Behringer returns the Oberheim name to Tom Oberheim, saying it was “the right thing to do”

Von daher bleibt nur die konjunktivlose Realität des Jetzt, über die man reden kann.
Und in eben dieser Realität wiederhole ich mich gerne:

Behringer wurde es gerichtlich untersagt, den Namen „Oberheim“ in den USA für ihre Zwecke zu verwenden, dadurch können sie diesen Namen nicht weltweit verwenden, wodurch er für Behringer als weltweit operierendes Unternehmen wertlos geworden ist.

Diesen Verlust weiß Behringer nun als etwas Positives zu vermarkten, indem die Rückgabe der Namensrechte als Verbeugung vor Tom Oberheim dargestellt wird.
 
Ich verstehe einiges an der Kritik an Behringer, aber in diesem Fall finde ich die hier vielfach geäußerte Interpretation gerade auch vor dem Hintergrund der doch recht eindeutigen Worte von Tom Oberheim erstaunlich. Letztlich wissen wir alle nicht genau, wie die Übertragung der Rechte gelaufen ist und wer damit was genau bezweckt, aber in erster Linie handelt es sich nach Darstellung der Betroffenen doch erst einmal um eine einfache freundliche Geste gegenüber einem Wettbewerber. Nicht mehr und nicht weniger. Ist es völlig ausgeschlossen, dass diese von Oberheim und Behringer stringent vorgetragene Sichtweise korrekt ist?

Es ist völlig legitim und auch sinnvoll, auch freundliche Gesten und gute Taten darauf abzuklopfen, ob sie aufrichtig sind, aber auf der Grundlage der bisher bekannten Fakten finde ich die Festlegung auf die Interpretation dieses Vorgangs als einen völlig berechneten PR-Stunt für gewagt und auch unnötig. Es ist eine nette Geschichte, die Behringer nicht viel kostet, ein kleines bisschen positive PR abwirft, die sie aber auch nicht hätten machen müssen und die sicher nicht ertragreicher ist, als wenn sie die Namensrechte irgend jemand anderem verkauft hätten oder einfach abgewartet hätten, bis sich die Situation in den USA vielleicht mal ändert.

Man muss Uli Behringer deswegen nicht als gütigen Weißen Ritter auf gleißendem Schimmel sehen, aber andersherum finde ich die Vorstellung, dass er bei allem und jedem ausschließlich aus eiskalter Berechnung handelt und in seinem Schloss das grimmige Lachen über seinen PR-Erfolg schaurig von den nackten Wänden widerhallt, wie sie einige hier sehr deutlich und teilweise mit emotionalem Abscheu vorgetragen haben, für unrealistisch und auf Basis der wenigen bekannten Fakten für stark biasgeprägt.

Et is 'n nettes Dingen und Behringer war daran beteiligt. Kommt auch mal vor. Auch wenn manche es gar nicht fassen können: Niemand ist nur gut oder nur böse.
 
Ich verstehe einiges an der Kritik an Behringer, aber in diesem Fall finde ich die hier vielfach geäußerte Interpretation gerade auch vor dem Hintergrund der doch recht eindeutigen Worte von Tom Oberheim erstaunlich. Letztlich wissen wir alle nicht genau, wie die Übertragung der Rechte gelaufen ist und wer damit was genau bezweckt, aber in erster Linie handelt es sich nach Darstellung der Betroffenen doch erst einmal um eine einfache freundliche Geste gegenüber einem Wettbewerber. Nicht mehr und nicht weniger. Ist es völlig ausgeschlossen, dass diese von Oberheim und Behringer stringent vorgetragene Sichtweise korrekt ist?

Es ist völlig legitim und auch sinnvoll, auch freundliche Gesten und gute Taten darauf abzuklopfen, ob sie aufrichtig sind, aber auf der Grundlage der bisher bekannten Fakten finde ich die Festlegung auf die Interpretation dieses Vorgangs als einen völlig berechneten PR-Stunt für gewagt und auch unnötig. Es ist eine nette Geschichte, die Behringer nicht viel kostet, ein kleines bisschen positive PR abwirft, die sie aber auch nicht hätten machen müssen und die sicher nicht ertragreicher ist, als wenn sie die Namensrechte irgend jemand anderem verkauft hätten oder einfach abgewartet hätten, bis sich die Situation in den USA vielleicht mal ändert.

