Bitte hört doch mal rein und gebt mir Tipps bzw. Feedback :-)

Also muss sagen, so vom Arrangement her nix auszusetzen , nicht zu gewagt . Gute Soundauswahl. Die Drums sind viel ! zu laut . Also vom Mix her ist noch Luft , aber , wenn man am Anfang steht ist es auch fast unmöglich gleich auf alles zu achten..

weiterso
 
Also ich habs jetzt nur übers Handy gehört, aber das komplette Drumset ist beim ersten Stück vorne , laut, die 303 plätschert so im Hintergrund, mit hall

Hörs mir heute abend mal auf der Anlage an
 
jeder wird dir hier was anderes erzählen..
entweder machst du was dir gefällt oder lässt es lieber

Das ist wahr .! aber deswegen versuche ich nur am Sound zu meckern - :)

Das beste ist wahrscheinlich, such dir Sachen aus die deinem Material ähneln, wo du sagst, das klingt geil. Leg dir das auf eine Spur und schalte einfach mal hin und her. Schnell merkst du , oh , hier die HiHats sind ja viel unversehrter, dezenter, mehr gefiltert. Oder ah , hier Hall drauf, das von der Lautstärke so usw.. Dann, wenn DU merkst, scheisse, wie macht man das genau so - dann mit dem Material und der Frage hierher kommen.

Du machst vieles richtig, aber es fehlt eben noch am Gehör, das geht eben am besten wenn man sein eigenes Zeug , auf seiner eigenen Anlage , kritisch AB vergleicht. Dabei kommt es nicht auf die Gesamtlautheit an, sondern eben den Sound , der Mix.

Ich hab früher den Fehler gemacht, mir Monitore gekauft, aber nie damit kritisch Musik gehört. Angefangen zu mixen, alles total platt, Frequenzen falsch verteilt. Jetzt hab ich meine Musik boxen neben den Monitoren, sie geben mir Sicherheit.

Was an dem ganzen Tip aber ein Problem ist. Oft drückt das Mastering Dinge an die Decke, was selbst auf guten Hifi Boxen scheisse klingt.. Das muss man unterscheiden können,

Laberrababer aber gut gemeint.- Auf jeden Fall hast du Spirit und eine Vorstellung , die setzt Du um , das hört man .. Also ich sehe das positiv und in einem halben Jahr ist das schon fast amtlich .. Selbstkritik ist gut, hören lernen ist schwierig - Das Ohr braucht Zeit , das Hirn - und die Produktionsmittel und Methoden sind so vielseitig..

Sorry für den Schwafelanfall
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: MYB
Guten Abend, ich finde es sehr hilfreich, was ich lese und nehme mir das gern an. Ich habe ja Ideen im Kopf und will lernen, wie ich diese dann auch umsetzen kann.

Vielen Dank für die Tipps. Wegen dem hören habe ich mich mal schlau gemacht und gelesen das die Software Earmaster sehr gut zum lernen sein soll. Beim T. kostet die knappe 60€ das ist es mir auf jeden Fall Wert.

Vielen Dank noch einmal :)
 
Keiner der damaligen Techno House Produzenten hat extra gelernt oder eine Schulung gemacht. Totaler Quatsch. Mal ist das Lauter und Leiser im Mix und Mal das.
Was Sie damals noch nicht hatten waren soviel Vorlagen und Kopien. Es kam mehr aus dem nix. Also einfach machen.

;-)
 
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Keiner der damaligen Techno House Produzenten hat extra gelernt oder eine Schulung gemacht. Totaler Quatsch. Mal ist das Lauter und Leiser im Mix und Mal das.
;-)

Ganz so allgemein würde ich das nicht sagen, weil viele auch eine musikalische Vorbildung haben/ Hatten... Aber Du hast schon recht , diese Übungen die auf ein absolutes Gehör zielen, also Akkord erkennung ect. sind nicht wirklich hilfreich. Das Gegenhören und vergleichen, kritisch hören UNd geile Boxen ;-) sind wichtig..
 
