Corona Folgen: was "danach"? Einfluss auf Solo/Kreative + Hilfen - Sammlung!!

Lol, wer ist die Frau vom Fach denn ? Wie die schon so pathetisch tut am Anfang, großartig, gibts zu dem Thema auch schon was von Bibi ?

Aber zurück zum Thema:
"Die Bundesregierung unternimmt in dieser Krise alles nur Mögliche, um Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen"

und dann

"Es besteht Einvernehmen zwischen Bund und Ländern, dass dieses Programm auch Künstlern und Kulturschaffenden als Freiberuflern offensteht. Die Bundesregierung leistet finanzielle Soforthilfe in Form von Zuschüssen zur Sicherung der wirtschaftlichen Existenz der Antragsteller und zur Überbrückung von akuten Liquiditätsengpässen. Mit den Mitteln können laufende Betriebskosten wie Mieten, Kredite für Betriebsräume, Leasingraten und ähnliches bezahlt werden"

Was denken die denn wieviele Betriebsräume und Leasingraten so ein Künstler hat ??

Also die 2000 € in NRW sind klasse, alle anderen haben wohl Pech.
Tipp an alle, die schon wasvon den Bundesmitteln bekommen haben, rechnet damit, dass ihr das irgendwann zurückgeben müsst.

Das bezieht sich zumindest auf die Bundesmittel, in manchen Bundesländern werden die Mittel auch für das eigene Gehalt sozusagen bereit gestellt.
Das eigene Gehalt kann ist allerdings auf 1180 € beschränkt, aber das wäre ja schon besser als nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, hab auch gerade schon bei Youtube noch was anderes von ihr gesehen, sie mag eine kompetente Chemikerin sein.
Ist Geschmackssache, für mich sind die Videos schrecklich, bin aber ja auch nicht die Zielgruppe vielleicht. Der Vergleich zu Bibi war polemisch und ist nicht gerechtfertigt. Ich wäre aber zumindest vorsichtig damit, so einen Kanal als Primärquelle zu nutzen.
Speziell die Aufmachung des hier verlinkten Videos fand ich aber besonders dämlich.
Und ich sehe nicht, was daran Bad News sind, das impliziert ja, dass diese Frau eine Art offizielle Stelle wäre.
Und wenn ein Video in so einer Machart mit einer gegenteiligen Prognose erscheinen würde, wissen wir ja alle was man sich dann anhören dürfte :)
 
"Es besteht Einvernehmen zwischen Bund und Ländern, dass dieses Programm auch Künstlern und Kulturschaffenden als Freiberuflern offensteht. Die Bundesregierung leistet finanzielle Soforthilfe in Form von Zuschüssen zur Sicherung der wirtschaftlichen Existenz der Antragsteller und zur Überbrückung von akuten Liquiditätsengpässen. Mit den Mitteln können laufende Betriebskosten wie Mieten, Kredite für Betriebsräume, Leasingraten und ähnliches bezahlt werden"

Was denken die denn wieviele Betriebsräume und Leasingraten so ein Künstler hat ??
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in berlin bekommt man die soforthilfe relativ schnell und ist erstmal dafür gedacht,
verdienstausfälle zu kompensieren.
ich wurde weder zu betriebsräumen noch zu mieten befragt.


bis auf die warte schleife war alles unkompliziert.
 
Cosmo Profit schrieb:
Danke, hab auch gerade schon bei Youtube noch was anderes von ihr gesehen, sie mag eine kompetente Chemikerin sein.
Ist Geschmackssache, für mich sind die Videos schrecklich, bin aber ja auch nicht die Zielgruppe vielleicht. Der Vergleich zu Bibi war polemisch und ist nicht gerechtfertigt. Ich wäre aber zumindest vorsichtig damit, so einen Kanal als Primärquelle zu nutzen.
Speziell die Aufmachung des hier verlinkten Videos fand ich aber besonders dämlich.
Und ich sehe nicht, was daran Bad News sind, das impliziert ja, dass diese Frau eine Art offizielle Stelle wäre.
Und wenn ein Video in so einer Machart mit einer gegenteiligen Prognose erscheinen würde, wissen wir ja alle was man sich dann anhören dürfte :)
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Die Fakten liegen auf der Hand und wenn man mal von der Aufmachung absieht sind die Prognosen, besonders für das Veranstaltungsgeschäft problematisch. Offizielle Daten werden vom Robert Koch Institut, einem die Bundesregierung beratenden Epidemiologen und weiter offizielle Quellen herangezogen und im Beschreibungstext aufgeführt.

