komprimiert oder so, der Barp eher transparenter und offener mit etwas weniger Punch.
Und dennoch klingt der Barp FANTASTISCH und kann so viel mehr, durch die erweiterten Oszis mit doppeltem Sync, erweiterte Hüllkurven usw...
Wenn ich versuche, ein Fazit zu ziehen- Der Karp ist für mich der "bessere Klon" wenn es um das Gefühl von Authentizität geht. Der Barp klingt oftmals nach dem "besseren Synthesizer" dann aber eben auch (leider) anders, eher so wie eine leicht veränderte MK II Version, die vielen Erweiterungen können diese nicht immer erfüllbare Erwartungshaltung an den Sound für mich und die meisten anderen hoffentlich ausgleichen. Auch der Barp liefert oft "Vertrautheit" aber nicht so durchgängig überzeugend wie der Karp und oftmals mit komplett anderen Einstellungen als dieser, auf die man, ohne eine Referenz parat zu haben, wahrscheinlich nicht immer kommen würde.
Selbstverständlich basiert alles von mir gesagte lediglich auf meinem persönlichen Empfinden. Mit eventuellen klanglichen Unterschieden verschiedener Revisionen des Originals kenne ich mich auch nicht aus. Obwohl ich den Klang des Karp "authentischer" fand, wäre ich wohl eher nicht bereit, dafür €1800,- abzuschälen. Der rechte Lautsprecher des getesteten Karp produzierte im Gegensatz zum linken ein leises aber dennoch irgendwie bedenkliches Rauschen. Dieses Problem taucht zwar bestimmt nicht bei allen Karps auf aber wenn Dinge wie gefakte Schrauben dazukommen, wegen der Optik, wird der eigentlich sehr gute klangliche Eindruck im Gesamtbild und im Preis / Leistungsverhältnis natürlich auch nachträglich ein wenig getrübt.
Gerade was das Preis / Leistungsverhältnis angeht, ist der Barp wohl kaum zu schlagen, wenn auch mit weniger vertrautem Charakter im Klang, dafür mehr Optionen. Von Modularsystemen muss ich mich aus Kostengründen fernhalten, da bietet der Barp einen guten und bezahlbaren Kompromiss. Habe jetzt den grauen und den Weihnachtsbaum hier, um zu vergleichen und tendiere eher zum grauen, allerdings eher wegen der Optik als aus klanglichen Gründen.
 
Den Vergleichstest zwischen KORG und Behringer 2600 Clone auf Amazona.de habt ihr ja sicher schon alle gesehen.

Der Schreiber TobyB hat sich sehr viel Mühe gegeben.
Ich hab da aber nach wie vor an einigen Stellen so meine Verständnisschwierigkeiten...

Er schreibt dort über den Behringer z.B., dass der Fine-Tune-Regler des Filters quasi eine Art Drive bewirken würde. Das kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir macht der einfach den Filter etwas weiter auf und zu, nur eben deutlich feiner aufgelöst als der Hauptregler. Also quasi genau das, was die Bezeichnung des Reglers auch vermuten lässt. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?

Außerdem schreibt er, dass bei seinen Testmodellen die Ausgangspegel der VCOs zu hoch waren und das zum "klippen" geführt hat - der erste harmonische Oberton wäre wohl lauter als der Grundton. Dazu hatte ich bereits auf Amazona.de gefragt und Toby hat auch geantwortet, leider kann ich mit der Antwort auch nicht so viel anfangen. Wie kann denn ein analoger Ausgang klippen? Dass man Eingänge übersteuern kann ist klar. Aber geraden in einem analogen System ist mehr Pegel doch erstmal nur vorteilhaft, oder? Abschwächer gibt es ja überall...
Bei meinem B2600 zeigt sich dieses Verhalten auch nicht. Ich hab einen aus der ersten Charge die Thomann bekommen hat.
Also das mit dem Finetune-Regler wundert mich auch sehr. Was das "Clipping" angeht, dabei kann ich nur vermuten, daß das ein Punkt ist, der den Barp im Direktvergleich zum Korg einfach etwas weniger "authentisch" wirken lässt. Es ist schon auffällig, daß der Behringer ein sehr viel heißeres Ausgangssignal liefert und über einen größeren Freqzenzbereich irgendwie brutzeliger und dazu "offener" oder etwas negativer formuliert "dünner" klingt. Das könnte eventuell genau damit zusammenhängen. Ist aber eher eine Vermutung.
 