Man muss Uli Behringer deswegen nicht als gütigen Weißen Ritter auf gleißendem Schimmel sehen, aber andersherum finde ich die Vorstellung, dass er bei allem und jedem ausschließlich aus eiskalter Berechnung handelt und in seinem Schloss das grimmige Lachen über seinen PR-Erfolg schaurig von den nackten Wänden widerhallt, wie sie einige hier sehr deutlich und teilweise mit emotionalem Abscheu vorgetragen haben, für unrealistisch und auf Basis der wenigen bekannten Fakten für stark biasgeprägt.

Et is 'n nettes Dingen und Behringer war daran beteiligt. Kommt auch mal vor. Auch wenn manche es gar nicht fassen können: Niemand ist nur gut oder nur böse.
Gut gesagt - besonders deine Schlussaussage! Ambivalenzen gibt es überall. Man sollte diese halt auch mal aushalten können.

Unabhängig von diesem Thema als edit: Dann würde es auch mehr gegenseitiges Verständnis geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hoffe ja, dass das Universum jetzt sich an seine eigenen Regeln hält und dem Uli etwas zurückschenkt. Ja klar, ich hab da schon eine Idee: ein Genie wie Axel Hartmann entwirft ein behringer Logo das mal so richtig ... G e i l ... Aussieht. Der Impuls bei einem neuen Synthesizer den Schriftzug des Herstellers B. Abzukleben , wenn ich mir wirklich so ein Instrument kaufen würde aber ich bekomme das sicher vom Universum geschenkt, ist sicher nur bei mir so. Aber umso heftiger. Ich würd mir echt spaßeshalber den boog oder der bro 1 holen. Aber dieser Schriftzug? Hey das geht viel besser. Das Oberheim Logo? Zeitlos. Die Prophet typographie: Legende. Jetzt ernsthaft ihr B. Versteher und B. Aktienhalter, wenn das Universum nicht in 666 Hertz dem Uli ein geiles Logo geschenkt hat, dann auf zur nächsten spendensamlung oder aktionärsversammlung. Wetten die Dinger verkaufen sich dann noch besser.
hier die kurzzusammenfassung: kultfaktor erhöhen durch speichelflussauslösenden Ästhetik muss haben Faktor. Dann, ja dann endlich wird das ewige ungeliebte Stiefkind in das Walhalla der SynthAsen einziehen dürfen.
 
Diese besondere Behringer-Hässlichkeit ist ja irgendwie schon kult, oder? Quasi der Behringer-Industrie-Chic^^

Ordentliches Design wäre unpassend...obwohl, vielleicht ne Premium Line? Sowas könnt ich mir vorstellen.
"Knobbies Premium by Behringer" oder so...
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss Uli Behringer deswegen nicht als gütigen Weißen Ritter auf gleißendem Schimmel sehen, aber andersherum finde ich die Vorstellung, dass er bei allem und jedem ausschließlich aus eiskalter Berechnung handelt und in seinem Schloss das grimmige Lachen über seinen PR-Erfolg schaurig von den nackten Wänden widerhallt, wie sie einige hier sehr deutlich und teilweise mit emotionalem Abscheu vorgetragen haben, für unrealistisch und auf Basis der wenigen bekannten Fakten für stark biasgeprägt.
Doch, Uli Behringer ist der Grüne Kobold gegen Spiderman, Joker gegen Batman, Teufel gegen Jesus und Trump gegen Biden.

Und ich meine das nicht vollständig ironisch ;-) ...
 