Das erste Stück finde ich als solches gut gelungen. Der Pegel der Kick scheint mir okay zu sein, der Rest geht allerdings etwas unter. Insgesamt klingt es hier aus meinen Speakern nach Küchenradio. Also klingt noch sehr "boxy" während sich z.b.: andere Stücke mehr von den Lautsprechern ablösen.

Das zweite Stück ist weniger mein Stil, darum mag ich es nicht beurteilen. Es wirkte allerdings auf mich enorm gehetzt. Ich würde evtl. mal die Geschwindigkeit anpassen. (Es gibt viele Stücke die zu schnell oder zu langsam nicht funktionieren)

Den Tipp mit Vergleichsstücken gegenhören und vor allen Dingen auch mal die Messwerte vergleichen kann ich nur empfehlen. Auch immer gut: Augen zu machen und mal bewusst Einzelspuren von coolen Stücken vergleichen. In dem Acid Stück aus den 90ern weiter oben hab ich gleich enorm viele verschiedene Ride Variationen raushören können die das Stück wirklich interessant / lebendig machen. (Das nur mal als Beispiel)
 
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Das erste Stück finde ich als solches gut gelungen. Der Pegel der Kick scheint mir okay zu sein, der Rest geht allerdings etwas unter. Insgesamt klingt es hier aus meinen Speakern nach Küchenradio. Also klingt noch sehr "boxy" während sich z.b.: andere Stücke mehr von den Lautsprechern ablösen.

Ja, das fällt mir auch auf und ich frage mich, wie ich dies verbessern kann. Irgendwie klingt alles so unprofessionell, gerade auch was das paning angeht. Habe heute ein Bild auf FB gesehen und das beschreibt mein Feeling recht gut:

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Kann das am rein digitalen Mixing und Mastering mit Plugins liegen? Ist HW ein must Have?

LG
Dan
 
nein ;-) man muss es nur können .. ich kanns auch net :)

Aber ich denke viele Profis im Mastering arbeiten mit software.

Was man nicht sagen darf: Sündhaft teuere EQs sind geldmacherei und blenderei !

Jedoch kommt man mit software schon recht weit.
 
Also mit den bei DAW's mitgelieferten Tools lässt sich amtliches produzieren. Bessere Plug-Ins können zwar was bringen doch richtig eingesetzt reichen auch normale. Hardware ist auch super, aber zum einen ist die richtig gute extrem teuer zum anderen lähmt sie mangels Recall Fähigkeiten enorm.

Andererseits kann es aber auch von Vorteil sein das Hardware so teuer ist und sich oft keine Presets verwenden lassen. So ist man dazu gezwungen sich mit dem Gerät und den Möglichkeiten zu beschäftigen. Plug-Ins machens da einem oft zu einfach.

Hier ein kurzes extract eines Stückes das ich zu 100% mit Logic Plugins gemacht habe.

 

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Also Steve Bug als Label Betreiber hat Mal gesagt als er festgestellt hat das immer mehr Plugin Produziererei bei im Reinkam das er die Sachen lieber noch Mal durch ein Analoges Pult jagt. Und die Leute sollen das Master besser bitte zu Hause sein lassen. Weil er alle seine Label Veröffentlichungen auf gleichen Level haben will. Was ja zeigt wenn man was verschicken tut die Labels das sowieso nochmal Selber machen. Und auch ich lass das lieber von jemand anders Machen. Das liegt daran weil ich selber sowieso keine frischen Ohren mehr dafür habe. Ich bring das nur einiger Maßen so hin daß man das Privat hören kann. Fertig.;-)
 
Also Steve Bug als Label Betreiber hat Mal gesagt als er festgestellt hat das immer mehr Plugin Produziererei bei im Reinkam das er die Sachen lieber noch Mal durch ein Analoges Pult jagt. Und die Leute sollen das Master besser bitte zu Hause sein lassen. Weil er alle seine Label Veröffentlichungen auf gleichen Level haben will. Was ja zeigt wenn man was verschicken tut die Labels das sowieso nochmal Selber machen. Und auch ich lass das lieber von jemand anders Machen. Das liegt daran weil ich selber sowieso keine frischen Ohren mehr dafür habe. Ich bring das nur einiger Maßen so hin daß man das Privat hören kann. Fertig.;-)

wer macht denn sowas und sicher ist das unheimlich teuer?

