[Blog] Mein Technocase

Ein Freund hat mich auf diese interessanten Kabel mit integriertem Wandler aufmerksam gemacht:

Für Synthies haben die zwar zu wenig Saft (z. B. 9v geben maximal 750mA) aber für so Kleinkram wie MIDI Merger und Thru ist es scheinbar recht gut geeignet. Wird mal bestellt, mit etwas Glück bin ich dann zwei weitere Netzteile los. Der Overhub bringt ja genug Leistung.

Davon mal abgesehen: Kennt jemand nen USB-Hub der isolierte Ausgänge hat? Habe einen Klangerzeuger (blackbox) der an den Hub könnte wenn da nicht die Einstreuungen wären.
 
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M.i.a.u.: oli
Ein Freund hat mich auf diese interessanten Kabel mit integriertem Wandler aufmerksam gemacht:

...jaja - da hatte ich auch mal so einen Kickstarter unterstützt:


https://www.kickstarter.com/projects/48955335/ripcord-the-plug-n-play-anywhere-usb-power-cable
...Ripcord...

...die haben dann ziemlich lange gekämpft und letztendlich tatsächlich ein Produkt daraus gemacht: http://myvolts.com/Ripcord_Pledge_Calculator ...

...meine Kabel liegen ungenutzt irgendwo rum...
 
Hab außerdem mal weiter am Case modelliert.

1576963538082.png1576963562583.png1576963604448.png

Hab dabei mal einen Blick in die Zukunft geworfen in der ich hoffentlich mit dem Dadamachines Composer Pro arbeiten werde und meine Rytm auf MKII upgrade. Dementsprechend musste ich den vorderen Teil drastisch vergrößern und alles ein gutes Stück nach hinten schieben. Somit hat die Steckerleiste grade noch so Platz.

Weiterhin ist nun das iPad mit dabei. Als Ständer benutze ich schon länger diesen hier:

1576963873844.png

Den kann man dank einer beigelegten Halterung auch an Wänden fest machen. Nachteil an dem Ding ist, dass man zur Fixierung immer einen T10 Schraubendreher- oder -schlüssel braucht. Trotzdem ist das Ding sehr flexibel. Wahrscheinlich werde ich sogar mein 2. iPad da rein bauen. (Gibt's auf Amazon: https://www.amazon.de/gp/product/B073CH2NC9/)

Alternativ habe ich mir überlegt eine Halterung für z. B. ein kleines Skiff-Case oder einen Multieffekt auf diese Art und Weise an der Rückwand anzubringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...jaja - da hatte ich auch mal so einen Kickstarter unterstützt:


https://www.kickstarter.com/projects/48955335/ripcord-the-plug-n-play-anywhere-usb-power-cable
...Ripcord...

...die haben dann ziemlich lange gekämpft und letztendlich tatsächlich ein Produkt daraus gemacht: http://myvolts.com/Ripcord_Pledge_Calculator ...

...meine Kabel liegen ungenutzt irgendwo rum...
Waren die mal im Einsatz? Gab es Probleme? Andere Erfahrungen? Die sehen recht solide aus und haben sogar mehr Leistung.
 
Interessantes Projekt! Bin gespannt wie es weiter geht. Hast du schon mal überlegt dir das Case selber zu bauen? Man kann z.B. über Expresszuschnitt.de ganz einfach Holz präzise zugeschnitten bestellen (auch mit Bohrungen, etc.), was man dann nur noch schnell zusammenschrauben und/oder -leimen muss. Scharniere und Verschlüsse gibt’s ja viele, z.B. im Baumarkt oder sogar bei Thomann. An die Ecken dann noch so Metallprotektoren dran und fertig. Habe ich schön öfters so gemacht.