Ich hoffe ja, dass das Universum jetzt sich an seine eigenen Regeln hält und dem Uli etwas zurückschenkt. Ja klar, ich hab da schon eine Idee: ein Genie wie Axel Hartmann entwirft ein behringer Logo das mal so richtig ... G e i l ... Aussieht. Der Impuls bei einem neuen Synthesizer den Schriftzug des Herstellers B. Abzukleben , wenn ich mir wirklich so ein Instrument kaufen würde aber ich bekomme das sicher vom Universum geschenkt, ist sicher nur bei mir so. Aber umso heftiger. Ich würd mir echt spaßeshalber den boog oder der bro 1 holen. Aber dieser Schriftzug? Hey das geht viel besser. Das Oberheim Logo? Zeitlos. Die Prophet typographie: Legende. Jetzt ernsthaft ihr B. Versteher und B. Aktienhalter, wenn das Universum nicht in 666 Hertz dem Uli ein geiles Logo geschenkt hat, dann auf zur nächsten spendensamlung oder aktionärsversammlung. Wetten die Dinger verkaufen sich dann noch besser.
hier die kurzzusammenfassung: kultfaktor erhöhen durch speichelflussauslösenden Ästhetik muss haben Faktor. Dann, ja dann endlich wird das ewige ungeliebte Stiefkind in das Walhalla der SynthAsen einziehen dürfen.
Die Behringer Wort-Bild-Marke ist wirklich grauenhaft, wobei mir das Logo von Oberheim im 50ies Ad Style auch nicht zusagt. Sequential, Waldorf, Moog haben richtig schöne. Der Font bei Sequential ist einfach nur geil! :)
 
Ich hoffe ja, dass das Universum jetzt sich an seine eigenen Regeln hält und dem Uli etwas zurückschenkt. Ja klar, ich hab da schon eine Idee: ein Genie wie Axel Hartmann entwirft ein behringer Logo das mal so richtig ... G e i l ... Aussieht. Der Impuls bei einem neuen Synthesizer den Schriftzug des Herstellers B. Abzukleben , wenn ich mir wirklich so ein Instrument kaufen würde aber ich bekomme das sicher vom Universum geschenkt, ist sicher nur bei mir so. Aber umso heftiger. Ich würd mir echt spaßeshalber den boog oder der bro 1 holen. Aber dieser Schriftzug? Hey das geht viel besser. Das Oberheim Logo? Zeitlos. Die Prophet typographie: Legende. Jetzt ernsthaft ihr B. Versteher und B. Aktienhalter, wenn das Universum nicht in 666 Hertz dem Uli ein geiles Logo geschenkt hat, dann auf zur nächsten spendensamlung oder aktionärsversammlung. Wetten die Dinger verkaufen sich dann noch besser.
hier die kurzzusammenfassung: kultfaktor erhöhen durch speichelflussauslösenden Ästhetik muss haben Faktor. Dann, ja dann endlich wird das ewige ungeliebte Stiefkind in das Walhalla der SynthAsen einziehen dürfen.

Könnte auch umgekehrt laufen (weiß nicht mehr, ob es in den 70ern war, oder doch schon in den 80ern):

Das Logo & Design ist shit, aber das Produkt der Hit... nach & nach wurde das Logo beliebter & beliebter, weil es an das tolle Produkt
erinnert, es symbolisiert, oder sowas. Dann war alleine der Anblick des Logos eine Freude.

Und wenn wir DAS Logo mit DEM Schriftzug generieren, daß alleine schon Umsätze verspricht, muss BigBoss das auch so sehen & absegnen.
Vielleicht haben ja zig Topdesigner zusammen gesessen und das Logo von B. entwickelt.


Ich war 12, 13 Jahre alt, als ich zum 1. Mal das Aushängeschild von McDonalds gesehen habe.... Ronald!
Ich war schockiert, für mich sah der nicht wie die gewohnten Clowns aus (Grock. Pipo, Zirkus Krone-Clowns, etc.)
sondern sehr "albtraumhaft", unheimlich, falsch.
Als später der Begriff Horrorclown kam, dachte ich nur: "kenne ich schon länger"
Und dann habe ich irgendwo gelesen, das da 'ne Menge Top-Kinderpsychologen das Aussehen dieses Ungeheuers wochenlang
in mühsamer Arbeit entwickelt haben. Für mich ist der sorgfältig und nicht zu knapp an einem lustig aussehenden Clown vorbei.
Ich bin heute noch fix & fertig deswegen.
Mit 5, 6, 7, Jahren hätte ich Angst gehabt vor dem....