LG
 
Steve Bug zum Beispiel. Ist für dem auch nicht Teuer. Der besitzt ja sogar zwei Erfolgreiche Labels. Eins für Techno: Pockerflat. Und eins für House: Dessous Records.;-)
 
Und auch ich lass das lieber von jemand anders Machen. Das liegt daran weil ich selber sowieso keine frischen Ohren mehr dafür habe. Ich bring das nur einiger Maßen so hin daß man das Privat hören kann. Fertig.;-)

Dann lässte den Track mal 1-2 Wochen ruhen und dann haste wieder frische Ohren. Von jemand anders mastern lassen kommt für mich zum Beispiel gar nicht in die Tüte. Dafür bin ich persönlich zu
Ehrgeizig um einen mühevoll produzierten Track am Ende so klingen zu lassen wie es einem anderen in den Kram passt. Bei mir passiert das mastering
schon im Arrangement in den einzelnen Audiospuren. In der Summe mach ich nix mehr außer die Gesamtlautstärke zu erhöhen.
Für mich gehört arragieren und mastering nur in zwei Hände , nämlich in meine eigenen ;-)
 
1. Gute Boxen
2. Gute Boxen
3. Gute Boxen

wenn du damit gegenhörst - zu einem guten Track - wird dein Mix von selbst besser. Nicht laut hören ! Je beschissener dein Raum , umso näher ran gehen. Kopfhörer sind aus meiner Sicht was für Profis ( gibts ja auch geboren )
Wie Dark Walter gesagt hat, jede moderne DAW hat alles , um einen Track OHnE Mastering amtlich laufen zu lassen.

Es ist das kritische Hören und das kennen seiner Lautsprecher ..

Beim Mix selbst ist es dann zu 70% EQ und Panning, EQ zum Entzerren nutzen. Dann, Frequenzen gerne mal Matehmatisch sehen,

Da ist der Fabfilter EQ sehr geil , weil er direkt unter den Bändern eine Klaviatur hat, welche ohne Taschenrechner die Tonhöhen zeigt ..

Auch mal auf dezente Räume achten, die nur leicht hinzugemixt sind - aber , schlechte Lautsprecher lösen das nicht auf ...


Diese Spruchbilder sind übrigends Quatsch, damit wird man bei Facebook vom Amazona und Co zugemüllt. Mastering ist überschätzt. Mastering kann keinen schlechten Mix gut machen. Mit dem Outboard, da gibt es viel Vodoo , aber auch Outboard hat seinen Sound, das ist nicht wegzureden. Wenn man sich jetzt an genau diesem Klangcharakter festbeisst, sich das aber nicht leisten kann , schön blöd, dennn, es geht auch anders.. Das ein Produzent hingeht und einen Track komplett neu abmischt ist eine andere Geschichte, denn dazu muss das Material erst mal gut genug sein.

Wenn man es in Spruchbildern ausdrückt, wäre für mich das Recordete Signal - die ABSOLUTE Schönheit, ein Mix bedeutet dran sägen dass alles in den Rahmen passt und Mastering, drückt dann alles an die Decke damits auch auf Handys und miesen Lautsprechern, ohne Dynamik, klingt...

