Behringer Model D vs. Roland SE-02

Genau!
Hab den SE natürlich an mein GROSSES SPIELZEUG abneklemmt....äh..angeklemmt
Aber das dürfte ja jeden klar sein das sa ohne Partner auch nix ist ! :)
 
Was ich bis jetzt sagen kann, ist das wenn mann die zusatzfunktionen zum Minimoog beim SE weg lässt und in nur von den vorhandenen gleichen funktionen 1:1 mit dem behringer vergleicht, klingen sie har genau gleich. Konnte es kaum glauben und war total überrascht.

Das wäre ja wirklich mal interessant. Kann ich mir fast nicht vorstellen, dass das durchweg so ist, also auch in Grenzbereichen. Bin gespannt auf die Audiobeispiele! :idea:


Ja ich habe erst mal nur kleine tests gemacht, da ich ein patchbook von Klaus P Rausch bekommen habe. Ich hatte die oszillatoren gleich gestimmt und verglichen, und auf gleiche lautstärken geachtet. Hatte hier ein RTW zum auspegeln genommen. Auch die regler stellungen waren nahezu identisch. Und da fiel mir das auf. Ich kann es ja ganz auf die spitze treiben und mit dem Osziloskop schauen , aber das ist auch echt eine schweine arbeit und da ist die zeit zu knapp. Da ich aber für meinen Amazona Bericht noch Klangbeispiele nach legen wollte mache ich zumindest die vergleiche Berhringer vs. Roland. Mal sehen was da bei raus kommt.
 
@ Citric Acid: Danke ! Genau so eine Antwort hab ich mir gewünscht.
Also, wenn ich alles richtig verstanden habe:
Roland: Mehr KLangmöglichkeiten, Sequencer, Speicherplätze, fummelig, Nix für Wurstfinger, 600.-
Behringer: Robuster, übersichtlicher, genau die Möglichkeiten des Minimoog plus HPF, sonst nix, 350.-
Beide klingen gleich gut wie ein Minimoog
Kann man das so zusammenfassen ?

Danke
tr

Fast, wie gesagt der SE hat natürlich mehr funktionen und modulationsmöglichkeiten, dann sync etc.... Aber ich sagte ja der grund minisound ist vorhanden. Wartet noch auf die audio files. Denke das lohns sich. Aber wie gesagt ich versuche absichtlich den SE genau so klingen zu lassen wie der Behringer . Der SE kann mehr und auch anders...
 
Ja ich habe erst mal nur kleine tests gemacht, da ich ein patchbook von Klaus P Rausch bekommen habe. Ich hatte die oszillatoren gleich gestimmt und verglichen, und auf gleiche lautstärken geachtet. Hatte hier ein RTW zum auspegeln genommen. Auch die regler stellungen waren nahezu identisch. Und da fiel mir das auf. Ich kann es ja ganz auf die spitze treiben und mit dem Osziloskop schauen , aber das ist auch echt eine schweine arbeit und da ist die zeit zu knapp. Da ich aber für meinen Amazona Bericht noch Klangbeispiele nach legen wollte mache ich zumindest die vergleiche Berhringer vs. Roland. Mal sehen was da bei raus kommt.

Interessant - Klangbeispiel mit manuell bzw. nach Gehör gleich eingestellten Sounds reichen ja auch zur Beurteilung aus. Oszilloskopvergleiche sind nicht immer aussagekräftig...
 


Das Ding scheint ein echter Klopper zu sein/werden, verdient einen extra Thread !

Nein bin dagegen, 0 Infos = 0 Thread, ist schon bei Next Behringer drin das reicht.
Habe hier mehr so als Denkansatz gepostet um die Entscheidung zu verkomplizieren :=)

lieber OT posten ?! alles klar ;-)
 
Ich habe gestern mal mehr verglichen. Also es ist so das nur wenige einstellungen bei gleichen reglerstellungen exsakt klingen. Der grundsound ist immer irgendwo ähnlich. Das filter des D greift schneller zu. Grade die hüllkurven beider sind auch etwas anders. Simple patches klingen sehr gleich sobald es aber mit etwas ausgeklügelteren modulationen los geht, fangen die unterschiede an. Hier muss wirklich mit gehör gearbeitet werden. Kann also meine erste aussage so nicht stehen lassen. Und muss sie anpassen. Also der SE und der D können in bestimmten Bereichen sehr ähnlich wenn nicht gleich klingen. Beide haben somit eine Berechtigung zusammen in einem Setup zu sein. Bin von beiden begeistert. Model D hat halt die viel bessere Haptik ! SE das bessere Feature Setup.
 