Also: B kriegt neues Logo und WENIGER kaufen das... ich (um beim Beispiel zu bleiben) dann aus lauter Angst nicht :guckstdu:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist da ein Problem?


die mehrheit der menschen geht nicht so durchs leben, dass sie sich einen stab von anwälten halten, die rund um die uhr versuchen sich irgendwelche namesrechte anderer zu unter den nagel zu reißen, weil man damit mehr geld verdienen kann als mit seinem eigenen verbrauchten namen.

einige wenige, meistens große firmen, tun dies aber, und das fällt den anderen menschen dann halt unangenehm auf.

beim familiennamen des mitbewerbers wird es meist als besondsers ekelhaft empfunden.


gruß, euer

BTH-3001 Pro (jetzt noch billiger)
 
[,,,]
Jetzt ernsthaft ihr B. Versteher und B. Aktienhalter, wenn das Universum nicht in 666 Hertz dem Uli ein geiles Logo geschenkt hat, dann auf zur nächsten spendensamlung oder aktionärsversammlung. [,,,]
Behringer bzw. Music Tribe ist keine Aktiengesellschaft.
 
die mehrheit der menschen geht nicht so durchs leben, dass sie sich einen stab von anwälten halten, die rund um die uhr versuchen sich irgendwelche namesrechte anderer zu unter den nagel zu reißen, weil man damit mehr geld verdienen kann als mit seinem eigenen verbrauchten namen.
[...]
Dafür braucht man sich keinen Stab von Anwälten leisten. Markenrechte registrieren ist bei Firmen kein ungewöhnlicher Vorgang. Die Markenrechte waren frei und damit hätte die sich jeder registrieren können.

Der Unterschied zwischen großen und kleinen Firmen ist eher, dass bei kleinen Firmen der Geschäftsführer bzw. der Firmeninhaber daran denken muss, während das bei großen Firmen im Marketing oder der Rechtsabteilung mitverwaltet wird.
 
Dafür braucht man sich keinen Stab von Anwälten leisten.

du kannst dich als geschäftsführer oder inhaber nicht um sowas selbst kümmern und um die welt fliegen und dich vor gericht selbst verteten.

macht vor allem in ländern wo man die sprache nicht versteht weder spass noch sinn. :)

Markenrechte registrieren ist bei Firmen kein ungewöhnlicher Vorgang.

es ist schon recht ungewöhnlich, aber als "ungewöhnlich" hat es auch niemand kritisiert.

jedenfalls sind markenrechte eigentlich dafür da, den eigenen namen zu schützen, und nicht so zu tun als ob man 15 andere wäre. :)
 
Interessant ist für mich, was jetzt passiert. Nachdem Dave Smith sich nun, sicher auch seinem Alter geschuldet, durch die Eingliederung in die Focusrite-Gruppe für zukünftige
Projekte vorbereitet wird´s spannend, was Tom Oberheim nun vor hat. Wird die Marke Oberheim komplett neu belebt ? Gibt´s dafür Konzepte ? Ging es nur um den Namen, war´s
eine eher persönliche Geschichte ? Geht´s um das schon lange gährende Gerücht eines OB-X-Reissue in erneuter Kooperation mit Dave Smith ? War diese Klarstellung der
Namensrechte ggflls. sogar für den aktuellen OB-6 wichtig ?
Bin gespannt, ob und was daraus dann folgt !
 
Der Namenshickhack hat für mich eher was mit Neurosen zu tun.

Die Marke „Oberheim“ ist doch nach der ersten Ära als „Prostituierte“ durchgereicht worden (Italo Stuff, Gibson).

