Buchla Welle, der Buchla-Kanal

Hat mir sehr gefallen. Vor allem der erste Abschnitt.

Ich frage mich, ob die auf Rauschen basierten Sounds im ersten Abschnitt vom Buchla erzeugt und lediglich extern sequenced wurden oder ob sie auch extern erzeugt wurden?
Das war angenehmes Rauschen. Der Cwejman S1mk2 hat m.E. auch sehr schönes Rauschen. Das schlechteste Rauschen meiner analogen Synths hat imho der Xpander. Vllt. kann ich ihn aber auch einfach noch nicht richtig bedienen.

Ich nehme an, dass man "weißes Rauschen" auf die unterschiedlichste Art und Weise technisch realisieren kann.

Watsoever...
 
Vielen Dank erstmal.

Visuals sind mit Isadora programmiert.

Cortini kam im vorherigen Post deshalb ;-)

Das Rauschen kam vom 266e "Source of Uncertainty" Für mich DAS Buchla Modul schlechthin.
Ich liebe Random Stuff und das Modul ist für mich das musikalischste Random Modul das ich bis jetzt ausprobiert habe.
(Dicht gefolgt von Hordijks Rungler Schaltung, die aber Digital ist). Das Rauschen im 266e ist glaub ich Analog erzeugt.
http://buchla.com/model_266e.html
 
@Franz: Ich verstehe nicht ganz wie du das gemacht hast? :?

Beim 222e kann man die CV von 0 bis 9.99 Volt einstellen, d.h. man hat zwei Nachkommastellen.
Wenn ich mir die Spannungen der Halbtonschritte in Volt anschaue:

1 = 0,083333333
2 = 0,166666667
3 = 0,25
4 = 0,333333333
5 = 0,416666667
6 = 0,5
7 = 0,583333333
8 = 0,666666667
9 = 0,75
10 = 0,833333333
11 = 0,916666667
12 = 1

dann reicht doch die Genauigkeit von zwei Nachkommstellen hierbei nicht aus, um ein sauberes Tuning zu bekommen.
Oder verstehe ich was gerade nicht.
 
Das ist doch letztendlich nur eine Definitionssache. Die Bundreinheit von Gitarren oder gar die Griffgenauigkeit von Fretless-Instrumenten ist sicher größer als die Ungenauigkeit bei den zwei Nachkommastellen (ich will hier gar nicht von der reinen Stimmung reden, bei der die Abstände zwischen den sogar Tönen unterschiedlich sind). Wobei ich persönlich irgendwann dazu übergegangen war, die Voltzahlen zuerst einzugeben und dann nach Gehör anzupassen.

Nervig finde ich das immer noch. Und zwar extrem nervig, so dass ich 223e und 250e fast nicht benutze. Die hätten in der Software doch auch einfach Notenwerte alternativ anbieten können (und zwar für 1.2V/Oct und 1V/Oct). Ich habe das mal für eine Woche fast täglich gemacht und dachte ich kann das auswendig. Pustekuchen.... Macht kein Spaß!



Unabhängig von dieser Diskussion: Franz hat da was wirklich gutes hingekriegt. Hordijk und Buchla vereinigt! :phat:

nanotone schrieb:
@Franz: Ich verstehe nicht ganz wie du das gemacht hast? :?

Beim 222e kann man die CV von 0 bis 9.99 Volt einstellen, d.h. man hat zwei Nachkommastellen.
Wenn ich mir die Spannungen der Halbtonschritte in Volt anschaue:

1 = 0,083333333
2 = 0,166666667
3 = 0,25
4 = 0,333333333
5 = 0,416666667
6 = 0,5
7 = 0,583333333
8 = 0,666666667
9 = 0,75
10 = 0,833333333
11 = 0,916666667
12 = 1

dann reicht doch die Genauigkeit von zwei Nachkommstellen hierbei nicht aus, um ein sauberes Tuning zu bekommen.
Oder verstehe ich was gerade nicht.
 
Wenn ich nach reiner Stimmung suchen würde würde ich mit anderen Synths arbeiten. Ich hab mit Ohr und Gitarrentuner gearbeitet und das klappt ganz gut. Hordijk hat aber auch einen "tuned" eingang den ich benutzt habe. Da sind 0 Volt ein C4 oder C5 je nach Octavswitch.
 


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