Ich glaube, Behringer hat hier ein rotes Display verbaut um aehnlich, wie beim DMX oder Sequenzer zu wirken. Vielleicht haette man mehr auf den Kontrast acht geben sollen ;-)
Vermute ich auch. Wahrscheinlich war an der Stelle Marketing & Design wichtiger als die Funktion. Oder die Beta-Tester haben nicht ausreichend protestiert. An der Stelle hätte man wirklich die Lesbarkeit über das "80er-Jahre Feeling" stellen sollen. Ich hoffe, dass sie beim BMX den Fehler nicht wiederholen und ein rotes Display einbauen. :mad:
 
Das mit dem Display ist nun aber echt jammern auf hohem Niveau. Das Display im STVC ist dagegen die wahre Pest. So klein, dass man eine Lupe benötigt.
 
gibts eigentlich schon ne Demo von Jexus?
Mich interessieren mehr so die. abgefahreneren Souns, die der vielleicht kann.
Haha, ich hab noch nie ein demo von ihm gesehen von neuen synth die gerade rauskommen. Vielleicht werden wir das auch nie. Der kauft das was er bekommt. Günstiges zeug auch manchmal neu. Zumindest versucht er keinen großen Verlust zu machen.
Das letzte demo das mich wirklich begeistert hat, war das vom jdxa. Deswegen hab ich mir den dann auch nochmal genauer angesehen und schließlich gekauft.

Ich habe seine demos immer als Kunst gesehen und hör die heute immer noch. Die neuen Sachen geben mir nicht mehr so viel.
Aber trotzdem ist es gut das es sie gibt, weil egal ob man den stil mag oder nicht, zeigen die demos immer nochmal eine Seite von dem synthesizer, die man vorher noch nicht gehört hat. Wie erfrischend seine sequential ob6/p6 demos waren....
Sowas findet man kaum bis gar nicht am stück, weil da nahezu jeder auf vintage/oberheim gepolt ist.

Ich bin ein großer bewunderer.
Es gibt ja viele kostenlose patches von ihm.
Schaut man sich die an, zum beispiel blofeld, dann merkt ma, das viele patches gar nicht so kompliziert sind. Die sind eher "ungewöhnlich" programmiert. Er sucht ungewöhnliche Verhaltensweisen in den synth und man merkt einfach, dass er sehr viel Zeit mit den Kisten verbracht hat und lange experimentiert und geforscht hat.
Ich kann die patches wirklich jedem ans herz legen, ich hab mir da viel rausgeholt, besonders beim blofeld und ion.
Er ist ja kein virtuose, spielhilfenakrobat oder dauerrealtimeschrauber. Aber er weiß genau was er macht und hat seinen eigenen style.
Die Atmosphäre ist sehr sehr dick und für mich ist das auch äußerst musikalisch.
Ich finde man merkt, dass er einen freien Kopf hat und das wirklich so aus ihm rausfließt.
Die Schönheit liegt in der musikalischen Einfachheit und seinem eigenartigen Stil. Wie bei der Musik von Nirvana.

Deswegen sind doch heute die meisten demos auch vollkommen scheisse.
Weil jeder sein video so schnell wie möglich veröffentlichen will. Und danach wird dieser nur noch für Vergleiche oder Füllvideos rausgeholt.
Es wird kaum noch zeit reingesteckt und man macht in jedem video das, was man immer macht. Ist ja auch keine Zeit, der nächste Release wartet schon.

Auch hier kann man ihm Respekt geben. Er beschäftigt sich mehrere Monate mit einem neuen Synth und ist daher keine Mogelpackung oder ein Blender, auch wenn das alles nicht mehr so leidenschaftlich wie früher ist und der schnöde mammon auch hier seine Spuren hinterlässt. 😄 sei ihm gegönnt.
Ich würde mich über ein polybrutevideo freuen, aber beim ubxa würde ich keine Überraschungen erwarten....
 
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Das mit dem Display ist nun aber echt jammern auf hohem Niveau. Das Display im STVC ist dagegen die wahre Pest. So klein, dass man eine Lupe benötigt.
Ich hab noch keinen perfekten synth gesehen und man merkt, das die Ansprüche wachsen.
Der evolver desktop damals mit seiner kryptik oder auch auf meinem mk1 analog four sind sehr viel informationen auf kleinem Raum.
Man wird immer was finden.
Der obx8 hat auch ein sehr kleines display.
Ich hätte auch gern verschraubte Regler.immer!

