Dark Time Start/Stop-In Anschlüsse

Hallo,

ich möchte die Start/Stop Eingangsbuchse des Dark Time nutzen, um den Sequenzer über einen +5 Volt Spannungsimpuls (kommt von einer SH-101) zu starten/stoppen.

Das tut er soweit auch, aber resettet sich von selbst und stoppt dann immer wieder.
Mal läufts - mal nicht.
Das gleiche funktioniert übriegens auch nicht, wenn der + 5 Volt Trigger von einem analogen Step-Sequenzer kommt.



Anschluß:

CV-Out (SH-101) zum CV-In (Dark Time)
Gate-Out (SH-101) zum Start/Stop-In (Dark Time)
TR-808 Trigger zum Click-In (Dark Time)

Was mache ich falsch ?
 
muss funtzen - so habe ich den auch genutzt. ansonsten stimmt da was nicht - neues betriebssystem mal aufgespielt.

ich hab den dark time aber wieder verkauft und nun den urzwerg pro von mfb. das teil hat ein paar features wie 4fach cv/gate und 10 volt gate (für arp odyssey usw.), was wirklich genial ist. die bedienung ist ebenso prima. den dark time fand ich sehr unübersichtlich.
 
ossi-lator schrieb:
muss funtzen - so habe ich den auch genutzt. ansonsten stimmt da was nicht - neues betriebssystem mal aufgespielt.

ich hab den dark time aber wieder verkauft und nun den urzwerg pro von mfb. das teil hat ein paar features wie 4fach cv/gate und 10 volt gate (für arp odyssey usw.), was wirklich genial ist. die bedienung ist ebenso prima. den dark time fand ich sehr unübersichtlich.

danke dir erstmal für die schnelle antwort.
dann werde ich den support mal anschreiben, vielleicht liegst ja am os und nicht an meinen kabel-verbindungen.
 
x-deio schrieb:
Was mache ich falsch ?
Wenn ich Dich richtig verstehe, dann ist Dein Fehler, dass Du den Unterschied zwischen Trigger und Gate nicht kennst (erläuterung siehe unten).


In Deiner Konfiguration wird der DarkEnergy beim ersten Tastendruck auf den SH-101 starten. Beim nächsten Tastendruck auf dem SH-101 wird er stoppen, dann wieder starten/stoppen/... usw.

Der DE wertet jeden Übergang von 0Volt auf +5Volt am Start/Stop-In aus. Wenn der Sequencer aktuell läuft bewirkt dieser SpannungsÜbergang ein Stoppen. Wenn der Sequencer aktuell steht bewirkt dieser SpannungsÜbergang ein Starten.

Florian

Trigger_vs_Gate.jpg

Trigger_vs_Gate_2.jpg
 
Das is ja interessant.

Wenn man beim Voyager ne Taste fest drückt und dann wegschnalzen lässt, wird der gleiche Ton nochmal ganz kurz gespielt (... um den Begriff getriggert zu vermeiden).
Hab von dem Phänomen mal im Moogforum gelesen, der Autor fands glaub ich nicht so toll, aber ich finds geil. Man bekommt damit wunderbare Deadnotes hin!

Keine Ahnung ob da tatsächlich die Taste überschwingt oder nur das Signal, ich vermute aber ersters. Gate geht ja übers digitale Board und da gibts vmtl sowieso immer impulsartige signale ans analoge Board.
 
x-deio schrieb:
ossi-lator schrieb:
muss funtzen - so habe ich den auch genutzt. ansonsten stimmt da was nicht - neues betriebssystem mal aufgespielt.

ich hab den dark time aber wieder verkauft und nun den urzwerg pro von mfb. das teil hat ein paar features wie 4fach cv/gate und 10 volt gate (für arp odyssey usw.), was wirklich genial ist. die bedienung ist ebenso prima. den dark time fand ich sehr unübersichtlich.

danke dir erstmal für die schnelle antwort.
dann werde ich den support mal anschreiben, vielleicht liegst ja am os und nicht an meinen kabel-verbindungen.

das was florian schreibt stimmt bei deiner verkabelung. wenn du von der 808 den clock in des dark time ansteuerst, dann musst du immer manuell resetten bei neustart. mit cv in steuerung am dark time steuerst du die transponierung des sequencers - das hab ich vorhin vergessen zu schreiben.
 