Aber in deinem Fall vermute ich mal du hast, Stanni, Inhalte nicht geprüft.

Problematisch und weswegen ich das hier auch rein gepostet habe wird die voraussichtliche Reduktion (wenn nicht sogar Ausfall) von Veranstaltung auch in Zukunft sein bis ein Impfstoff gefunden wird (Sportlich geschätzt im Frühjahr 2021). Besonders Musiker, Künstler vor Publikum, alle daran beteiligten etc. wird dies vor Existenz Probleme stellen.
 
Das Problem ist nur, dass diese ganze Rechnerei größtenteils auf sehr spekulativen Zahlen basiert.
"Man schätzt .. man geht davon aus .. man vermutet .."

Klar ist das für Künstler problematisch, wenn das so weitergeht.
Umso problematischer finde ich es, wenn jemnd jetzt schonmal vorsorglich auf Grundlage spekulativer Zahlen die Leute auf Horrorszenarien einschwört.

Dabei könnte man innerhalb kürzester Zeit verwertbare Zahlen bezüglich Dunkelziffer, Ausbreitungsgeschwindigkeit und Sterberate bekommen, wird aber wohl scheinbar immer noch nicht gemacht.

Man kann auch da wieder nur an die Schweinegrippe erinnern, da sah die Realität dann auch anders aus als die Modellrechnungen und die Mutmaßungen von RKI und Herrn Drosten.
Ich sage nicht, dass das im jetzigen Fall auch so kommen muss, aber es ist auch gut möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cosmo Profit schrieb:
Klar ist das für Künstler problematisch, wenn das so weitergeht.
Umso problematischer finde ich es, wenn jemnd jetzt schonmal vorsorglich auf Grundlage spekulativer Zahlen die Leute auf Horrorszenarien einschwört.
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Natürlich kann keiner in die Zukunft schauen, aber die klassischen Hammer&Dance Strategien die gerade angewendet werden, schließen schlicht größere Personen Gruppen aus. Man wäre irre, wenn man eine Situation wie jetzt nochmal provozieren würde. Dessen sollte man sich Bewusst sein, desto früher desto besser. Und besonders Künstler haben die Tendenz in unserer Gesellschaft hinten runter zu fallen.

Cosmo Profit schrieb:
Dabei könnte man innerhalb kürzester Zeit verwertbare Zahlen bezüglich Dunkelziffer, Ausbreitungsgeschwindigkeit und Sterberate bekommen, wird aber wohl scheinbar immer noch nicht gemacht.
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Bitte ausführen.

Cosmo Profit schrieb:
Man kann auch da wieder nur an die Schweinegrippe erinnern, da sah die Realität dann auch anders aus als die Modellrechnungen und die Mutmaßungen von RKI Herrn Drosten.
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Modellrechnungen sind keine Prognosen, wichtiger unterschied. Die "Schweinegrippe" war deutlich weniger ansteckend als Corona zudem wurden deutlich früher Maßnahmen gezogen als zu Corona Zeiten (siehe Fasching). Zumal hat man zu 2010 knapp 19.000 Todesfälle bei H1N1 in Verbindung mit dem Virus gebracht. Aktuell bringt man mit Covid 47.000 Todesfälle in Verbindung, wobei da auch noch nicht klar ist ob Covid die Ursache oder eine Erschwerung einer bestehenden Krankheit darstellte.
 
Ich würde mal vermuten, dass Clubs, Festivals und Konzerte wo die Leute sich auf den Füssen stehen das letzte ist was nach dem Shutdown weitergehen wird, auch ist man sich da wegen lauter Musik jeweils sehr nahe beim kommunizieren.
Ich denke 2020 wird das nichts mehr.
 
borg029un03 schrieb:
Bitte ausführen.
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Damit sind z.B. Stichprobentests gemeint, quer durch die gesamte Bevölkerung, wie Prof. Bhakdi auch ausführt.

borg029un03 schrieb:
Modellrechnungen sind keine Prognosen, wichtiger unterschied. Die "Schweinegrippe" war deutlich weniger ansteckend als Corona zudem wurden deutlich früher Maßnahmen gezogen als zu Corona Zeiten
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Aber auch die Modellrechnungen müssen ja mit Zahlen gefüttert werden. Diese sind derzeit spekulativ.
Ja eben, die Schweinegrippe war viel weniger verheerend als vorher behauptet wurde.
Und der Grund dafür waren die Maßnahmen ? Also u.a. die Impfstoffe die in Massen produziert und dann weggeworfen wurden ?
 
