Cassetten- und Walkman-Revival? Ja, bin ich denn bescheuert?

Ohne Rauschunterdrückung? :shock:

Was bin ich froh, dass ich nix mehr mit dieser gottverdammten Azimuthjustage zu tun habe, weil Cassetten ja IMMER NUR im eigenen Gerät vernünftig geklungen haben.
Und zusätzlich klang dann alles, was MAN SELBST vorher aufgenommen hatte, nach der Justage auf das Referenzband auch scheiße.
Cassetten waren Mittel zum Zweck, denn noch nerviger war knisterndes Vinyl.

Ich wünsche Horn viel Spaß damit, denn Hass/Liebe:
Obwohl meine ganzen Tapes vermutlich in der Zwischenzeit zu Metallklumpen verbacken sind und ein Kenwood KX-1100 HX im Keller steht, weigere ich mich das alles zu entsorgen.
Dafür gibt s Nakamichi : Auto Azimuth ;-)
Hab nur eines mit manuellem Regeln- immerhin (Nakamichi Cd1 benutze das aber nur als Referenz ) , auch bei mehreren Decks, einmal eingestellt- das war s . Braucht man einfach ein gutes Messband.
 
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weil die Zeit eine bessere war. Kein Klimawandel, kein Wokeness-Gender-Blödsinn,
Genau!
Viel besser war diese Zeit!
Ich vermisse Russische Besetzung, Waldsterben, tote Flüsse, Reiseverbot, rauchende Schlote überall ständige Gängelung durch den Staatsapparat, Mangelwirtschaft...und vieles mehr.

Stimmt! die gab es bis 1989 auch noch,
alles passè.

Früher war alles viel besser.
Die Kassetten die mich 20 Mark gekostet haben(bei 108 Mark monatlichem Lehrlingsgeld) klangen auch viel besser und waren auch viel praktischer als dieser neumodische digitale Mist.
Was habe ich mich gefreut vom Rauschen zerfledderte Radio(RIAS)Mitschnitte auf Kasette zu machen.
Heutzutage muss man sich mühsam aus Mlliarden von Tracks raussuchen was einem gefällt-das ist soo öde!
 
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Irgendwo liegt noch so ein Player herum, Aiwa wohl. Die alten HIFI Decks sind auch noch vorhanden, incl. Braun Atelier, das Onkyo Deck meiner Frau hat sogar kürzlich neue Riemen bekommen. Alle alten Cassetten sind ebenfalls noch da. Genutzt wir es aber nicht.
 
Dafür gibt s Nakamichi : Auto Azimuth ;-)
Hab nur eines mit manuellem Regeln- immerhin , auch bei mehreren Decks, einmal eingestellt- das war s . Braucht man einfach ein gutes Messband.
Das stimmt, der Dragon war damals auch mein Traum.
Und mir ist eben eingefallen, dass ich sogar noch zwei Walkmen habe, einen WM-DD II und einen WM-DD30, beide natürlich in der einzig wahren Farbe: Rot.
 
Umfrage wäre schön. Ich hätte als Antwort ausgewählt, dass ich aus dem Thema "Audiokassette" raus bin.
Ich habe Audiokassetten seinerzeit viel benutzt – für Musik und auch für Computer-Daten. Aber heute ...
Wenn ich z.B. in ein Transportmittel einsteige, dann mag ich da auch eher etwas möglichst nach aktuellem Stand der Technik, wo es sich bequem sitzt und fährt und nicht so etwas in der Art ...
auto.jpg
:P
 
Hab mir nen Sony k909 es mit Dolby s vor kurzem geholt, die Qualität ist 1a - besonders wenn man von Vinyl aufnimmt, klingen die Kratzer weicher. Ansonsten höre ich kaum Unterschiede zum Original.
Habe mir jetzt schon einige Sets auf Kassette gezogen und bin vom Klang begeistert.
Da gibt es sogar Metall Kassetten für an die 100€ pro Kassette.
 
In den achtziger Jahren gab es durchaus schon junge Frauen, die in der Lage waren, Mixtapes für ihren Liebsten zu erstellen.
Damit wären wir auch schon bei einem der völlig legitimen Gründe, sich heute ein Compact Cassetten-Abspielgerät zu kaufen. Ja, vielleicht möchte man sich genau dieses Tape noch einmal anhören. Vielleicht aber auch die Hui Buh-Cassetten von Europa oder ein paar alte Amiga Veröffentlichungen.
Auch wenn es damals sehr hochwertige Recorder/Player gab, werden in den meisten Fällen wohl eher die Geräte des unteren Preissegments zum Einsatz gekommen sein. Also audiophile Gründe kann es eigentlich beim Abspielen kaum geben, wohl eher emotionale.