(Diese Spruchbilder... ich halte das für Marketing Fake News, da steckt viel ! Geld dahinter, nämlich die ganzen Leute die glauben ein Star zu werden, HipHop, Pop - 15 Jahre alt aufwärts , kaufen ein paar der nicht mehr überschaubaren "Monitore" , Mikro ect, wollen so klingen und erfolg haben. Und die 99,99 Prozent derer , die es nicht drauf haben denken dann, ja das Mastering, das macht das dann alles geil.. Quasi - "Producer" Besteck - Und wenn dann mal jemand was Kann, wird ins Studio gegangen und richtig aufgenommen.. - )
 
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Mir gefällt der erste Track gut, erinnert mich an die 90er. Die Synthelemente sollten präsenter sein.

Ob das nun an den Boxen liegt kann ich nicht sagen, ich benutze kaum Boxen. Ich denke, das ist einfach auch Erfahrung die man sammeln muss, egal ob nun mt guten, schlechten Boxen oder Kopfhörern. Aber da bin ich der falsche Ansprechpartner. Ich habe schlicht von professionellem Studioequipment, Mixing und Mastering keine Ahnung. Ich bin nur so ein PC-Musiker.
 
So objektiv muss man halt auch sein um seine Ziele zu benennen oder eben auch kein Ziel zu haben, was ja auch OK ist.

Ich hab bei ihm zb eine Snare gehört , die sich bewegt - alleine der Anspruch auf Motion im Sound , legt die Messlatte an die Abhörsituation höher - als zb Jemand , der mit 909 und einer 303 auch auf Magnat Boxen glücklich sein kann..

Überspitzt dargestellt
 
1. Gute Boxen
2. Gute Boxen
3. Gute Boxen

Wie Dark Walter gesagt hat, jede moderne DAW hat alles , um einen Track OHnE Mastering amtlich laufen zu lassen.

Es ist das kritische Hören und das kennen seiner Lautsprecher ..

Nein, ich habe geschrieben das es möglich ist ohne Hardware oder teure Plug ins amtliche Resultate zu erzielen.
Das "Mastering" als solches gehört mit dazu. Aber hier geht es auch um die Betrachtung des Begriffes "Mastering" bzw. den Prozess aber auch um den Stellenwert der im Mastering erreichten Lautstärke.

Mastering ist klassisch gesehen die technische Anpassung auf gewissen Medien bzw. die Vorbereitung einer Vorlage für die Industrielle Fertigung. Um dem Mastering Engineer genug Freiraum zu lassen werden die Stücke in der Regel mit einem Pegel von -10 bis -5 dB ausgesteuert und nur minimal komprimiert.

Jetzt zum Problem:
Damit heute ein Stück vergleichbar zu Referenzen wird ist es in bestimmten Richtung fast schon nötig den eigenen Mix komplett an die Wand zu fahren (starke Komprimierung und dann in den Limiter) um eine vergleichbare Lautstärke / Bassdruck zu erhalten. So produzieren bzw. mischen viele bereits in eine Masteringkette oder einem eher agressiven Mixbus.

Zu den Folgen:
Mit der Zeit haben sich Standards so weiterentwickelt das mittlerweile Einzelspuren aufwenigst bearbeitet werden um das gesamte Bild möglichst groß zu machen.
 
@Dark Walter da hab ich Dich falsch interpretiert, sorry . ich halte es da auch wie @Rolo , bearbeite Einzelsignale schon soweit , mache M/S Management von beginn an und spiele in einen Limiter , aber ohne anzuheben. Versuche schon im Mix den Pegel zu halten... Höre dabei A/B auf den großen Boxen gegen Nahfeld.. Zum Schluss kann man den Limiter noch 3-4 db anfahren, Lautheit ist dann kein Thema mehr.. ( manchmal noch Multibandkompression in M/S um die Seitenbänder etwas anzuheben.. , Bei minimalen Reverb auf der Summe, bin ich unschlüssig und mag lieber das trockene Signal, man tauscht irgendwie eine gefühlte größe gegen .. ach laber nich)
 
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