chord memory likes prophet 5..

dk

.
welcher synthesizer mit chord memory funktion kommt dem prophet 5 am nähchsten (wenn man das mal so salopppp sagen darf) :?:

mal allgemeiner gefragt, welche synthesizer mit chord memory funktion klingen toll (vorallem für deep house, detroit house, oldskool chicago, disco usw.) :?:

thanks,
 
als guenstige variante und den prophet 5 vergleich mal beiseite gestellt und auf "analog" reduziert faellt mir bei den angefuehrten genres auf jedenfall der alpha juno ein. kostet eben nicht die welt und ist fuer diesen speziellen anwendungsfall fast wie geschaffen. am besten ein 2er, wegen der velocity...
 
snowcrash schrieb:
als guenstige variante und den prophet 5 vergleich mal beiseite gestellt und auf "analog" reduziert faellt mir bei den angefuehrten genres auf jedenfall der alpha juno ein. kostet eben nicht die welt und ist fuer diesen speziellen anwendungsfall fast wie geschaffen. am besten ein 2er, wegen der velocity...
der alpha juno wäre in der tat ein toller, jedoch möchte ich schrauben können am synthesizer und mich nicht durch irgendwelche menüs blättern bis ich mal an einem parameter ankomme (soweit ich weis, ist das doch beim alpha so, oder?)- steh eher so aufs "pornoschrauben" :mrgreen:

aber danke dir ;-)
 
wie ist den der korg polysix? lässt sich arppegiator u. chord memory beim polysix über midi syncen? gibts überhaupt eine möglichkeit den polysix mit midi zu betreiben?
 
dk schrieb:
wie ist den der korg polysix? lässt sich arppegiator u. chord memory beim polysix über midi syncen? gibts überhaupt eine möglichkeit den polysix mit midi zu betreiben?
Polysix und MonoPoly sind mir beide auf Anhieb zu Deiner Ausgangsfrage eingefallen. Der Arpeggiator geht bei denen mit Chordmemory. Polysix/MonoPoly und MIDI: Ja, mit dem chd-MIDI-Interface (knappe 100 Euro).

Juno wurde schon erwähnt.

Oberheim OBX(a) / OB8. Beim Oberheim vorallem gut: man kann die verbleibenden Stimmen weiter nutzen.

Quasimidi Cyber6 mit externem Klangerzeuger.

Selten: Yamaha DX7 (1) mit SUPERMAX-Erweiterung. vierfach Note-stacking kann wie chordmemory benutzt werden. Kombinierbar mit dem phantastischen Arpeggiator.


Irgendwann 2011 kommend: http://kiwitechnics.com/JX3P.htm
Das wird dann die totale House Maschine (ich gestehe, ich bin an der Entwicklung der Features beteiligt :) ). Chordmemory, Arpeggiator, Sequencer, und Slicer. Chordmemory kann mit allen drei Funktionen kombiniert werden. Arpeggiator, Sequencer und Slicer wiederum können über einen 16Step Pattern (lauflichtprogramierung ala 808) getriggert werden.
Alle Modi können auch über MIDI ausgegeben werden.
MIDI-Clock-Sync, externer analog-Clock, interner Clock. Unisono mit Detune, LFO S&H-Kurvenform vom Trigger abhängig (ala SH101).
JX3P jetzt kostet ca. 250-300 Euro, das Upgrade wird wohl auch nochmal in der 200Euro-Range liegen.
 
florian_anwander schrieb:
Irgendwann 2011 kommend: http://kiwitechnics.com/JX3P.htm
Das wird dann die totale House Maschine (ich gestehe, ich bin an der Entwicklung der Features beteiligt :) ). Chordmemory, Arpeggiator, Sequencer, und Slicer. Chordmemory kann mit allen drei Funktionen kombiniert werden. Arpeggiator, Sequencer und Slicer wiederum können über einen 16Step Pattern (lauflichtprogramierung ala 808) getriggert werden.
Alle Modi können auch über MIDI ausgegeben werden.
MIDI-Clock-Sync, externer analog-Clock, interner Clock. Unisono mit Detune, LFO S&H-Kurvenform vom Trigger abhängig (ala SH101).
JX3P jetzt kostet ca. 250-300 Euro, das Upgrade wird wohl auch nochmal in der 200Euro-Range liegen.

