So, Zeit für einen kurzen Zwischenbericht
Paket kam heute an, Inhalt der LR-16: Netzteil, USB Kabel, LR-16 und Quickstart Faltblatt.
Installiert ist das Ding schnell, am längsten dauerts die Kabel ans Pult zu fummeln.
Dann erstmal USB Sticks zum Testen zusammen gesucht, werd mir aber für später noch entweder einen neuen Stick oder evtl doch eine Platte besorgen. Der erste Stick (1GB von Maxell) hat nicht geklappt, der zweite (8GB, nicht nagelneu, aber auch nicht so alt wie der Maxell) mußte erstmal leergemacht werden....
Dann mal ans iPad ran mit dem Ding. Ausschalten, USB Kabel und CCK ran und ab ans iPad und eingeschaltet. Hat dann anfangs eine PC Verbindung angezeit und nix getan. Habe dann mal das iPad richtig Ausgeschaltet und neu gebootet, nochmal abeghängt und neu verbunden und hatte dann eine MAC Connection. *freu*
Hab dann mal den Magellan angeworfen und etwas rumgeklimpert, Ton kam über iPad Speaker. LR-16 nochmal abgehängt und wieder verbunden, dann gings, allerdings gabs anfangs Knackser und Aussetzer, aber nach ein paar Sekunden war die Soundausgabe in Ordnung.
Auria hab ich mal kurz angeworfen, Interface wird erkannt!
Hab mal 16 Mono Kanäle erzeugt und mir die Input Matrix angesehn, sah alles Prima aus.
Dann war der 8GB Stick (der funzt auch) endlich fertig! Mit iPad gehts später weiter...
Also Stick rein, einschalten und dann läuft ein Test ob das Medium geeignet ist. Formatieren geht recht zügig. Hab dann mal Testweise paar Spuren aufgenommen, geht super einfach, Rec drücken, dann kommt ein count-in und los gehts. Habe am Pult an die Inserts angeschlossen weil ich nur auf den ersten 8 Kanälen einen Direct Out hab. Dadurch muß ich mit dem Gain den Pegel einstellen, der Fader ist ohne Funktion. Nach dem Stoppen der Aufnahme brauchts noch ein bischen bis er fertig geschrieben hat, denke das ist von der Geschwindigkeit des Mediums abhängig.
Wenn man den Take dann wieder abspielt ist mir noch eine Besonderheit aufgefallen (ich hab Kopfhörer angeschlossen, denke aber auf den Main Outs ist das auch so). Das Panning der Tracks ist in der Monitor-Sektion des Menu's einzustellen (in Anbetracht das die Fader nicht gehen irgendwie logisch das das Panning dann auch nicht geht, denke mal der Insert geht vor allem andern in die Signalkette direkt hinterm Gain, müßt ich mal ins Hanbuch vom Pult schauen). Das ist Standardmäßig als Stereo Pärchen eingestellt, hab die Drums auf 1 gehabt, die waren dann ganz links, deshalb fiel mir das auf.
Und JA, man kann nicht spulen innerhalb des Takes.
Hab dann den Stick in den PC gestopft und einen Track mal probegehört (hab auf diesem PC leider keine DAW im Moment), klang gut.
Werde als nächstes mal das Firmwareupdate aufspielen, bevor ich jetzt nen Versuch mit einer Auria Aufnahme starte. Habe in den Patchnotes was davon gelesen das es zu Knacksern kommen kann wenn man den LR-16 im Interface Modus betreibt.
Ausserdem würd ich gerne die Option haben die Anzahl der Aufnahme Tracks auswählen zu können. Bin gespannt wie man das einstellt. Wenn man die scharfzumachenden Tracks einzeln Auswählen könnte wäre das eine super Sache, hoffe der schaltet nicht einfach die hohen Tracks weg (sonst müßt ich bestimmt meine FX-Returns umverkabeln weil die auf 15+16 liegen).
Also soweit bin ich vom LR-16 sehr angetan, das wofür ich Ihn angeschafft habe (16 Track Standalone Recording) klappt und ist sehr einfach. Einschalten, kurz warten bis das Medium erkannt und getestet ist und schon kann man mit REC die Aufnahme anwerfen. Das Gerät hat keinen Lüfter, also absolut geräuschlos.
Wenns mit dem iPad und Auria problemlos funktioniert ist das die 'Cherry on top', schaun mer mal.
Was ich nicht so mag:
- Tasten (Gummi) fühlen sich komisch an, man drückt automatisch etwas fester drauf weil das so ein schwammiges Gefühl ist.
- Die Füße des LR-16 sind nicht sehr rutschfest (Hartplastik), wenn ich eine Hand drauflege kann ich das Gerät auf meinem Glastisch hin- und herschieben. Das kann ich mit Gummifußgeräten nicht machen, die stehen bombenfest auf Glas.
Evtl sollten sie das Material für Tasten und Füße einfach mal vertauschen