Meckern kann man über viel, aber wenn der synth einem richtig gut gefällt, dann sind das Nebensächlichkeiten, die man gerne in Kauf nimmt.

Die Diskussion sollte doch jetzt gelaufen sein, nach dem der synth bis auf die elektronik demontiert wurde😋

Der synth ist sehr sehr preiswert, wenn man auf der Suche nach vintagesound ist. Die Konkurrenz ist hier weitaus teurer.
Schöner vintage oberheim sound mit stabilem Os und vielen funktionen für 1300.
Kauf es oder lass es.
Der wird viele glücklich machen.
Und einfach als synthesizer ist er solide in der preisgestaltung.

Ich mag den klanglich lieber als den obx8, so wie es aussieht. Die vco's klingen nach dem was ich bei oberheim suche. So wie beim matrix oder xpander. Die haben diese weichheit. Vielleicht bin ich kein fan vom obx. Der obx8 hat diese strahlenden oszillatoren. Da fehlt mir aber die rauheit wie ich sie vom sem kenne. Der ubxa ist für mich mehr oberheim, da ich da voll beim xpander bin oder eben sem/xvoice
 
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Haha, ich hab noch nie ein demo von ihm gesehen von neuen synth die gerade rauskommen.
naja, er hat auch den Hydrasynth und so relativ schnell gehabt. Und der Behringer ist ja halbwegs preiswert. Aber hast recht, wahrscheinlich werden wir da ein wenig Geduld haben müssen.

Es wird aber ja auch andere Endorser/Youtuber geben, die interessante und ausgefallenere Demos machen …
 
... was das Display angeht, im DSI Prophet '08 steckt das gleiche. Da hat sich damals niemand bei Dave beschwert und ich finde das besser als die "OLED-Briefmarke" im REV2.

Sicher ist das Display nicht optimal, aber ich habe den Eindruck bei den Produkten vom Uli wird ganz genau hingeguckt. Am Display des Deepmind 12 wurde ja auch herum genörgelt ...
 
... was das Display angeht, im DSI Prophet '08 steckt das gleiche. Da hat sich damals niemand bei Dave beschwert und ich finde das besser als die "OLED-Briefmarke" im REV2.

Sicher ist das Display nicht optimal, aber ich habe den Eindruck bei den Produkten vom Uli wird ganz genau hingeguckt. Am Display des Deepmind 12 wurde ja auch herum genörgelt ...
Wollte den noch als beispiel wählen. Aha...
Ich fand das voll ok beim p08 und dann wird es beim ubxa sicher auch reichen.
 
naja, er hat auch den Hydrasynth und so relativ schnell gehabt. Und der Behringer ist ja halbwegs preiswert. Aber hast recht, wahrscheinlich werden wir da ein wenig Geduld haben müssen.

Es wird aber ja auch andere Endorser/Youtuber geben, die interessante und ausgefallenere Demos machen …
Ich finde die demos von geosynth zum Vergleichen sehr gut, weil einige sounds in jedem Video vorkommen. Da kann man ganz gut hören, wie die einzelnen synths sich so machen, auch wenn die sounds nicht genau gleich programmiert wurden. Ist aber eher standardkost.

Die besten, interessantesten demos oder patches finde ich eigentlich immer bei irgendwelchen sehr kleinen youtubern.
Meist sind die Synthesizer dann schon "alt".

Neben jexus fällt mir kein größerer youtuber ein, der in dieser disziplin konstant abliefert.
Wäre vielleicht mal ein neues Thema wert?
 
Sicher ist das Display nicht optimal, aber ich habe den Eindruck bei den Produkten vom Uli wird ganz genau hingeguckt. Am Display des Deepmind 12 wurde ja auch herum genörgelt ...

Exakt!
Gut dass die Gummifüsse geschraubt sind!
Wenn die nur geklebt wären, Gott bewahre, dann gings hier richtig ab !!!
😉

Wünsche allen ein entspannteres 2024, mit oder ohne Uberheim !
😎
 
was das Display angeht, im DSI Prophet '08 steckt das gleiche. Da hat sich damals niemand bei Dave beschwert und ich finde das besser als die "OLED-Briefmarke" im REV2.
Die Kritik galt nur der Farbgestaltung des Displays im Zusammenspiel mit dem Gehäuse. Ansonsten reicht das doch bei den meisten Synthesizern vollkommen aus. Beim 08 passte die Farbe für mich. Ist ja auch schon mehr als ein Jahrzehnt her.
Aber Farbgestaltung ist schon sehr subjektiv.
 
