Beyerdynamikfrage: DT ___ Pro?

im nachgang war es schon schade, den entsorgt zu haben.
der hat ziemlich viele schaumstoffe gehabt, auf dem kopf, an den ohren, hinter den ohren.
wenn ich ihn auf hatte, hatte ich immer schaumbrösel überall (im haar, in den ohren, auf der kleidung).
als nächste stufe der zerrüttung lösten sich plastikteile ab, die klebstellen gingen auf.

so fand er seinen weg zum entsorger für elektroschrott.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das übliche Problem.. aber gibt es alles neu.... nebenbei Tragekomfort war unter aller Sau ;-).. eine Art Helm..
 
vermutlich ohne verstärker?

Auf der Herstellerseite steht nix von, dass da ein Verstärker dabei ist.

https://www.audeze.com/products/lcd-collection/lcd2

Was haltet ihr vom LCD2 Classic ?

https://www.audeze.com/products/lcd-collection/lcd2-classic

Ich habe kein Plan, ob ich in diesem Leben soviel Geld auftreiben kann,
aber reizen würde mich so ein Audeze sehr....

edit

Noch einer für knapp 500

https://www.ebay.de/itm/Audeze-LCD-...441806?hash=item2391f276ce:g:YZAAAOSw3fZZ~Ldm

Entschuldigung, wenn ich jetzt den Thread von Eliza missbrauche.
 
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Zur Einstiegsfrage: Wenn die Musik nicht nur beim Abmischen, sondern auch auf anderen Geräten gut klingen soll, muss es NATÜRLICH ein möglichst neutral klingender Kopfhörer sein.

Das gilt nicht zuletzt für den Bassbereich, also auch für Techno o.ä.. Ist beim Mischen dank bassiger Abhöre viel Tiefton vorhanden, fallen Dir die zu leisen Bässe in der Aufnahme einfach nicht auf! Das Ergebnis ist dann genau spiegelbildlich zum Abhör-Sound: "Warmer" Sound auf dem Monitor ---> "Kalter" Sound in der Aufnahme.

Wie neutral der 880 ist, weiß ich nicht, aber er ist bis heute ein Standard bei vielen Musikern und in Studios. Wenn eine Abhöre "unauffällig" und "unspektakulär" klingt, ist das allemal richtig. Jedenfalls falls Du lieber Deine Musik hören willst als den markanten Sound Deiner Kopfhörer :)

Ich benutze ein Paar Focal Monitore, und zwar auch zum Musikhören. Die sind so neutral, dass mir darauf leider einige Lieblings-CDs nicht mehr gefallen. Aber das ist es mir wert.
 
Wie neutral der 880 ist, weiß ich nicht, aber er ist bis heute ein Standard bei vielen Musikern und in Studios. Wenn eine Abhöre "unauffällig" und "unspektakulär" klingt, ist das allemal richtig. Jedenfalls falls Du lieber Deine Musik hören willst als den markanten Sound Deiner Kopfhörer :).
wenn er denn neutral wäre.
er hat einen sehr übertriebenen hochtonbereich.
beyerdynamic-dt880.png
oftmals, wenn einer schreibt, er hat mit dem DT880 gemischt, zeigt sich das gerne in einem dumpfen mix mit übertriebenem bass.
natürlich nicht immer, aber sehr oft.
deshalb hab ich mir einen KH ausgesucht, bei dem bass und höhen etwa gleich laut sind, dafür sind die mitten geringfügig leiser, aber halt nur geringfügig. so "könnte" ich auch mit dem KH mischen, was ich nur selten tue.
Sennheiser HD 558.png
 
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Ja das übliche Problem.. aber gibt es alles neu.... nebenbei Tragekonfort war unter aller Sau ;-).. eine art Helm..
vermutlich ohne verstärker?

Auf der Herstellerseite steht nix von, dass da ein Verstärker dabei ist.

https://www.audeze.com/products/lcd-collection/lcd2

Was haltet ihr vom LCD2 Classic ?

https://www.audeze.com/products/lcd-collection/lcd2-classic

Ich habe kein Plan, ob ich in diesem Leben soviel Geld auftreiben kann,
aber reizen würde mich so ein Audeze sehr....

edit

Noch einer für knapp 500

https://www.ebay.de/itm/Audeze-LCD-...441806?hash=item2391f276ce:g:YZAAAOSw3fZZ~Ldm

Entschuldigung, wenn ich jetzt den Thread von Eliza missbrauche.