:P :P :P hammer..... :!: das werde ich unter die luppe nehmen.

@ retrosound: prophet 600 hab ich mir auch schon überlegt, jedoch irgendetwas stört mich an dem einfach, frag mich nicht was.. du hast oder hatest doch einen. wie würdest du, den sound des p600 am ehesten beschreiben :?:
 
dk schrieb:
@ retrosound: prophet 600 hab ich mir auch schon überlegt, jedoch irgendetwas stört mich an dem einfach, frag mich nicht was.. du hast oder hatest doch einen. wie würdest du, den sound des p600 am ehesten beschreiben :?:
[EDIT: Irrtum korrigiert...]

Der 600 ist halt ein DCO-Synth mit Curtisfilter. Von den DCOs klanglich am ehesten in der in der JX3P/JX8P/Synthex Kategorie. Filtermäßig bei viel Resonanz dünner als Roländer oder ein Prophet V Rev 1 oder 2 aber auch und schneidender und aggressiver.
 
Der Prophet-600 hat VCO´s keine DCO`s! CEM 3340
Klanglich erinnert er schon etwas an den großen Bruder P-5 aber er klingt etwas schärfer und drängt sich mehr in den Vordergrund. Der Klangcharakter ist ziemlich eigenständig und unterscheidet sich stark von den Oberheimis und Roland`s. Ziemlich unterschätze Kiste, meiner Meinung nach. Die Presets sind Sch...., also nicht davon beeindrucken lassen. Der kann extrem wuchtig und breit klingen, wenn man denn mag. Mein P-600 bleibt hier! Ich wäre doch bekloppt den zu verkaufen. :lol:
 
also, um den typischen detroit sound ( Chords ) hin zu bekommen nutzte ich immer folgende:

Juno1,
Kawai SX 240,
Korg Poly 61,
Poly 6
Poly 800,

und diese ohne chord mem. funktion , aber dafür manuell gespielte chords

Korg 707
Roland JX3p
Moog Memorymoog
Jono 106

hoffe das hilft

als plugs kannst gut
Rob Papen Predator und Juno60 von Tal dafür benutzen :)
 
Da fällt mir noch ein: MonoPoly und Poly800 haben in diesem Fall den Vorteil, dass alle Stimmen des Akkords nur durch ein VCF mit einem VCF-Envelope laufen. Dadurch gibt es keine verschmierten Attacks, und das ganze wird knackiger. Bei richtig polyphonen Synths, sind es halt immer entsprechend viele Envelopes, was gerade bei digital gerechneten Envelopes etwas matschen kann (und beim Poly800 im VCA-bereich auch tut).

Wenn einem an dieser Art von Prägnanz gelegen ist, dann nimmt man den Polysynth nur als Akkordgeber und schickt ihn dann in den External-In eines monophonen Synth (oder durch ein Modularsystem). Sehr nett zB mit Roland SA-09 und SH-09.
 
RetroSound schrieb:
Der Prophet-600 hat VCO´s keine DCO`s! CEM 3340
Klanglich erinnert er schon etwas an den großen Bruder P-5 aber er klingt etwas schärfer und drängt sich mehr in den Vordergrund. Der Klangcharakter ist ziemlich eigenständig und unterscheidet sich stark von den Oberheimis und Roland`s. Ziemlich unterschätze Kiste, meiner Meinung nach. Die Presets sind Sch...., also nicht davon beeindrucken lassen. Der kann extrem wuchtig und breit klingen, wenn man denn mag. Mein P-600 bleibt hier! Ich wäre doch bekloppt den zu verkaufen. :lol:

super :supi: danke... werd den wohl noch etwas genauer anschauen.
 
also, schlussendlich habe ich folgende synthesizer in der endauswahl:

korg polysix
prophet 600
oberheim ob-Xa (würde ich aber nicht mehr als 1500€ bezahlen, ausser mit midi würd ich im preis noch rauf gehen)

favorit ist jetzt doch eher der prophet 600, da er sehr vielseitig ist und midi hat- zu einem angenehmen preis!
polysix würde mich auch sehr reizen, verdammt :gay:

ob-Xa ist einfach zu anfällig, für den hohen preis. obwohl ich den, den anderen vorziehen würde- wenn er den billiger wäre. der sound ist einfach genial!

was meint ihr :?:
 
Aloha .-)

Du solltest auch evtl. das Umfeld bedenken, in dem Du das Gerät einsetzt (Live oder Studio). Ich hatte länger sowohl P 600 als auch Polysix. Die Chordmemory-Funktion ist bei beiden ja etwas unterschiedlich ausgelegt.