Öde...
Da traut sich keiner mal was...

Ich protestiere gegen die ständige bombardierung mit sound-klischees und ständig die gleichen musik-klischees
Einerseits stimmt es, dass viele Leute mit Synthesizern Klänge produzieren, die man schon tausendmal gehört hat.

Andererseits: Erwartest Du ausgerechnet von der Nachbilldung eines alten Oberheims klanglich etwas neues? Ernsthaft?
Mit einem komplexeren Gerät, vielleicht Additiv oder FM, kannst Du eher ungewohnte, neue Klänge machen. Analoge Synthese klang vielleicht in den 70ern noch neu, aber heute?

Dafür sind Analogsynths "Hands On" - Du kommst schnell ans Ziel und brauchst nicht, wie ich damals am DX7, Ewigkeiten bis Du die Kiste einigermaßen beherrschst :)
 
Erwartest Du ausgerechnet von der Nachbilldung eines alten Oberheims klanglich etwas neues? Ernsthaft?

Ich nicht - aber wenn Behringer clever wäre, dann würden die so denken und das tun!...
ausserdem findet das "neue" immer zuerst im kopf statt - das ist ein irrtum, das man denk man braucht dafür etwas neues - neue geräte, neue funktionen.

JM2C!!!
 
Ich mag den klanglich lieber als den obx8, so wie es aussieht. Die vco's klingen nach dem was ich bei oberheim suche. So wie beim matrix oder xpander. Die haben diese weichheit. Vielleicht bin ich kein fan vom obx. Der obx8 hat diese strahlenden oszillatoren. Da fehlt mir aber die rauheit wie ich sie vom sem kenne. Der ubxa ist für mich mehr oberheim, da ich da voll beim xpander bin oder eben sem/xvoice
Vielleicht ein Grund warum der Ub-Xa nicht so bei mir gezündet hat. Ich hatte in den 1990er Jahren 'nen Matrix 12. Der war natürlich ein schicker Bursche mit gefühlt unendlichen Modulationsmöglichkeiten und vielen Filtertypen.
Aber vom Sound her war der mir immer zu weich . Jetzt wo du das geschrieben hast, da ist mir dieser mögliche Zusammenhang aufgefallen.
Mein ub-xa ist bei thomann eingetroffen ;-)
 
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Ralph Baumgartl stellt den UB-Xa vor:



Wine&Synths ebenso:



Im ersten Video klingt der UBXA total dünn. Wie er hat das nur geschafft? Auch der Reverb tut dem Sound nichts Gutes, Überdosis.
Im zweiten Video klingts schon besser, nicht so arger Reverb und mehr Tiefen, mehr Fleisch, ganz passabel.
 
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Hier kann man nachlesen, wie der Oberheim OB-Xa als Vintage Synth im Jahre 1990 gesehen wurde. Autor ist Peter Forrest. Es ist sein erster Artikel zum Thema Vintage Synth im Music Technology Magazin:
 
Hier kann man nachlesen, wie der Oberheim OB-Xa als Vintage Synth im Jahre 1990 gesehen wurde.
Vielen Dank für den Link auf den Artikel.
Ich war zwar damals (tm) dabei, aber das war ein hübscher Blick in den Time Tunnel. (Damalige Oberheim-User werden sich an die Serie erinnern).
 
Im ersten Video klingt der UBXA total dünn. Wie er hat das nur geschafft? Auch der Reverb tut dem Sound nichts Gutes, Überdosis.
Im zweiten Video klingts schon besser, nicht so arger Reverb und mehr Tiefen, mehr Fleisch, ganz passabel.
Dünn find ich etwas übertrieben. ...
Abgesehen im Vergleich zum Original, denn da kann ich nichts sagen:

Der Ubxa klingt vintage und das muss nicht fett sein. Schau dir die alten an, nicht alle waren fett. Der ubxa bringt authentischen vintagesound und darum geht es m.e. hauptsächlich.
Denn diesen Sound musste man bis jetzt teuer bezahlen. Geradezu überteuert, wenn ich mir p5 vs p6 desktop ansehe.
Und Behringer macht diesen Sound in der Geschmacksrichtung Oberheim erschwinglich.
Mission complete.