Der wird normal ohne Verstärker verkauft.. meine Empfehlung hat er...schau das es die MKII Version ist, bessere Folien..
Ps: Magnetostaten sind die einzigen mit fast linearer Impedanz...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wie zb. Pulsleistung die mit dem Querschnitt der Wicklung zusammenhängt

Klingt mir ein wenig nach Hifi Voodooo, ich denke den Querschnitt kann man vernachlässigen, so lange die Spule nicht zu warm wird, einen größeren Einfluss hat das was von der Spule magnetisiert wird und bei geschlossenen Kopfhörern afaik auch die Druckkammer. Wo ist Nordcore wenn man ihn mal braucht ;-)
 
wie zb. Pulsleistung die mit dem Querschnitt der Wicklung zusammenhängt

Klingt mir ein wenig nach Hifi Voodooo, ich denke den Querschnitt kann man vernachlässigen, so lange die Spule nicht zu warm wird, einen größeren Einfluss hat das was von der Spule magnetisiert wird und bei geschlossenen Kopfhörern afaik auch die Druckkammer. Wo ist Nordcore wenn man ihn mal braucht ;-)

Southshell ist Gottseidank am Nordpol.. und nein es ist kein Vodoo.. sondern Ohmsches Gesetz... das die Hersteller sehr spärlich mit so Infos rausrücken hat schon seine Gründe...
wie gesagt.. vergiss das dynamische Verfahren..
 
User Nordcore hier im Forum sagt dir scheinbar nix, was hat das Ohmsche Gesetz mit Impulsen und Magnetisierungskurven div. Materialien zu tun?
 
User Nordcore hier im Forum sagt dir scheinbar nix, was hat das Ohmsche Gesetz mit Impulsen und Magnetisierungskurven div. Materialien zu tun?
Doch leider MR. immer noch ohne BA662 nennt sich auch Southshell,
Vieles wenn es um den Widerstand und Stromfluss geht.. nur nützt es eben relativ wenig wenn nicht die genauen Thiele Small Parameter vorhanden sind..
Lies mal den Text von Beyer genau.. ist voller Gegensätze.. toll..
 
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In die Formel für die Feldstärke geht aber nur der Strom ein, das Ohmsche Gesetzt spielt nur in so fern 'ne Rolle, dass man bei höherer Impendanz auchein höhere Spannung brauch um die selbe Feldstärke zu erreichen. Der Durchmesser und die Länge sollten sich (wenn ich die Formel richtig verstanden hab', meine E-Technik Unterricht ist schon knapp 20 Jahre her) jeweils ausgleichen, von daher entspricht länger und dünner kürzer und dicker, zumindest was die Feldstärke betrifft. Aber ich möchte dir gerne glauben, bei entsprechender Quellenangabe des Herstellers, denn der sollte seine Kopfhörer am besten kennen, auch wenn es keinen Sinn machen würde die Dinger Pro zu nennen, wenn sie per se schlechter sind ;-)
 
oftmals, wenn einer schreibt, er hat mit dem DT880 gemischt, zeigt sich das gerne in einem dumpfen mix mit übertriebenem bass.

Das zeigt nur, dass diese Person die Eigenschaften seiner Hardware noch nicht verinnerlicht hat bzw. zu wenig praktische Erfahrung damit gesammelt hat. Das, was du da beschreibst, ist mir selbst mit meinem 880 Pro nämlich auch passiert. Der Bass war viel zu heftig, weil ich ne "Feel-Good"-Mischung auf dem 880 Pro gemacht hab (und somit auch ausschließlich für diesen Kopfhörer alleine einen funktionierenden Mix zustande brachte).

Die einzige Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, ist es, sich gut bekanntes Referenzmaterial wieder und wieder anzuhören, bis man verstanden hat/fühlt, was der Kopfhörer daraus macht. Das trifft aber letztlich auf jeden Kopfhörer zu.

Wenn man mit Statistiken, technischen Eigenschaften und Meinungen anderer hantiert, dann geht da in der Regel die individuelle Komponente unter oder wird gleich gänzlich wegdiskutiert. Ohne Training und Eingewöhnung macht man aber auch mit Tophardware nur Murks.
 
