bester Solosynth für 70er Jahre-Rock?

L

Luckyman

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Hallo,

ich möchte bei einem Progrock-Projekt mitmachen und brauche dafür u. a. einen Synthie, der die damaligen Sounds (Rick Wakeman, Tony Banks, Keith Emerson) möglichst originalgetreu nachmacht. Ein echter Minimoog kommt für mich nicht in Betracht, das Gerät sollte schon so modern sein, daß es stimmstabil ist ;-) und über Presets sowie möglichst über eingebaute Effekte vefügt. Glide und Modulationsrad sind natürlich unverzichtbar, Polyphonie ist aber kein Hinderungsgrund. Über die Searchfunktion habe ich nichts gefunden, vielleicht gibts ja schon einen entsprechenden Thread. Danke für Eure Antworten!
 
<klapp> Kinnlade wieder oben - ja, absolut genau das suche ich! :D Super! Klingt er denn auch so, wie er aussieht?

Allerdings sind 800 EU schon eine stolze Summe. Gäbe es denn günstigere Alternativen? Es muß nicht unbedingt ein Neugerät sein.

Aber der Minimax ist schon ein heißer Tip!
 
http://www.sequencer.de/syns/moog Moog Little Phatty - Monosynth, der kostet aber natürlich mehr..

weniger ist schwer..
dein nickname verrät ja, das du vermutlich schon eher den http://www.sequencer.de/syns/moog Moog sound willst.. zB mit einem gebrauchten prodigy, MG1 oder rogue kommst du auch schon recht weit..

findest du alle hier: http://www.sequencer.de/syns/moog Moog
das sind jetzt natürlich die klassiker.. abgesehen vom orginal http://www.sequencer.de/syns/moog Moog voyager und minimoog oder dem little phatty, der auch sowas wie ein neuer http://www.sequencer.de/syns/moog Moog source ist..

ansonsten geht sicher auch nen arpx axxe oder odyssey.. auch da gibts was von ratiopharm.. ehm, ich mein creamware..
die ASB teile sind alle klassiker - emulationen..

wenn du sparen willst: http://www.sequencer.de/syns/mfb MFB / Fricke synth 1, 2, lite, lite II, testberichte bei mir online mit audio.. denke, das sollte auch gut gehen..

du brauchst sicher viele pure leads und sowas.. denke aber, sync ist nicht dumm, wenn mans hat..

so, nun sind die meisten genannten analog, ausser die CW sachen und ein teil der mfb hardware.. ;-)

nur mal so, das sind halt die klassiker..
ich bin mir aber SICHER, das du mit dem minimax viel anfangen können wirst.. er hat eine ideale größe und form und ist genauso einfach wie der mini und man kann alles umstellen, ohne speicher.. wenn man will..
 
Das Problem bei den alten Originalgeräten ist halt, daß sie zwar original sind, aber halt auch alt, sprich: keine Presets, keine Effekte, gehen evt. auch mal kaputt nach 30 Jahren. Zudem fand ich den Prodigy soundmäßig damals nicht so toll, der Source dagegen war besser, minimoogähnlicher Sound, nur die blöden Folientasten stören etwas. Immerhin hatte er einen Speicher! Trotzdem danke für die Tips, Moogulator!

Ich seh schon, der Minimax muß es sein. :) Die Soundbeispiele auf der HP sind super, wenn auch nicht repräsentativ für proggige Ambitionen. Halt ein Haufen Geld. Dann brauch ich noch ein Keyboard zum Ansteuern, denn dummerweise hat der Minimax keine Tastatur. :sad:

Aber wie und wo befestigt man denn das Gerät?? Gibt es da spezielle Halterungen? Scheint ein individuelles Format zu haben.
 
Es gibt Keyboardständer mit 2 Etagen ;-)
Ansonsten mach Dir ein tiefes Brett auf Deinen Keystand, und stell ihn hinter Dein Keyboard.

Rick Wakeman spielte auf den YES-Konzerten in 2004 übrigens beide - Minimoog und Voyager. Der Minimoog kam besser.

Ich denke auch, mit dem ASB bist Du gut bedient. Sound ist nicht alles, gerade im Progrock macht die Spieltechnik doch mindestens - wenn nicht noch mehr - aus.

Ach so : :hallo:
... von einem Prog-Head. ;-)
 
Danke für das "Willkommen", serenadi! :)

Also ist Basteln angesagt. Idealerweise sollte er natürlich so halb gekippt aufgestellt sein wie das Original. Sicherlich gibts Keyboardständer mit 2 Etagen, aber unten soll ja schon der Hammond-Clon o. ä. stehen. :roll: Also dreistöckig? Hab grad eine Mail an Creamware geschickt, mal sehen, was sie antworten.