Obx8 und ubxa sehe ich auch nicht so arg in Konkurrenz.
Der ubxa hat diese weichen oszillatoren, wie ein matrix12 oder matrix1000, während der obx8 sich eher am sem orientiert bzw. Ein obx klon. Leider bringt er nicht die rawness vom sem, aber das sage ich ja immer. 😋
 
Ich glaube „Vintage“ ist ein dehnbarer Begriff. Habe gerade meinen SH1 aus der Reparatur zurück und ein wenig gespielt. Dagegen klingt der UB-Xa geradezu modern (auch wenn man das nicht wirklich vergleichen kann, aber meine Fresse, das ist ne andere Nummer).
 
Man kann "modern" mit "präziser,reiner,genauer,stabiler" definieren denke ich. Das hätten damals viele Musiker gerne so gehabt. Durch Modulation bzw. /automatisierte Modulation bekommt
aber jeder Sound so viel Dynamik oder Ungenauheit wie er braucht. Ich sehe das immer bei meinem Prophet08/Rev2, dem auch einige nachsagen daß er zu modern klingt. Im Vergleich zum Sixtrack den ich mal hatte
fällt mir nur auf daß der Sixtrack immer sehr ungestimmt ,fast schon wie betrunken daherkam. So toll war das nicht. Lebendiger war der klang nicht! Also ich persönlich mag Dco's ,auch bei meinem MFB Poly pro schätze
ich es ,daß Manfred dem Benutzer die Wahl gelassen hat ob er Vco oder Dco haben will. Ich benutzte beim Mfb meißtens die Dco's und trotzdem ist der Sound angenehm wärmend und dynamisch.
 
Habe meinen UB-Xa gestern wieder zurückgeschickt - im Großen und Ganzen ein gelungenes Gerät, jedoch warte ich wg. Platzproblemen lieber auf die Desktopversion.
Das Display ist schon in Ordnung, läßt es sich ja via Menüeinstellung im Kontrast anpassen, die Tastatur - ja...- ist PolyAT - fähig reagiert auch gut, Problem hier ist die m.E. fehlende Gewichtung, nuanciert in der Velocity habe ich Probleme sie zu spielen, auch das Lang-Haltbarkeitsproblem und langfristige Ersatzteilbeschaffung halte ich hier für problematisch...
Das OS hat auch noch ein paar Probleme, so habe ich via Midi-OX es nicht geschafft eine gekaufte Bank mit 64 Sounds in den UB-Xa zu übertragen ( einzeln ging das... ).
Trotzdem hat Behringer hier insgesamt ein schönes Gerät zum guten Preis abgeliefert.

Allen einen schönen Tag noch !

Timkauf(:
 
Er ist ja nicht der Erste hier im Thread der "ausprobiert" und dann schnell wieder zurückschickt.
Und die Dunkelziffer wird noch weit größer sein.

Aber man trennt ja zu Hause den Müll. Das muss ausreichen. :?
 
Man kann "modern" mit "präziser,reiner,genauer,stabiler" definieren denke ich. Das hätten damals viele Musiker gerne so gehabt.
Ich denke so langsam, alles was nicht so einfach zu haben ist wird begehrt, weil man ja dann was besonderes hat und somit denken sicher viele, dass ihre Musik damit besonders wird. Dabei macht das Gear rein gar nichts an der eigenen Musik besser. Möchte man bessere Musik machen, dann sollte man an seinem Können pfeilen und nicht am Gear.

Ich versuche nur noch darauf zu achten, wie das denn nun alles in fertiger Musik klngt und frage mich: Brauche ich wirklich genau dieses Teil, um so eine Art Musik zu machen und trägt hier die Hard- oder Software die Musik, oder ist es eher das Können des Künstlers.

Eigentlich könnte ich viele teure Plugins auch sein lassen und mein Kram würde genauso klingen wie jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und das weiß man nicht vorher?!
Ist mir zu hoch…
Die Qualität der Tastatur kannte man vorher nicht. Ebensowenig die fehlende Möglichkeit des Local Off für die Bedienelemente. Ich hatte den UB-Xa platzmäßig als neues Masterkeyboard eingeplant, was so aber nicht funktioniert. Deshalb werde ich auch auf die Desktop-Variante warten. Ich verstehe aber deinen Einwand. Mir wäre es auch deutlich lieber, wenn ich solche Synths noch irgendwo im Laden antesten und dann entscheiden könnte, ohne das Rumgeschicke.
 


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