Tom Oberheim hat doch auch ohne altes Logo und Namen seine Deals mit guten Instrumenten gemacht.
 
Das ist doch eine Win Win Situation für alle!

Tom bekommt seinen Namen zurück. Er freut sich.
Neue Synthies mit Oberheim Logo kommen. User mit viel Geld freuen sich.
Neue Synthies zum klonen. Behringer freut sich.
Neue Behringer Klone. User mit weniger Geld freuen sich.
Neue Behringer Klone. Pro und Hater haben wieder Stoff und freuen sich.

Hach, ist das schön, dass sich alle freuen !
 
Das ist doch eine Win Win Situation für alle!

Tom bekommt seinen Namen zurück. Er freut sich.
Neue Synthies mit Oberheim Logo kommen. User mit viel Geld freuen sich.
Neue Synthies zum klonen. Behringer freut sich.
Neue Behringer Klone. User mit weniger Geld freuen sich.
Neue Behringer Klone. Pro und Hater haben wieder Stoff und freuen sich.

Hach, ist das schön, dass sich alle freuen !
So!
Genau so!!
 
Das ist doch eine Win Win Situation für alle!

Tom bekommt seinen Namen zurück. Er freut sich.
Neue Synthies mit Oberheim Logo kommen. User mit viel Geld freuen sich.
Neue Synthies zum klonen. Behringer freut sich.
Neue Behringer Klone. User mit weniger Geld freuen sich.
Neue Behringer Klone. Pro und Hater haben wieder Stoff und freuen sich.

Hach, ist das schön, dass sich alle freuen !
Sigmund Freud sich….
 
[...] in erster Linie handelt es sich nach Darstellung der Betroffenen doch erst einmal um eine einfache freundliche Geste gegenüber einem Wettbewerber. [...]

Sehr freundlich vor allem vor dem Hintergrund eines unlängst angeteaserten Two Voice Clones aus dem Hause B. im Sinne von wie findet Ihr es denn, wenn wir sowas machen?

Ich bleibe bei meiner Meinung und nenne es weiterhin wohlfeiles Blahblah zur Pflege des eigenen Images -- oder einfach PR-Schaumschlägerei: Die Niederlage noch als grandiose und selbstlose Tat verkaufen.

Stephen
 
Sehr freundlich vor allem vor dem Hintergrund eines unlängst angeteaserten Two Voice Clones aus dem Hause B. im Sinne von wie findet Ihr es denn, wenn wir sowas machen?

Ich bleibe bei meiner Meinung und nenne es weiterhin wohlfeiles Blahblah zur Pflege des eigenen Images -- oder einfach PR-Schaumschlägerei: Die Niederlage noch als grandiose und selbstlose Tat verkaufen.

Stephen
Und Tom Oberheim blahblaht wohlfeil mit, weil er den PR-Stunt nicht durchschaut? Der arme Idiot.

Und was eine vielleicht freundliche Geste mit einer anderen - unfreundlichen - Geste zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Wie gesagt: Niemand ist nur gut oder nur böse und kann in der einen Situation freundlich, in der anderen völlig asozial handeln. Die Realität ist komplexer als null und eins.
 
[...] Und was eine vielleicht freundliche Geste mit einer anderen - unfreundlichen - Geste zu tun hat, erschließt sich mir nicht. [...]

In der Werbung haben wir das Schönwettermachen genannt -- Imagepflege. Das Lächeln auf den Amazon-Paketen dürfte das bekannteste Beispiel für ein solches Vorgehen sein.

Wird auch gerne in der Politik betrieben.

Was hätte Tom Oberheim in solch einer PR-Nummer anderes machen sollen als eifrig mitzulächeln und mitzunicken? Nein, danke sagen und als arrogantes, altes, seniles, beleidigtes, präfinales Arschloch dastehen, das die liebe, nette, selbstlose Geste eines Uli Behringer nicht zu würdigen weiß?

Wir reden immer noch über PR, und schlechte PR geht in beide Richtungen.

Stephen
 


Zurück
Oben