Schön, auf einen Artgenossen zu stoßen! :) Was macht Ihr denn für Musik? Habt Ihr eine HP? Oder ist das jetzt OT?
 
Luckyman schrieb:
Schön, auf einen Artgenossen zu stoßen! :) Was macht Ihr denn für Musik? Habt Ihr eine HP? Oder ist das jetzt OT?

Wenn Du mit "Ihr" meine Band meinst, die gibt es seit 92 (leider) nicht mehr. Gespielt haben wir irgendwas zwischen Prog, Rock, Ska, Funk, Jazz .... was uns gefiel. Mal Pink Floyd - artiges, zappaeskes, aber auch geradlinige Balladen und irrelangesimprovisationsgedudel ;-)
 
Luckyman schrieb:
Also ist Basteln angesagt. Idealerweise sollte er natürlich so halb gekippt aufgestellt sein wie das Original. Sicherlich gibts Keyboardständer mit 2 Etagen, aber unten soll ja schon der Hammond-Clon o. ä. stehen. :roll: Also dreistöckig? Hab grad eine Mail an Creamware geschickt, mal sehen, was sie antworten.

Na aber Hallo! Rick Wakeman hat sich doch auch immer mit einer Burg umgeben. Also gilt hier auf keinen Fall "weniger ist mehr". ;-)
 
@Deusi: Wo Du recht hast, hast Du recht!! - - Könnte es übrigens sein, daß der Satz in Deiner Fußnote selbst ein Dogma ist? ;-)

@serenadi: Ist ne lange Zeit her. Machst Du aktuell noch was in Sachen Prog?
 
Envelope schrieb:
Ist KPR nicht so ein Progrocker ? ? ? 8) Der weiss bestimmt rat !

Korrekt aufgepasst ! :D

Alles was auf den Namen Moog hört oder wenigstens danach klingt ist angemessen. Doch die Leute hatten in den 70ern auch String Ensemble, Mellotron, Hammond, Rhodes usw., also da muss man dann schon ins Detail gehen was gebraucht wird. Und ob es in Form einer Keyboardburg dem Publikum präsentiert werden soll, oder alles aus einer Kiste rauskommen muss. Da spielt ja dann die Kohle wohl auch eine Rolle. Und die Spielfertigkeiten bzw. -vorlieben sowie die Ahnung, die richtigen Sounds auch einzustellen. Mit der entsprechenden Herangehensweise geht nämlich auch ein Yamaha Motif für all diese Sounds durch. Insofern ist die Frage im Thread noch etwas undifferenziert, um wirklich helfen zu können.
 
So eine Eierlegende Wollmilchsau könnte in Punkto Analog auch der Andromeda sein. Der ist aber gleich doppelt so teuer.

Was die Chöre, Strings, Orgeln angeht - da gibt es kaum was modernes, was wirklich nach 70'ern klingt.
Klar - in vielen Multikeyboards gibt es sehr schöne Sachen, in meinem Promega3 (spielt Rick Wakeman übrigens auch ;-) ) auch einen Stringsound, der genau innerhalb von 2 Oktaven dem Mellotron ein wenig ähnelt.
Auch eine Native B4 klingt für sich genommen schon ganz gut - bis man mal an einer A100 (wie ich letztens durfte), oder einer C3 gesessen hat. Dann vergisst man diesen Software-Kram doch schnell wieder.
Eine Korg CX3 oder BX3 ist da schon viel besser.

Das ist mir auch live aufgefallen - Rick hat immer noch eine Burg, aber hauptsächlich mit neuem Korg-Gear drin. Das klingt alles viel zu Hifi-mäßig.
Noch schlimmer war es bei Dream Theatre - der einzige Synth, der sich durchsetzen konnte, war der Dotcom-Modular, den Rudess hinter sich stehen hatte. Der Rest kam gegen die G.ittarren- und Bass - Bretter nicht an und ging völlig unter. (Abgesehen davon, daß die sowieso viel zu viele Noten spielen ;-) )

Luckyman schrieb:
Machst Du aktuell noch was in Sachen Prog?
Nein. Entdecke gerade (mal wieder) die Modular-Welt.
Der Bau des Synths nimmt viel Zeit in Anspruch, daneben das Sound-Frickeln und ein wenig Piano spielen.
Für eine Band hätte ich wohl kaum noch Zeit (was ich allerdings auch ein wenig bedauere). Es gibt aber auch kaum noch Leute, die auf der selben Linie sind (zumindest nicht hier in der Gegend).
 