Bzgl. der Fixierung von Geräten in Cases, etc. bin ich großer Fan von 3M Dual Lock. Das ist ähnlich wie Klettverschluss, hält aber bombenfest, leiert nicht aus und lässt sich auch wieder von Geräten entfernen. Habe damit schon nen MicroBrute kopfüber in einem Case befestigt und über Kopfsteinpflaster gezogen und mein Zoom R16 Recorder hält auch schon seit über zwei Jahren senkrecht an meiner Schrankwand.

https://www.amazon.de/3M-Druckverschluss-System-wiederverschließbar-Rolleform-transparent/dp/B00LZRLYYI/ref=sr_1_9?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=Dual+lock&qid=1576964917&sr=8-9


Gibt’s auch in Schwarz.
 
Interessantes Projekt! Bin gespannt wie es weiter geht. Hast du schon mal überlegt dir das Case selber zu bauen? Man kann z.B. über Expresszuschnitt.de ganz einfach Holz präzise zugeschnitten bestellen (auch mit Bohrungen, etc.), was man dann nur noch schnell zusammenschrauben und/oder -leimen muss. Scharniere und Verschlüsse gibt’s ja viele, z.B. im Baumarkt oder sogar bei Thomann. An die Ecken dann noch so Metallprotektoren dran und fertig. Habe ich schön öfters so gemacht.
Das hab ich mir schon überlegt und mich dagegen entschieden. Lebe in einer kleinen Wohnung in der ich kaum Platz habe. Nicht mal einen geeigneten Tisch hab ich um darauf größere Arbeiten durchzuführen. Holz möchte ich für dieses Case wenn nur irgendwie möglich wo es geht vermeiden wenn es einen leichteren Werkstoff gibt. Und dann wird's schon wieder schwieriger mit der Werkstoffbeschaffung. Weiterhin möchte ich bei der Sache nichts anbrennen lassen und zahle da gerne für einen Experten der mich auch bei der Planung entsprechend beraten und mir Flausen aus den Kopf treiben kann. Und letztendlich kostet der komplette Eigenbau und dessen Planung noch mehr Zeit.

Bzgl. der Fixierung von Geräten in Cases, etc. bin ich großer Fan von 3M Dual Lock. Das ist ähnlich wie Klettverschluss, hält aber bombenfest, leiert nicht aus und lässt sich auch wieder von Geräten entfernen. Habe damit schon nen MicroBrute kopfüber in einem Case befestigt und über Kopfsteinpflaster gezogen und mein Zoom R16 Recorder hält auch schon seit über zwei Jahren senkrecht an meiner Schrankwand.

Klingt solide! Habe mich etwas gegen den Gedanken gewehrt meine Geräte zu bekleben aber es scheint schon Sinnvoll als stabilisierender Faktor zu sein, zudem ich nicht weiß wie gut es funktioniert das alles mit Schaumstoff einzuklemmen.
 
Ist das nicht schwer? Hab bisschen das Problem schon mit meinem Case, was NICHT aus Metall ist - also sicher mal 5kg weniger schwer - aber so langsam wird das schwierig, dies zu bewegen - 20kg sind das schon noch. Gibts da was, was du nutzt für zB mit der Bahn irgendwo hin damit?
 
Waren die mal im Einsatz? Gab es Probleme? Andere Erfahrungen? Die sehen recht solide aus und haben sogar mehr Leistung.

...waren nie im Einsatz - können wir aber gerne mal ausprobieren...

Lebe in einer kleinen Wohnung in der ich kaum Platz habe. Nicht mal einen geeigneten Tisch hab ich um darauf größere Arbeiten durchzuführen.

...deshalb hatte ich ja schon geschrieben, dass wir sowas lokal machen können (meine Werkstatt ist in Grafrath)...
 
...waren nie im Einsatz - können wir aber gerne mal ausprobieren...



...deshalb hatte ich ja schon geschrieben, dass wir sowas lokal machen können (meine Werkstatt ist in Grafrath)...
Oh, irgendwie falsch verstanden. Danke für die Einladung! Können uns da gern per PN kurzschließen.