Ok. Das hat jetzt eine Weile gedauert, da mein Dark Time doch ziemlich buggy war.
Firmware Update aufgespielt und alles funktioniert so wie es soll:

@psicolor

weist Du vielleicht noch wo Du das im Moog Forum gelesen hast ? Bin auf der Suche danach.
Denn jetzt hab ich genau das Problem:

Ich geh mit dem Gate-Out vom Moog Voyager Old School in den Start-In des Dark Time.
Der Sequenzer startet auch nur dann wenn ich die Taste drücke, und stoppt sobald ich sie loslasse. Alles super !

Aber - diese Ghostnotes nerven. Ich habe natürlich auch die ENV-Gate auf On External gestellt, sodaß man von der Tastatur eigentlich nichts hören dürfte.
Es ist genauso wie Du es beschreibst. Taste drücken und manchmal hängt der Ton oder man hört sone Art Anschlag und Tonhänger ?
Hast Du irgend etwas darüber gelesen wie man diese Ghostnotes wegkriegt oder die sich vermeiden lassen ? Hängt das mit der Voyager-Tastatur zusammen ?

Oder wüßte jemand sonst was man da tun kann ?

@Florian

In Deinem Buch haste ja unter Analog/Digitaltechnik genau dieses Beispiel mit einer TR-808 dargestellt.
Genau so möchte ich das machen, allerdings hier mit einem Moog Voyager OS.

Wäre jetzt das A-166 Logic-Modul die Lösung für das Problem (welches psicolor beschrieben hat) der Ghostnotes ?
 
x-deio schrieb:
In Deinem Buch haste ja unter Analog/Digitaltechnik genau dieses Beispiel mit einer TR-808 dargestellt.
Genau so möchte ich das machen, allerdings hier mit einem Moog Voyager OS.

Wäre jetzt das A-166 Logic-Modul die Lösung für das Problem (welches psicolor beschrieben hat) der Ghostnotes ?
Das mit den Ghostnotes ist wohl ein rein mechanisches Problem im Voyager. Mit dem A-166 kann man da nichts machen. Ich hab ja das gleiche Problem bei den ganzen alten Roland Tastaturen.

Ich hatte schon mal mit dem Gedanken einer Spezialschaltung gespielt: Das Gatesignal vom Keyboard steuert zwei nicht retriggerbare Monoflops; eines wird beim Start, das andere beim Stop getriggert. Die Monoflops selbst wiederum schalten ein Flipflop, dessen Ausgang dann die eigentliche Gate ans Gerät liefert. Die Haltezeit der Monoflops wäre dann die Zeit, in der ein Retriggern nicht möglich ist. Gleichzeitig wäre sie die kürzest mögliche Gatedauer. Ich hab das aber noch nicht weiterverfolgt.
 
nach langem wieder einmal eine start/stop-in-frage zum darktime...

folgendes setup: darkt time mit firmware V1.2 final - ein lfo (A-147-2/PW) dient als clock signal und geht in den In-Eingang vom RCD (im Trigger-Mode) - mit dem /1 - Ausgang des RCD gehe ich Clk In des DT - der sequencer läuft im takt.
nun habe ich mir gedacht, dass ich vom /6 Ausgang des RCD in die Start/Stop-In Buchse des DarkTime gehe und er bleibt jeden 6 Clock-Impuls stehen und startet nach 6 Schritte wieder - was sich allerdings als Irrtum rausgestellt hat :/

Im Manual steht: "Am ST/ST In löst ein positiver Impuls ebenfalls die Startfunktion aus. Solange dort eine positive Spannung anliegt, läuft Dark Time. Fällt diese Spannung auf 0V ab, wird das als Stop-Befehl interpretiert. So lange der Pegel auf 0V verbleibt, steht der Sequenzer. Mit anderen Worten: Je nachdem ob eine positive Spannung (5V) am ST/ST In anliegt oder nicht, läuft oder steht der Sequenzer." bzw. auch danke an florians alt-bekannten hinweis zum unterschied von trigger und gate-signal...