In puncto eierlegende Orinokoflußwutz wäre vielleicht auch der www.sequencer.de/syns/clavia Clavia Nord Stage ein Thema.
 
serenadi schrieb:
der einzige Synth, der sich durchsetzen konnte, war der Dotcom-Modular, den Rudess hinter sich stehen hatte. Der Rest kam gegen die G.ittarren- und Bass - Bretter nicht an und ging völlig unter.

Da ist was Wahres dran. Der LeadSynth soll sich ja nicht selten auch vom Charakter der E_Guitar unterscheiden, damit das z.B. bei Duetten auch als zwei Instrumente erkannt werden kann. Da wird es dann die Auswahl schon knapp. Selbst beim MM bleiben da meistens nur so zwei bis vier Basissounds übrig, die in Frage kommen. Aber die sind es dann halt auch wenigstens.

Bei Orgel ist das so eine Sache. Ich komme mit Samples zurecht, die sind zugegebenermaßen aber nur über wirklich akribische Arbeit und Langmut bei der Suche danach zustande gekommen. Selbst den "Pull Drawbar" Effekt habe ich nun unter Controller, nur das Leslie macht noch Probleme. Digital ist nun leider keine Röhre.

In Sachen Mellotron, Stringer, Rhodes usw. jedoch bin ich jedenfalls mit Samples bestens bedient. Die klingen wie die Originale, wenn nicht besser, setzen sich wie gewünscht und gewohnt durch. Da meine ich, dass man auch mit Motif oder dergleichen gut bedient sein kann.

Der Rest ist eh eine Frage der Spielfertigkeit, das wird ja in dieser Sparte besonders verlangt und diese Sounds wollen auch mit Standfestigkeit rübergebracht werden. Ein durchsetzungskräftiger Mooglead alleine reicht ja nicht, der Mann dahinter muss das Ding ja glaubwürdig abliefern. Mit Zaghaftigkeit ist da nicht viel zu reißen ;-)

Dein Tipp mit dem Andromeda kann ich nachvollziehen, hab den ja, nur kostet der ja auch und ganz alleine mit dem wird das beim Threadschreiber wohl nicht hinkommen.
 
Noch schlimmer war es bei Dream Theatre - der einzige Synth, der sich durchsetzen konnte, war der Dotcom-Modular, den Rudess hinter sich stehen hatte. Der Rest kam gegen die G.ittarren- und Bass - Bretter nicht an und ging völlig unter. (Abgesehen davon, daß die sowieso viel zu viele Noten spielen Wink )

Aktuell spielt Rudess einen Oasys. Leider war das Konzert, das ich letzthin besucht habe, so scheisse abgemischt, dass ich nix von den Synths gehört habe :evil:

Vielleicht sollte man aktuellen Progbands mal etwas auf die Finger schauen, Spocks Beard z.B.. Ryo Hatte einen Triton, ein K2000 und eine CX3 dabei, als ich sie das letzte mal gesehen habe. Im Studio benutzt er gemäss Homepage auch die Originale, sprich Minimoog, Mellotron M400, B3, Prophet 5 usw...
Eine Progband aus Basel, Sapphire (haben sich leider aufgelöst), hatten auch einen Keyboarder mit Burg dabei: BX3+Leslie, Waldorf Wave ( :!: ), DX7MKII, Prodigy. Ihr Sound war sehr Genesis-mässig & Keyboardlastig. Die (meist simplen) Leads kamen aus dem DX7.

Als Minimoogersatz ist der Moog Prodigy wirklich bestens geeignet, speziell für die typischen Moogleads von damals. Der Prodigy ist auch sehr Stimmstabil, und mit etwas Übung schraubt man sich zum nächsten Sound und braucht keine Presets. Sonst halt einen Voyager, der hat Presets. Ist zwar teuer, aber eine Anschaffung fürs Leben.

Der An-1x kann diese typischen Moog-Leads übrigens auch gut...echt!
 
Meine Empfehlung ist der Virus - mit ner schönen 70th Soundbank ...
die Sounds kommen live richtig gut rüber. Da ist das ganze Spektrum an Sounds dabei von Moog bis Prophet ... :D
 
Pappnase schrieb:
Aktuell spielt Rudess einen Oasys. Leider war das Konzert, das ich letzthin besucht habe, so scheisse abgemischt, dass ich nix von den Synths gehört habe :evil:

Der Oasys ist sein Masterkeyboard. Was da alles dran hängt, konnte ich nicht sehen. Bis halt auf den Modular, der ist natürlich ein Blickfang.
Der Mix war auch in Saarbrücken nicht gut.