Ist das nicht schwer? Hab bisschen das Problem schon mit meinem Case, was NICHT aus Metall ist - also sicher mal 5kg weniger schwer - aber so langsam wird das schwierig, dies zu bewegen - 20kg sind das schon noch. Gibts da was, was du nutzt für zB mit der Bahn irgendwo hin damit?

Das Gewicht ist eines meiner Hauptprobleme. Momentan simuliere ich das Ganze mit einem Case-Deckel, siehe dazu unten. Für den Transport habe ich Rollen am Ende des Cases vorgesehen, sodass ich das Case hinter mir her ziehen kann. Die passenden Griffe dafür fehlen noch. Heben möchte ich das Ding in der Tat nicht weiter als mal ein paar Treppenabsätze oder auf den Tisch/Ständer etc.

Ich habe ~1k eingeplant für Planung, Fertigung und Material zzgl. eigene Arbeitszeit. Weniger erscheint mit nicht sonderlich realistisch und auch die fachmännische Beratung ist mir wichtig damit der Plan auch auf geht und alles stabil ist. Vielleicht habe ich ja auch manch falsche Vorstellung von der mir dann abgeraten wird. Lieber ein Mal etwas mehr ausgeben und damit dann glücklich sein. Weiterhin hoffe ich auf einen alternativen Werkstoff zu Holz. Der Gebrauchtmarkt ist mit meinen Anforderungen nicht sonderlich ergiebig, In den meisten Fällen müsste ich nachfragen, weitere Bilder machen lassen etc. Beobachten tu ich das aber trotzdem.


Das Gewicht lässt sich mit Kartons aber nicht simulieren und mit dem Auto muss ich wahrscheinlich sowieso fahren. Die Maße habe ich auch schon alle genommen (Vielleicht bau ich die Geräte zur Übung auch noch in 3D) und auch schon einen Versuchsaufbau mit etwas Schaumstoff und einem Casedeckel gemacht:

Anhang anzeigen 63930
 
leichteren Werkstoff gibt
Ich hatte da gerne so art plastik genommen. Weiß gerade nicht wie das genau heißt, hatte immer zuschnitte aus dem Baumarkt. Aber bei Bedarf kann ich mal ein Foto machen.
Das ist außen weis und innen schwarz. 6mm. Sehr stabil.


ich nicht weiß wie gut es funktioniert das alles mit Schaumstoff einzuklemmen
Das funktioniert nur wenn du den passenden schaumstoff mit Laser dir zuschneiden lässt. Je präziser die presspassung desto fester. Je nach Material natürlich.
Ist aber nichts für kopfüber vor allem wenn die Geräte nicht so hoch sind.
Da gibt es schaumstoff die schon vorgeritzt sind. Wo man die passende Vertiefung einfach raustrennen kann. Die gehen nur für leichte geräte.
 
Ja das wollte ich auch fast kaufen bis ich dann die Kopp entdeckt habe. Danach ist mir auch eingefallen das ich ein großes Problem hätte wenn ich in Zukunft (auch spontan aufm Gig) doch mal Schukostecker brauche.
Meinst Du sowas?
Anhang anzeigen 63972
Da hatte ich dann Probleme mit diesem Formfaktor:
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Es ist echt ein Trauerspiel mit der Stromversorgung...
Wie man's macht ist verkehrt :) Ich hab auch ein paar Netzteile die diese Form haben, z.B. die von den MIDI-THRU von Kenton. Aber nicht weiter schlimm, kauftst dir einfach einen Schuko-3-4-Fach-Adapter wie den hier und du bist eine Ebene höher und kollidiertst nicht mit den Nachbarsteckern.
Aber anfürsich ist das schon die beste Anordnung für Steckernetzteile. Nur sind solche Mehrfachsteckdodenleisten mit 90 Grad verdrehten Buchsen recht rar gesät. Diese dünnen Euro-Stecker-Leisten sind mir nix, da sie einfach zu klein und leicht sind.