Also das mit dem Finetune-Regler wundert mich auch sehr. Was das "Clipping" angeht, dabei kann ich nur vermuten, daß das ein Punkt ist, der den Barp im Direktvergleich zum Korg einfach etwas weniger "authentisch" wirken lässt. Es ist schon auffällig, daß der Behringer ein sehr viel heißeres Ausgangssignal liefert und über einen größeren Freqzenzbereich irgendwie brutzeliger und dazu "offener" oder etwas negativer formuliert "dünner" klingt. Das könnte eventuell genau damit zusammenhängen. Ist aber eher eine Vermutung.

Ohne den ganzen Text gelesen zu haben -- ich tue mich ein wenig schwer mit Testberichten auf verlinkter Website --, kann ich nur sagen, daß der originale 2600 dazu neigt, das Filter clippen zu lassen, sobald die Mixerfader mehr als zwei Drittel hochgefahren sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob nur eine oder alle fünf Signalquellen im Mixer aufgezogen sind.

Das ARP-Clipping in diesem Fall klingt eher unangenehm.

Stephen
 
ch will nicht immer Widerworte geben, aber 2xSync beim 2600 ist ja schon eher keine Sache, die “nicht zu viel Einfluss hat“. Das ist schon big. Dadurch werden im duophonen Modus ganz andere Sachen möglich (Es darf wieder das Underworld“REZ“ Beispiel bemüht werden) und hat es mir sehr viel leichter gemacht, den Karp Odyssey zu verkaufen.

Ich habe bisher wegen der nichtsymmetrischen OSCs Anordnungen Sync in beide Richtung am Jp6 bereits als hilfreich empfunden und ebenso beim 2600, da es technisch nicht schwer ist.
Auch weil dem 2600 eigentlich ein LFO gut zu Gesicht stünde (war bei einen im Keyboard) ist hier ja ein VCO oft zu opfern und so weiter - daher - viel Freiheit dabei ist gut.
Dann kann man schneller umpatchen und sowas finde ich gut, gerade weil es Prepatching gibt.

Sorry hab deine 2fache Verneinung als Widerspruch gelesen, ich sehe das schon auch so, .. und ich bin nicht langsamer mit dem Patchkabel, weil Prepatched und man eigentlich nur wenige Kabel braucht - Live nehm ich weder Odyssey noch 2600 mit - den 2600 hatte ich nur beim Knobbing mit und zwack - Faderkappe angeschreddert. Das ist auch doof.

Die Waveforms finde ich wichtiger als die 2xSync-Option - aber 1x Sync wäre gut, hat das Original und leider mein TTSH auch nicht, kann man sicher machen.
Und ja- ich wollte meinen Korgessey auch raus geben, aber ich würde aktuell Sync und Co vermissen.
Daher hab ich diese Vorteile eher nicht.
Es ist vielleicht sogar doch sinnvoll sich den B2600 zu holen.

Achja, ich weiss nicht genau welchen ich nehmen würde. Aber er wäre in meinem Studio klar besser zu integrieren, auch hätt ich gern den Moog ersetzt und das Roland so gesehen auch, kleiner ist cooler - ich hätt dann mehr Platz und alles passt auf einen Tisch ;-)

Ich mag aber diesen coolen krassen DAF-Sound des Odyssey, der 2600 klingt nicht ganz so, kann aber HiEnd so dermaßen gut. Würde mir auch reichen. der kleine 2600M hat das ja nicht aber ist zu ot, sollte ich in den 2600B Thread posten.
 
An die B2600 Nutzer: Welchen der 3 würde ihr nehmen und weshalb den? Ich tendiere dazu ,dass der normale vollkommen richtig ist. Die Halltank ist eh doof-Sache ist mir nämlich auch oft genug zu Ohren gekommen, scheint zu stimmen - lohnt nicht.
Bitte den mit den meisten Vorteile nochmal nennen - ich hab da Info, aber ECHTE USER sagen auch Wahrheiten.
 