GeoTeknique schrieb:
Wie sagt man so schön: 'In der Krise werden Millionäre gemacht'.
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Da bin ich mir nicht sicher, bzw doch - weil du meinst es vermutlich auch so "durch die Blume, dann ja!" - ich vermute es geht gut nach unten für einige von uns - andere werden sich die richtigen Tools nehmen, regelt dann alles der Markt, der ist ja immer lieb. ;-)

Aktuell kriegt keiner eine stabile Verbindung hin bei den Klicksachen. Ich werde sie nicht abrufen, da ich ja auch online machen kann. Das was wegbricht ist nur ein Teil von mir, wie bei alten Maffay Liedern. (omg bin ich alt, dass ich die kenne .. huaaaalp)
 
Am besten werden diejenigen durch die Krise kommen, die jetzt flexibel und schnell auf die aktuelle Situation reagieren und andere Wege suchen, um Einnahmen zu generieren, siehe "to go" Verkauf von Gastronomiebetrieben, Umstieg von Trigema auf Schutzmasken usw. Die Hilfen sind ja nur ein temporäres Mittel um Insolvenzen zu verhindern. Ich weiß jetzt auch nicht genau, wie das im Fall des einzelunternehmerischen Musikers aussehen könnte, der auf Auftritte angewiesen ist, wenn die Perspektiven auf Veranstaltungen kurz- bis mittelfristig nicht gegeben sind.
 
Cosmo Profit schrieb:
Damit sind z.B. Stichprobentests gemeint, quer durch die gesamte Bevölkerung, wie Prof. Bhakdi auch ausführt.
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Hat der nicht erst nach Stichprobentests gefragt? Bzw. ob welche durchgeführt werden?
Und zumindest laut dem BR sind diese auch in Arbeit:

Die Frage, die Bhakdi formuliert, ist nicht neu. Tatsächlich ist das Eingrenzen der sogenannten "Dunkelziffer" ein Thema, an dem deutsche Virologen schon arbeiten. Dazu braucht man repräsentative Untersuchungen, bei denen systematisch verschiedene Bevölkerungsgruppen getestet werden, erklärt der Virologe Hendrik Streeck von der Uniklinik Bonn: "Man muss da sehr genau vorgehen, also die Altersstrukturen von Deutschland erfassen und auch Berufsgruppen am besten erfassen, vielleicht auch sogar Verhaltensweisen."

Das sind aufwändige Studien, genau solche Untersuchungen aber sind inzwischen geplant und, im Falle von Streeck und Kollegen, schon in Arbeit. Letztere erheben dazu gerade im Landkreis Heinsberg Daten. Die Region, in der als erstes die Covid-19-Zahlen nach oben schnellten, dient ihnen als Art Modellregion. "Wir wollen das zensusartig aufziehen, dass wir in einer Stichprobe versuchen zu verstehen, wie hoch die Dunkelziffer in Heinsberg ist."

Darüber hinaus bereitet der Epidemiologe Gérard Krause am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig eine Studie vor, die herausfinden soll, wie viele Menschen nach einer Infektion mit dem Sars-Cov-2 immun gegen die Lungenkrankheit sind. Ab April wollen die Wissenschaftler das Blut von mehr als 100.000 Probanden auf Antikörper untersuchen. Die Ergebnisse sollen helfen, die Entwicklung der Epidemie in Deutschland zu überwachen.

Ich hab nicht lang Statistik studiert, weiß aber das zumindest bei validen Stichproben erhebliche Vorbereitungen notwendig sind, besonders wenn daraus mehrere Themen abgeleitet werden sollen. Von daher erscheint mir die Zeit vom 12.03. bis jetzt als ziemlich flott.