Ich hab mich für die Bachmann 300.030 Handwerkerleiste zum Anschluss meiner Klangerzeuger entschieden. Mit 2 USB-Ports, 19" Montage und sehr langer Zuleitung. Allerdings kostet der Spass recht viel. Angeschlossen ist sie an eine 6-Fach-Leiste der Marke REV Ritter mit 16A Überspannungsschutz, an der dann auch Soundinterface und Mischpult hängen. Man soll ja keine Leisten hintereinanderschalten - mit nur 3 Einzel- Steckdosen im Wohnzimmer aber kaum praktikabel. Netzfilter, hab ich überlegt und mich dagegen entschieden, da sie u.U. mehr Schaden anrichten könenn als sie Schutz bringen (Stichwort: Kurzschluss hinter'm Filter).
 
Das funktioniert nur wenn du den passenden schaumstoff mit Laser dir zuschneiden lässt.

...das könnten wir probieren - stinkt aber auf jeden Fall fürchterlich und man müsste genau wissen, was man da für Zeug schneidet - einige Schaumstoffe sind nicht zum lasern geeignet weil bspw. beim schneiden mit dem Laser Dioxin entsteht...
 
Hab außerdem mal weiter am Case modelliert.

Anhang anzeigen 64340Anhang anzeigen 64341Anhang anzeigen 64342

Hab dabei mal einen Blick in die Zukunft geworfen in der ich hoffentlich mit dem Dadamachines Composer Pro arbeiten werde und meine Rytm auf MKII upgrade. Dementsprechend musste ich den vorderen Teil drastisch vergrößern und alles ein gutes Stück nach hinten schieben. Somit hat die Steckerleiste grade noch so Platz.

Weiterhin ist nun das iPad mit dabei. Als Ständer benutze ich schon länger diesen hier:

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Den kann man dank einer beigelegten Halterung auch an Wänden fest machen. Nachteil an dem Ding ist, dass man zur Fixierung immer einen T10 Schraubendreher- oder -schlüssel braucht. Trotzdem ist das Ding sehr flexibel. Wahrscheinlich werde ich sogar mein 2. iPad da rein bauen. (Gibt's auf Amazon: https://www.amazon.de/gp/product/B073CH2NC9/)

Alternativ habe ich mir überlegt eine Halterung für z. B. ein kleines Skiff-Case oder einen Multieffekt auf diese Art und Weise an der Rückwand anzubringen.
Ich könnte mir vorstellen das es Bedienkomfort bringen würde wenn Du die Geräte in der jeweils ersten und zweiten Reihe auf die gleiche Höhe bringen würdest.
 
Ach so, was das Gewicht noch angeht.
Ich hatte letztes Jahr zum Happy Knobbing einen "case" gebaut der glaub 17 oder 18 kg wog. Hatte hier sogar irgendwo einen Thread dazu.
Auf jeden Fall könnte man ihn zwar heben aber nicht wirklich tragen. Und ich bin echt nicht klein.
Ich hatte den kurze Strecken auf so einer schippkarrr oder wie das heist transportiert. Durch die Vibration die da durch das rollen entsteht ist echt nicht gut für die Technik.

Ich habe mittlerweile schon einige gehäuse für meine Systeme gebaut und bin zum entschluss gekommen das wenn es mobil sein soll dann am besten mehrere kleine koffer like a turntablegröße.
 
ich habe die Netzteile in meinem Monstercase
mit drei Klemmenblocks (jede Phase einer)
angeschlossen - klein, leicht und günstig