Produktionstechnisch sieht es da vielleicht etwas anders aus. Sound-ästhetische Gründe mag es viele geben mit Band oder auch Kassetten zu arbeiten. Aber auch das ist vielleicht Liebhaberei, wenn auch eher nachvollziehbar.
Meine alten Vierspur-Kassetten vom Yamaha MT-44D lassen sich noch abspielen, aber das auch nur um sie zu digitalisieren. Alles weitere erspare ich mir.

Freiwillig würde ich mir Musik heute nicht mehr mit Cassetten anhören. Zeit ist kostbar, auch für das Musikhören.

Zurück zum Anfang, es ist gut zu wissen, dass die Frauen mit den Mixtapes von vor 40 Jahren heute durchaus in der Lage sind ein ordentliches Einkommen zu erzielen und komplett auf eigenen Beinen zu stehen, auch ohne Mann.
 
Ich glaube ja inzwischen, dass das Ganze doch eine ziemliche Schnapsidee war. Aber mal abwarten.

Ein "richtiges" Cassettendeck habe ich übrigens ohnehin noch im Heimstudio stehen - mein altes Pioneer CT-449 - das funktioniert auch immer noch tadellos.
 
Zurück zum Anfang, es ist gut zu wissen, dass die Frauen mit den Mixtapes von vor 40 Jahren heute durchaus in der Lage sind ein ordentliches Einkommen zu erzielen und komplett auf eigenen Beinen zu stehen, auch ohne Mann.
Beim Date:
m: "Und wiele Mixtapes hattest du so aufgenommen ...?"
w: "Äh, wasn Mixtape?"
m: (ins Off) ... "Nächste!!"
 
Umfrage wäre schön. Ich hätte als Antwort ausgewählt, dass ich aus dem Thema "Audiokassette" raus bin.
Ich habe Audiokassetten seinerzeit viel benutzt – für Musik und auch für Computer-Daten. Aber heute ...
Wenn ich z.B. in ein Transportmittel einsteige, dann mag ich da auch eher etwas möglichst nach aktuellem Stand der Technik, wo es sich bequem sitzt und fährt und nicht so etwas in der Art ...
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:P
Ja klar, gibt aber auch immer noch jede Menge Leute die auf Pferden sich fortbewegen. Oder Fahrrad, Joggen, usw..
😉🤡
 
(OT) Lasst uns doch mal weniger Politik machen , mehr bein Thema bleiben, hier in dem (noch ) einigermassen vernünftigem Forum auch unter der Rubrik "Früher war alles besser " (Was eh Unsinn ist ) Hab da auch meine Meinung , muss die aber niemanden aufdrücken oder gleich voll gehässig oder frech werden (Troll lässt grüssen) ... kann man ja auch einfach mal stehen lassen ohne gleich zu reagieren. Wer sich streiten möchte kann das ja woanders tun .
 
Hab mir nen Sony k909 es mit Dolby s vor kurzem geholt, die Qualität ist 1a - besonders wenn man von Vinyl aufnimmt, klingen die Kratzer weicher. Ansonsten höre ich kaum Unterschiede zum Original.
Habe mir jetzt schon einige Sets auf Kassette gezogen und bin vom Klang begeistert.
Da gibt es sogar Metall Kassetten für an die 100€ pro Kassette.
Super Deck. Nimm mal einen Stream auf... geht mir auch so mit meinem GX75 - fast 1zu 1 a/b Vergleich . Metal finde ich voll gehiped, ganz ehrlich , der Unterschied zu Chrome ist minimal (da lohnt sich der Preisaufwand null. ) Die noch welche von früher haben , können sich natürlich freuen. Sehr gut sind auch FerroChrome , haben sehr gute Bass wiedergabe, Bestimmte Ferro s sind auch sehr begehrt. Hab noch ein paar Jazz Mc s mir Cobalt , klingen auch super. Rational gesehen braucht man diese Band Technik heutzutage nicht mehr , Liebhaberei, allemal, wer seine 10k Titel mit sich schleppt , ok, einige mögen entschleunigtes Machen oder Hören. Ist mehr für die Sinne, da passiert mehr drumherum . Bin auch immer wieder überrascht um der aufwendigen Qualität der alten hochwertigen Player und eben der Sound.
 