Cosmo Profit schrieb:
Aber auch die Modellrechnungen müssen ja mit Zahlen gefüttert werden. Diese sind derzeit spekulativ.
Ja eben, die Schweinegrippe war viel weniger verheerend als vorher behauptet wurde.
Und der Grund dafür waren die Maßnahmen ? Also u.a. die Impfstoffe die in Massen produziert und dann weggeworfen wurden ?
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Guckst du Video ;-)
RKI hat ja mehrere Szenarien durch gerechnet, anhand der aktuellen Datenspannen die im Moment zur Verfügung stehen. Total Unbekannte können ja nur bedingt einfließen, wie Belastbarkeit Personal, Logistische Kapazitäten um Kranke zu transportieren, etc.
Und H1N1 mit Covid19 zu vergleichen ist so ein Apfel-Birnen Vergleich, allein die Basisreproduktionszahl ist deutlich höher (von 1,4-1,6 zu 2-3) was zu einer deutlich langsameren Verbreitung führt was auch mehr Spielraum für Aktionen lässt. Und das Medien Informationen deutlich Aufbauschen ist auch nicht neu. (Deswegen brauchts ja auch einen weitesgehend sachlichen, unabhängigen Journalismus ;-) )

Ob jetzt die Maßnahmen teils überzogen waren, man sich irgendwann wegen der Impfgegner kein Politikum mehr an den Hals hängen wollte, was weiß ich müsste man sich genauer einlesen, hat aber sowieso nichts mit Corona zu tun. Jede Krankheit ist individuell zu betrachten.
 
Moogulator schrieb:
Oder aber jene, die nicht so betroffen sind oder garnicht, gibt es ja auch.
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Ja, na klar. Es gibt viele Zweige, die unbetroffen sind und es gibt natürlich auch Branchen, die profitieren werden. Ich arbeite selbst bei einem Insolvenzverwalter. Nach der Finanzkrise 2008/2009 war die Anzahl der Insolvenzverfahren ab etwa 2012 bis zuletzt rückläufig. Viele Großkanzleien, die sich zwischen 2009 und 2012 vergrößert hatten und zu groß geworden sind, haben in den letzten Jahren Kapazitäten abgebaut und sind teils sogar komplett aus dem Insolvenzbereich ausgestiegen, um auf diese schlechtere Marktsituation zu reagieren. Aber dass früher oder später wieder ein größerer Einbruch der Wirtschaft kommt, war klar. Dass dass das jetzt so schnell und heftig kommt, damit hat keiner gerechnet. Wir gehen davon aus, dass wir spätestens im Herbst einen deutlichen Anstieg der Aufträge verzeichnen werden, weil viele sich bis dahin mit Rücklagen, Krediten oder den Hilfen über Wasser halten können. Das sind halt nur temporäre Lösungen, wenn keine bzw. nicht genügend Einnahmen da sind. Wenn sich ein Geschäft einnahmenseitig einfach nicht lohnt, muss man dem Betroffenen schlichtweg raten, sich in eine abhängige Beschäftigung zu begeben, so hart wie das auch klingt.
 
ich fuhr schon vor der krise mehrgleisig:
leider alles im bereich musik/gastro/events.

also in dem bereich, der wohl als letztes wieder in fahrt kommen wird.

ich hatte jetzt noch rücklagen für 2 monate,
mir hilft die sofort hilfe also jetzt erstmal für ca. 5 monate,
was schonmal gut ist.

ich denke aber , vor august wird nichts gross passieren,
jedenfalls in dem bereich.


freunde von mit trifft es besonders hart:
geplantes festival im juli.... :sad: (ca. 10.000)
 
Zuletzt bearbeitet:
dubsetter schrieb:
ich fuhr schon vor der krise mehrgleisig:
leider alles im bereich musik/gastro/events.

also in dem bereich, der wohl als letztes wieder in fahrt kommen wird.

ich hatte jetzt noch rücklagen für 2 monate,
mir hilft die sofort hilfe also jetzt erstmal für ca. 5 monate,
was schonmal gut ist.

ich denke aber , vor august wird nichts gross passieren,
jedenfalls in dem bereich.
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Jo, bis Freitag ist noch nix passiert... Problem für mich dürfte sein, das die ganze Geschichte ja erst mit 6-8 Monaten Verzögerung bei mir durchschlägt und auch meine Betriebskosten recht niedrig sind, weil ich mein Gewerbe im eigenen Haus betreibe. Die Rücklagen reichen so lange hin, aber danach wird's dann auch eng.

Munter bleiben.