 
Heben möchte ich das Ding in der Tat nicht weiter als
Ah, ok - ich dachte auch mal sowas wie Räder am Case zu befestigen - Problem ist der Schwerpunkt - wenn die Last auf den Rädern allein ruht und nicht auf deiner Hand - dann ist das auch erträglich - allerdings geht das beim Case nur wenn man es nicht "seitlich aufrecht" transportiert. Ich bin selbst da auf Ideen gespannt, deshalb schau ich natürlich auch hier rein - aber ich glaub du hast dich mit dem Gewicht quasi arrangiert - es ist auch ok so - ich hab es ebenfalls getan, weil die Alternativen am Ende nicht viel besser sind und die Verkabelung komplizieren würden. Daher bliebe bei dir nicht mehr als das Case auf Plastik zu machen und bei mir das in 2 Cases zu packen und die vereinbar zu machen oder aber schlicht irgendeine Art von Rollen die entlang der längeren Seite laufen, dann ein Teleskopgriff und der Transport wäre einfacher - und ein mechanisches Genie, dass das auch angebaut kriegt, ohne das die Räder mies aussehen bei einem Gig - die ragten dann dem Publikum entgegen, ich hab auch eine enorme "Tiefe" bei ausgeklapptem Set - das ist super - weil es viel erlaubt - und schlecht weil es eben schwerer wird und gleichzeitig gegeneinander reibt - das Problem hab ich aber gelöst mit Einlagen aus ausgeschnittenem Schaumstoff.

Na, mal sehen was passiert - ich sag das so ausführlich weil es ggf. dir auch was bringt - hoffe ich jedenfalls.
 
Kenn das Gewichtsproblem nur zu gut, ich hatte in Glanzzeiten eine 70l Alukiste mit Gear und obendrauf noch ein Mackie 1604 Case ? per oeffentliche Verkehrmittel transportiert.
Und das mehrfach, Bahnstrecken mit 3-4 mal umsteigen und so.

Sackkarre ist schon mal gut.

Wenn dann mit breiter und grosser, evtl Luft, Bereifung.

Die klassischen Huerden sind Bordstein, auch abgeflachte, Strassenbahngleise, richtig mies ist Kopfsteinplaster und tricky Bahneinstiege ebenfalls.

Treppen sowiso.

Was wichtig ist, das man die Fuhre nicht nur schieben, sondern auch massiv ziehen kann, zb Treppen hoch. Da haengt dann die ganze Last an den Griffen und mit MiniHartplastikRaedern ist das ganze echt muehsam, eine rueckseitige Gleitflaeche an der Karre (am Holm) auch ratsam.

TaxiKompatiblitaet auch wichtig, nicht immer will man Morgens um 6 nach dem Club mit seinem ClubGear, das Begehrlichkeiten weckt, durchs Gangsterviertel oder halbe Stunde auf die Tram warten.

Mir ist mal unterwegs die Achse abgeraucht, umd ein Rad der Karre ist abgesprungen. Das war zum Glueck ca 400m vor meiner Haustuere, i sonst waere das in der Fremde ein kleiner Supergau geworden.

Immer so ne Sache mit der Materialschlacht, das Gewicht merkt man immer beim Transport, das wyerd ich nicht unterschaetzen.
Es ist schon ein Unterschied ob ich zu Hause kurz mal -testweise- 25 kg hochhebe oder permanent 20kg durch CityBordstein und BahnEingaenge schubse, das ist wie Arbeit.
Ich war immer fick und fertig zuhause, am besten noch 3-5 mal umsteigen mit der Bahn morgens und so.. und die "Clubmuedigkeit". ;-)

Aber alles vorverkabelt ist halt praktisch. Ich wuerd heutzutage eher alles auf zwei drei kleine Koffer packen, und mit Spanngut auf ne Karre.
Schwerpunkt ganz weit unten, schön schmal und kommt ueberall durch und vorbei, am Taxi easy fix in den Kofferraum und man faellt nachts in der City nicht so auf. Den so ein Riesentruck kann Begehrlichkeiten wecken, da musst du echt irgendwie aufpassen.


Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal ein Update: Der von mir ausgesuchte Casebauer ist noch ausgelastet, wahrscheinlich am Ende der kommenden Woche wird mein Auftrag ausgeplant und darauf hin abgewickelt inkl. persönlicher Besuch mit allen Equipment. Kosten werden insgesamt ca. 800 euro betragen. Das übertrifft meine Erwartungen, wenn man bedenkt wie viel man schon für ein portables Eurorack Case ausgibt und diese Lösung 100% bespoke ist. Den Namen werde ich hier nennen sobald die Nägel mit Köpfen machen.