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Für mich stellte sich die Frage nicht, es musste natürlich der blaue sein :weich: Sieht in echt auch schicker aus als auf Bildern.



Ich habe den Karp Ody und den Barp 2600 eine Weile verglichen und ja, es gab natürlich ein paar Unterschiede bei (nach Gehör) gleichen Eindtellungen. Der Karp klingt noch einen Tick mehr “in your Face“, aber für die Sounds,die ich da so raushole,war das nicht so entscheidend und der 2600 hat mich positiv überrascht. Des Klanges wegen fiel mir die Karp Abgabe jedenfalls nicht schwer, schon eher weil der Ody an sich ein tolles Instrument ist, auf dem man dann anders rumspielt, als am Barp. Aber ich brauchte den Platz auch für den BonoPoly, der etwa zur gleichen Zeit hier einzog.
 

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Sieht auch nett aus. Das blau. Ich hab nen TTSH, hab irrsinnig Geld investiert und mag den Sound auch - aber ich glaube rein praktisch würde ich aus TTSH und Kodyssey nur noch einen (hallo DAFbezug) machen wollen - auch ich finde, dass sie nah beieinander sind und ich mag den HiFi Sound des 2600 sehr, aber mir fehlen leider genau die Features die der Odyssey hat, der TTSH so nicht hat und das Format des B2600 find ich ideal, klein und gut.

Eigentlich wäre vermutlich einer der 3 sinnvoll, man sagt der Halltank ist zu klein und daher doof, da ist das Digitaldingsi fast besser oder tut den Job, stimmt das von und bei euch echten Usern? Grau, Blau oder Schwarzorange? Geld ist "egal", kosten ja fast gleich.

Man weiss nicht. - ach und den Roland haste auch schon verbilligt, ich kann mir das im Alter auch vorstellen, vielleicht gibt es auch Leute die das echte große und Wahre wollen - ich bin eher Musiker und interessiere mich wenig für diese Dinge. Daher - Frag für keinen Freund.
 
Ich würde die Standardversion nehmen. Habe immer noch Standard und Gray Meanie hier, aber letzteren werde ich verkaufen.
Die klanglichen Unterschiede beim Filter sind vorhanden, aber sehr minimalst und aus meiner Sicht auch zu vernachlässigen.
Der Spring Tank beim Gray/Blue ist nicht wirklich toll und klingt für mich dumpf, dröhnend und noch schlechter als der digitale Federhall. Die Orientierung fällt mir beim Standard leichter als beim grauen.
Das liegt mehr an der Farbgebung der Frontplatte als an den LEDs. Mag aber auch Geschmacksache sein.
Das Einzige, was mir echt bei allen Barps auf den Keks geht ist das Doppeltriggerverhalten der Hüllkurven weil Trigger und Gate nie gleichzeitig starten. Keine Ahnung, wie man das so vermurksen kann. Das kann man zwar mit einem einzigen Patchcord umgehen, aber das werde ich wohl irgendwann modden. Das Knacksen beim VCA ist auch unschön. Auch das muss ich noch angehen. External Sync ist schon umgebaut.
 
Ja,die Hallspirale. Hatte ich nicht erwähnt,weil ich die gleich am Anfang schon abgehakt hatte :) Kann man schonmal anmachen aber nur dezent. Mir isse egal.
 
Jo, was Tom sagt und - nicht zu unterschätzen für live und späte Stunde - beim weihnachtsbaum geben die bunten LEDs gut a Orientierung, da die einzelnen Sektionen an Bedienelementen nicht enorm optisch/räumlich getrennt sind.

reverb - impulse response in logic ist mir selber da am liebsten
 
Das Einzige, was mir echt bei allen Barps auf den Keks geht ist das Doppeltriggerverhalten der Hüllkurven weil Trigger und Gate nie gleichzeitig starten. Keine Ahnung, wie man das so vermurksen kann. Das kann man zwar mit einem einzigen Patchcord umgehen, aber das werde ich wohl irgendwann modden. Das Knacksen beim VCA ist auch unschön. Auch das muss ich noch angehen. External Sync ist schon umgebaut.
Im Original gibt es durchaus auch "knacken" wenn du das meinst, da ja Exp und lin VCA Mixer da sind und so weiter - ich denke du meinst das aber NICHT, was "per design" da ist, sondern ein Verhalten was nur der Behringer hat? Hab den nie in der Hand gehabt, daher die Frage.