Beim P 600 verbirgt sie sich ja hinter dem Unison-Modus und ist auch im Preset mit abgespeichert. Da die Unison-Funktion aber quasi immer 'Vorrang' hat, wird immer dieser statt der Chordmemory-Funktion aufgerufen, wenn man von einem 'normalen' Poly-Prest auf eines mit Unison / Chordmemory wechselt. Anders gesagt: Nach dem Abschalten der Chordmemory ist der gespeicherte Akkord verloren.

Ausserdem hat mich am P 600 immer gestört, daß man kein Mastervolumen im Preset abspeichern kann.

Für live alles etwas unglücklich, im Studio egal.


Der Polysix hingegen speichert den Chordmemory-Akkord 'dauerhaft' (auch unabhängig vom Preset), auch wenn man zwischendurch den Chordmemory-Modus verlässt. So hat man den Akkord immer 'zur Hand', auch wenn man zwischendurch das Preset wechselt.
...und man kann im VCA-Bereich ein Mastervolume abspeichern.


Mein Fazit: Bei eher Studioarbeit P600, bei eher live Polysix


Jenzz
 
Jenzz schrieb:
Aloha .-)

Du solltest auch evtl. das Umfeld bedenken, in dem Du das Gerät einsetzt (Live oder Studio). Ich hatte länger sowohl P 600 als auch Polysix. Die Chordmemory-Funktion ist bei beiden ja etwas unterschiedlich ausgelegt.

Beim P 600 verbirgt sie sich ja hinter dem Unison-Modus und ist auch im Preset mit abgespeichert. Da die Unison-Funktion aber quasi immer 'Vorrang' hat, wird immer dieser statt der Chordmemory-Funktion aufgerufen, wenn man von einem 'normalen' Poly-Prest auf eines mit Unison / Chordmemory wechselt. Anders gesagt: Nach dem Abschalten der Chordmemory ist der gespeicherte Akkord verloren.

Ausserdem hat mich am P 600 immer gestört, daß man kein Mastervolumen im Preset abspeichern kann.

Für live alles etwas unglücklich, im Studio egal.


Der Polysix hingegen speichert den Chordmemory-Akkord 'dauerhaft' (auch unabhängig vom Preset), auch wenn man zwischendurch den Chordmemory-Modus verlässt. So hat man den Akkord immer 'zur Hand', auch wenn man zwischendurch das Preset wechselt.
...und man kann im VCA-Bereich ein Mastervolume abspeichern.


Mein Fazit: Bei eher Studioarbeit P600, bei eher live Polysix


Jenzz

yepp, klar hab ich natürlich beachtet. der synth wird ausschlieslich im studio verwendet (ob-xa auf der bühne, ne ne das würd nicht gut kommen).
tendiere daher auch eher zum p600!
thanks für die infos, das hilft. ;-)
 
florian_anwander schrieb:
Irgendwann 2011 kommend: http://kiwitechnics.com/JX3P.htm
Das wird dann die totale House Maschine (ich gestehe, ich bin an der Entwicklung der Features beteiligt :) ). Chordmemory, Arpeggiator, Sequencer, und Slicer. Chordmemory kann mit allen drei Funktionen kombiniert werden. Arpeggiator, Sequencer und Slicer wiederum können über einen 16Step Pattern (lauflichtprogramierung ala 808) getriggert werden.
Alle Modi können auch über MIDI ausgegeben werden.
MIDI-Clock-Sync, externer analog-Clock, interner Clock. Unisono mit Detune, LFO S&H-Kurvenform vom Trigger abhängig (ala SH101).
JX3P jetzt kostet ca. 250-300 Euro, das Upgrade wird wohl auch nochmal in der 200Euro-Range liegen.

Hallo Florian, wirst du es hier bekannt geben, wenn ihr mit dem Projekt durch seid? Ich wäre gern mit von der Partie!
 