Der Kollege @ZH hat in diesem Thread ein interessantes Case gezeigt welches ich noch nicht auf dem Schirm hatte, das Gator G-MIX 20"X30". Für ein kleineres Setup ohne LinnStrument und weniger Geräte sieht das recht sexy aus. Aufgrund des ziemlich günstigen Preises hab ich mir das nun mal bestellt und schau mal wie viel ich da rein bekomme.

Ansonsten habe ich mich noch viel mit dem Thema Mixer auseinander gesetzt. Momentan plane ich ja mein XR18 außerhalb des Cases zu transportieren. Viel lieber wäre mir aber eine Lösung die ins Case passt. Auf meiner Suche nach Alternativen hab ich dann mal wieder festgestellt was für ein derbes Stück Technik Behringer da mit dem XR18 entwickelt hat. In Kombination mit der Mixing Station App gibt es nichts Besseres was die Features angeht. Es gibt einiges Vergleichbares welches in manchen Disziplinen (Effekte, Sound, Konnektivität) sogar überlegen ist. Ich wollte aber vor allem Platz sparen bzw. einen anderen Formfaktor und da geht nichts mehr. Höchstens das A&H Qu-SB ist evtl. noch interessant und lässt mich ein klein Bisschen schwach werden. Aber kostet auch noch mal ~50% mehr.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ZH
Waren die mal im Einsatz? Gab es Probleme? Andere Erfahrungen? Die sehen recht solide aus und haben sogar mehr Leistung.
Ripcord benutzen einige auf Elektronauts um ihre Elektrons über Powerbank zu betreiben.
Die neuen Elektrons laufen auf 12V, Octatrack Mk1 auf 6V (3,5A max). Das 6V Ripcord Kabel (laut Website 1.5A max) funktioniert anscheinend gut mit dem OT.

Ist auf jeden Fall möglich auch Synths damit zu betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@noir in meinem Falle ist uebrigens auch noch ein KORG R3 dabei, den habe ich dann einfach separat transportiert. Das Audio- und MIDI-Kabel ist schon bereit im Koffer und muss dann nur noch mit dem R3 verbunden werden. Da der GATOR auch einen ganz gewoehnlichen Koffertragegriff hat, kann man theoretisch in einer Hand den GATOR tragen und in einer anderen noch eine weitere Tasche/Koffer mit zusaetzlichen Dingen, wie in Deinem Falle dann z.B. das Linnstrument.
Was ich noch nicht getestet habe, ist, ob der R3 auch noch in den Koffer mit reinpassen wuerde - aktuell fuelle ich den verbleibenden Raum nach oben (in den Deckel) ja mit Schaumstoff aus. Wenn man das Linnstrument gescheit verpackt, wuerde man das vielleicht dann auch noch so reinkriegen.
 
Ich bin ziemlich schockiert. Das Gator Case ist heute angekommen und ich habe mal spontan, ohne jegliche Vorplanung versucht möglichst viel Zeug rein zu zimmern:

case_gator.jpg

Mit dem Inhalt passt das wie Arsch auf Eimer. Mir würde noch Schaumstoff bzw. Material zur Platzierung der Geräte, Audio/MIDI Kabel mit kleinen Steckern und die kleinere Version der Steckerleiste mit nur 3 statt 6 Steckplätzen fehlen... Dann noch eine kleine Stagebox bauen für Audio und Netzwerk, die muss ja eh her. Was fehlt? Das LinnStrument. Nach oben ist aber noch so viel Luft, dass ich überlege es einfach für den Transport im Deckel zu fixieren. Allerdings ist die Platzierung außerhalb des Cases kacke. Das ist mein Masterkeyboard, da kann ich nicht einfach von den anderen Geräten weg gehn. Aber für so kleine Sessions ist das alles schon ziemlich verlockend.