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ich habe auch noch ca. 20 kg tapes (die ältesten sind aus den späten 70ern und hörbar) fein beschriftet und sortiert in reichweite stehen.
wenn ich keine lust auf radio, platte oder cd habe, lege ich ein (mix-) tape in mein deck und lass mich überraschen.
manchmal animiert, das komplette album einer gerade gehörten band aufzulegen. wenn nicht mehr vorhanden, ist´s wahrscheinlich noch bei youtube zu finden.
solange sich dort nicht irgendwelche hipster sich die finger schmutzig machen, ist auf den krempel- (nicht floh-) märkten der stadt noch immer jede menge tape-material aus wohnungsauflösungen zu finden.
irgendwann ja auch meines ...
 
Hatte meine kassetten damals auf minidisc überspielt und entsorgt. Hab aber noch alte Kassetten gefunden, die selbst nach 30 Jahren immer noch gut klingen.
Das GX75 von AKAI ist auch super, ich finde das tape gibt einem heutigen MP3 DJ set etwas mehr Wärme, also eine Kassette klingt für mich dann teilweise besser als das Original aus dem netz.
Außerdem kann man nicht so leicht spulen und ist dann gezwungen, das ganze set zu hören und nicht nur sein lieblingslied.
Es kommt jetz öfters mal vor das ich wieder Kassette höre. Habe das K909 günstig bei eBay als defekt erworben und musste nur den antriebsriemen erneuern. Auch nen guten minidisc JA-Es 333 und cd player XA30 ES habe ich mir zugelegt. Dazu den ES Verstärker von Sony TA F870 ES.
Finde die Anlage entspricht einer Qualität die heute nicht mehr gebaut wird. Klar kann ich jede Zeit auch mein Handy als Bluetooth Quelle einbinden, aber finde MD, MC, CD oder LP haben für mich noch immer ihren Reiz, trotz ihrer Eigenheiten. Wobei besonders bei Vinyl mich das ständige Wechseln der Platte auch etwas nervt.
Bei Techno und Electro sind immer eins bis zwei Tracks auf ner Plattenseite. Da ist es schon besser, wenn man seine Platten als Sets auf minidisc oder Kassette aufnimmt ….
 
Ich nutze gerne Maxell Type II am besten Neue Alte aus den 80er 90er
Die habe ich in den späten 80ern und während der 90er für meine Mehrspur-Aufnahmen genutzt: zuerst mit einem Yamaha 4-Spur-Recorder, dann mit einem Tascam 488 (acht Spuren). Die Maxell-Cassetten liefen auch bei der Bandgeschwindigkeit von 9,5 cm/s ohne nennenswerte Gleichlaufprobleme, anders als die damals populären TDK-Cassetten, die bei der höheren Bandgeschwindigkeit zu eiern begannen.

Type I Tapes nutze ich gar nicht.
Früher habe ich das auch nicht gemacht. Nun muss man allerdings dazu sagen, dass RTM das alte Equipment von BASF/Emtec geerbt haben und die neuen Typ I Tapes in der Beschichtung den Tonbändern SM 900 entsprechen, die auf Reel-To-Reel-Maschinen Studio-Standard sind - natürlich da mit der achtfachen Bandgeschwindigkeit und mindestens vierfacher Spurbreite im Vergleich zur Cassette. Ich bin aber mal gespannt.

Ich habe noch eine einzige NOS Emtec CS II Chrom-Cassette in meinem Besitz. Mit der und den RTM C60 Type I werde ich ein paar Vergleichsaufnahmen machen und hier einstellen, sobald sie eintreffen. Natürlich nicht mit dem Walkman, sondern mit dem alten Pioneer-Deck.
 
Früher habe ich das auch nicht gemacht. Nun muss man allerdings dazu sagen, dass RTM das alte Equipment von BASF/Emtec geerbt haben und die neuen Typ I Tapes in der Beschichtung den Tonbändern SM 900 entsprechen, die auf Reel-To-Reel-Maschinen Studio-Standard sind - natürlich da mit der achtfachen Bandgeschwindigkeit und mindestens vierfacher Spurbreite im Vergleich zur Cassette. Ich bin aber mal gespannt.

