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ssssssssssss14316
Guest
Behringer hat ja vor einiger Zeit das SynthTribe-Tool eingeführt, mit dem man nicht nur diverse Einstellugen der meisten angebotenen Synthesizer anpassen kann (gute Sache), sondern auch die Firmwareupdates einspielen kann. Der große Haken an der Sache ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass man keine Firmware-Dateien selbst herunterladen kann, sondern alles über das erwähnte Tool passiert (Mir ist klar, dass man mit etwas Frickelei vermutlich trotzdem an die Dateien kommt.), und zwar immer schön online. Nun mag man denken, heutzutage ist jeder online, aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. (Ich selbst durfte miterleben, wie ein kleines Unternehmen mit sehr guter SW ohne große Konkurrenz fast untergegangen ist, weil es auch gedacht hat, "online ist doch überall".) Darauf ergeben sich meiner Meinung nach mehrere Nachteile, deswegen regeln das die meisten anderen Hersteller wohl auch über herunterladbare FW-Dateien.
Der erste Nachteil ist bereits im folgenden Bild zu sehen, dass ich am Wochenende gemacht habe, als ich meinen Gerätepark auf den neusten Stand gebracht habe (oder in dem Fall von Behringer, versucht habe, auf den neusten Stand zu bringen, außer beim Neutron, wo Dateien downloadbar sind).

Weitere Nachteile sind zum Beispiel, dass man gezwungen wird, immer auf die neuste Version upzugraden. Das mag von Herstellerseite aus gesehen sinnvoll sein, wenn sich aber Bugs in die neuste Firmware einschleichen, kann man eine ganz alte Firmware gar nicht updaten, bis eine neue entstanden ist. Oder, dass es auf alternativen Betriebssystemen schwieriger wird, die Geräte zu aktualisieren. Und da gibt es sicherlich noch einige weitere Nachteile.
Ich verteufele diese Praxis, und wollte gern eure Meinung zu dem Thema hören (vielleicht auch andere, noch nicht genannte Nachteile?) und auch meinen Unmut hier kundtun, in der Hoffnung, dass das vielleicht jemand bei B mitbekommt und den Unsinn dieser Praxis beendet. Ich habe Updates von allen Herstellern auf einem USB-Stick und kann sie durchführen, wenn ich es für notwendig halte, nur die Firma Behringer lässt dies nicht zu, wenn sie (oder wer auch immer) an ihren Clouddiensten herumdoktern.
Behringer, change this approach!
EDIT: 2 Tage später ist es immer noch nicht möglich upzudaten, weil die Cloud immer noch "under maintenance" ist. Das ist für mich das Szenario, was Fefe in seinem Blog so oft und schön beschreibt, nur in einem harmlosen (aber nicht minder ärgerlichem) Kontext.
EDIT2: Das Problem scheint auch ein Dauer-Problem zu sein mit dem Tool oder deren Server-Infrastruktur:
https://www.reddit.com/r/Behringer/comments/mm6f73/cloud_under_maintenace/
https://www.reddit.com/r/Behringer/comments/l1yuvz/firmware_update/
EDIT3: Das Deaktivieren der Windows-Firewall (zur Sicherheit, denn normalerweise meldet die ja geblockte Verbindungsversuche) hilft natürlich nicht. Der PC hängt direkt am Internet-Router, um weitere Störer auszuschließen.
Behringer, you need some better software people!
Weiterer Aspekt: macht sich jemand die Mühe, diese Updates (das werden ja vermutlich SysEx-Sequenzen sein?) zu konservieren? Falls ja, wie ist da die beste Vorgehensweise (mit einem SW-Monitor mitschreiben , was passiert? Gibt es da empfehlenswerte Software?)
Der erste Nachteil ist bereits im folgenden Bild zu sehen, dass ich am Wochenende gemacht habe, als ich meinen Gerätepark auf den neusten Stand gebracht habe (oder in dem Fall von Behringer, versucht habe, auf den neusten Stand zu bringen, außer beim Neutron, wo Dateien downloadbar sind).

Weitere Nachteile sind zum Beispiel, dass man gezwungen wird, immer auf die neuste Version upzugraden. Das mag von Herstellerseite aus gesehen sinnvoll sein, wenn sich aber Bugs in die neuste Firmware einschleichen, kann man eine ganz alte Firmware gar nicht updaten, bis eine neue entstanden ist. Oder, dass es auf alternativen Betriebssystemen schwieriger wird, die Geräte zu aktualisieren. Und da gibt es sicherlich noch einige weitere Nachteile.
Ich verteufele diese Praxis, und wollte gern eure Meinung zu dem Thema hören (vielleicht auch andere, noch nicht genannte Nachteile?) und auch meinen Unmut hier kundtun, in der Hoffnung, dass das vielleicht jemand bei B mitbekommt und den Unsinn dieser Praxis beendet. Ich habe Updates von allen Herstellern auf einem USB-Stick und kann sie durchführen, wenn ich es für notwendig halte, nur die Firma Behringer lässt dies nicht zu, wenn sie (oder wer auch immer) an ihren Clouddiensten herumdoktern.
Behringer, change this approach!
EDIT: 2 Tage später ist es immer noch nicht möglich upzudaten, weil die Cloud immer noch "under maintenance" ist. Das ist für mich das Szenario, was Fefe in seinem Blog so oft und schön beschreibt, nur in einem harmlosen (aber nicht minder ärgerlichem) Kontext.
EDIT2: Das Problem scheint auch ein Dauer-Problem zu sein mit dem Tool oder deren Server-Infrastruktur:
https://www.reddit.com/r/Behringer/comments/mm6f73/cloud_under_maintenace/
https://www.reddit.com/r/Behringer/comments/l1yuvz/firmware_update/
EDIT3: Das Deaktivieren der Windows-Firewall (zur Sicherheit, denn normalerweise meldet die ja geblockte Verbindungsversuche) hilft natürlich nicht. Der PC hängt direkt am Internet-Router, um weitere Störer auszuschließen.
Behringer, you need some better software people!
Weiterer Aspekt: macht sich jemand die Mühe, diese Updates (das werden ja vermutlich SysEx-Sequenzen sein?) zu konservieren? Falls ja, wie ist da die beste Vorgehensweise (mit einem SW-Monitor mitschreiben , was passiert? Gibt es da empfehlenswerte Software?)
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