Und ich habe noch nie so viele Leute mit Ohrstöpseln gesehen. Pervers.
 
Pappnase schrieb:
Der An-1x kann diese typischen Moog-Leads übrigens auch gut...echt!

Der ist vor allem recht günstig und hat eine eigene Tastatur. Wird, wie fast alle VAs, das Problem haben, dass man ihn etwas treten muß, bis er ordentlich klingt.

SilentBob1970 schrieb:
Meine Empfehlung ist der Virus

Letzlich gibt es kaum einen Synth den man *nicht* verwenden kann.

Nur ist der Mini ja nicht ohne Grund zum Erfolgsmodell geworden. Soviel brauchbare Klänge mit sowenig Knöppen schafft kein anderer. Aus dem kriegen sogar Rockmusiker gute Sounds raus ;-). Und die lassen sich beim Spielen dann auch noch schön live verschrauben, das ist fast wie Katzendarm vorn Lautsprecher halten...
 
Katzendarm vorm Lautsprecher - :D

Danke Euch für die Antworten. Sicherlich kommt es nicht nur auf den Leadsynth an, wenn man eine überzeugende 70er Jahre-Keyboardperformance aufbieten will; orgelmäßig bin ich aber bereits orientiert, und die Pianos und Strings kommen - welch Luxus - von unserem anderen Keyboarder mit seinem Triton. :) Habe diesbezüglich bereits anderweitig nachgefragt, wer's lesen mag: http://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=150626 Von daher richtet sich mein Informationsbedürfnis primär tatsächlich nur auf die im Thread gestellte Frage.

Probleme macht uns noch der Mellotronsound. Dieses in meinen Augen absolut unverzichtbare Ingredienz glaubwürdiger Progmusik ist ja in den ausufernden Soundbänken der aktuellen Samplesizer mit Millionen von austauschbaren und seelenlosen Plastik-Klingklong-Sounds seltsamer- und ärgerlicherweise überhaupt nicht zu finden. Aufgrund seiner eigenen und unverwechselbaren Charakteristik ist dieser Klang m. E. von sehr eindringlicher Intensität - kann man das so formulieren? Stand der Dinge ist, daß wir uns jetzt bemühen, einen E-mu Vintage Keys-Einschub zu beschaffen, der diese Sounds ja liefern dürfte. Ok, dann gehts halt über Midi - was ich an sich gar nicht mag auf der Bühne -, aber extra dafür einen Sampler hinstellen - ich weiß nicht.

Was die Hammond angeht: Sicherlich geht nichts über das Original. Aber als kleine Amateurband wollen wir auch mal realistisch bleiben. Eine ausgewachsene B3 paßt nunmal nicht in meinen Audi 80. :shock: Vom Preis ganz abgesehen. Außerdem bin ich der Meinung, daß man eine Native B4 oder eine VK-8 im Gesamtsound mit Drums, Baß und Gitarre durchaus nicht von einer echten Hammond unterscheiden kann. Das mag im Wohnzimmer der Fall sein, aber nicht auf der Bühne. Und wenn die B4 tatsächlich nicht durchdringt gegenüber den Katzendarminstrumenten, :) dann hat der Mixer versagt. Zur Not zieht man halt den Gitarrenfader so weit runter, bis man die Keyboards hört, und dann die Summen weiter auf. Aber prinzipiell sind im Klangbild unterrepräsentierte Keyboards ja leider keine Ausnahmeerscheinung - wie wohl jeder hier weiß.

Den Clavia-Hammondsound, speziell seine verzerrte Variante, finde ich übrigens, wie gesagt, nicht überzeugend.

Zu Ryos Keyboardausstattung habe ich folgendes gefunden: http://www.rockhard.de/home.php3?rubrik ... ihid=20410 Witzig, gell? Ja ja, die Muttis.

Danke für den Hinweis auf den Virus! Das scheint ja auch ein heißer Tip zu sein, und obendrein erheblich günstiger als der Minimax. Mir gehts nicht unbedingt darum, einen Minimoog-Clon zu spielen, sondern darum, tolle Leads erzeugen zu können, und die Leads vom Minimoog sind nunmal toll. Wichtig ist mir auch das Dran-rumschrauben-Können (typisch männliches Bedürfnis); alles Mittelbare mit Display und Untermenüs und Mehrfachtastenbelegung etc. ist mir ein Greuel. Wenn ich jetzt lese, daß der Virus versucht, analoge Sounds digital zu erzeugen, und dann höre, daß ihm das hervorragend gelingt, wäre das doch die Lösung, oder? Ich nehme an, die angesprochenen 70th Soundbänke gibts per Internet?

