Carla Bley lebt nicht mehr

Aber auch als Pianistin. Nicht wirklich virtuos, aber sehr ausdrucksstark und einfühlend.

Hab sie vor längerer Zeit im Duett mit Swallow im Orpheum in Graz gesehen, mit vielleicht 20 Personen im Publikum. Die beiden waren anfangs dadurch etwas irritiert, das Ganze hat sich aber bald zu einem faszinierend intimen Zusammenspiel zweier Künstler entwickelt, die wie geschaffen für einander sind.

Ein Feuerwerk an wirklich berührenden Momenten. Danke Mrs. Bley, dass ich da dabei sein durfte.
 
Oh je. Ihre Kunst war nie so richtig mein musi(kali)sches Zuhause, trotz mehrerer Annäherungsversuche. Trotzdem großartig. Ich weiß nicht, was mir im Wege stand, diese Musik nicht anzunehmen. Wohl Ähnliches wie mit den besten Dingen um Chris Cutler o.ä. Nun ja. Die Guten gehen und wir merken es. „And who shall I say is calling?“, wie noch ein anderer Großer fragte.
 
Als Pink Floyd Bewunderer hatte ich mir natürlich das Album von Nick Mason / Carla Bley gekauft ( irgendwann nach the Wall war das )

Ich habe die Platte nur 1 mal gehört… vermutlich noch nicht mal bis zu Ende…
Vielleicht sollte ich jetzt mal . Irgendwo ist sie hier noch
 


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