Nur OnTopic Cooles in Arte-Mediathek NUR Musik und Kultur

Wer vor dem Milli Vanilli Kinofilm noch daheim vorglühen möchte: es gibt gerade eine 1hr Doku auf arte:


Frank Farian himself kommt darin noch zu Wort.
 

Pioniere der Filmmusik - Europas Sound für Hollywood​

 
über Syd Barret - Gründungsmitglied und kreativer Kopf von Pink Floyd

 
Ich habe auf Andy Warhol geschossen ...

Die Musik, die die ganze Zeit im Hintergrund läuft fasziniert mich - klingt für mich so Richtung `Suicide´ u. Co.
Im Abspann ist unter Musik "Geoffroy Delacroix" genannt. Bei der Recherche zu diesem, mir unbekannten Musiker
bin ich wie bei einer Kettenreaktion auf weitere super interessante Sachen gestoßen.

Weiß jemand evtl. welche Stücke auf welchem Album/Tonträger konkret in dem Film zu hören sind?
 
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ich habe auf Andy Warhol geschossen ...
...
Spätestens nach dem Ansehen dieser Doku weiß man als Mann, warum ein Leben als Single etwas sehr schönes sein kann. ;-)
 
schnelle info:


 
Zwar nicht Arte, aber hier passt es vielleicht am besten rein, Empfehlung aus dem Fediverse, angeblich (noch nicht selbst gehört) ein sehr guter Podcast über die Musik von Ton, Steine, Scherben.

 
Klaus Dinger: Urvater des Techno


 
schnelle info:


"Das Künstlerische steckt in der Liebe, mit der man Dinge tut."
Jean-Loup Dierstein
 
die abba dokumentation dieser tage war außergewöhnlich gut und interessant.

und man sollte sie jedem, der meint man müsse beim produzieren von popuärmusik vor allem bestehende konventionen beachten, andere produzenten nachäffen - oder sich am bestern erst gar keine große mühe geben um perfektion zu erreichen - mal unter die nase halten.
 

L'Impératrice im Palais Bulles​

Passengers​

jetzt gerade.

;]
 
Francesco Tristano hat im Mai in Gelsenkirchen ein Konzert in der Reihe "Klavier und Elektronik" des Klavier-Festival Ruhr gegeben, das von ARTE aufgezeichnet wurde und in der Mediathek zu sehen ist. Ich arbeite für das Klavier-Festival, bin deshalb nicht neutral, aber für mich war es ein absolut magischer Abend und ich habe jede Sekunde geliebt.
 
meinst du diese..

Es gab tatsächlich, zeitgleich, zwei Dokus über die schwedische Band. Eine befasste sich mit der Frühzeit von ABBA.

Ich habe aber keine Lust zu suchen weil die Arte Homepage mich regelmäßig nervt.

Aber beide Filme waren sehr gut 😁
Besonders wenn es um original Interviews und Beiträge aus der Zeit geht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Verabredung mit einem Baum

Benjamin Delattre auf den Spuren des 1987 verstorbenen Malers Eudaldo, der Mitte des letzten Jahrhunderts Teil der Pariser Kunstszene war. In Eudaldos verlassenem Atelier findet Benjamin Fragmente aus seinem Leben, die er nicht zusammenzufügen vermag. Er beginnt, Nachforschungen über den Maler anzustellen. Eine berührende Begegnung mit einem Künstler, den die Nachwelt vergessen hat.
Eudaldo Morales Arellano, bekannt unter seinem Vornamen Eudaldo, war ein chilenischer Maler und Bildhauer, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Berühmtheit erlangte. 1949 kam der vielseitige Autodidakt nach Europa und wurde in den 50er und 60er Jahren Teil der Pariser Kunstszene, wo er unter anderem Picasso begegnete. Als er 1987 starb, hinterließ er nicht einmal genug Geld für ein Grab, dafür aber Tausende von Gemälden und Skulpturen in einem verwaisten Atelier am Ufer der Loire.
Regisseur Benjamin Delattre hat Eudaldo nie persönlich kennen gelernt, aber der Künstler war mit Delattres Großmutter, einer Töpferin, liiert. Die Gemälde in ihrem Haus waren Delattres erster Kontakt mit dem heute vergessenen Maler. Die Großmutter zeigte ihm den Weg zu Eudaldos ehemaligem Atelier in einer verlassenen Straße an der Loire. Seit 30 Jahren hatte niemand mehr einen Fuß in die Künstlerwerkstatt gesetzt und doch war noch alles da – als wäre jemand plötzlich aufgebrochen und hätte alles einfach stehen und liegen gelassen. Ein beseelter und zugleich unheimlicher Ort.
Delattre findet Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Unmengen von archiviertem Material und ein umfangreiches Werkverzeichnis. Schließlich stößt Delattre auf eine Reihe verblüffender Fotos: Eudaldo neben Picasso, der eine Clownsnase trägt, Eudaldo im Kreis berühmter Maler und Bildhauer seiner Zeit. Der Titel des Dokumentarfilms stammt aus einem Gedicht von Eudaldo: „Morgen ist ein neuer Tag, ungleich wahrer und ungleich einsamer. Der Frühling naht. Ich habe eine Verabredung mit einem Baum, der in meinem Garten blüht“.

 


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