Jenzz
 
Cosmo Profit schrieb:
Es wird jetzt auch darauf hingewiesen, dass private Aufwendungen nicht mit geltend gemacht werden dürfen, es geht also nur um das Geschäft.
Also Gewerbemieten, gewerbliche Kredite und sonstiges. Hatte zwischendurch mal gedacht, es ist doch keine Verarsche, aber Pustekuchen.
Künstler und Soloselbständige ohne hohe Betriebskosten haben davon nix. Da bleibt nur Hartz4 und wenn man dann noch in einer Bedarfsgemeinschaft lebt, kannste das auch vergessen. Aber hey, wir halten jetzt alle mal zusammen.
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Naja....aber:

Für Freiberufler/Solo-Selbständige gilt doch Umsatz/Gewinn = Gehalt
Und wenn die finanzielle Soforthilfe vom Staat auch dazu dient, um Gehälter
zahlen zu können...
 
Tyskiesstiefvater schrieb:
Für Freiberufler/Solo-Selbständige gilt doch Umsatz/Gewinn = Gehalt
Und wenn die finanzielle Soforthilfe vom Staat auch dazu dient, um Gehälter
zahlen zu können...
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Ich gehe mal davon aus.
Habe meinen Steuerberater beauftragt, die Hilfen für mich zu beantragen, mir ist das alles zu bürokratisch und kompliziert.
Der kostet mich zwar auch Geld, holt aber alles für mich raus, was machbar ist.
Und wenn es ganz eng wird, verkaufe ich einen Synthesizer, hab ja genug.
 
Bernie schrieb:
Und wenn es ganz eng wird, verkaufe ich einen Synthesizer, hab ja genug.
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:schwachz:

Frag mich da nur ( wie alle anderen auch ) wie es da weiter gehen wird!
Bin in der Global-Event Branche tätig, und da wird es dieses Jahr wohl nichts mehr
geben! Habe mich als Ernte-Helfer beworben, jedoch eher Absagen bekommen, da
Leute ohne Erfahrung ungern mit Handkuss genommen werden. Umorientiereung
für dieses Jahr? Wer stellt denn grad Personal ein? Genau....eher niemand!
Naja..abwarten... Habe zum Glück Rücklagen..davon leben!?!?
Heißt nach der Krise wieder bei 0 anfangen.

Die einzigen, für die sich nichts ändert, sind die Langzeitarbeitslosen! ( die, die einfach nicht wollen )
Und dann wollen die Linken noch eine Aufstockung von 200,00 Euro für Hartz IV?
Für was? ( ich vergaß, is ja so`n Running Gag von denen ) ;-)
Großes LOL!
 
Tyskiesstiefvater schrieb:
Frag mich da nur ( wie alle anderen auch ) wie es da weiter gehen wird!
Bin in der Global-Event Branche tätig, und da wird es dieses Jahr wohl nichts mehr
geben! Habe mich als Ernte-Helfer beworben, jedoch eher Absagen bekommen, da
Leute ohne Erfahrung ungern mit Handkuss genommen werden. Umorientiereung
für dieses Jahr? Wer stellt denn grad Personal ein? Genau....eher niemand!
Naja..abwarten... Habe zum Glück Rücklagen..davon leben!?!?
Heißt nach der Krise wieder bei 0 anfangen.

Die einzigen, für die sich nichts ändert, sind die Langzeitarbeitslosen! ( die, die einfach nicht wollen )
Und dann wollen die Linken noch eine Aufstockung von 200,00 Euro für Hartz IV?
Für was? ( ich vergaß, is ja so`n Running Gag von denen ) ;-)
Großes LOL!
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Ich halte 200€ in der Höhe als auch in der geforderten Pauschalität für falsch. Aber unter ALgII / Langzeitarbeitslos fallen beispielsweise auch Menschen, die seit Jahren ohne Perspektive in Minijobs rumdümpeln und damit + HartzIV gerade so hinkommen. Diese Zuverdienstmöglichkeit ist jetzt weggebrochen. Ebenso vielerorts der günstige Bezug von Lebensmitteln bei der Tafel, von Billignudeln beim Aldi ganz zu schweigen. Die kann man zwar auf den Acker wünschen, aber da hast Du ja gesehen, dass sie da auch nicht jeden nehmen. Schon gar nicht, wenn der Chef "Langzeitarbeitslosigkeit" mit "abgreifen" und "nicht wollen" assoziiert.
 
Brian Eno in conversation with Yanis Varoufakis: Reflecting on our Post-Virus World | DiEM25 TV
 
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