Das Gewicht inkl. Deckel ist ein Witz, das trag ich wenns sein muss noch besoffen in den 11. Stock.

Appropro Arsch -> Eimer: Habe mir einen Peli 1450 für mein XR18 bestellt. Was soll ich sagen?
Anhang anzeigen peli_xr18.mp4





















Ein kleines Bisschen bewegt sich das noch aber da kommt noch eine ganz dünne Schicht Schaumstoff rein. Vorne ist noch schön Platz für Kabel. Bin froh das ich das endlich mal geklärt hab.
 
Das macht doch einen guten Eindruck!
Drei Dinge fallen mir auf:
- Stört dich der hohe Rand der unteren Schale nicht beim Performen?
- Fehlt da nicht ein Mixer? Oder geht das alles untereinander in irgendwelche Audio-Inputs?
- Jetzt geht vermutlich die Suche nach abgewinkelten Kabeln (Audio, Strom, USB, MIDI etc.) los. Gibt's aber alles, notfalls in Form von Adaptern.

Schöne Grüße,
Bert
 
- Stört dich der hohe Rand der unteren Schale nicht beim Performen?
Da war ich auch ehr kritisch aber es macht bisher einen guten Eindruck. Gewisser Maßen ist es sogar gut seine Hand ablegen zu können. Den Deluge habe ich aber auch um 2 cm nach oben verlegt, da in den Ecken bei den Rollen kleine Erhebungen sind die ca 2 cm wertvollen Platz kosten. Wahrscheinlich würde ich auch die ganze untere Reihe auf die gleiche Ebene bringen.

- Fehlt da nicht ein Mixer? Oder geht das alles untereinander in irgendwelche Audio-Inputs?
Der Mixer ist mein XR18 welches wie schon gezeigt ins Peli Case oder notfalls in einen Rucksack kommt. Da wird dann auch ein Multi-Core Kabel verstaut welches ich später nur noch via DB25 an die Stagebox im Case (Muss ich noch bauen...) hänge. Die Steuerung dafür ist dann auf dem iPad mit der Mixing Station App und einem Custom-Layout. Ich kann aber z. B. auch die Kick schnell mit meinem Fuß-Controller am Mixer muten. (Und dabei das Sidechaining im Mixer in Takt lassen) Extrem praktisch fürs Arrangement.

- Jetzt geht vermutlich die Suche nach abgewinkelten Kabeln (Audio, Strom, USB, MIDI etc.) los. Gibt's aber alles, notfalls in Form von Adaptern.
Habe mir mal ein gewinkeltes MIDI Kabel von Rockboard geholt, das ist schon ziemlich gut. Das werd ich öfter kaufen. Gewinkeltes USB-B ist bestellt, Audiokabel kommt wohl auch aus der Ecke Pedalboard oder ich bau es mir selber...
 
Meine Vernunft so: Das Case ist VOLL und schwer genug! Da geht nichts mehr rein.

Ich so: LALALALALALALALALALALA
gator_xr18_1.jpeg

Mit dem Pult drin wird das Setup schon drastisch vereinfacht. Keine Stagebox die ich bauen muss, kein zweites Case, weniger Kabel und damit weniger Fehlerquellen. Allerdings ist der Platz eigentlich zu gering. So krieg ich das nicht transportfähig, außer ich klebe die Geräte da für immer rein. Die Anordnung ist so auch nicht ideal. Hätte den Deluge lieber in der ersten Reihe. Außerdem müsste ich dann an alle Kabel Winkelstecker bauen damit die noch unter den Deckel passen.

gator_xr18_2.jpeggator_xr18_3.jpeggator_xr18_4.jpeg

Spiele mit dem Gedanken, den Schaumstoff in dem Bereich einfach zu reduzieren. Das XR18 ist ja solide und so...
 