Ich habe noch eine einzige NOS Emtec CS II Chrom-Cassette in meinem Besitz. Mit der und den RTM C60 Type I werde ich ein paar Vergleichsaufnahmen machen und hier einstellen, sobald sie eintreffen. Natürlich nicht mit dem Walkman, sondern mit dem alten Pioneer-Deck.
Das hört sich interessant an und bin mal gespannt auf deine Erfahrungen.

Alternative Tapes sind immer willkommen, vor allem weil mein Lager an Tapes nicht unendlich ist.
 
Mein Album "Die Mondlandung" wurde ja komplett auf 8-Track Cassette (Tascam Syncaset 238) aufgenommen und dann auf Stereo Cassette (Tascam 112B) gemastert, bevor es auf der CD landete.
Ich wollte diesen typischen, leicht übersprechenden Sound haben, der an die 70er erinnert.
Der Effekt ist allerdings relativ schwach, denn ich habe die beiden Geräte vorher neu warten und einmessen lassen und nagelneue Cassetten verwendet.
Ich war danach doch sehr überrascht, wie hoch die Qualität auf Cassette sein kann.
9,5 cm/s, Tape II Band, DBX-Rauschunterdrückung.

Die beiden von Dir genutzten Decks sind m. E. so ziemlich das High-End dessen, was mit Cassetten möglich ist/war.

Das Tascam 238 habe ich vor Jahren genutzt, um vor der Verschrottung meine alten 8-Spur-Aufnahmen zu digitalisieren. Ich hatte das Gerät dafür gebraucht gekauft und danach sofort wieder verkauft - im Nachhinein war Letzteres ein Fehler. Aber damals hatte ich eine TSR-8 Bandmaschine und glaubte, nie wieder etwas mit Cassetten machen zu werden.

Immer noch habe ich meine Tascam 32, leider zickt die in letzter Zeit aber gewaltig herum.
 
Immer noch habe ich meine Tascam 32, leider zickt die in letzter Zeit aber gewaltig herum.
Die muss nur mal gewartet werden nach x Jahren , haben Wackelkontakte mit den Steckkarten , Andrucksrollen werden bei denen üblicherweise weich, und der Riemen muss getauscht werden, bisschen nachstellen,Lager ölen, dann ist die wieder für Jahrzehnte frisch. Grundsolides Teil , mit der 38 sind viel gute Platten gemacht worden. Die Tsr8 ist noch ein ganzes Stück besser . Bei der 238 ist die Bandsättigung minimal (was Bernie auch richtig sagte) wg der super schmalen Spurbreite, mit 4 Spur (doppelt ) schon besser (auch weniger Rauschen) , bei 1/4" 4Spur wird s schon interessanter , noch besser halbzoll 4 oder 8 Spur,wie Tascam 34 od 38 . Richtig amtlich und fett war damals 1" 8 Spur . Narrow Tracks hat aber auch was , deswegen sind die 388 so beliebt, schweisst die Spuren irgendwie musikalisch zusammen, 1/4" 8 Spur ist ähnlich wie Mc mit 4 Spuren . Die Msr16 zb. hat am Ende auch nur quasi Mc Spurbreite aber mit besserem Bandlauf und mehr Einstell /optimierungs Möglichkeiten.
 
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9,5 cm/s, Tape II Band, DBX-Rauschunterdrückung.

Die beiden von Dir genutzten Decks sind m. E. so ziemlich das High-End dessen, was mit Cassetten möglich ist/war.

Das Tascam 238 habe ich vor Jahren genutzt, um vor der Verschrottung meine alten 8-Spur-Aufnahmen zu digitalisieren. Ich hatte das Gerät dafür gebraucht gekauft und danach sofort wieder verkauft - im Nachhinein war Letzteres ein Fehler. Aber damals hatte ich eine TSR-8 Bandmaschine und glaubte, nie wieder etwas mit Cassetten machen zu werden.

Immer noch habe ich meine Tascam 32, leider zickt die in letzter Zeit aber gewaltig herum.
Ich wollte demnächst meine 238 und die 112B verkaufen.
Die beiden Maschinen wurden 2019 für das eine Album "Die Mondlandung" generalüberholt und nur dafür verwendet.
Seit dem sind sie unbenutzt im Rack.
Ich brauche etwas mehr Platz für Gongs und Percussion und möchte daher eines meiner beiden Sideracks entfernen.
 


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