Trigger: Das Problem kenne ich, habe einige Trigger-süchtige Synths, wird einfach mit angeschlossen, dann passt's , auch wenn Trigger nur kurze Pulse sind und Gates eben die ENVs, passt das sonst immer. Leider bei eher 9V als bei 5.

ich schreib nochmal an dich, da du nachweislich viel damit gemacht hast und ein gutes Ohr hast, was aber kein Aufruf gegen die anderen ist und bitte natürlich alle anderen AUCH zu kommentieren, mein TTSH hat auch LEDs an den Fadern. Sieht auch gut aus, siehe "TTSH Thread SequencerTalk - sieht sehr nett aus und man findet alles".
https://www.sequencer.de/synthesize...00-arp2600-barp-korg-ttsh.157701/post-2361009 also da - größer aber auch ok - Holz - ich finde aber eure Behringers leider "besser" - weil ich Minimalist bin bei Größe. Groß ist doof. Aber ich brauche den Waveformkrams und Sync 2x find ich sehr gut, auch wenn ich auch nicht ständig Sync-Sounds baue. Aber ich denke schon an einen No Odyssey-Zeitraum, weil ich weniger mehr finde und auf den 2600 will ich nicht verzichten.


Gumma: schon schön - Klang und Vergleich mit Korgessey auch mit drin
 
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Ja ich meine explizit ein anderes Knacken. Nicht den DC Bump beim ARP oder Antonus (vermutlich auch beim TTSH), sondern ein hochfrequentes Tickern das ich eher störend finde. Hier am Anfang im Video gut zu hören.



Hier zum Vergleich noch die Hallspiralen von Antonus, dann 2600M, dann B Gray Meanie:


Anhang anzeigen hall2600.mp3
Ich glaube nicht einmal, dass ein anderer Springtank da viel helfen würde, sondern dass schon die Ansteuerung nicht stimmt. Bei den anderen scheint der Highpass vor der feder höher anzusetzen.
 
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Leider bei eher 9V als bei 5.
Da braucht man sich beim Barp keine Sorgen machen. 6V reichen völlig. Aber wie gesagt, ein Kabel von Gate Out zum SH/Clock in und den Schalter nach unten, oder auch direkt zum trig In... dann triggert auch alles zeitgleich.
Ist auch nur ein Problem wenn man das interne Midi nutzt btw.
 
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Puh, das ist aber schon deutlich - und anders. Das mit dem Hall - ja, leider wahr - klingt nicht Hammer, da hab ich wohl einen Vorteil.
Bei mir wäre die Alternative einen DIYer zu nerven bis er mir Sync und Waves modded ;-) Ich will das nicht machen, ich will den nutzen *G*

Aber das Format reizt schon, weil das einfach gut ist.
Weiss nicht, ob ich dieses KlickDing gut finden kann - ich mag sehr schnell knackige ENVs, aber das klingt halt anders. Hilft mir aber weiter. Ich hab eh einige von deinen Sachen hier und da heimlich gehört, gute Arbeit.
 
Aber das Format reizt schon, weil das einfach gut ist.
Ja, das ist es in der Tat. Superpraktisch, ob liegend, im Rack oder auf nem Stand. Ich hab den zeitweise auf nem Notenständer, da wo ich den gerade brauche. Und kurze Kabelwege, dazu die sinnvollen Erweiterungen die den superflexibel machen. In Punkto Soundvielfalt kann ein original da einpacken.

Dieses Tickern ist übrigens nur sehr auffällig störend wenn das Filter nicht von der ADSR moduliert wird und die AR ganz kurz eingestellt ist. Bei den meisten Sounds fällt es kaum ins Gewicht. Aber wir Nerds stören uns halt an sowas, wenn wir wissen dass das da nicht hingehört. Das sei der Fairness halber erwähnt.
 
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Du bist doch gar nicht so weit weg von mir. Vielleicht willst Du den mal anchecken, dann besuche ich Dich ggfls. mal. Oder Du schlägst hier mal auf (Ratingen an der A3). Meld Dich einfach wenn Bock.
 