Jetzt vermutete ich zumindest, dass der DT nicht kaputt ist.

Aber es bleibt die Frage, wie kriege ich es hin?!

Wenn ich den RCD auf Gate umschalte und obige Konfiguration beibehalte, läuft der DT 3 Schritte (statt 6!), bleibt stehen und resetet nach 3 Schritten und fängt von vorne an - manchmal läuft er auch nur 2 Schritte, wobei der 2 Schritt doppelt ausgelöst wird bevor er pausiert. Und ich frage mich nicht nur weshalb er nach 3 und nicht nach 6 schritten stoppt, sondern auch warum er immer automatisch resetet und nicht einfach an der stelle stehen bleibt und von dort aus nach einer pause weiterläuft???

Bitte um hilfe von versierteren DarkTimern als ich einer bin...
 
fanwander schrieb:
Ich hab ja das gleiche Problem bei den ganzen alten Roland Tastaturen.
Ist mir aufgefallen, als ich das erste mal einen Juno unter den Fingern hatte. Wenn man das gut timed, kann man damit ganz schnellen Disco-Bass spielen! Bududuu, bududuu, badadaa, badadaa... :mrgreen:
 
keiner einer idee zur start/stop-frage von mir (vorletztes post?!? :floet:
 
niemand der bei oben beschriebenen problem helfen kann...
oder ist die frage zu unklar/dämlich/... bin ein wenig verwundert, weil es viele zugriffe gibt aber keine reaktionen...
keine darktime und 4ms RCD - besitzer da, die das mal testen könnten?
 
banalytic schrieb:
nach langem wieder einmal eine start/stop-in-frage zum darktime...

folgendes setup: darkt time mit firmware V1.2 final - ein lfo (A-147-2/PW) dient als clock signal und geht in den In-Eingang vom RCD (im Trigger-Mode) - mit dem /1 - Ausgang des RCD gehe ich Clk In des DT - der sequencer läuft im takt.
nun habe ich mir gedacht, dass ich vom /6 Ausgang des RCD in die Start/Stop-In Buchse des DarkTime gehe und er bleibt jeden 6 Clock-Impuls stehen und startet nach 6 Schritte wieder - was sich allerdings als Irrtum rausgestellt hat :/

Im Manual steht: "Am ST/ST In löst ein positiver Impuls ebenfalls die Startfunktion aus. Solange dort eine positive Spannung anliegt, läuft Dark Time. Fällt diese Spannung auf 0V ab, wird das als Stop-Befehl interpretiert. So lange der Pegel auf 0V verbleibt, steht der Sequenzer. Mit anderen Worten: Je nachdem ob eine positive Spannung (5V) am ST/ST In anliegt oder nicht, läuft oder steht der Sequenzer." bzw. auch danke an florians alt-bekannten hinweis zum unterschied von trigger und gate-signal...

Jetzt vermutete ich zumindest, dass der DT nicht kaputt ist.

Aber es bleibt die Frage, wie kriege ich es hin?!

Wenn ich den RCD auf Gate umschalte und obige Konfiguration beibehalte, läuft der DT 3 Schritte (statt 6!), bleibt stehen und resetet nach 3 Schritten und fängt von vorne an - manchmal läuft er auch nur 2 Schritte, wobei der 2 Schritt doppelt ausgelöst wird bevor er pausiert. Und ich frage mich nicht nur weshalb er nach 3 und nicht nach 6 schritten stoppt, sondern auch warum er immer automatisch resetet und nicht einfach an der stelle stehen bleibt und von dort aus nach einer pause weiterläuft???

Bitte um hilfe von versierteren DarkTimern als ich einer bin...

Ich kann es gar nicht glauben, dass da keiner bei obigem problem weiterhelfen kann?! vielleicht mag sich doch wer erbarmen und mir weiterhelfen bzw. mich auf denkfehler hinweisen... fände ich sehr nett :floet:
 


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