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In die Formel für die Feldstärke geht aber nur der Strom ein, das Ohmsche Gesetzt spielt nur in so fern 'ne Rolle, dass man bei höherer Impendanz auchein höhere Spannung brauch um die selbe Feldstärke zu erreichen. Der Durchmesser und die Länge sollten sich (wenn ich die Formel richtig verstanden hab', meine E-Technik Unterricht ist schon knapp 20 Jahre her) jeweils ausgleichen, von daher entspricht länger und dünner kürzer und dicker, zumindest was die Feldstärke betrifft. Aber ich möchte dir gerne glauben, bei entsprechender Quellenangabe des Herstellers, denn der sollte seine Kopfhörer am besten kennen, auch wenn es keinen Sinn machen würde die Dinger Pro zu nennen, wenn sie per se schlechter sind ;-)

Theoretisch..aber Beyer pfeift auf Theorien..sieht zumindest so aus... nennt sich auch Tesla Supercoil lol was die jetzt Pro oder was auch immer nennen.. Marketing.....
für mich ist das Kapitel auch definitiv abgeschlossen.. für kleiner Sachen habe ich einen AKG 270, und wenn es wichtig ist halt das Richtige ;-)
 
Ist schon interessant wie unterschiedlich der gleiche Kopfhörer an verschiedenen Verstärkern klingt... gerade was Details in allen Lagen angeht , , auch im Bassbereich
 
Lohnt sich der Aufpreis für das Pro-Modell überhaupt? Der Unterschied zwischen Edtion- und Pro-Modellen scheint lediglich im Kopfpolster (straffer beim Pro) und dem Spiralkabel (Pro) zu liegen. Ich habe nämlich keinen harten täglichen Studioeinsatz und auch keine Bühne, möchte einfach nur etwas Solides.
 
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Quatsch! Hier ist jeder erwünscht, der was zur Fragestellung beitragen kann. ;-)

Habe den Fred noch mal durchgelesen und bin zur Erkenntnis gelangt, dass man wohl gefahrlos "Edition"-Kopfhörer kaufen kann, wa?
 
Wie sind denn die DT880 verarbeitungstechnisch? Lässt sich auf denen gut Bass mischen oder würdet ihr etwas anderes empfehlen? Ich las kürzlich irgendwo was von schnarrenden Treibern. Glaube es war beim DT770.
Habe den AKG 271 MKII, Superlux HD668B und diverse andere, aber für Bass bräuchte ich noch etwas.
 
Ich würde, wenn Beyerdynamic, zum DT-990 mit 250 oder 600 Ohm raten. Ob Pro oder Edition ist eigentlich nur Marketing, einen Klang-Unterschied gib's da nicht. Grundsätzlich bei allen Beyerdynamic ist die Edition-Variante meiner Meinung nach durch den geringeren Druck etwas angenehmer zu tragen. Dafür ist der DT-990 Pro bei Thomann momentan günstiger und vor allem lieferbar.

Warum DT-990? Die offene Bauweise finde ich klanglich am natürlichsten, und im Studio ist es egal, dass der Sound nach außen dringt. Außer bei Gesangsaufnahmen, dann am besten einen der DT-770.
 
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Ich würde, wenn Beyerdynamic, zum DT-990 mit 250 oder 600 Ohm raten. Ob Pro oder Edition ist eigentlich nur Marketing, einen Klang-Unterschied gib's da nicht. Grundsätzlich bei allen Beyerdynamic ist die Edition-Variante meiner Meinung nach durch den geringeren Druck etwas angenehmer zu tragen. Dafür ist der DT-990 Pro bei Thomann momentan günstiger und vor allem lieferbar.

Warum DT-990? Die offene Bauweise finde ich klanglich am natürlichsten, und im Studio ist es egal, dass der Sound nach außen dringt. Außer bei Gesangsaufnahmen, dann am besten einen der DT-770.

Die anderen hatte ich wegen Badewanne ausgeschlossen. Ich würde auch eher die 80 Ohm Version oder 32 Ohm nehmen.
 
Ich hab den DT-990 Pro und bisher echt gute Erfahrungen damit gemacht, sowohl Soundtechnisch als auch vom Tragekomfort her. Den kann man auch stundenlang aufsetzen ohne das es unangenehm wird. Ich hab auch noch den DT 770. Von dem kann ich aber nur abraten. Erstmal sitzt der echt straff und längeres tragen ist nicht wirklich angenehm. Außerdem war meiner nach nem halben Jahr defekt, links hats angefangen zu schrebbeln. Das wurde zwar tadellos von Beyerdynamik auf Garantie repariert, aber trotzdem.
Der Klang des DT 990 Pro gegenüber dem 770 ist nicht so basslastig und differenzierter.
 