Polysix OB-Xa und P-600 sind sehr unterschiedlich im Klangcharakter. Ist halt Geschmackssache. Ich mag alle drei sehr gern.



der OB-Xa ist `ne total geile Sau, aber für unter 2000,- bekommst du fast immer nur Schrott. der Xa ist eine ganz andere Liga als P600 und P-6.

 
RetroSound schrieb:
der OB-Xa ist `ne total geile Sau, aber für unter 2000,- bekommst du fast immer nur Schrott. der Xa ist eine ganz andere Liga als P600 und P-6

deshalb würd ich den auch den anderen vorziehen. 2000€ inkl. midi wäre wirklich oberste grenze (verkauft jemand einen :mrgreen: )
wie siehts eigentlich mit der anfälligkeit des ob-Xa aus? man hört ja immer wieder das die stimmung da ausergewöhnlich schnell abkackt?
 
dk schrieb:

deshalb würd ich den auch den anderen vorziehen. 2000€ inkl. midi wäre wirklich oberste grenze (verkauft jemand einen :mrgreen: )
wie siehts eigentlich mit der anfälligkeit des ob-Xa aus? man hört ja immer wieder das die stimmung da ausergewöhnlich schnell abkackt?

mein OB-Xa zickt überhaupt nicht rum. habe den aber auch erst richtig schön kalibriert und gewartet. P-600 und Polysix (Akku entfernt!!!) sind aber weitaus weniger anfällig. steckt halt auch viel weniger technik drin. einen xa würde ich mir vorher immer sehr gründlich anschauen. gut erhaltene exemplare sind teuer. unter 2500,- ist da nichts drin. relativ billig ist nur defektes oder abgerocktes.
 
Q960 schrieb:
florian_anwander schrieb:
http://kiwitechnics.com/JX3P.htm
Hallo Florian, wirst du es hier bekannt geben, wenn ihr mit dem Projekt durch seid? Ich wäre gern mit von der Partie!
Ja - es gibt auch schon irgendwo eine Thread dazu. Wir können dann auch eine Sammelbestellung machen.

Florian
 
dk, danke für den Link!

Ein bisschen schade, dass die Funktion auf den Umfang einer Oktave begrenzt ist und man die Key-Transpose-Taste festhalten muss, aber besser als gar nichts!

Chord Memory ist eines der Features, die ich am meisten vermisse, seit ich meinen Polysix nicht mehr habe. Und "schweben" konnte er irgendwie auch noch etwas besser als der Juno. Ich hätte auch gerne wieder einen, bei meinem hatte damals die Batterie die halbe Platine versaut, aber der nächste Besitzer hat alles wieder hinbekommen und war glücklich.
 
wieviel würdet ihr den für ein polysix in gutem zustand bezahlen?
hat ein austauschen des prozessorboard keinen einfluss auf den klang, beim polysix?
 
um die 500,- sind momentan für einen Polysix zu berappen, wenn alles funktioniert.
 
naja, 750 ,- Euro sind kein Schnäppchen mehr. Das Board wurde getauscht, also ist der Akku mal ausgelaufen. Das Problem ist, dass sich die Kristalle im ganzen Gehäuseinneren (fast unsichtbar) verteilt haben können. Das Zeug frißt weiter und kann noch nach Jahren zu Defekten führen. Ich würde mir das Teil vorher ganz genau anschauen. Hier ist das Risiko zwar gering da, der Verkäufer eine 2 wöchige Garantie einräumt, aber ein Restrisiko bleibt trotzdem.
 
RetroSound schrieb:
naja, 750 ,- Euro sind kein Schnäppchen mehr. Das Board wurde getauscht, also ist der Akku mal ausgelaufen. Das Problem ist, dass sich die Kristalle im ganzen Gehäuseinneren (fast unsichtbar) verteilt haben können. Das Zeug frißt weiter und kann noch nach Jahren zu Defekten führen. Ich würde mir das Teil vorher ganz genau anschauen. Hier ist das Risiko zwar gering da, der Verkäufer eine 2 wöchige Garantie einräumt, aber ein Restrisiko bleibt trotzdem.
ok danke, das hilft mir sehr!
hab schon gedacht das da mal was ausgelaufen ist, jedoch das dass immer noch folgen haben könnte nach einem board wechsel, hätte ich nicht gedacht.
 


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