CS40m

Das Gedudel ist sicher nicht sehr inspiriert, jedoch kann man klanglich einiges an Potential erkennen,.. Der CS40m ist nicht uninteressant.. so garnicht.. Duu willst doch bestimmt ohnehin nen CS40m, Stichwort: F242 Geography und so..
 
ich glaub ich will auch einen :P

btw. - die Geography gehört bei mir auch zu den 3 Platten
die ich mit auf die gute alte Insel nehmen würde 8)
 
boa, ey, sahen die scheise aus, damals... 8)

man sollte sich jedoch im klaren darüber sein, dass die (bass-)Sequenzen in den stücken imo von einem anderen synth stammen und nur die pads und effekte vom cs40. der hat viel zu schlappe envelopes und filter für knackig-fetziges, trotz umschaltmöglichkeit.

er klingt, wie alle yams, die ich kenne, sehr "edel", aber zum "rocken" taucht der nüschte. fein sind die speicher, denn man kriegt kaum einen sound reproduziert. toll sind die vielen modulationsmöglichkeiten und der multimode-filter (leider nur umschaltbar und nicht mischbar wie in den poly-cssen), oszi-sync gibts jedoch nicht. schnarch auch der einzige, vergleichsweise lahme lfo. der ringmodulator ist dafür yamaha-mässig geilegeil.

sogar mir war er etwas zu gross. mein cs50 macht mich jedenfalls um ein vielfaches glücklicher :D
 
Jörg schrieb:
Matthias Becker sagt aber, der CS40M wäre scheiße. ;-)

Ich habe das s-Wort in seinem Buch gesucht und nicht gefunden :D

Der CS40M hat was, besonders die 4 VCOs, was vor allem bedeutet, dass 2 Sinuswellen um den VCF geroutet werden können. Das ist schon eine feine Sache! Gut, klar, der Unison ist auch nicht ohne und der Brilliance Regler ist lustig. Aber sonst? PWM, RM, die OSC Tuning Options, übersichtliche ADSR Slider statt Drehregler und dann die ganzen Anschlüsse. Den jemandem abkaufen, der ihn nicht verstanden hat, das ist wohl der Trick dabei. Und mit Presetspeicher, das ist selten für einen alten monophonen Analogsynth. Jörg, Du bist der Zeit weit voraus! Oder 25 Jahre hintendran, je nachdem wie man das sieht :supi:
 
aber er ist leider ziemlich selten, oder?


verstaerker schrieb:
scheiße wußte gar nicht das der Sänger so ... äh ... cool ist...

nun ja, es sind halt Belgier :lol: der gute Richard23 (an den Drums) erinnert mich hier stark an Puk die Stubenfliege
 
ja, CS Serie ist selten.. das ist heute schon so.. Wie generell bei Vintage kauft man sich den nur, wenn man den auch wirklich will..

Jaja, die Frontfamilie.. Gibt auch eins, wo Daniel noch mit nem Delay rumrennt und Richard vereffektet.. Trotzdem haben die versucht und geschafft, was andere nicht bringen.. Musik machen kann heute jeder.. Allüberall.. Gibt halt viele Menschen und viele Synthesizer..
Dennoch haben sie ja klar einen sehr eigenen Stil..
 
Also: Ich hatte nen CS-40m.

War ganz nett aber das wars auch schon! Kein Vergleich mit dem SH-5 oder dem CS-30 - die klingen um welten besser oder/und sind vielfältiger!
 
Nochmal Matthias Becker:

Habe gerade sein Fazit in Synthesizer v. gestern in KB 09/1988 nochmal gelesen, Zitat:

(...) Selbst heute, wo der Preis für einen gebrauchten CS-40M irgendwo zwischen DM 400,- und DM 800,- liegt, ist es mehr als fraglich, ob sich seine Anschaffung wirklich lohnt. (...) ...für das gleiche Geld bereits den ein oder anderen pogrammiernbaren polyphonen Synthesizer (Korg Polysix, Roland Juno 60 etc.).

Kann ich (heute) nicht zustimmen, man muss aber fairerweise den den allg. Standpunkt und Zeitgeist 1988 berücksichtigen, da Klang die M1 ja noch sowas von neu und frisch ;-)

Für DM 400,- nimm ich sofort einen CS-40M! :D
 


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