Meine Vernunft so: Das Case ist VOLL und schwer genug! Da geht nichts mehr rein.

Ich so: LALALALALALALALALALALA
Das kenn ich!
Und ich so hinterher auf dem Bahnsteig: "Uff, das ist aber wirklich GANZ SCHÖN SCHWER!" (man ist ja keine fünfzig mehr).

Die Lösung (für mich):
Gerade hab ich mir ein kleines Live-Doppel-Case-Setup gebastelt, da ist jedes Case ganz gut zu tragen (und beidhändig belastet geht man auch gerader).
Maße unteres Case: 71 cm x 51 cm, Maße oberes Case: 90 cm x 30 cm (Innenmaße).
Der Nachteil: Man hat schon etwas Aufbauarbeit (die man mithilfe vernünftiger Beschriftung und etwas Übung minimieren kann), und der Augenkontakt zum Publikum ist etwas vermindert (abhängig von der Höhe).
Nicht wundern: Die Verkabelung ist noch nicht fertig, bin grad dabei.
Und: Nein, das schwebt NICHT, das steht auf einem kleinen Ständer.

DSCF3175.JPG

Ich habe ein ähnliches Setup auch noch in größer (unten: 90 cm x 61 cm, oben: 115 cm x 35 cm), da sind die Einzelcases aber schon empfindlich schwer...

Schöne Grüße,
Bert
 
Mein Casebauer meldet sich nicht, tendiere dazu das Gator Case zu belassen. Das LinnStrument ist einfach zu groß, das passt nicht in das jetzige Setup. Vom Gewicht her bin ich jetzt schon nah an der Grenze was die Transportfähigkeit angeht. Das Case noch länger zu machen ist deswegen nicht drin. Und es außerhalb zu platzieren ist sehr umständlich, es wäre ja ein zentraler Teil der Performance.

Zum Transport brauche ich in jedem Fall noch eine solide Befestigung. Momentan spiele ich mit folgendem Modell:

Die Geräte müssen alle am Boden befestigt werden, so viel steht jetzt fest. Vielleicht geht das mit dem 3M Tapes die @Night Machines vorgeschlagen hat. All zu viel wird der Filz aber nicht aushalten. Außerdem will ich ja Geräte in zweiter Reihe höher lagern um damit die Kabelführung und Plautzausbeute zu optimieren. Meine Lösung ist nun folgendes:

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Ich baue einen Einbaurahmen jeweils für den P12 und die Rytm. An der Seite wird der einfach wie beim 19” Rahmen verschraubt, unten durch kommen dann Kabel etc. Dafür hab ich 4cm Platz gelassen, dann passt sogar ein Netzteil drunter. Die Unterseite wird am Case fixiert und bietet maximale Angriffsfläche. Das Material ist noch eine offene Frage. Die Rytm ist mächtig schwer, die Kräfte die beim Transport aufkommen darf ich nicht unterschätzen. Deswegen bin ich mir unsicher ob Holz da die Antwort ist. Es soll ja auch möglichst wenig Platz verbrauchen. Ich tendiere dazu, mir die Teile von Schäffner aus Alu fertigen zu lassen.

Zwischen die Geräte kommt dann trotzdem noch Schaumstoff um möglichst keinen Spielraum zu bieten. Meinen “Lieblingsschaumstoff” der hier rumlag hab ich inzwischen identifiziert: PE45. Nicht ganz billig und nicht der Leichteste, aber echt solide.

Eine weitere offene Frage ist: Was mache ich wenn der Filz am Boden des Case zu schwach ist? Das Plastik ist ja nicht eben, da muss dann also irgendeine Platte rein die wiegt und es wird ein Gebastel. Vielleicht dann doch ein PVC custom Tourcase mit gleichen Maßen?
 
Wie ist es denn dann mit der Belüftung vom Rytm?
Wäre da links und rechts Platz (Lüftungsschlitze kannste ja in den Rahmen machen)?
 


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