Super Vergleich!

Also kann man da auch von unterschiedlicher Soundfärbung reden!
Und das beide im Setup auch super zusammen passen könnten wird auch der Grund sein warum ich von Leuten gehört habe die sich beide holen.
 
Eigentlich ist das doch ganz einfach.

Wer einen Minimoog möchte aber nicht die Kohle hat, holt sich den Behringer Model D. Ob man da noch von einem Clone reden kann, wobei der Model D ja nach dem gleichen Schaltplan gebaut wurde wie der Minimoog, ist ja auch etwas fragwürdig. Wer damit nicht zufrieden ist baut und lötet ihn selber zusammen. Ist ja für jeden jetzt machbar.

Wer aber auf den 99% Minisound verzichten kann oder einem das nicht ganz so wichtig ist, hat natürlich mehr von den SE02 und das hört man ja schon auf Youtube wie weit der SE02 nach einen Minimoog klingt. Neuartige Sounds, Speicherfunktion und muß sich vor nichts verstecken.

Geilstes und bestes Video zum SE02, finde ich das hier
Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=60xnXXzCBOA
. Eigentlich finde ich das der zum Teil zwitschern kann wie eine TB303.
 
Eigentlich ist das doch ganz einfach.

Wer einen Minimoog möchte aber nicht die Kohle hat, holt sich den Behringer Model D. Ob man da noch von einem Clone reden kann, wobei der Model D ja nach dem gleichen Schaltplan gebaut wurde wie der Minimoog, ist ja auch etwas fragwürdig.

Die Disserei wird halt von oben nach unten durchgereicht...

Die einen Vintage Minimoog haben, empören sich und nennen den Reissue "auch nur eine Kopie" und prophezeihen einen baldigen Wertverfall.
Die einen Minimoog Reissue haben, empören sich und nennen den Behringer MD "billigen Clone", appellieren an die Moral und sagen den baldigen Tod der Firma Moog voraus.
Die einen Behringer MD haben, dissen halt den SE-02, zu teuer, zu klein, Wackelpotis, kein echter Minimoog Sound, Rolandschrott, Abzocke.
Und PWM disst alle 3 weil der Leipzig eh "der Geilste" ist.
 
Die einen Minimoog Reissue haben, empören sich und nennen den Behringer MD "billigen Clone", appellieren an die Moral und sagen den baldigen Tod der Firma Moog voraus.
Ich glaube nicht, dass irgendjemand, der einen Moog Reissue gekauft hat, glaubt, dass die Firma Moog an den Machenschaften des Herrn Behringer zugrunde geht. In allen anderen Punkten stimme ich Dir zu. Offenbar ist es ein menschlicher Reflex, sich jeweils über das zu empören, was man als moralisch minderwertig im Vergleich zu der eigenen Position wahrnimmt. Ich selbst schließe mich von diesem Reflex nicht aus ;-) ...
 
Und ich finde alle gut.

Konkurrenz belebt das Geschäft, der erste der einschläft hat verloren...
 
Nur grob - authentischer am Minimoog ist der D, der SE02 möchte kein Clone sein, er ist eher ein Synth, der diese Kategorie anspricht. Genau so sollte man an die Wahl heran gehen. Wer einfach einen starken Synth sucht, wird beide interessant finden, die Features überwiegen beim SE02, da er Seq und Speicher hat, beim D spricht die Patch-Ecke dafür und eben die klangliche Nähe zu Moog, wer also eigentlich einen kleinen Superminimoog will - D, wer einen guten Basssynth will, der diese Struktur hat und Speicher und so und absolut ebenso fett etc. - der nimmt den SE02, also für die für die authentisch-wie-Moog nicht so wichtig finden die bessere Option.

Hoffe das hilft ein bisschen bei der Wahl.
 
Ja ich hab bei dem Kauf des SE auch überhaupt nicht an Minimoog gedacht! Hab den im Laden gesehen und konnte einfach nicht wiederstehen.
Was die Haptik nochmal betrifft ist alles ok!
Einzig was ich zugeben muss wenn man verschwitzte Finger hat dann tun sich die Wellenform auswahlpotis echt schwer!
So ging's mir gerade Gestern erst.
Im Sommer dürfte das ein echtes Problem sein!:)
Kann man ja auch lustig sehen aber was sich der Hersteller dabei gedacht hat keine Ahnung.
Vielleicht ein Spaß erlaubt? Wer weiß
Nichtsdestotrotz coole Kiste!
 


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