Darf man sich über eigene Arbeiten freuen oder ist das gleich Selbstüberschätzung!?

Hinweis: Der Threadstarter ist nicht mehr hier.
🤔er hatte es ja bereits angekündigt...
...dann packe ich mein gepäck wieder ein und ziehe weiter... ohne es persönlich zu nehmen!
Das ist doch normal!

Aber hier sind manche leute beleidigt, wenn man deren kritik nicht annimmt und werden sogar noch heftiger, weil
sie denken, sie müssten einem was beibringen!
....aber eigentlich ging es in diesem Thread doch recht gesittet zu und her....
Macht nix, wir reden auch ohne ihn gerne weiter :cool:
...Richtig!😎
 
Wenn ich aber schon einige Stunden Energie reingesteckt habe mach ich ihn fast immer auch komplett fertig.
Respekt, das kann ich oft nicht. Von 20-30 angefangenen Sachen mache ich vielleicht mal eine fertig. Der Rest wird direkt gelöscht. Obwohl fertig sind die irgendwie nie, mir fallen noch hundert Dinge dann ein, die hätten anders, besser usw. sein können, aber irgendwann muss man einen Cut machen, sonst wird es nie was.
Ich denke mit dann oft:"Gut ist nicht die beste Musik auf dem Planeten, aber das hast du gemacht, das bist eben du und man darf auch nicht nur gute Sachen der Welt zeigen." Das ist natürlich nur dank des Internets so möglich und auch ein Grund warum es soviel Schund gibt, weil eben jeder seine Sachen veröffentlichen kann. Aber solange es nur Soundcloud oder YouTube ist, ist es in Ordnung denke ich, die besten Sachen laufen ja dann eh auf Spotify in den TopListen. Wer also gute Musik sucht, wird eher da fündig.
 
Wenn ich beim Musik machen richtig abfeiere , dann komme ich nie dazu das aufzunehmen.. So kommt es, das beim Recorden meist die Kopflastigen Sachen auf Platte landen, was dann eher statisch wirkt.. Das Los des Alleinschraubers…
Aber natürlich darf man seine Sachen auch selbst feiern,. Problem sind die ganzen Nichtmusiker und Leute, die selbst kaum bis keine Interessen verfolgen, Da gibts Neid und Missgunst.. Da merkt man den schnellen Blick auf die Geräte, aber „ lass mal hören“ oder andere Fragen sind dann eher Mau, maximal Floskeln.. Wenn man nicht gerade jung ist und eine Crowd an fitten Leuten um sich hat, is klar ne? Bin ja auch schon nicht mehr sooo fresh ..
Also am Ende bekommt man das Gefühl suggeriert, man drückt da auf Eiterbeulen rum , nur weil die ganzen Hacken von Bekannten einfach Riesen Penner sind.. Ich hatte mal ein richtig gutes Meerwasser Aquarium, nicht sehr groß , aber extrem filigran und hunderte Kleinstlebewesen, war auf die Sachen in Klein fixiert.. Also am Ende war es das gleiche, bis auf wirklich gute Freunde hat man Besuchern das Interesse , welches in Missgunst umschlägt dann angesehen, aber wenn man weiß , das Becken ist Chef mäßig, kann man mit den Leuten schon sehr gut leben ;-)
 
Respekt, das kann ich oft nicht. Von 20-30 angefangenen Sachen mache ich vielleicht mal eine fertig.
Naja ,ist halt einfach nur ne Fleiß Sache, wobei es natürlich auch Spaß mach wenn man sich bei Antriebslosigkeit selbst in den Hintern tritt. Ich mach das dann meißtens step by step bzw. lade mir nie zu viel auf. Hier ein bißchen da ein bißchen ,and diesem ein bißchen...bis zu 4 Tracks gleichzeitig.Immer mal reinhören und bißchen feilen oder was neues einspielen und aufnehmen. Das geilste beim Musikmachen ist natürlich das Beginnen eines Songs. Ich vermute daß viele gerade deshalb auch soviel Tracks brach liegen haben, die am Ende nicht mehr fertig werden. Da wächst einem dann alles über den Kopf. Deshalb sich am besten Mental selbst verpflichen, Sachen fertig zu machen bevor man wieder neues startet. Zu einem neuen Start sollte zudem ja auch wieder ein neues Soundset gehören. Also zwischendurch neue Sounds schrauben, sampeln usw... Muß man nicht machen ,aber es trägt dazu bei daß jeder Song einen eigenen Charakter hat und wenn man sich dies zur Vorraussetzung für den Start zu einem neuen Song macht, dann fängt man ganz automatisch nicht mit zu vielen gleichzeitig an und behält den Überblick.
 
Das selbst in den Arsch treten kenne ich vom Homeoffice, das schaffe ich dann meist privat nicht auch noch, obwohl es nützlich wäre, aber nur wenn es das Ziel ist was Fertiges am Ende zu haben. Manchmal will man ja nur ein wenig rumjammen, um vom Alltag abzuschalten und das Ergebnis kann dann weg, da der Zweck erfüllt ist.

An mehrere Baustellen basteln habe ich noch nie probiert, vielleicht bringt das ein wenig Abwechslung vom stundenlangen immer den selben Loop hören.
 


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