Oder der An1x - so wie der Virus leicht und günstig in der Bucht zu haben. In der Datenbank hier steht: "Erster VA-Synthesizer, besser als allgemein vermutet." Das reißt mich nicht so vom Hocker. Aber er hat eine Tastatur. @Fetz: Was meinst Du mit "etwas treten"?

Welches Gerät würdet Ihr vorziehen - Virus A oder B oder An1x?

Ich meine auch, daß es keinen Synth gibt, den man *nicht* verwenden kann. Natürlich war ich zunächst platt, als ich den Minimax gesehen hatte. Allerdings kommt es mir in der Tat mehr darauf an, *was* man spielt. Wobei, um es nochmal zu sagen, mir die typischen Moogleads natürlich ausnehmend gut gefallen.
 
Luckyman schrieb:
Oder der An1x - so wie der Virus leicht und günstig in der Bucht zu haben. In der Datenbank hier steht: "Erster VA-Synthesizer, besser als allgemein vermutet."

Er kann duchaus mit Virus und NordLead mithalten, kostet aber nur gut die Hälfte.

Luckyman schrieb:
@Fetz: Was meinst Du mit "etwas treten"?

Bezogen auf meine Klangerzeuger: beim http://www.sequencer.de/syns/korg Korg Z1 dreh ich immer noch ein wenig am Waveshaper, setz noch einen zweiten Oszilator unauffällig in den Attack oder Frickel irgendwo 'ne extra Hüllkurve in eine Modulation, sonst klingt es irgendwie nicht so recht überzeugend. Beim Matrixx oder beim http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf Pulse ist man da einfach schneller fertig.

Luckyman schrieb:
Welches Gerät würdet Ihr vorziehen - Virus A oder B oder An1x?

Wenn du so fragst: Nord Lead.
Aber die kosten ja doch eher so ab 400€... dann doch lieber noch etwas sparen...
 
Also Standalone Mellotron-Colone gibts sonst noch das Memotron:
memotron.jpg

Aber sehr teuer.....Sonst würd ich Mellotronsamples in einen Sampler laden und von dort aus spielen. Ist vermutlich die beste und günstigste Mehtode, wenn du keinen Laptop mitschleppen willst. Ansonsten stimme ich dir zu, das Mellotron ist absolut einigartig und fast nicht zu imitieren. Ich könnte mich heute noch ohrfeigen, nicht zugeschlagen zu haben, als ich mal ein sehr günstiges M400 angeboten bekommen habe.

Aber prinzipiell sind im Klangbild unterrepräsentierte Keyboards ja leider keine Ausnahmeerscheinung - wie wohl jeder hier weiß.

Volle Zustimmung. Kann man da was ändern dran? Mann am mischer zusammenscheissen? Die Band kriegt das ja nicht mit, die haben ihren Monitormix....

Welches Gerät würdet Ihr vorziehen - Virus A oder B oder An1x?

Virus natürlich. Je höher der Buchstabe, desto besser. Ist neuer, vielseitiger und bietet einen tollen Grundklang.
An1x wäre die preisliche Notlösung. Der An1x war halt ein günstiger Synth, das merkt man auch. Klingt aber Längen besser als allgemein angenommen. Ich glaube, die Kritik eines Synths hängt ach ein bisschen mit dem Preis zusammen, nicht nur vom Gehör. Fetz meint vermutlich, dass man die Programmierung beherrschen muss, damit sie wirklich gut klingt...was zutrifft. Der An1x lebt nämlich sehr von seinen Effekten, und das muss man ihm abgewöhnen.
 
Ein Mellotron kann man sich doch auch noch neu kaufen als Mk VI-Version. Oder ist das schon wieder nicht mehr aktuell?

Gruß,
Markus
 
Schön das wir dir helfen können :lol:
Also mein Indigo (Vir B) kann schon beachtlich brachial klingen ....
"Analog Boost" rein und meine "Katzendarm" Kollegen werden blaß

P.S. Sorry liebe real-analogs die olle Funktion heißt wirklich so....
 
P.S: mal off topic - wer hat das mit dem Katzendingins angefangen ....
wat´n Begriff.... ich lach mich schlapp

... und mein Kater verkriecht sich
 
grad bei ebaY reingeguckt, wollte nur mal nachsehen, wie hoch die beobachteten Synthies mittlerweile stehen - einer der A-Viren dauerte noch 2 Min. - Blitzentscheidung - jetzt gehört er mir, 326 EU!

:D :D :D :D
 
Nochmals vielen Dank, Ihr habt mir sehr geholfen! Werde meine ersten Eindrücke mitteilen...
 


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