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Ja, das ist es in der Tat. Superpraktisch, ob liegend, im Rack oder auf nem Stand. Ich hab den zeitweise auf nem Notenständer, da wo ich den gerade brauche. Und kurze Kabelwege, dazu die sinnvollen Erweiterungen die den superflexibel machen. In Punkto Soundvielfalt kann ein original da einpacken.

Dieses Tickern ist übrigens nur sehr auffällig störend wenn das Filter nicht von der ADSR moduliert wird und die AR ganz kurz eingestellt ist. Bei den meisten Sounds fällt es kaum ins Gewicht. Aber wir Nerds stören uns halt an sowas, wenn wir wissen dass das da nicht hingehört. Das sei der Fairness halber erwähnt.

Interessant, Ich wollte erst schreiben, bei mir knackst da nichts. Das Audiofile war schon aufgenommen, als ich für Spaß das Release beim AR dann mal komplett runtergedreht habe. Und ja,da knackst/ploppt es dann bei Gate Ende. Das würde ich aber wohl nie so einstellen :)

Aber AR etwa so wie bei Dir im Video eingestellt, tut sich bei mir nichts.

Wird hier über Midi vom KSP angespielt.

 
Interessant - Vielleicht haben sie da was in der Serie geändert? Bei meinen beiden knackst es weiterhin, egal ob Standard oder graue Maus. Besonders auffällig bei Attack 0 mit nur einem VCO mit Square. Knacksen an sich ist auch kein Problem, nur klingt es bei den Barps viel störender als bei den anderen Synths die ich so kenne. Aber hey, das ist Nerd Level 1000 ^^
 
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Vielleicht haben sie da was geändert? Bei meinen beiden knackst es weiterhin, egal ob Standard oder graue Maus. Besonders auffällig bei Attack 0 mit nur einem VCO mit Square. Knacksen an sich ist auch kein Problem, nur klingt es bei den Barps viel störender als bei den anderen Synths die ich so kenne. Aber hey, das ist Nerd Level 1000 ^^

Ich muss mich korrigieren, dank meiner tollen Faderkappen ist mir nicht aufgefallen, dass Attack beim AR nicht komplett Zero war :D Ja,da isses dann wie bei Dir. Vielleicht stand Attack auch deswegen nicht auf Null, weiss nicht mehr. Minimal anheben reicht hingegen, um es verschwinden zu lassen :)
 
@Moogulator - aus Sicht eines Federhall Connaisseur ist der Tank zu klein. Als Mittel zum Sounddesign aber Welten besser, als das knorke digitale.. Man kann den Halltank mW einfach tauschen.. Auf percussiven ist der kleine Tank von Vorteil, auf Tonalen Sounds klingt er eben wie Badezimmer. Dezent halten und er funktioniert.
 
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Noch was: Ich weiß ja nicht wie sich der TTSH da verhält, aber der Behringer und auch der Korg brauchen nur ca. 2-5 Minuten um die VCOs in stabil in tune zu bringen. Der Antonus braucht zB um die 30 Minuten. Ich glaube, selbst der alte ARP war da schneller... ^^

Federtank @Plasmatron : Guter Punkt und wahr. Aber auch Geschmackssache.
Mich würde wirklich mal ein Beispiel interessieren, wo jemand den Tank erfolgreich ausgetauscht hat und wo es dann auch gut klingt. Der Platz dafür wäre ja da.

Ich zitiere mal von drüben weil es hier besser hinpasst:
Geil, natürlich haste den auch schon zerpflückt
:mrgreen:
:banane:
Ich poste den mal„drüben“
;-)
Ja sorry für den harschen Ton, ich weiß es natürlich auch nicht hundertprozentig. Mit sync geht das so ähnlich natürlich auch.
In irgendeinem Video sagte Rick von Underworld dass sie den 2600 dafür benutzt hatten und der hat bekanntlich kein Sync. Er hat den Synth auch gezeigt und es waren keine Mods daran zu sehen.
Angeblich konnte er sich nicht genau erinnern wie er es gemacht hatte - aber ich denke, dass der Titel "Rez" ein ziemlich eindeutiger Hinweis ist ...


Dennoch ist duophon spielen mit Sync ziemlich killa.
Auf jeden Fall. Duophon mit FM oder Ringmod ist auch sehr spaßig.
 
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