Richtig gut soll der 1350 sein. Den gibt es aber nicht mehr. DT250 soll auch sehr gut sein und besser als 770, 880 und 990.
 
Ich war von Kopfhörern immer sehr entäuscht..Wenn man etwas weiter arrangiert und in den Sound eingeriffen hat neigt man dazu das es auf dem Kopfhörer gut klingt..Hört man sich das auf den Monitoren als gegenvergleich an hat das eigentlich nichts mehr mit dem Sound zu tun und musste nachträglich schon sehr stark im Mix nachgeregelt werden ..Das allererst mal wo ich mehr wie positiv überascht war hatte ich mit den Focal Clear Professional..Das ist der erste Kopfhörer wo ich einen MIx angefangen habe zu arrangieren am nächsten Tag die Monitore eingeschaltet habe und nur Mixtechnisch nur leicht nachregeln musste..war schon sehr beeindruckt.

Ich kann nur empfehlen sich die Kopfhörer mal anzuhören und mal einen Mix damit zu machen..natürlich geht nichts über Monitore in einem Raum aber die sind schon eine ganz andere Nummer imvergleich zu den "guten" auch teuren die ein paar Hundert € kosten. 1200€ ist halt nicht jedermans Sache nur für Kopfhörer..gabs mal so einen Deal da gabs die für 1000€ wo sie noch 1400€ gekostet hatten..Hab dann zugeschlagen und muss sagen das es eine der besten Investitionen in Sachen Mischen mit Kopfhörer war.

 
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Warum DT-990? Die offene Bauweise finde ich klanglich am natürlichsten, und im Studio ist es egal, dass der Sound nach außen dringt. Außer bei Gesangsaufnahmen, dann am besten einen der DT-770.
Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt, über den man vor einem Kauf nachdenken sollte.
Wenn man den KH fürs Monitoring bei Mikrofonaufnahmen nutzen möchte, dann würde ich immer zu einem geschlossenen KH raten.

Aber nochmal ganz grundsätzlich - Mischen auf nem Kopfhörer ist schon problematisch.
Die frequentielle Beurteilung des Mixes kann man durchaus mit nem KH machen, aber spätestens wenn es um die räumliche Beurteilung (Stereobild/Tiefenstaffelung) geht, ist Ende im Gelände beim Kopfhörer.
Bei der Beurteilung der "Räumlichkeit" eines Mixes, kommt man um richtige Monitore nicht herum, Kopfhörer sind da definitiv kein Ersatz.
 
Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt, über den man vor einem Kauf nachdenken sollte.
Wenn man den KH fürs Monitoring bei Mikrofonaufnahmen nutzen möchte, dann würde ich immer zu einem geschlossenen KH raten.

Aber nochmal ganz grundsätzlich - Mischen auf nem Kopfhörer ist schon problematisch.
Die frequentielle Beurteilung des Mixes kann man durchaus mit nem KH machen, aber spätestens wenn es um die räumliche Beurteilung (Stereobild/Tiefenstaffelung) geht, ist Ende im Gelände beim Kopfhörer.
Bei der Beurteilung der "Räumlichkeit" eines Mixes, kommt man um richtige Monitore nicht herum, Kopfhörer sind da definitiv kein Ersatz.

Das ist mir alles klar. Ich brauche "einfach nur" einen Kopfhörer mit dem ich den Bass relativ gut beurteilen kann. Ich habe Eris 5 Monitore, mit denen ich wirklich zufrieden bin, aber unter 60 Hz ist da nicht mehr viel. Deshalb mische ich eigentlich immer zuviel Bass rein. Zudem habe ich noch einige Raummoden bei 45, 70 und 130 Hz, die ich über einen EQ ca. 10 dB runterziehe. Nachhallzeiten sind gut, aber die Überhöhung bleibt trotzdem. Bass beurteilen kann ich somit eigentlich nur im Auto mit Sub und ich wollte dafür einen Kopfhörer.

Die 880er werden ja z.B. von MIKE SENIOR empfohlen. @Plasmatron sagt, dass man auf denen nicht mischen kann.
 
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